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Kingdom Hearts - War of Light and Darkness

Secret Section
von

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Heilung

Terra öffnete die Augen. Er war wieder in der Realität. Bei ihrem Anblick wünschte er sich fast, er wäre in der anderen Dimension geblieben, so grausam sah es aus. Der Nebel war verschwunden. Mercury lag noch immer am Boden. Sie sah ihn ungläubig an. Dann wanderte ihr Blick weiter...suchte die Umgebung ab. Von Mars keine Spur. Ihr Blick wanderte zurück zu ihm. Was war nur geschehen?

Terra konnte ihre Frage in ihrem Blick sehen, doch er war zu schwach um zu antworten...zu müde...so müde... der Zauber hatte ihn seine letzten Reserven gekostet.

Dunkelheit hüllte ihn ein und er fiel zu Boden. Reglos blieb er liegen. Sein Geist schwebte auf dem schmalen Grad zwischen Bewusstsein und Ohnmacht...

Als Terra zu Boden fiel, breitete sich Angst in Mercurys Brustkorb aus. Er durfte nicht sterben...er durfte es einfach nicht. Dank ihm waren sie überhaupt noch am Leben. Es wäre nicht fair, wenn er sich für sie geopfert hätte. Und dann war da noch die eine Sache...sie wollte es nicht ungeklärt enden lassen...nein sie musste ihm helfen...

Zitternd versuchte sie sich aufzurichten, doch es gelang ihr nicht. Schließlich kroch sie langsam vorwärts, immer weiter in seine Richtung.

Ihr Blick war starr auf Terra gerichtet. Millimeter um Millimeter schob sie sich vorwärts. Amis ganzes Denken war darauf konzentriert immer weiter auf ihn zu zu kriechen...Stück für Stück. Dann...als sie etwa nur noch einen halben Meter von ihm entfernt war, leuchtete der Magische Silberkristall in Sailor Moons Brosche auf...
 

Tiefe Dunkelheit....nirgends Licht...nur Dunkelheit...Terra fiel immer tiefer hinein... „Kraft.“, dachte er. „Ich brauche mehr Kraft. Ich muss den anderen helfen...“ Und dann spürte er es...eine warme, silberne Energiequelle...in seiner Nähe. Das silberne Licht flammte in der Dunkelheit auf...erst klein...dann immer größer...Terra streckte ihr seine Hand entgegen. „Gib mir Kraft um die anderen zu beschützen..“
 

Mercury starrte verblüfft auf Terras am Boden liegenden Körper. Silbernes Licht hüllte ihn ein. Reine Energie durchströmte ihn. Energie, wie sie eigentlich nur von dem Silberkristall kommen konnte. Seine Verletzungen heilten schnell, bis es wirkte, als hätte es sie nie gegeben. Das Licht verblasste wieder...der Kristall hörte auf zu leuchten.

Terra schlug die Augen auf. Nicht weit von ihm lag Ami und starrte ihn an. Ihr Mund war überrascht geöffnet, sie sagte kein einziges Wort. Ächzend setzte Terra sich auf. Wie merkwürdig...er verspürte nicht den geringsten Schmerz. Weder in seinem gebrochenen Arm, noch in der Seite mit den gebrochenen Rippen...sein Arm...verwundert krümmte er die Finger seiner linken Hand. Er konnte sie wieder spüren, noch besser...sie funktionierten wieder. Vorsichtig streckte er den Arm aus und betrachtete ihn. Keine Verletzungen mehr, nicht einmal mehr das Blut war zu sehen. Verwirrt betastete Terra den Rest seines Körpers. Nichts...wäre seine Kleidung nicht vom Kampf in Mitleidenschaft geraten, hätte man nie vermuten können, dass er überhaupt gekämpft hatte. Er sah Ami an. „Was ist passiert?“ Ami schüttelte nur langsam den Kopf. „Ich … ich habe keine Ahnung...der Silberkristall...“, brachte sie stotternd hervor.

