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Roger und Rouge:

von

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Abschied. Teil: 1.

Kapitel: 6. Abschied. Teil: 1.
 

Es war bereits der nächste Tag angebrochen, aber sowohl der Piratenkönig, als auch Rouge lagen noch im Bett.
 

Roger war bereits wach und betrachtete die hübsche Frau neben sich. Vorsichtig strich er mit einem Finger sanft über ihre Wange.
 

Die Blondhaarige spürte kühle Finger auf ihrer Wange und öffnete die Augen.
 

„Guten Morgen Roger“, begrüßte sie den Piratenkönig lächelnd, aber als sie seinen Gesichtsausdruck sah, wurde ihr merkwürdig:„Was…was hast du?“, fügte sie besorgt hinzu.

„Ich spüre, wie es mir von Tag zu Tage schlechter geht, Rouge hinzukommt, dass ich zurück muss“, fing er an zu erklären.

„Zurück nach Impel Down“, begriff sie und er nickte:„Wieso machen die das? Ich…ich will nicht, dass du stirbst“, fügte sie leiser hinzu.

Roger lächelte, drückte sie enger an sich und sagte:„Geliebte Rouge. Ich werde so oder so sterben egal, ob ich öffentlich hingerichtet werde oder nicht. Ich bin unheilbar Krank und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich durch die Krankheit sterbe und da ich ein Pirat bin und die Marine mich gefasst hat, bzw; ich mich freiwillig gestellt habe, da ich eben aufgrund der Krankheit sterben werde, bekomme ich meine gerechte Strafe und das ist für mich in Ordnung. Ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte und kann mich somit von der Welt verabschieden“.

Rouge fing zu weinen an:„Roger. Ich…ich liebe dich und zu wissen, dass…dass ich dich nie…nie wieder sehen werde das…das tut mir so weh. Ich werde nie wieder in deinen Armen liegen können, nie wieder meine Lippen mit deinen versiegeln können, das…das ist ungerecht, denn ich habe noch nie solch einen Mann wie dich geliebt Roger“.

„Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige, wischte ihre Tränen weg und sagte:„Bitte nicht weinen Rouge. Ich kann es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich möchte, dass du, wenn ich nicht mehr in dieser Welt bin glücklich bist“.

„Wie kann ich denn ohne sie glücklich sein, Roger? Das ist unmöglich“, erwiderte sie.

„Nichts ist unmöglich. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich die Grandline überleben werde, aber ich habe es und warum? Weil ich daran geglaubt habe, weil ich eine tapfere Crew an meiner Seite hatte und weil wir uns immer gegenseitig vertraut und geholfen haben und am Ende wurden wir damit belohnt, indem wir das One Piece gefunden haben, was mir aber nicht wichtig war genauso wenig, wie mein Titel Piratenkönig. Ich bin immer noch Roger ein einfacher Mann, der das Unmögliche möglich gemacht hat und die Grandline lebend umsegelt hat und das hat mich glücklich gemacht. Es machte mich deswegen glücklich, weil ich sie als Erster komplett umsegelt habe und hinter her auch noch am Leben war und so wie ich etwas geschafft habe, worüber ich glücklich bin möchte ich, dass auch du so denkst, Rouge“, flüsterte er.

„Roger“, schluchzte die junge Frau nun, fiel in seine Arme und ließ ihren Tränen freien lauf.
 

Der Piratenkönig versuchte sie zu beruhigen, indem er beruhigende Wörter sprach und ihren Rücken sanft streichelte.
 

„Nicht weinen Rouge“, hörte sie ihn sprechen.

Nach einer Weile beruhigte sie sich ein wenig, hob ihren Kopf und sah ihm in die Augen.
 

„Ich werde nicht sterben Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige.

„Wie…wie meinst du das?“, wollte sie wissen.

„Ist jetzt nicht wichtig. Komm her“, erwiderte er, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich.
 

Rouge erwiderte und spürte als Nächstes seine kühlen Lippen auf ihrem Hals, bevor diese weiter hinabwanderten. Über ihre Brüste, Bauch, entlang ihrer Beine, bevor er abermals mit seinem Kopf wieder zu ihr hinauf kam und seine Lippen mit ihren versiegelte.
 

