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Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi,
schon bin ich mit dem ersten Kapitel fertig.

Kommen wir zu der RKommiantwort

- Annemi91
Die Antworten auf deine Fragen, kommen mit der Zeit in der FF. ICh möchte dich nur darafu hinweisen, dass ich bereits 19 Kapitel geschrieben habe, und diese nun jeden Tag hochlade. Danach dann immer Freitags, wenn ich es schaffe.
LG
Darkchaoslight

Also viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Komplett anzeigen

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Kapitel 1: Erster Tag allein!

Kapitel 1: Erster Tag allein!
 

Harry betrat seine eigene Wohnung. Er sah sich um und lächelte leicht. Er hatte direkt vom Minister, Cornelius Fudge, die Erlaubnis bekommen, allein zu leben, am Anfang der Ferien noch zaubern zu dürfen, um seine Verwandten zu beschützen und er hatte vom Ministerium eine nicht aufspürbare Wohnung zugewiesen bekommen. Die Wohnung war mittlerweile voll eingerichtet und Harry räumte seine wenigen Habseligkeiten auf. Seine Kleidung hatte er zum großen Teil weggeschmissen, denn er wollte unbedingt einmal richtige Kleidung, welche ihm auch wirklich passte und er wollte sich auch eine neue Brille anfertigen lassen, doch dazu musste er erst zu Gringotts und genau dort wollte Harry jetzt auch hin.

Harry stand vor der Bank und starrte diese staunend an. Er hatte diese Bank noch nicht oft genug gesehen, um sich daran zu gewöhnen, doch Harry wusste auch, dass es in der Bank noch viel umwerfender aussah. Harry atmete tief durch und ging auf das große, weiße Gebäude zu und trat durch die große, schwere Eichentür. Harry brauchte einen Moment um sich zu orientieren, dann ging er auf einen Schalter zu, wo ein Kobold gerade damit beschäftigt war, einen Edelstein zu untersuchen. Harry stellte sich vor den Schalter und räusperte sich einmal. Der Kobold untersuchte erst den Edelstein fertig und schrieb etwas auf, bevor er Harry ansah.

„Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen, Sir?“, fragte der Kobold mit einer kratzigen Stimme.

„Guten Tag, ich würde gern mit dem Leiter dieser Filiale sprechen. Ich habe zwar keinen Termin, aber ich dachte, vielleicht hat er ja trotzdem Zeit für mich.“ Der Kobold sah Harry an bevor er sich unter seinen Tisch beugte und einen Stab hervor holte und damit einmal über Harrys Stirn strich und somit Harrys Pony ein bisschen zur Seite schob. Er nickte einmal und schob die Haare zurück.

„Sie wollen nicht erkannt werden, richtig?“ Harry nickte. Der Kobold zog ein Rohr zu sich und machte Geräusche, die sich wie eine Mischung aus knurren und dem Kratzen einer Feder auf einem Blatt Pergament anhörten. Harry stand etwas unschlüssig herum und sah sich aus dem Augenwinkel heraus unauffällig um. Der Kobold sah Harry an

„Bitte folgen Sie mir. Der Chef hat tatsächlich Zeit für Sie.“ Harry nickte und lief dem Kobold nach. Dieser legte ein Tempo vor, dass sich Harry an den Gewaltmarsch mit Hagrid vor seinem ersten Hogwartsschuljahr erinnert fühlte.

Vor einer Tür blieben sie plötzlich stehen und Harry keuchte erschöpft. Der Kobold klopfte in einer schnellen Abfolge verschiedene Zeichen an die Tür, wie bei einem Morsecode. Die Tür öffnete sich und ein Kobold mit einem schneeweisen Bart, welcher bis zum Boden reichte, stand vor den beiden Besuchern.

„Danke, Karp. Lass uns nun bitte allein.“ Karp, welcher Harry geführt hatte verbeugte sich kurz und war im nächsten Moment verschwunden. Harry folgte dem Kobold und setzte sich. Der Kobold schlug eine Akte auf und stützte seine Ellenbogen darauf.