Silberkristall...silbernes Licht...Terras Erinnerungen waren zu verschwommen um sich einen Reim aus ihnen zu machen.. Doch er befasste sich nicht weiter damit, denn jetzt fiel sein Blick auf die vielen Brandwunden auf Amis Gesicht. Fluchend sprang er auf. Warum vertrödelte er seine Zeit? Nun da er es endlich geschafft hatte Mars loszuwerden, musste er sich schleunigst um die anderen kümmern. Er war sich nicht ganz sicher, ob der Dimensionsschild Mars wirklich aufhalten konnte. Die Zauberformel hatte er erst zweimal angewandt. Womöglich war der Zauber nicht ausgereift und das Schild instabil. Mal abgesehen davon, dass er ihn in der Hektik einsetzen musste, wodurch es durchaus möglich war, das er das Schild vielleicht nicht ganz so konstruiert hatte, wie er wollte...
 

Mars war völlig außer sich vor Wut. Schon mehrmals hatte sie versucht dem Schild zu entfliehen. Doch immer wenn sie die Grenze der Mauer erreichte, fand sie sich am anderen Ende des Schildes wieder. Egal in welcher Richtung sie es versuchte, sie landete immer wieder hier...und das ohne es zu merken. Sie rannte immer weiter bis sie sich wieder auf der Lichtung befand, auf der sie losgelaufen war.

Verfluchter Terra. Wie konnte er ihr das nur antun? Wie konnte sie nur so unachtsam sein? Sie hatte den Sieg doch schon in der Tasche. Und trotzdem hatte er es geschafft sie zu überlisten. Das würde er ihr büßen...dafür...würde er mit seinem Leben bezahlen...um sie herum loderte das Feuer genauso wild wie ihre Wut...
 

Terra hockte sich neben Ami und hob die Hand. Bevor er jedoch den Heilzauber sprechen konnte, schüttelte sie den Kopf. „Nein. Nicht ich. Erst die anderen.“, sagte sie bestimmt. „Aber...“Energisch schüttelte sie den Kopf. „Nein Terra. Ich bin in Ordnung. Heile erst die anderen.“ Leicht gereizt legte Terra ihr die Hand auf den Kopf. „Lass mich bitte ausreden. Ich brauche bei der Heilung von Mamoru und Bunny deine Hilfe. Deine Kraft ist das Wasser. Und Wasser ist die Quelle des Lebens. Ich brauche dieses Element zusätzlich zu meinen Heilkräften um solch schwere Verletzungen heilen zu können. Alleine schaffe ich das nicht.“ Ami senkte den Kopf, sie verstand. „In Ordnung.“ Terra verlor keine wertvolle Sekunde mehr und sprach seine Zauberformel. Ein erleichtertes Seufzen entfuhr Mercury als ihre Schmerzen gelindert wurden und ihre Wunden sich schlossen. Gleichzeitig spürte sie wie ihre Kräfte zurückkehrten. Der Zauber war abgeschlossen. Terra stand auf und reichte ihr die Hand. Mercury nahm sie entgegen und ließ sich von ihm hochziehen. Sobald sie stand, ließen sie beide hastig wieder los. „Danke.“, sagte Mercury beklommen. Ein Nicken war Terras einzige Antwort. Schnell wandte er sich um und hastete zu den anderen Sailor Kriegerinnen. Neben Mamoru und Bunny hockte er sich zu Boden und inspizierte die Verletzungen. Mercury lief schnell zu ChibiMoon und hob sie hoch. „Ihre Verletzungen sind noch schwerer als ich gedacht habe.“, rief Terra ihr zu, ohne aufzusehen. „Aber du kannst sie doch heilen, oder?“, fragte Mercury tief besorgt als sie neben ihm stand. Vorsichtig legte sie ChibiMoon auf den Boden. Terra dachte angestrengt nach das war ihm anzusehen. „Es wird viel Energie kosten. Mehr als ich selbst zur Verfügung habe fürchte ich. Die beiden sind mehr tot als lebendig. Selbst zu zweit wird es schwierig.“ Nachdenklich sah er auf ChibiMoon hinab. Ihm schien eine Idee gekommen zu sein. „Wir brauchen die anderen.“ Hastig wandte er sich von Moon ab und ChibiMoon zu. Er legte ihr die Hand auf die Stirn und sprach erneut seinen Zauber. „Was...“, begann Mercury, doch Terra unterbrach sie. „Versuch Jupiter aufzuwecken, sie ist zum Glück nur bewusstlos. Ich kümmere mich um Venus. Schnell.“ Sie fragte nicht weiter sondern reagierte augenblicklich.

