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Hinter den Schleiern der Welt

......nicht alles ist so, wie es im Spiegel erscheint
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das letzte Kapitel, ich weiß ir habt lange darauf warten müssen, aber ich tat mich schwer damit ein passendes Ende zu schreiben das mir gefällt, und ich hoffe das es euch auch gefällt. Damit viel Spaß beim lesen und bis zum nächsten mal. Komplett anzeigen

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Der Anfang der Hoffnung

Shiho wanderte ziellos umher, das anfängliche Gefühl das sie durch Wang Shi Lahr führte, verebbte mit der Zeit und verlor sich, als wollte nun das etwas das sie finden sollte nicht gefunden werden. Woher dieses Gefühl gekommen war konnte sie auch nicht sagen, nur das sie es sehr deutlich spüren konnte, doch jetzt war es auf einmal weg, was auch immer es war es war vorüber gegangen.

Was zum Teufel machte sie hier eigentlich? welche Antworten glaubte sie hier finden zu können, die sie nicht auch in New York finden könnte, und warum hatte sie sich überhaupt auf diese Reise, und Wanderung eingelassen?

Sollte sie nicht versuchen ihr Leben auf die Reihe zu kriegen? ihre Gedanken zu ordnen und sich einen neuen Weg suchen, den sie sich von nun an widmen und entlang schreiten könnte, statt sich hier zu verkriechen? Aus welchem Grund heraus hat sie sich auf das hier überhaupt eingelassen? war es weil sie an das glauben wollte was Naruto gesagt hat, weil er glaubte dort Antworten über ihr wahres Wesen zu finden?
 

Sie wusste es nicht, sie wusste überhaupt nicht mehr warum das alles ausgerechnet ihr widerfuhr, sie fühlte sich gerade so hilflos und auch allein gelassen, wie ein Kind das man im Wald aussetzte. Sie hatte ihren Weg verloren, hatte sich verirrt in einem fremden Welt die sie nicht begriff und der sie nicht wieder entkommen konnte, sie war verloren und niemand war da, der sie führte und ihr helfen würde.

Das alles kam ihr gerade surreal vor, so unwirklich das es mehr einem schlechten Witz glich als ihrem momentanen Leben, und gerade jetzt verlor sie den Mut, sich aus eigener Kraft weiter vorwärts zu kämpfen. Sie war einfach verloren, allein an einem Ort der laut der Bibel der Ursprung allen Lebens war, der Ort an dem die Schöpfung Gottes begonnen hatte, und vielleicht auch einmal sein Ende finden würde.

Und ausgerechnet hier fühlte sie sich fehl am Platz, als gehöre sie ganz und gar nicht hierher, mutlos sank Shiho auf die Knie und begann bitterlich zu weinen, Wang Shi Lahr hielt genau so wenige Antworten parat wie alle anderen.
 

»Shiho«, erschrocken sprang sie sofort auf als sie ihren Namen hörte, blickte sich nach allen Seiten um um zu sehen, wer sie nun eben gerufen hat, aber sie sah niemanden in ihren unmittelbaren Nähe.

Was zum Teufel ging hier jetzt schon wieder vor, wie konnte sie jemanden ihren Namen sagen hören, wen sie im Augenblick gerade alleine mit sich und ihren Gedanken war, verlor sie jetzt endgültig den Verstand? Hier war gerade niemand außer ihr selbst, das jemand jetzt zu ihr sprach musste sie sich allen Anschein nach eingebildet haben, was sie sehr stark an ihrer geistigen Verfassung zweifeln ließ.

Doch etwas in ihr sagte ihr auch, das es nicht nur bloße Einbildung alleine war, sie hatte die Stimme deutlich gehört die sie rief und irgendwie nach ihrer Mutter klang, was absolut unmöglich war. Sie war seit mehreren Jahren tot, es konnte unmöglich ihre Stimme sein, vielleicht wünschte sie sich ja auch nur das es ihre war, weil sie sie gerade jetzt so dringen brauchen würde, mehr als je zuvor.
 

"Ich wünschte du könntest hier sein, den ich hab das Gefühl das alles aus den Fugen geraten ist, den mein ganzes Leben geht vor meinen Augen gerade zum Teufel, und ich kann nichts dagegen tun. Wen du mich nun irgendwo hören kannst Mam, dann schick mir bitte ein Zeichen, und sag mir was ich tun soll", für einen Sekunde schloss sie die Augen und lauschte tief in sich hinein. Eine Antwort bekam sie nicht, wie sollte das auch gehen, ihre Mutter war schon lange tot und nicht mehr an ihrer Seite, sie konnte ihr jetzt nicht mehr helfen, nie wieder.

Sie musste ihren eigenen Weg finden, musste allein mit dem fertig werden das nun zu ihrem Leben geworden war, seufzend öffnete sie die Augen und erblickte eine Palme, die hoch in den Himmel ragte. Ihr Augenmerk lag aber auf etwas anderem, etwas das wie ein Zeichen aussah, das man vor langem in den Stamm geritzt hatte, und das ihr auf merkwürdige weise sehr vertraut vorkam.
 