Nachdem er sich löste, sahen sie sich tief in die Augen und als die blonde junge Frau nickte, verstand der Schwarzhaarige, küsste sie erneut sanft auf den Lippen, bevor er sich dann vorsichtig und sanft in ihr bewegte.
 

„Roger“, stöhnte Rouge und fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken, während sie sich seinen rhythmischen Bewegungen anpasste und von seinen Lippen wieder sanft verwöhnt wurde.
 

*****
 

Dann war es soweit der Tag des Abschieds.
 

Der Piratenkönig befand sich an Bord seines Schiffes und war nicht allein. Rouge war ebenfalls dort.
 

Die Beiden standen bereits eine ganze Weile eng umschlungen an Bord und Rouge wollte und wollte ihn einfach nicht loslassen.
 

„Rouge“, flüsterte Roger schließlich und hörte sie seufzend.
 

Wiederwillig ließ sie ihn los:„Ich werde unsere gemeinsamen Momente nie vergessen Roger“.

„Das weiß ich und ich werde euch nie vergessen geliebte Rouge“, erwiderte und strich dabei mit seiner Hand zärtlich über ihre Wange, woraufhin sie die Augen schloss und es genoss.
 

„Roger“, flüsterte sie.
 

„Eines noch“, sprach er, woraufhin sie ihre Augen wieder schloss und ihn direkt ansah:„Wenn…wenn du ein Kind von mir erwarten solltest, worüber ich mich dann sehr freuen würde, muss ich dich bitten, es vor der Marine, der Weltregierung und so geheim halten da du weist, was dem Kind sonst erwarten wird und…dir“.

Rouge nickte:„Ich weiß. Mach dir keine Sorgen. Sollte das passieren, werde ich alles Mögliche tun, damit niemand Wind davon bekommt“.

Er sah sie lächelnd an.

„Wenn…wenn ich ein Kind von dir erwarten sollte, wie…wie soll es heißen?“, fragte sie.

Roger hob seinen Kopf, sah zum Himmel und überlegte:„Wenn…wenn es ein Mädchen wird, soll sie Ann heißen und wenn es ein Junge ist, dann Ace“, sagte er dann nach einer Weile.

„Schöne Namen“, lächelte Rouge und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter: „Aber…aber selbst wenn es passieren sollte, dann…dann wird das Kind nie seinen Vater kennenlernen und sehen können, weil du…weil du dann bereits“, doch sprechen konnte sie nicht, weil ihre Tränen mehr wurden und Rouge sie nicht aufhalten konnte.

„Rouge“, flüsterte der Schwarzhaarige und drückte sie ganz fest an sich.
 

Als er sich von ihr löste, sagte er noch:„Ich habe noch etwas für dich".
 

Dann holte er die rote Hibiskusblume hervor und steckte sie in das blonde Haar von Rouge.
 

„Wunderschön", lächelte Roger.

„Aber Roger dass, das kann ich nicht annehmen. Sie gehörte deine Mutter", erwiderte sie.

„Warum nicht? Sie hat dir doch immer so gut gefallen. Ich möchte, dass du sie behälst. Es soll eine Art Andenken an mich sein", lächelte der Schwarzhaarige.

Wieder musste die Blondhaarige weinen und ließ sich in seine Arme fallen:„Roger", schluchtze sie.

„Ich habe in meinem Leben nichts bereut Rouge...gar nichts. Ich werde dich nie vergessen und von da oben aus immer über dich wachen. Ich liebe dich", flüsterte Roger.
 

Daraufhin sah Rouge ihn an. Roger lächelte abermals, wischte erneut ihre Tränen weg und legte sanft seine Lippen auf ihre.
 

Auch, wenn er ihre Tränen weg gewischt hatte, flossen weitere Tränen über ihr Gesicht, als sie sich küssten.
 

Als sie merkte, wie er sich von ihr löste, öffnete sie wieder ihre Augen und sah ihn an.
 

„Es wird Zeit", sagte er zu ihr.
 

Ohne ein Wort darauf zu erwidern, stieg sie von Bord. Als sie vor der Treppe stand, die zum Deck führte, sahen sie sich noch einmal an.
 

„Oh das hätte ich fast vergessen", sagte Roger und war plötzlich verschwunden.
 