ChibiMoons Augenlider flatterten und sie stöhnte leise. Terra beendete den Zauber. Als ChibiMoon die Augen aufschlug, sah sie sein Gesicht dich über ihrem. „Terra?“ Terra nickte und half ihr sich aufzusetzen. „Geht´s wieder?“, fragte er. Sie nickte verwirrt. „Was ist...“, begann sie, doch Terra schüttelte den Kopf. „Keine Zeit ChibiMoon. Später.“ Schnell stand er auf und hastete zu Venus. ChibiMoons Augen folgten ihm. Dann sah sie sich um. Alles sah noch viel schlimmer aus, als sie es in Erinnerung hatte. Ein Stöhnen ließ ihren Blick weiterwandern. Mercury hockte neben Jupiter und half ihr Vorsichtig beim aufsetzen. Jupiter hatte eine Hand gegen die Stirn gepresst und sah noch etwas verwirrt aus. Ein grünliches Glühen ließ ChibiMoon wieder zu Terra schauen. Dieser kümmerte sich gerade um Venus´ Verletzungen und einen kleinen Augenblick später kam auch sie wieder zu Bewusstsein. Etwas wackelig auf den Beinen stand ChibiMoon auf. „Alles in Ordnung?“, fragte Mercury. Sie stützte Jupiter ab, damit diese nicht umfiel und die beiden kamen auf sie zu. „Ja. Mir geht’s gut.“, sagte ChibiMoon. „Aber was genau ist hier passiert?“ „Wir haben im Moment keine Zeit für Erklärungen.“, sagte Mercury. „Wir müssen zuerst Bunny und Mamoru heilen und dafür brauchen wir eure Hilfe. Terra wird es uns gleich erklären...hoffe ich.“ ChibiMoons Blick fiel nun auf Bunny und Mamoru. Schrill schrie sie auf, als sie die beiden erkannte. Der Anblick war einfach grauenhaft...würgend taumelte sie zurück. Eine Hand legte sich sanft auf ihre Schulter. Mit den Händen vor den Mund gepresst sah sie auf. Terra sah auf sie herab. „Beruhige dich. Wir bringen das wieder in Ordnung.“ „Versprichst du´s?“ Er nickte. „Ja.“

„Und wie genau willst du das anstellen?“, fragte Jupiter. „Das würde ich auch gerne wissen.“ Venus setzte sich auf. „Sie sind völlig entstellt.“

„Ich weiß. Und ihr Leben hängt am seidenen Faden. Deshalb müsst ihr jetzt genau tun was ich euch sage.“ Flink half erVenus auf. „Meine Heilkräfte alleine reichen hier nicht aus. Mercury muss daher ihre Wasserkräfte mit meinen Kräften verbinden. So erzielen wir eine höhere Heilwirkung, da Wasser ja bekanntlich die Quelle des Lebens ist. Doch selbst das wird vermutlich nicht ausreichen, da wir sehr viel Energie benötigen werden. Eure Aufgabe...“ Er sah nacheinander Jupiter, Venus und ChibiMoon an. „...ist es eure Energie in Mercury zu leiten. Du...“ Er sah Mercury an. „...musst die Leben regenerierenden Kräfte des Wassers freisetzen. Ich werde diese Energie mit meiner Heilmagie ergänzen und manipulieren und damit hoffentlich in der Lage sein die beiden zu heilen. Verstanden?“ Alle nickten, keiner sagte etwas. Sie waren viel zu nervös und aufgewühlt. Wenn sie es vermasselten oder die Energie nicht reichte...würden sie ihre Freunde verlieren. „Gut dann los. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“

Venus, Jupiter und ChibiMoon stellten sich in Dreiecksformation um Terra, Mercury, Moon und Mask auf. Terra und Mercury hockten jeweils zu beiden Seiten neben ihren verletzten Freunden. Terra sah Ami kurz in die Augen. „Du schaffst das. Konzentriere dich nur auf dein Element.“ Ami nickte. „Ok fangen wir an.“ Jupiter, Venus und ChibiMoon schlossen ihre Augen und konzentrierten ihre Kräfte. Ein leichtes Schimmern hüllte sie ein. Auch Mercury schloss die Augen. Nur wenige Sekunden später spürte sie, wie die Kräfte ihrer Freundinnen in sie eindrangen und sie stärkte. Das Ausmaß der Energie war wirklich groß, doch würde es reichen?