Mit gemäßigtem Tempo schritt sie näher an die Palme heran, und je näher sie kam um so deutlicher konnte sie sehen, das es sich um einen kleinen Vogel handelte, und das diese Form ihr wirklich bekannt war. Solche Zeichen hinterließ ihre Mutter immer, wen sie mit ihren Eltern in den Wald ging um zu spielen, und die sie dann in die Bäume einritzte wen sie eine Schnitzeljagd machten, als Hinweis.

Ein Vogel der nach links zeigt, sagte ihr dann sie sollte nach Links gehen und umgekehrt war es genauso, und diesen Vogel hatte auch sie in diese Palme geritzt, was nur heißen kann das sie einmal hier gewesen ist.

Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag ins Gesicht, weil es nur bedeuten konnte das sie wusste was sie war, und das sie es kommen sah, das sie eines Tages den Weg hierher finden würde. Es bedeutete auch, das sie ihr diesen Hinweis mit Absicht hinterlassen hat, um ihr etwas bestimmtes vor Augen zu führen, das nur sie alleine hier sehen und auch finden sollte, kein anderer sonst.
 

Und wenn sie eines von ihrer Mutter wusste, dann das es irgendwo noch einen Hinweis geben musste, sie war hierher gekommen weil sie etwas das für sie bestimmt war hier gelassen hatte, und sie musste es finden. Mit neuer Hoffnung, erhob sich Shiho und folgte nun ihrem ersten Hinweis, bis sie tatsächlich einen weiteren fand, einen weiteren von ihr geschnitzten Vogel der diesmal nach rechts wies.

Ihre Mutter war definitiv hier gewesen, sie hatte diese Wegweiser für sie hinterlassen, um ihr damit etwas sehr wichtiges zu zeigen das sie sehen sollte und nur sie allein, keiner sonst. Was es war vermochte sie nicht zu sagen, bis sie es gefunden hatte und es mit eigenen Augen sah, aber es musste mehr als nur wichtig sein, wen sie dafür den beschwerlichen Weg hierher auf sich nahm. Shiho folgte weiter dem ihr gezeichneten Pfad, bis sie eine kleine Einbuchtung in einen massivem Felsformation vor sich sah, die schon vor langer Zeit entstand.
 

Es sah aus, als hätte jemand einen tiefe Mulde in den Fels getrieben, sie geglättet und anschließend poliert, um eine einfache glatte Oberfläche zu bekommen, die sie für eine Botschaft benutzt hatte

Eine die nur für sie bestimmt war, den sie war in einer Sprache in den Fels gemeißelt, die nur sie alleine lesen konnte, sie hatte sie in Engelsrunen verfasst um sicher zu gehen, das nur sie sie lesen konnte. Es war die letzte Botschaft einer Mutter an ihre Tochter, eine in der sie nur grob umriss, warum es so wichtig war das sie dies hier fand, warum es notwendig war sie vor allem zu beschützen, auch vor sich selbst.

Gerade das war etwas, das sie nicht ganz verstand, was sie damit meinte das sie sie auch vor sich selbst schützen mussten, war etwas das sie in diesem Moment nicht verstehen konnte. Ihre Mutter sprach nie in Rätseln, aber mit dieser Botschaft jetzt tat sie es definitiv, wieder eine Frage auf die sie keine Antwort bekommen würde, und diese häuften sich gerade ziemlich an, wie sie fand.
 

Die letzten Worte der Botschaft ergaben für sie jedoch keinen Sinn, es war irgendein Kauderwelsch, ähnlich dem Gebrabbel eines Kindes das zum ersten Mal zu sprechen versuchte, mehr auch nicht. Doch als sie sie las, spürte sie etwas tief in ihrem inneren, sie wusste nicht was es war das sie da eben gespürte hatte, dafür war das Gefühl das sie hatte so schnell vorüber wie es kam.

Doch was danach kam ging nicht so schnell vorüber, sie spürte zuerst einen Schlag, wie wen man eine elektrischen Schlag abbekam, der durch den gesamten Körper ging bis es vorbei war. Das was dann folgte war bei weitem noch schlimmer, ihre Muskeln fühlten sich an als würde man mehr als nur eine kleine Ladung Strom durch sie jagen, es fühlte sie an als würde sie unter Strom stehen. Sie fühlte sich gerade wie ein Verurteilter Mörder, den man auf einem elektrischen Stuhl gut durchbriet, um ihn anschließend dem Teufel als Hauptgang zu reichen.
 

Ihr gesamter Körper begann zu schmerzen wie die Hölle, sie biss so stark auf ihre Zähne das sie das Gefühl hatte, das diese jeden Moment unter dem Druck ihres Kiefers zu zerbrechen drohten. Irgendwie gelang es Shiho, diese auseinander zu bekommen, um einen mehr als langen und auch klagenden Schmerzensschrei auszustoßen, während sie auf die Knie in den weichen Sand fiel.

