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Eine (Un) vergessliche Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hellou ^-^ Alsoo wie einige von euch wissen lass' ich mich gerne von Bildern inspirieren http://orig12.deviantart.net/359b/f/2014/204/e/f/sesskik___sleeping_bellflower_by_cati_art-d7rwzqq.j​pg
Warum eigentlich nicht? Ich meine kommt schon...gebt ihnen wenigstens eine Chance :)
PS. Ein neues Kapitel von "Ein Wolf ohne Rudel..." erscheint bald. Ich hatte in letzter Zeit viel Prüfungsstress :/ Komplett anzeigen

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Alles auf Anfang

Es war ein kühler Herbstnachmittag. Der Wind wehte die letzten gold-gelben Blätter von den breits schlafenden Bäumen. Es war still. Doch diese Stille wurde von einem Schleifgeräusch eines Besens gestört.

Kikyou kehrte in einem gleichmäßigen Rhythmus den Boden ihres Vorgartens. Besser gesagt, den von ihren Großeltern. Sie trug einen altmodischen Mikokimono, sonst besaß sie nichts hier. Und außerdem half sie immer wenn sie da war ihrem Opa im Familientempel.

Noch zwei Tage. Dann wird der Schrein an sie vererbt. Denn ihre Großeltern sind schon fast am Ende ihres Lebens. Und auch wenn sie es nicht wollen, werden sie ihre letzte Zeit in einem Altersheim verbringen. Und Kikyou kann auch nicht bei ihnen sein. Auch wenn sie es so sehr will. Ihr Großvater war seit sie ein Kind war immer bei ihr. Er hat sie überall mit hingenommen, sie hatten immer zusammen etwas gemacht, wenn Kikyou Ferien hatte und bei ihnen war. Doch nun ist all dies vorbei. Aber dennoch muss sie es akzeptieren.
 

Endlich war sie fertig. Der letzte Haufen Blätter hatte sich gesammelt. Erschöpft wischte sich die schwarzhaarige den Schweiß von ihrer Stirn. Dann hielt sie inne und sah in die Ferne. Der Wind wehte ihre Haare zur Seite. Sie wirkte sehr Gedankenverloren. Klar, immerhin hatten sich sie und ihr langjähriger Freund InuYasha voneinander getrennt.

InuYasha lernte ein Mädchen kennen, mit dem er sehr viel Zeit verbracht hat. Und im laufe der Zeit empfand er immer weniger für Kikyo, und mehr für dieses Mädchen. Bei ihrer Trennung meinte er nur "Tut mir Leid, aber ich hoffe wir können Freunde bleiben."
 

Ja klar "Freunde". Wie konnte er sie einfach verlassen? Nach allem was sie für ihn getan hat.

Aber sie versuchte stark zu bleiben. Jetzt, wo sie endlich auf die Uni kommt, freut sie sich auf ihr neues Leben. Hier, im Schrein ihres Opas, der ja jetzt ihr gehört. Ja, ein neues Leben. Ohne InuYasha. Aber...wird sie es ohne ihn überhaupt schaffen?
 

"Kikyou", zerrte eine alte Frauenstimme das junge Mädchen aus ihren Gedanken. Leicht drehte sie ihren Kopf in die Richtung aus der die Stimme kommt.

"Oma.", stellte sie nun fest und lehnte den Besen an eine Wand.

"Brauchst etwas?", wollte sie nun wissen.
 

Die alte Dame stand mit ihrem Laufstock vor der Tür des kleinen Hauses in dem sie wohnte. Obwohl sie schon über 80 ist, sieht sie noch jung aus.

"Liebes, könntest du bitte noch den kleinen Schrein räuchern? Der mit dem Brunnen. Es ist schon lange her.Du kannst danach reinkommen, ich hab' deine Lieblingsuppe für dich gekocht.", bat die alte Dame nun und lächelte ihre Enkelin an.
 

"Natürlich Oma, sofort.", antwortete Kikyou und lächelte warm.
 

Auch ihre Großmutter lächelte die schwarzhaarige an."Du bist ein Schatz Kikyou.", sagte sie dann und betrat wieder das Haus.
 

Mit gleichmäßigen Schritten betrat Kikyou den kleinen Schrein gegenüber ihres Hauses. Vorsichtig schob sie die Schiebetür beiseite und sah in den dunklen Raum, der nun durch das Sonnenlicht leicht beleuchtet hat. Direkt in der Mitte stand ein alter Holzbrunnen.

Nun stand sie davor. Er war abgedeckt und mit Siegeln versiegelt. Sie zündete die heiligen Räucherstäbchen an, und sah dann wieder zum Brunnen.

Er war alt. Ihr Opa hatte viel von diesem Brunnen erzählt. Er meinte, dies sei ein Tor zur Vergangenheit. Eine Zeit, in der es Dämonen und Monster gibt. Auch wenn die meisten ausgestorben sind, haben es doch einige geschafft sich in die Neuzeit einzuleben, und leben nun verdeckt unter den Menschen. Laut ihres Opas, kann der Brunnen nur mithilfe eines Rituales, welcher nur von einem Mitglied der Familie Nakamura durchgeführt werden kann, geöffnet werden. Doch dies hat seine Konsequenzen:

Wenn es erstmal geöffnet ist, können die Dämonen der Neuzeit wieder in die Vergangenheit und zurück. Dennoch hat es noch nie jemand aus der Familie gemacht. Aber das Wissen und das Ritual wurden an Kikyou weitergegeben.
 

Ach ja, Opas Märchen. Ein geheimer Brunnen, der zum Mittelalter führt. Ja klar. Diese Geschichte hatte Kikyou in ihrer Kindheit geglaubt und das Ritual gelernt. Aber um die Gefühle ihrer Großeltern nicht zu verletzten, räucherte sie manchmal den Brunnen. Zum "Schutz"



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