„Nun, wie kann diese Bank ihnen helfen, Mister Potter?“

„Nun, ich habe vor etwa drei Wochen ein Gespräch belauscht, aus dem hervorgeht, dass Albus Dumbledore mein magischer Vormund in allen Lebenslagen ist. Des Weiteren hörte ich, dass er Gelder von meinem Konto abhebt und sie benutzt um die Kinder der Familie Weasley zur Schule zu schicken und auch für seinen Orden des Phönix. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er mein Geld für private Zwecke benutzt. Jetzt wollte ich einmal wissen, ob es möglich ist, so etwas zu beweisen?“

„Nun, für mich schon, aber ich habe einen Eid auf das Bankgeheimnis geschworen.“

„Das verstehe ich natürlich. Ich möchte gern wissen, ob sie mal in Professor Dumbledores Akte sehen könnten und wenn sich mein Verdacht bestätigt, mir dies sagen könnten?“

„Nein, tut mir leid, Mister Potter.“

„Okay. Ich wollte das halt nur wissen, weil ich gern das Geld, dass Professor Dumbledore für seinen Orden und, wenn mein Verdacht richtig sein sollte, für sich selbst von meinem Konto abgehoben hat, zurückfordern wollte, aber lassen wir dieses Thema erst einmal. Ich weiß nicht, ob Sie über meine veränderten Lebenssituation informiert worden sind…“

„Der Minister höchst selbst hat uns darüber informiert.“

„Oh, sehr nett. Jedenfalls würde ich gern zwei neue Konten eröffnen.“

„Gleich zwei?“

„Ja. Einmal für mich privat. Dort soll all mein Gold hin gehen, bis auf einen Betrag, den Dumbledore normalerweise in einem Jahr abhebt. Natürlich weiß ich nicht, wie viel Professor Dumbledore so im Durchschnitt abhebt, aber vielleicht können Sie das regeln?“

„Das geht.“

„Gut und als zweites wollte ich ein Konto eröffnen, wo jeder Zauberer und jede Hexe Geld einzahlen kann, damit Kinder armer Familien, wie die Weasleys zum Beispiel, eine gute Schulbildung bekommen können.“

„Sehr nobel von ihnen, aber wie soll das laufen?“

„Nun, ich dachte da an ein Prinzip, von dem mein Onkel manchmal sprach. Es nennt sich Kredit. Jemand benötigt Geld und muss eine Sicherheit angeben. Dann bekommt der Notleidende Geld und muss es erst später mit Zinsen zurückzahlen. Wir können natürlich auch die Zinsen weglassen und die Person, die Geld benötigt, um in unserem Fall Schulsachen zu kaufen, verpflichtet sich 2% des Monatsgehaltes auf dieses Konto zu überweisen, bis der Kredit bezahlt ist. Natürlich können die Kinder auch mit zurückzahlen, wenn sie einen Job anfangen.“

„Hm, das ist eine interessante Idee. Also soll dieses Konto nicht auf ihren Namen laufen, sondern auf den der Bank und wir vergeben dann einen Kredit, richtig?“ Harry nickte.

„Und wie soll so eine Kredit aussehen?“

„Sagen wir, Miss Weasley kommt her und beantragt einen Kredit. Dann muss sie vorlegen, was sie in diesem Jahr für ihre Kinder einkaufen muss. Sie prüfen, was dieser Einkauf so kostet, wenn man normal einkauft, also die Bücher vielleicht aus zweiter Hand oder neu. Umhänge neu. Solche Sachen halt und dann geben Sie einen Kredit über die von ihnen errechnete Summe aus. Miss Weasley muss aber bei der Antragstellung vorweisen können, was ihr Mann verdient und welche anderen Kinder, also Bill und Charlie wären das im Moment, bereit wären sich an den Kosten zu beteiligen.“

„Hm, eine gute Idee und nicht so unausgegoren wie das System der Muggel. Gut, wir werden es versuchen. Aber zuerst zu ihrem zweiten Konto und ähm dem Konto von dem Dumbledore noch nichts weiß. Ihr Vater, James, hat kurz vor seinem Tod noch ein extra Konto für Sie angelegt. Darauf haben Sie erst ab ihrem Schulabschluss Zugriff, jedoch muss nun die Frage geklärt werden, ob Sie das Geld jetzt schon selbst verwalten wollen.“