Das dieser nicht ungehört blieb während sie vor der Botschaft davon kroch, in der Hoffnung das dies irgendetwas bezwecken würde oder könnte, konnte sie hören das jemand näher kam. Hanabi rief lauthals nach ihr, während sie auf den See zu kroch, und der Schmerz der durch ihren Körper jagte weiterhin andauerte, es schien, als wollte er kein Ende finden in diesem Moment.

Was sie vor allem spüren konnte war, das ihr Rücken brannte und sich wölbte, als würde ein Geschwür direkt unter der Haut wachsen, eines dass sich einen Weg an die Oberfläche zu suchen schien.
 

Ein weiterer Schrei entwich ihrer Kehle, noch lauter als der erste davor, als etwas endgültig aus ihrem Körper hervor brach und an die Oberfläche trat, etwas gewaltiges und unaufhaltsames. In dem Moment als es passierte, spürte Shiho wie der Schmerz nachließ, und wie ein gewaltiger Druck von ihr abzufallen schien, als hätte man ihr einen Berg abgenommen, den sie auf ihren Schultern trug.

Das dies Auswirkungen auf ihr Umfeld hatte bekam sie nicht mit, erst als Naruto, der etwa dreißig Meter links von ihr war nach Hanabi rief, sah sie aus dem Augenwinkel heraus wie etwas sie davon schleuderte.

Was dann kam konnte sie nicht glauben, den dieser Moment kam ihr gerade so absurd vor, als die Zeit begann sich ins endlose auszudehnen, als würde sie urplötzlich einfach still stehen. Nein sie stand nicht wirklich still, sie lief nur sehr viel langsamer ab als sonst, als würde sie eine extreme langsame Zeitlupe sehen, die sich nun vor ihr eigenen Augen gerade abspielte.
 

Hanabi flog nur um wenige Zentimeter davon, während sich Naruto ihr genau so schnell näherte, die Arme sehr langsam dabei ausstreckte um sie zu fangen, um sich vor einem schmerzhaften Aufprall zu bewahren.

Zugleich sah sie auch Sakura Sasuke und die anderen herbei eilen, im gleichen Tempo wie Naruto, ob sie der Auslöser war konnte sie nicht sagen, aber das war in der nächsten Sekunde nebensächlich. Sie sah weiße Federn vor ihren Augen herab schweben, Federn die in einem ganz normalem Tempo fielen und von ihnen heraus zu leuchten schienen, durchtränkt mit weißem Licht. Und als sie ihren Blick hob und die Quelle der Federn sah, konnte sie nicht glauben was sie sah, einen Engel der über ihnen zu schweben schien, und sie anblickte.

Er war in ein schwarzes Gewand gekleidet, mit schwarzem langen Haar und schwingen so weiß wie frisch gefallener Schnee, der nun zu ihr herab blickte und sie anlächelt, und ihr bekannt vorkam.

Bis ihr dämmert wen sie da gerade vor ihren Augen sah, und ihr dabei nur ein Wort über die Lippen kam: "Mam?"
 

Der Engel lächelte sie weiterhin an, als er langsam tiefer sank, bis ihre Füße fast das Wasser des Sees vor ihr berührten, aber statt in diesem darin zu versinken, stand sie einfach auf der Wasseroberfläche. Sie stand auf dessen Oberfläche als wäre es fester Boden, lächelte sie weiterhin einfach an während sie näher kam, und sie hatte sich tatsächlich nicht geirrt, der Engel war ihre Mutter.

Nie würde sie ihr Gesicht vergessen, die kleinen Grübchen die sich zeigten wen sie lächelten, das strahlen ihrer Augen wen sie sie mit Güte und vor allem voller Liebe ansah, die nur ihrem Vater ihr und ihrem Bruder galt.

"Auf diesen Tag hab ich so lange gewartet Kind, auf den Tag an dem du hierher und meine Botschaft an dich finden würdest, ich dachte fast schon das dieser Tag niemals kommen würde, doch jetzt bis du hier". Sie setzte den ersten Fuß auf den Sand, dann den nächsten bis sie sie erreicht hat, und das Gesicht ihrer Tochter sanft in ihre Hände nahm, mit Tränen der Freude in den Augen.
 

Shiho konnte es nicht fassen, sie spürte die Nähe ihrer Mutter die ihr versicherte dass dies kein Traum war, sie war tatsächlich hier an diesem Ort, wo sie doch schon lange tot war, doch sie war hier.

"Wie ....wie ist das möglich, du bist doch schon vor so langer Zeit verstorben, wie kannst du hier sein", es war das einzige was ihr über die Lippen kam in diesem Moment, die einzigen Worte die sie zu bilden vermochte.

"Weil es mir für diesen Moment gestattet wurde, den Himmel für einen Augenblick zu verlassen um dich zu sehen, um dir zu erklären was gerade mit dir geschieht und was du bist. Du bist ein Mischling Shiho, ein Wesen wie es sie vor dir noch nie gegeben hat, du trägst nicht nur das Blut eines Unsterblichen in dir, sondern auch dass des wohl letzten Nephillims. Du bist einzigartig in jeder Hinsicht, und die wohl einzige die die Sheylaghs für immer aufhalten kann, den du kannst sie von der Erde verbannen ein für alle mal, das ist deine Gabe".
 

