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Playing with fire

von

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Disclaimer: Nicht mir.
 

Das ist einer meiner ältesten Storys, die länger läuft, als ich jemals erwartet hätte. ^^ Bin mal gespannt, ob sich hier jemand dafür interessiert. Das ganze wirkt vielleicht ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber das war etwas, was ich einfach schreiben musste.
 

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Playing with fire

Teil 1
 

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"Wo zum Teufel steckt Katsumi?!"
 

Takafumi sah von seinem Keyboard auf und pustete eine Haarsträhne au s seinen Augen. "Wußtest du nicht, dass er eine neue Freundin hat? Er wird wahrscheinlich bei ihr sein! Ist ja schließlich auch schon spät!"
 

Koji zog verwundert die Augenbrauen hoch. "Eine Freundin? Seit wann?!"
 

"Was weiß ich! Keine Ahnung! Vor einigen Tagen hat er beiläufig erwähnt, daß er ein nettes Mädchen kennengelernt hat und seitdem geht er früher um genug Zeit mit ihr verbringen zu können!"
 

Mit einem wütenden Schnauben wirbelte Koji herum und stürmte hinaus.
 

Takafumi sah ihm verwirrt nach, zuckte dann aber mit den Schultern und beschloß, daß es ihn nichts anging.
 

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Izumi hielt leise keuchend inne. Joggen tat ihm gut, doch heute war es ein wenig zu viel gewesen. Wo Koji wohl stecken mochte? Er wollte doch auf ihn warten!
 

Aufgeregte Stimmen erregten seine Aufmerksamkeit. Das klang ganz nach seinem Freund. Neugierig ging er näher heran. Koji war in ein aufgeregtes Gespräch mit Katsumi vertieft. Irgendetwas an der Haltung der beiden ließ Izumi verharren ohne sich bemerkbar zu machen.
 

"Du verschwendest zu viel Zeit!" Koji war wirklich wütend. Seine Miene zeigte es deutlich.
 

"Es geht dich nichts an! Verdammt, ich habe ein eigenes Leben! Misch dich nicht ein!" Katsumi war ungewöhnlich ernst.
 

"Du hast keine Zeit mehr für mich! Wenn ich mit dir reden will, dann bist du nicht da!" Koji packte seinen Freund am Arm und schüttelte ihn. "Das werde ich nicht dulden! Gib die Beziehung auf! Sie kostet dich zu viel Zeit!"
 

Katsumi riß sich los, sein sonst immer heiteres Gesicht war finster. "Was bildest du dir ein?! Ich bin immer in deiner Nähe gewesen! Du willst mit mir reden! Fein! Nur zu! Ich höre!"
 

"Sehr witzig!" Koji verengte Augen und trat drohend auf seinen Freund zu. "Hast du immer noch nicht begriffen, daß es ohne mich kein Leben für dich gibt?! Beende die Beziehung! Wenn du das nächste Mal eine Freundin hast, dann such dir eine, die dich nur einmal im Monat sehen will!"
 

"Du Arsch!" Katsumi war nun wirklich wütend, ein seltener und sehr erschreckender Anblick. "Was glaubst du denn, wer du bist?! Meinst du, ich will mein ganzes Leben immer hinter dir sein, um die Scherben zusammenzukehren?! Wozu hast du denn Izumi?! Laß ihn doch den seelischen Mülleimer spielen!"
 

Koji schnappte sich Katsumis Handgelenk und preßte die Knochen so fest aufeinander, daß es Izumi nur vom Zusehen schon weh tat. "Es ist deine Aufgabe, mir zu helfen! Ich will, daß du mir wenn es sein muß, vierundzwanzig Stunden pro Tag zur Verfügung stehst! Haben wir uns verstanden, oder muß ich dir erst zeigen, wo dein Platz ist?!"
 

"Bist du übergeschnappt?!" Katsumi riß sich los und trat rasch ein paar Schritte zurück. "Ich wußte ja immer schon, daß du ein arroganter Mistkerl bist, aber das geht zu weit! Was glaubst du eigentlich, wer du bist?!"
 

Koji machte einen Schritt nach vorn, doch Katsumi wirbelte herum und rannte davon.
 

Izumi wußte nicht, was er davon halten sollte. Das Koji eine dunkle Seite hatte, wußte er, doch das er so weit gehen würde, hätte er nie vermutet. Irgendwie tat Katsumi ihm leid, doch er wußte nicht, wie er ihm hätte helfen sollen.
 

Seufzend trat Izumi aus dem Schatten der Bäume und sah, wie ein freudiges Lächeln das Gesicht des Rockstars erhellte.
 

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Dieser Mistkerl! Katsumi wurde langsamer, als seine Wut allmählich verrauchte. Was der sich einbildete!
 

Er setzte sich auf eine Parkbank und zog die Beine an. Als er mit beiden Armen seine Knie umschlang, sah er eine glückliche Familie an ihm vorbeilaufen. Vater, Mutter, zwei Kinder. Alle lachend, alle glücklich.
 

Katsumi seufzte. Was war Glück? Er war nicht mehr glücklich, seit seine Schwester gestorben war. Und Koji wurde immer schlimmer. Wieso nur mußte er sich einbilden, daß alle Leute in seiner Umgebung sein persönliches Eigentum waren?
 

Das schrille Klingeln seines Handys zerriß die Stille. Er zog es hastig aus der Tasche und erkannte Kojis Nummer im Display. Ohne zu Zögern drückte er das Gespräch weg.
 

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Koji starrte fassungslos auf das Telefon. Betont langsam legte er den Hörer auf, obwohl ihm eigentlich danach war, ihn gegen die Wand zu schmettern.
 

Katsumi wollte also die Grenzen testen, wollte sehen, wieviel er sich erlauben konnte? Nun gut. Koji zündete sich eine Zigarette an und zog genüßlich den Rauch ein. Wenn es das war, was Katsumi wollte...Konnte er haben.
 

Koji lehnte sich zurück und freute sich darauf, Katsumi zu zeigen, daß man sich nicht mit ihm anlegte, wenn man nicht bereit war, mit den Konsequenzen zu leben.
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-02-14T09:38:52+00:00 14.02.2005 10:38
hab mir den fic auf cd gezogen und ausgedruck! 120Seiten!*schwitz* ich finde er ist super gut gelungen! lob an dich
Von:  Plueschtier
2004-04-22T15:15:32+00:00 22.04.2004 17:15
oh, das muss ich weiter lesen ^^ klingt spannend.
und nach meinem lieblings slash pairing *.*


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