„Nein, bitte, machen Sie das. Je weniger ich davon weiß, desto sicherer ist es. Aber kann ich einen Nachweis haben, wie viel auf allen meinen Konten ist?“

„Natürlich und diesen Nachweis dürfen wir auch nur ihnen ausstellen.“

„Gut. Also bei dem geheimen Konto wäre es schön so einmal im Jahr einen Überblick zu bekommen. Bei den anderen beiden Kontos einmal im Monat.“

„Kein Problem. Nur die Zustellung wird etwas schwierig.“

„Ähm, ich habe seit diesem Jahr einen Hauselfen als Freund. Vielleicht kann ich diesen mal fragen, ob er die Nachweise abholen könnte.“

„Bitte, sagen Sie uns dann bald Bescheid. Ich mache jetzt die Formulare für die Konten und die Geldtransfere fertig und sie kommen in den nächsten Tagen wieder und unterschreiben alles und sagen mir, ob dieser Hauself die Nachweise abholt.“

„Danke. Ach, bitte machen Sie doch gleich einmal einen Spendencheck von 10.000 Galleonen für das Bankenkonto fertig, ja?“

„Sehr freundlich von Ihnen, Mister Potter.“ Harry stand auf und reichte dem Kobold die Hand, dann verließ er den Raum und traf sofort auf Karp.

„Ähm, Karp?“

„Ja, Sir?“

„Ich würde jetzt gern noch etwas Geld von meinem Konto abheben.“

„Warten Sie bitte einen Moment in einem unserer Gästerume und ich hole Ihnen Geld. Professor Dumbledore ist gerade anwesend.“

„Danke, dass Sie mich warnen.“ Karp lächelte und führte Harry in einen der Gästeräume, nahm Harrys goldenen Schlüssel und kehrte eine halbestunde später mit einem Beutel voller Geld zurück. Harry nahm Beutel und Schlüssel an sich, bedankte sich und verließ die Bank.

Harry musste kurz blinzeln und ging dann zuerst zur Post. Den Brief an die Zwillinge hatte er bereits vorbereitet. Er sah sich die Tiere an und seufzte. Harry wusste, wie eitel Hedwig war und wie ungern sie es sah, wenn er eine andere Eule benutzte. Harry ging zum Tresen und sah den Mann dahinter an.

„Hallo, ich brauche eine hässliche Eule die einen Brief im Inland zustellt.“

„Wie hässlich?“

„Sollte aussehen, wie ein zerrupftes Hühnchen.“

„Komm mit, hier, das ist General. Unser ältester Kautz.“ Harry bezahlte den Kautz und band ihm den Brief ans Bein, dann ließ er ihn fliegen. Harry war sich sicher, spätestens am nächsten Abend wäre Hedwig wieder da.

Danach ging Harry nur etwas zu essen kaufen und zog sich in seine eigene Wohnung zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Silbermi
2016-04-23T15:08:41+00:00 23.04.2016 17:08
Hallo, ich brauche eine hässliche Eule die einen Brief im Inland zustellt.“
„Wie hässlich?“
„Sollte aussehen, wie ein zerrupftes Hühnchen.“
„Komm mit, hier, das ist General. Unser ältester Kautz.

Oh mein Gott, ich hab nur gelacht ohne ende XD
Danke für diesen schönen Moment ^_^
Von:  Annemi91
2016-04-10T11:01:38+00:00 10.04.2016 13:01
Das die Fragen im Laufe der Story geklärt werden dachte ich mir. ;) Wäre ja schlimm, wenn nicht. :D

Dumbledore bedient sich also an Harrys Vermögen... Interessant, wenn auch sehr fragwürdig. Hat ein Dumbledore nicht selbst genug Gold? Vllt führt er was im Schilde? =/ Bin gespannt auf weiteres. :)


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