"Aber wieso ich Mam, wieso bin ich derjenige der sie aufhalten muss, wieso wurde ausgerechnet ich zu der letzten Hoffnung der Unsterblichen auf Frieden, und nicht Michael, wieso ich Mam?"

"Weil du stärker bist als dein Bruder, das warst du schon immer selbst als Kind, um dich zu schützen mussten wir deine Kraft sogar zügeln, und in dir eingeschlossen halten, bis du bereit für sie warst. Als du hierher gefunden hast, wussten dein Vater und ich das deine Zeit gekommen ist, das du nun bereit dazu bist dein Erbe anzutreten, und ich weiß das dein Weg kein einfacher ist. Um das was dich erwartet beneide ich dich nicht, doch ich weiß das du die Stärke dazu hast, deinen Pfad bis zum Ende zu gehen, ich weiß es und dafür liebe ich dich.

Vergiss niemals, deine Familie wacht über dich, wo immer du hingehst und wohin dich dein Weg auch führt, wir werden bei dir sein", dies waren die letzen Worte die sie vernahm, eher ihre Mutter sich auflöste wie Nebel, und sie das Bewusstsein verlor.
 


 

"Komm schon Sasuke, nach den letzten Tagen in denen du dich mehr als intensiv mit Engelsrunen befasst hast, müsste es dir doch eigentlich leicht fallen diese Botschaft in Windeseile zu entschlüsseln".

"Wen es so leicht wäre wie du denkst, ja, aber wie ich dir schon einmal gesagt habe, kann man die Sprache der Engel so auslegen wie man es will, und das macht eine Übersetzung gerade so schwierig. Wen ich diese Sprache fließend beherrschen würde, wäre ich schon längst damit fertig, aber es ist nun mal eine sehr alte und tote Sprache, nur himmlische Geschöpfe können sie lesen".

"Willst du damit sagen, das wir einen Engel um die Übersetzung bieten sollten? wie hast du dir das denn nun genau vorgestellt, sollen wir einfach mal kurz den Himmel anrufen und ihn um seine Hilfe bieten?"

"Mach dich doch nicht lächerlich, du weist sicher genau so gut wie ich, das sich keiner dieser gefiederten Brüder für uns hierher begeben würde, ich schätze wir müssen warten bis Shiho wieder wach ist".
 

"Es ist eine Botschaft an mich, eine Nachricht meiner Mutter die nur für mich bestimmt war, und für keinen anderen sonst", überrascht wanden sich alle um, als Shihos Stimme plötzlich erklang. Niemand von ihnen hatte daran geglaubt, das sie so schnell wieder aufwachen würde, und das sie für mehrere Stunden erstmals außer Gefecht war, aber in dieser Hinsicht irrten sie sich wohl alle.

Sie war hellwach und sah ein jeden von ihnen an, Sasuke wich sogar ein paar Schritte zur Seite, als sie auf ihn zu lief und sich direkt vor die Wand stellte, in die ihre Mutter sich mit ihren Worten verewigte. Fast schon ehrfürchtig stich sie über den rauen Stein, fühlte jede kleine Einkerbung und Vertiefung die sie hinterlassen hatte, und was ihr einen kleinen Schauer über den Rücken jagte.

Es fühlte sich für sie einen Moment lang so an, als wäre sie bei ihr, als stünde sie gerade jetzt in dieser Sekunde neben ihr, es war ein Gefühl das sie seit ihrem Tod nicht mehr wahrgenommen, und gespürt hatte.
 

Und dieses erfühlte sie mit einer Wärme, die wieder etwas aus ihr hervor brechen ließ, und diesmal spürte sie genau was gerade geschah, den sie spürte das Wachsen ihrer Flügen genau. Sie fühlte wie sie sie entfaltete, spürte die Muskeln mit den sie ihre Schwingen ausbreitete, den Wind den sie erzeugte und den ihr Gefieder auffing, der nun sanft ihre Federn umspielte. Sie konnte es genau spüren, nicht wie damals als sie das erste mal flog, als es noch Flügel aus reiner und purer Energie waren, die sie durch ihren Willen geformt hatte.

Diese waren echt, sie waren greifbar und fühlbar, wie die Schwingen eines Adlers über die man mit den eigenen Finger sanft hinweg strich, um sie zu spüren und zu erfahren, wie sie sich anfühlen. Sie waren genau so real, wie die Felswand die sie unter ihren Finger spüren konnte, einige ihrer Kameraden zogen sogar ehrfürchtig die Luft ein, als sie dies mit eigenen Augen mitansahen.

"Und was genau steht dann nun?" wollte Naruto neugierig wissen, der sich als erstes aus seiner Starre lösen konnte als er näher heran trat, und Shiho für einen Moment von der Seite ansah.
 

