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Schachmatt


Erstellt:
Letzte Änderung: 12.08.2016
abgeschlossen
Deutsch
895 Wörter, 1 Kapitel
So, hier ist mein dritter und letzter Beitrag für abgemeldets wunderbare Aktion.

Mein One-Shot spielt erneut in meiner Fantasywelt, dem Königreich Tá súil.
Die Prinzessinnen Emilia und Mia hatten eine Sonntags-Tradition und nach Mias Hochzeit muss Emilias bester Freund, Mäuserich Edgar, dafür herhalten. Ob er allerdings in die viel zu großen Fußsstapfen treten kann, die Mia hinterlassen hat? Das steht noch in den Sternen...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 08.08.2016
U: 12.08.2016
Kommentare (2)
895 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2016-09-29T08:22:24+00:00 29.09.2016 10:22
Ach, ich fand den Gedanken einer kleinen Maus beim Schachspielen herzallerliebst! :D

Ich kann es Edgar aber nachempfinden - Schachspielen bleibt für mich ein Buch mit sieben Siegeln, wenn ich auch die Regeln kenne. Ich denk irgendwie nicht im Voraus und plane :D Das ist bei dem Spiel kontraproduktiv.

Ich finde die Geschichte auch wirklich süß und gelungen, da brauchst du dir keine Gedanken drüber machen! Hier und da fehlen ein paar Kommas, aber das stört den Lesefluss nicht. Buchstabenverdreher hab ich z.B. keine gesehen ;)
 
Allgemein finde ich die Schwäche sehr interessant, auch, weil sie nicht Emilia passiert. Zunächst dachte ich, dass eben ihre Schwäche das Schachspielen wäre, dass es aber dann ausgerechnet Edgar trifft, der eigentlich viel "klüger" ist, finde ich wirklich interessant und ein toller Kniff! Es ist super dargestellt, wie Emilia nur langsam bemerkt, dass er das Spiel eben einfach gar nicht kann, anstatt dass er das absichtlich macht. Ich finde es schön, dass diese Schwäche eben sogar auf einer Ebene ist, wo man eigentlich annehmen müsste, dass Edgar es könnte - immerhin sagt man ja, das Schach das Spiel der Hochintelligenten ist ;)
Das Ende rundet die Sache schön ab. Ich finde es toll, dass beide nicht "aufgeben" und Edgar trotz seiner Niederlagen mit Emilia spielen will, die ja dann ihre Rolle getauscht hat - vom Schüler zum Meister also. Das finde ich wirklich toll! :)

Eine rundum gelungene Geschichte!

Liebe Grüße,
Lichti

P.S. Danke für deine lieben Worte! Ich freue mich, dass dir die Aktion gefallen hat und sie bei dir genau das bezweckt hat, was ich mir auch gedacht habe: Dass es einen näher an die eigenen Charaktere bringt, wenn man über ihre Schwächen nachdenkt. <3
Von:  Kerstin-san
2016-08-09T14:13:55+00:00 09.08.2016 16:13
Hallo,
 
also so schlecht finde ich den One-Shot gar nicht. Ist genau genommen eine sehr schöne Studie der engen Freundschaft zwischen Emilia und Edgar. Man merkt am Anfang, wie sehr Emilia ihre Schwester vermisst und wie sie trotz allem versucht das Schach spielen, das sie unweigerlich mit Mia verbindet, weiter aufrechtzuerhalten, selbst wenn sie ihre Schwester dabei einfach nur durch Edgar versetzt.
 
Ich hab von Anfang an gedacht, dass bei Emilia doch mal der Groschen fallen müsste, dass Edgar einfach heillos überfordert mit dem Spiel ist und dass sie jetzt den Platz ihrer Schwester (als Lehrerin) einnehmen und ihr Wissen an ihren besten Freund weitergeben könnte. Hat ja dann ein bisschen gedauert, aber ich finde einfach den Grundgedanken schön, dass jetzt Emilia auf einmal in der Position der erfahreneren Spielerin ist, zu der andere aufsehen. Und dass Edgar so ein bisschen geknickt ist, weil er so schlecht ist und Sorge hat, dass Emilia gar nicht mehr mit ihm spielen möchte, obwohl er es doch gerne lernen würde, kam auch glaubhaft rüber.
 
Liebe Grüße
Kerstin