Vorsichtig baute Mercury um sie herum ein Energieschild auf. Die Luft um sie herum schien feuchter und kühler zu werden und wenn man genau lauschte, schien es als höre man das sanfte Plätschern von Wasser in einem Fluss, das wilde Rauschen eines Wasserfalls, oder das Prasseln des Regens. Dies war die kostbare Flüssigkeit, welche der Welt das Leben schenkte und sie durchströmte sie alle, stärkte sie. Terra ergänzte die Energie mit seiner eigenen und manipulierte sie, verwandelte sie... „Vitga!“, sagte er und sandte den Zauber in Sailor Moon und Tuxedo Mask. Es war weit anstrengender die Energien zu bündeln und zu kontrollieren als er gedacht hatte. Auf seiner Stirn bildeten sich Schweißtropfen und manchmal hatte er Angst die Konzentration zu verlieren. Ein Fehler war jetzt tödlich für seine Freunde, es musste ihm einfach gelingen. Im ersten Moment schien gar nichts zu passieren. Doch dann, nach und nach, fingen die Wunden an zu heilen. Moon und Mask gewannen vor seinen Augen ihre Menschlichkeit zurück. Langsam aber stetig. Noch war es allerdings nicht überstanden. Als grade mal die Hälfte der Verletzungen verschwunden waren, spürte Terra, wie die Energie immer mehr abnahm. „Es reicht noch nicht. Gebt was ihr könnt.“

Sie alle mobilisierten noch einmal ihre Kräfte und dann...nach einer gefühlten Ewigkeit...schloss sich auch die letzte Wunde. Terra löste den Zauber und die anderen sanken schwächelnd zu Boden. Leicht keuchend Griff er nach Moons Handgelenk und fühlte den Puls. Dieser war kräftiger geworden, das Blut pochte stark durch ihren Körper. „Wie sieht es mit Mask aus?“, fragte Terra. Ami griff nach Masks Handgelenk. Nach einem kurzen Augenblick sagte sie: „Es sieht gut aus.“ Vorsichtig beugte Terra sich über Moon und tätschelte ihre Wange. „Sailor Moon?“

Da! Ein Flattern der Augenlider. Sie kam zu sich. Im nächsten Moment öffnete sie die Augen. Nur einen Augenblick später erwachte auch Tuxedo Mask. Erleichtert erhob Terra sich zurück in die hockende Position und sah die anderen an. „Wir haben es geschafft.“

„Terra?“, fragte Sailor Moon und setzte sich verwirrt auf. Überglücklich sprangen die anderen Sailor Kriegerinnen an ihre Seite und umarmten sie stürmisch. „Sailor Moon! Wie schön das es dir wieder gut geht.“ „Was ist passiert?“ Sich ständig gegenseitig ins Wort fallend, erzählten die anderen ihr was in ihrer „Abwesenheit“ geschehen war. Neben ihnen setzte sich nun auch Tuxedo Mask auf. Terra hockte sich neben ihn. „Hallo.“, sagte er lächelnd. „Schön das du wieder da bist.“ „Schön...“, sagte Tuxedo Mask. „...das du uns zur Hilfe gekommen bist.“ Ungläubig besah er seine Hände, seine Arme und den Rest seines Körpers. Abgesehen von seiner Kleidung erinnerte nichts mehr an den Kampf. Keine Narben oder sonst irgendwas. Doch er erinnerte sich an die Wahnsinnigen Schmerzen. Die würde er vermutlich nie vergessen, in seinem ganzen Leben nicht.. „Ich weiß nicht wie du das geschafft hast. Terra...ich danke dir.“ Terra nickte. „Gern geschehen. Aber ohne die Hilfe der anderen wäre es mir nie gelungen.“ „Ohne dich hätten wir es überhaupt nicht hinbekommen.“, sagte Jupiter hinter ihm. Terra drehte sich um. Moon saß in der Mitte umringt von Jupiter, Venus, ChibiMoon und Mercury. „Danke Terra. Danke das du sie gerettet hast.“ ChibiMoon wischte sich eine Freudenträne von der Wange und sie alle nickten. „Danke!“, sagte auch Sailor Moon. Sie alle sahen ihn mit neugewonnenem Respekt und Liebe an.