"Sie entschuldigt sich für das, was sie und mein Vater mir unbewusst geschenkt haben, und auch für den langen schicksalhaften Weg des Leidens und des Schmerzes, der mich jetzt erwarten wird. Dieses Leben hat sie sich sicher nicht für mich gewünscht, doch es ist dass das sie mir geschenkt haben, und das mich von nun an erwarten wird, den ich bin ihre Hoffnung auf Frieden. Frieden, auf den diese Welt schon zu lange verzichten muss, und den ich nun bringen kann und werde, das alles steht dort, bis auf diese letzten Worte hier" erwiderte sie ruhig.

"Ich hielt sie für Kauderwelsch, aber das sind sie nicht wirklich, sie sind eine Formel zum aufheben eines Siegels, ein Siegel das sie mir auferlegen mussten um meine Kraft zu zügeln, und um mich zu schützen. Den erst wen ich bereit dazu sein würde, würden diese Worte das Siegel aufbrechen und meine ganze Macht offenbaren" fügte sie hinzu, woraufhin sie Naruto kurz komisch ansah.
 

"Wen das so ist, warum musste es dann ausgerechnet hier sein? was ist an diesem Ort das es unabdingbar macht, das deine ganze Kraft sich hier entfalten muss, was ist an Wang Shi Lahr so wichtig?"

"Ich weiß es nicht Sasuke, auf diese Frage kann ich dir......" Shiho verstummte augenblicklich, als sie sich ihm zu wand und ihm anblickte, aber dann wohl mehr an ihm vorbei sah, als ihn direkt anzusehen. Sie schritt auf ihn zu und an ihm vorbei, und blickte in die ferne auf den See vor ihr hinaus, eher sie sich in den weichen Sand unter ihren Füßen fallen ließ, und wie eine Gläubige wirkte die Gott selbst sah.

"Einst war ich blind, doch nun kann ich sehen", obwohl diese Worte eher gemurmelt als laut ausgesprochen über ihre Lippen kamen, konnten sie alle genau verstehen, aber verstanden den Sinn nicht. Es wat ein Rätsel das sie ihnen aufgab, und dessen Lösung nur sie alleine kannte und auch verstand, und die Antwort darauf würde sie ihnen auch geben müssen, wie es Naruto schien.
 

"Was Shiho, was siehst du?" er trat näher an sie heran und kniete neben ihr nieder, in der Hoffnung das sie ihm eine Antwort geben würde, aber es nicht mit Worten tat wie er erwartet hatte. Stattdessen legte sie ihre rechte Hand auf seine Wange, drehte seinen Kopf langsam herum so das er auch auf den See blickte, eher sie dann ihre Augen geistig mit den seinen Verband.

Was er dann zu sehen bekam, verschlug im regelrecht die Sprache, kurz nachdem ihm ein geflüstertes "oh mein Gott" über die Lippen kam, bevor er endgültig verstummte, und keinen Laut mehr von sich gab. Was er mit seinen Augen durch Shiho nun vor sich sah, war etwas unglaubliches und auch unbeschreiblich, es fand nicht wirklich die richtigen Worte um es überhaupt zu können.

Er sah ein Gebilde aus gelblich-blauer Energie deutlich vor sich, das der äußeren Form nach wie ein alte Eiche aussah, jedoch bei weitem sehr viel größere Ausmaße hatte als jede andere Eiche, die er bis jetzt erblickte hatte.
 

Der Stamm allein schien einen Durchmesser von mehr als dreißig Meter zu haben, und sein Geäst war so weit verzweigt, das es den gesamten See zu überspannen schien, und auch darüber hinaus reichte.

Seine Wurzeln selbst wuchsen tief in den Boden hinein, es schien fast so als würden sie bis hinab in den Kern dieser Erde selbst reichen, um alles und jeden miteinander zu verbinden. Als wäre er der Ursprung dieser Welt, als wäre sie aus ihm heraus entstanden und würde nur durch ihn zum Leben erwachen und gedeihen, als wäre er die Quelle allen Lebens was er ja auch wirklich war.

"Was ist den, was seht ihr beide den nun? jetzt macht es nicht so spannend und rückt endlich mit der Sprache raus", Hanabi war anscheinend die einzigste die offenbar laut aussprach was alle dachten, auch wen sie es nicht zugaben.

"Weit aus mehr als ich mir je vorgestellt habe Hanabi" entgegnete Shiho, die ihre geistige Verbindung zu Naruto unterbrach, als sie sich erhob und sich kurz um wand um sie anzusehen, eher sie den Blick wieder ab wand.

"Sie sieht den Baum des Lebens, der der Mitte Sees zu entspringen scheint, aber er ist kein Baum im herkömmlichen Sinne".
 

"Was Naruto sagen will ist, das er kein physischer sonder eher ein mystischer Baum ist, er hat keine Form die man ergreifen oder mit den Händen spüren könnte, er besteht aus reiner Energie. Deshalb wird dieser Ort geschützt und geheim gehalten, den es ist die Macht Gottes die mit diesem Baum verbunden ist, und so alles Leben auf dieser Welt erst ermöglicht. Den Jede Seele entspringt und gedeiht in diesem, und auch jetzt ist jedes Leben noch mit ihm verbunden, ich kann die Energieströme sehen die von ihm ausgehen, und die in alle Himmelsrichtungen führen.

Und noch etwas kann ich sehen, wie die Energie der Sheylaghs in zu Korrumpieren versuchen, wie eine Krankheit die einen Wirt befällt und diesen schwächt, weil sie nicht in diese Welt gehören. Deshalb wurde ich hierher geführt, deshalb musste meine Kraft vollends hier erwachen, weil ich so erkenne und begreife was ich alles kann, und wie ich diese Scheißkerle aufspüren kann".
 

Sie wand sich allen anderen zu und blickte sie kurz nacheinander an, ließ ein lächeln sehen das ihnen zeigte, das sie voller Zuversicht war und nun einen Plan hatte, um die Erde von allen Schatten zu befreien.

"Nun da ich die Energie-Strömungen allen Lebens sehen kann, auch die der Erde unter unseren Füßen selbst, kann ich jeden von ihnen finden und verfolgen, es wird keinen Ort geben an dem sie vor mir sicher sind. Ich werde sie jagen und vom Antlitz dieser Welt tilgen, wie einen Schädling den man aus seinem Garten tilgt, wie eine Krankheit die man ausrottet, ich werde sie alle finden.

Und wen es Jahrhunderte dauern sollte, ich werde dieser Welt ihren Frieden bringen und sie alle für immer verbannen, sie sind schon zu lange auf dieser Erde, das wird nun ein Ende finden. Noch einen Krieg gegen die Sheylaghs wird es nicht mehr geben, es soll und wird keinen weiteren Opfer mehr geben, das schwöre ich bei allem was mir heilig ist, dies wird enden, ein für allemal".
 


 

Einige Zeit später:
 

Ein lauer Wind strich durch sein Haar, während er das Gebäude im Blick behielt, das sie nun schon seit gefühlte Tagen beobachteten, um sicher zu gehen, das ihnen ihr Ziel nicht entwischte. Denn auf diesen Tag hatte Naruto schon sehr lange gewartet, nur noch einer der Fürsten war übrig, der ihnen aber immer wieder entwischen konnte, bis Heute Nacht zumindest.

Noch einmal würde er ihnen aber sicher nicht durch die Lappen gehen, diesmal würde er nicht entkommen, sie würden ihn endlich fassen und vom Angesicht dieser Welt tilgen, ein für alle mal. Wenn dies getan war, waren alle Fürsten endgültige verbannt, dann gebe es keine Möglichkeit mehr für ihren König, diese Welt noch einmal zu betreten, er würde nie wieder zurück kehren können, nie mehr.

Das er diesen Tag überhaupt erleben würde, hätte er nie auch nur für Möglich gehalten, er hatte immer angenommen das dieser Krieg endlos sein würde, und doch waren sie den Frieden Heute näher als sonst.
 

Das er deswegen ein klein wenig angespannt wirkte, war etwas das selbst seinem besten Freund nicht entging, der gerade in diesem Augenblick neben ihm stand und ihn ansah, und seine Haltung und jede Regung genau beobachtete.

Für Sasuke war es klar ersichtlich, das die Anspannung die in Naruto herrschte ihn gerade jetzt schier zu zerreißen drohte, denn er wusste besser als jeder andere von ihnen, was hier auf dem Spiel stand. Den er war der einzigste von ihnen, der jemals gegen der König der Sheylaghs gekämpft und auch gewonnen hatte, und der damit genau wusste wie stark er war, und wieder werden würde. Wenn es ihm noch einmal gelang, auch nur einen Fuß auf die Erde zu setzten, würde der nächste Krieg nicht so glimpflich ausgehen wie der letzte, das wusste er.

Von der heutigen Nacht hing alles ab, der weitere Verlauf ihres schier endlosen Kampfes hing von den nächsten Stunden ab, und ob es ihnen auch gelang, den letzten der Fürsten endlich zu fangen und zu verbannen.
 

"Du weißt das du nicht hier sein müsstest oder? wir kriegen das auch ohne deine Hilfe hin, Hanabi braucht dich im Moment sicher mehr als wir dich brauchen, das ist dir doch klar, oder?" Es war der klägliche Versuch, ihm seine Anspannung zu nehmen und auf andere Gedanken zu bringen, aber ein Versuch der gründlich daneben ging, den gerade deswegen wollte er unbedingt hier sein.

Er musste einfach sicher gehen, das der König nie wieder zurückkehren würde, und aus diesem Grund wollte er auch unbedingt dabei sein, Naruto musste es mit seinen eigenen Augen sehen, die Verbannung des letzten Fürsten.

"Ich muss dabei sein Sasuke, ich will sicher sein das der König nie wieder auf diese Welt kommen kann, ich muss dabei sein wen Shiho den letzten Fürsten von dieser Erde tilgt, ich muss einfach sicher sein Sasuke".

"Das verstehen wir, aber was wen es ihm vorher gelingt dich zu töten? hast du dir schon einmal überlegt was aus Hanabi wird, wen du nicht mehr zu ihr zurück kommen solltest?"
 