Fast alle...Mercury war ihm über alle Maßen dankbar...aber er konnte tief in ihren Augen noch immer ihre alte Angst sehen...

Ein Trappeln aus weiter Ferne ließ die Gruppe aufhorchen. „Was ist das?“, fragte Venus. „Hört sich an wie Fußgetrappel.“, meinte Mercury dazu. Und so war es auch. Nur einen Augenblick später konnten sie zwei kleine Gestalten erkennen, die immer näher kamen. Und schon ein paar Sekunden später standen Luna und Artemis keuchend vor ihnen. „Gott sei Dank ihr lebt.“ Die beiden Katzen legten sich hechelnd auf den Boden. „Wir hatten schon das schlimmste befürchtet. Die Aura die wir spürten war unglaublich stark.“, brachte Artemis mühsam hervor. „Ohne Terra würden wir auch nicht mehr leben.“, sagte Moon. „Was ist passiert?“

Zuerst erzählten ChibiMoon und Venus abwechselnd was passiert war. Dann übernahm Jupiter und schließlich Terra das erzählen. Ami beobachtete ihn die ganze Zeit. In ihrem Inneren tobte wieder ein wildes Gefühlschaos. Sie war ihm sehr dankbar, dass er ihre Freunde gerettet hatte und sie war auch dabei wieder vertrauen in ihn zu fassen. Doch dann verschwand eine Wolke am Himmel und gab den Mond wieder frei. Sein Schein leuchtete durch die Äste und Stämme der verkohlten Bäume und einen winzigen Moment...warfen diese direkt hinter Terra einen Schatten, welcher aussah wie eine Klaue...dann schob sich wieder eine Wolke vor den Mond und die Illusion verschwand.

Ami schluckte...

„Du hast Rei also in eine andere Dimension einsperren können?“, fragte Luna. Terra nickte. „Wie stabil ist diese Dimension?“ „Ich weiß es nicht genau. Ich habe den Zauber in der Hektik gesprochen. Womöglich hab ich ihn nicht so stabil machen können wie ich wollte...“
 

Fluchend stapfte Mars mit dem Fuß auf den Boden. Immer das selbe, egal wohin sie ging. Sie konnte einfach nicht entfliehen. Doch sie musste hier raus. Sie musste Terra dafür bestrafen, für das was er ihr angetan hatte. Und das Böse in ihr lechzte nach Zerstörung...und nach Herzen...aber hauptsächlich nach Zerstörung. Wütend hob sie die Hand, konzentrierte einen Großteil ihrer Energie und warf einen Feuerball gegen einen Baum. Knisternd brannte das Feuer ein tiefes Loch in den Stamm und brach auf der anderen Seite wieder hervor. Ein Knacken ertönte. Stirn runzelnd ging Mars um den Baum herum, um herauszufinden, woher das Geräusch kam. Überrascht riss sie die Augen auf. Vor ihr, mitten in der Luft, hatten sich kleine Risse aufgetan. Vorsichtig ging Mars näher heran und hob die Hand. Ihre Finger berührten etwas festes, wie eine Mauer...die Dimensionsmauer...und sie war brüchig. Eine leise Hoffnung keimte in Mars auf. Sie ging ein paar Schritte zurück und schleuderte einen weiteren Feuerball gegen die Mauer. Die Risse erweiterten sich.

Ein fieses Grinsen breitete sich auf Mars Gesicht aus. Dies war ihr Ausgang. Gehässig lachend hob sie die Arme...



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