"Du kennst meine Zukunft und auch die ihre, ich werde nicht sterben mein alter Freund, den was sie gesehen hat wird immer wahr, und das weißt du genau so gut wie ich also mach dir nicht so viele Sorgen. Wir werden alle heil und unbeschadet zurückkehren, keiner von uns wird hier in dieser Stadt sein Leben lassen, weder ich noch du oder sonst einer, keiner von uns wird hier sterben".

"Es ist soweit, er ist hier" Shihos Stimme riss beide aus ihrem Gespräch, als sie neben ihn erschien zusammen mit Sakura Faith und Miria, die ihren Vater noch einmal kurz ansahen. Sie wussten beide, das sie ihn nicht davon abbringen würden können, sich in diesen Kampf zu stürzen, ganz egal wie viel er jetzt auch immer zu verlieren hatte, er würde mit ihnen gehen. Genau so gut könnte man auch versuchen, ein Schwein das Tanzen und Singen zu lehren, was auch nie jemand jemals bewerkstelligen könnte, als beließen sie es auch einfach dabei.
 

Wen er kämpfen wollte, dann sollte er kämpfen und sicher gehen, das alles so ablief wie es sie es sich gewünscht haben, das es ihnen auch sicher gelang den Lord zu fangen und zu verbannen.

Ein letztes mal sah Shiho in die Runde, sah sich die Gesichter ihrer Freunde noch einmal an, die für sie zu ihrer Familie geworden waren, für die sie ihr eigene Leben geben würde, für jeden von ihnen. Ein allerletztes mal, dann machten sie sich für den Angriff bereit der so schnell erfolgen würde, das der Fürst und sein Gefolge nicht einmal Zeit hätten zu reagieren, und um damit doch noch entwischen zu können.

Die vier Jahre lang andauernde Jagt auf ihn, sollte Heute Abend endlich zu einem Abschluss gebracht werden, und nichts würde ihn jetzt noch vor seinem Schicksal retten können, absolut gar nichts. Naruto konzentrierte sich und schöpfte von seiner Energie, eher er mehrere Tore erschuf durch die sie hindurch schlüpften, nur Sekunden bevor sie in den Raum eindrangen, in dem sich die Sheylagh aufhielten.
 

In der Sekunde als sie bemerkt wurden, spannte Miria sofort ein Bannfeld um das gesamte Gebäude in dem sie sich befanden, in das keiner hinein und auch keiner hinaus konnte, und schloss sie alle ein. Ein Elite der ihr am nähsten stand, stürmte Augenblicklich auf Miria zu, doch noch bevor er ihr zu nahe kommen konnte, stand ihre Schwester auch schon schützen vor ihr.

Mit einem gezielten Hieb ihres Speeres, trennte sie ihm seinen Kopf von seinen Schulter, und sein Leib verbrannte noch bevor dieser überhaupt die Chance hatte, auf dem Boden aufschlagen zu können. Was danach geschah lief so schnell ab, das keiner von ihnen die Möglichkeit hatte, auch nur ansatzweise irgendetwas dagegen unternehmen zu können, oder sich auch nur zu wehren.

Shiho entfaltete all ihre Kraft, sie fesselte jeden der Sheylaghs mit goldenen Ketten im Bruchteil einer einzigen Sekunde, nicht einer hatte auch nur den Hauch einer Chance, diesen irgendwie zu entgehen und zu entkommen.
 

Danach war es Zeit sie zu verbannen, Shiho brachte das ganze Prozedere so schnell hinter sich, das es nicht einmal eine Minute dauerte, eher die letzten ihre verzweifelten Schreie endlich verstummten. Damit war es getan, der letzte von ihnen war endlich verbannt worden, eine sieben Jahre andauernde Jagt auf die Fürsten war damit endlich zu Ende, der endgültige Sieg rückte damit wieder näher.

Nun konnte Naruto endlich erleichtert aufatmen, die größte Gefahr für sich selbst und Hanabi war damit verbannt und Geschichte, und die Zukunft die sie gesehen hatte, konnte nun kommen. Sicher, ihr Kampf würde weitergehen und auch weiterhin andauern, aber zumindest der König würde nun nie wieder auf die Erde zurückkehren können, völlig ausgeschlossen. Jetzt wo die Fürsten nicht mehr auf dieser Welt waren, würde er dort wo er war versauern und verrotten, für alle Zeit, bis zum Ende aller Tage die noch kommen würden.
 

Einen kurzen Moment lang blickte er in die Runde, fing den Blick seiner Kinder und seiner Freunde auf, wobei er in ihren Augen sehen konnte, dass sie diesen Augenblick genau so wenig fassen konnten, wie er selbst.

Was es bedeutete, die Fürsten endlich verbannt und los geworden zu sein, war etwas das Shiho die sie kurz fragend musterte niemals verstehen würde, sie hatte ja auch keinen Krieg miterlebt. Sie wusste ja nicht, wie viele Opfer die Fürsten unter der Herrschaft ihres Königs gefordert hatten, und damit auch nicht, wie viele von ihnen ihr Leben im Kampf gegen sie gelassen haben. Sie aber wussten es, er und Sasuke hatten zusammen im letzen Krieg gekämpft, an vorderster Front, während Miria und Faith die Flanken sicherten und beschützten.

Er selbst hatte den König bezwungen, in einem Kampf der fast einen ganzen Tag gedauert hatte, ein Tag der Tausende weitere Opfer verhinderte, als er ihn bezwang und von dieser Erde fegte.
 

Und jetzt würde er nie wieder zurück können, welches unbeschreibliches Gefühl das in ihm auslöste, vermochte er nicht in Worten zu fassen, und das war auch nicht notwendig, den seine Freunde wussten es. Sasuke nickte ihm einmal kurz zu, als er ihn mehrere Sekunden lang ansah, und sie verstanden ohne Worte was sie sich sagen wollten, es war auch nicht nötig nur eine Silbe zu verlieren.

Miria und Faith nickten ihm ebenfalls zu, sie wussten das er die gute Nachricht Hanabi so schnell wie möglich sagen wollte, und so wunderte es sie nicht das er umgehend ein Tor schuf, durch das er hindurch trat.

In der nächsten Sekunde fand er sich in New York wieder, in der alten Abtei die ihnen schon so lange als Zuhause diente, und in der er sie sicher zurück gelassen hat, beschützt von den Rekruten die sie zur Zeit ausbildete. Er stand im Gemeinschaftszimmer, in dem sie Momentan auf der Liege vor dem Kamin lag, in dem eine Feuer vor sich hin brannte, und so für angenehme wärme sorgte.
 

Ein Buch lag aufgeschlagen auf ihrem Bauch, während sie ihre Augen geschlossen hielt und zu schlafen schien, was nun gerade ein kleines Lächeln auf seine Lippen trieb, als er sich auf die Kante setzte.

Sachte und behutsam nahm er ihr das Buch ab, legte es auf dem Tisch daneben, auf dem eine Kanne mit Tee und eine Tasse stand, eher er seine rechte Hand auf ihren leicht gerundeten Bauch legte. Er konnte das Leben das in ihr heranwuchs spüren, ihr erstes gemeinsames Kind das schon sehr bald das Licht dieser Welt erblicken würde, und sein Lächeln wurde ein Spur breiter.

Hanabis rechte Hand legte sich auf seine die sie sanft umschloss, was ihn dazu veranlasste sie nun anzusehen, als er bemerkte das sie durch ihn wach geworden war, und ihn lächelnd ansah. Ihre linke Hand legte sie auf seine Wange, und er spürte die Wärme die ihn augenblicklich neue Kraft schenkte, und die ihn wieder mit Zuversicht erfüllte, eine Gabe die sie von ihrer Schwester hatte.
 

Hinata war genau so gewesen, sie erfühlte ihn mit Hoffnung wo er nur Trostlosigkeit sah, und gab ihm immer seinen Mut zurück wen er sich selbst am Boden zerstört sah, das war ihre ganz besondere Gabe gewesen.

"Es ist getan, der letzte Fürst ist von dieser Erde getilgt, der König wird nie wieder auf diese Welt zurückkehren können", seine Worte waren nicht mehr als ein Flüstern, aber sie verstand jede einzelne Silbe haargenau.

"Damit ist unser Kampf aber noch lange nicht zu Ende Naruto, es wird noch weitere Jahre dauern, alle verbliebenen Schatten und Bedrohungen für die Menschheit auszumerzen, und zu beseitigen. Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein" entgegnete sie, als sie sich aufsetzte und ihre Arme um seinen Nacken legte, während er die seinen um ihre Taille schlang, und seine Stirn sanft an die ihre lehnte.

"Ich weiß, aber die größte Bedrohung für unseren Jungen ist damit schon mal gebannt, jetzt kann er von mir aus ruhig kommen und diese Welt mit seinem Licht erfühlen, und die Nacht damit erhellen".
 

"Wer sagt den das es ein Junge werden wird? es könnte auch genau so gut ein Mädchen werden, gesegnet mit deinem charmantem Lächeln und meinem guten Aussehen, das würde mir sehr gefallen".

"Och komm schon tu mir das nicht an Hanabi, ich hab schon genug Hühner um mich herum die mir den Nerv rauben, es wird endlich mal Zeit das ich ein wenig Unterstützung kriege, noch ein Mädchen ertrag ich nicht".

"Ach so ist das mittlerweile, dann sind wir für dich also nichts weiter als gackernde nervende Hühner, die dir auf den Sack gehen und dir somit das kleine bisschen Selbstbeherrschung rauben zu dem du fähig bist. Ist ja schön das auch mal zu erfahren".

"Die anderen beiden schon, aber du darfst mir ruhig meine Selbstbeherrschung rauben, darin bist du ja die beste" entgegnete er, eher er sie mehr als nur Leidenschaftlich küsste, und ihr ein "ich Liebe dich zuhauchte".

"Und ich Liebe dich" war alles was sie dazu zu sagen hatte, mehr war auch nicht nötig in diesem Moment, alles was zu sagen war war damit schon gesagt worden, und alles andere würde die Zeit die kommen würde ihnen mitteilen.
 


 

ENDE



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