"Roger", sagte die Blondhaarige etwas besorgt und geschockt zugleich da sie dachtem, er wäre umgekippt oder so, aber als sie gerade zu ihm eilen wollte, tauchte auf einmal vor ihren Augen ein wunderschöner Blumenstrauß auf.
 

„Roger", lächelte Rouge erleichert, als sie dann auch sein Gesicht wieder erblickte:„Du hast mir immer Blumen geschenkt", fügte sie ebenfalls lächelnd hinzu.

„Weil du Blumen so sehr magst genau, wie ich dich mag", erwiderte er lächelnd.

„Roger", flüsterte sie und beugte sich ihm, da er ein paar Stufen zu ihr hinab kam, um ihr den Blumenstrauß zu geben noch ein letztes Mal entgegen, bis sich ihre Lippen trafen, bevor er sich dann wieder von ihr löste und ihr den Strauß überreichte den sie natürlich annahm.
 

Dann kerhrte Roger an Deck zurück, während seine Geliebte dort stehen blieb, wo sie war.
 

„Leb wohl, meine geliebte Rouge", sagte Roger dann zu ihr, nachdem er die Segel gehisst hat und sich noch einmal zu seiner Geliebten umgedreht hatt, bevor er schließlich davonsegelte.
 

„Roger", schluchtzte die blondhaarige Frau wieder, als sie ihm nachsah.
 

Sie blieb solange da stehen, bis das Schiff nicht mehr zusehen war.
 

Rouge wusste, dass sie ihn niemals vergessen würde. Noch nie hatte sie sich so zu einem Mann hingezogen gefühlt, wie zu Roger auch, wenn er ein Pirat war und sie würden ihn auch weiterhin lieben ob er nun lebte oder nicht, bis an ihr Lebensende.
 

*****
 

Inzwischen sind mehrere Wochen vergangen als Gol D. Roger die Insel, auf der Rouge lebte verlassen hatte, denn der Piratenkönig musste zurück nach Impel Down, da er in nur wenigen Tagen öffentlich hingerichtet wird.
 

Er kam überpünktlich wieder beim unterwasser Gefängnis an, ließ sich in seine Zelle führen und während er dort saß, dachte er an Rouge.
 

*****
 

Baterilla:
 

Auf Baterilla machte Rouge Hausarbeit. Doch als sie gerade damit anfangen wollte die Fenster zu putzen, bekam sie wieder einmal starke Schmerzen.
 

Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch, da die Schmerzen wieder von dort aus kamen.
 

Dann eilte die junge Frau in die Küche und kaum war sie bei der Spüle angekommen, übergab sie sich.
 

„Nicht schon wieder“, murmelte Rouge und weitete auf einmal ihre Augen, denn plötzlich musste sie sich an ihre gemeinsamen Nächte mit dem Piratenkönig erinnern und dann traf sie der Schlag:„Nein das…das ist unmöglich“, fügte sie flüsternd hinzu.
 

Danach wurde ihr Gesichtsausdruck ernst und sie begab sich auf den Weg zu dem Arzt der Insel.
 

*****
 

„Es ist eindeutig! Sie erwarten ein Kind“, hörte sie die Stimme des Arztes, nachdem er Rouge untersucht hatte.
 

Die Angesprochene wusste nicht, was sie sagen oder wie sie reagieren sollte denn sie wusste dass, wenn die Marine oder Weltregierung Wind davon bekommt, dass der Piratenkönig ein Kind hat, würden sie es töten.
 

„Alles in Ordnung mit ihnen Rouge?“, fragte der Arzt.

„Ja alles gut“, erwiderte die Blondhaarige und erhob sich vorsichtig, bevor sie nachfragte:„Wie weit?“.

„Sie befinden sich im ersten Monat“, verkündete ihr der Arzt und fügte hinzu:„Es wird ein Junge“.

„Danke, dass sie mich untersucht haben“, sagte Rouge.

„Sie müssen sich nicht bedanken“, erwiderte der Arzt.

„Wiedersehen“, verabschiedete sich Rouge und ging.
 

*****
 

Gedankenverloren kehrte Rouge nach Hause zurück.
 

Natürlich freute sie sich auf das Baby, aber es würde ohne Vater aufwachsen und das machte Rouge traurig, aber sie wollte es auf jeden Fall auch Roger mitteilen.
 

*****
 

Impel Down:
 

„Riley“, erklang Roger‘ s Stimme:„Wie kommst du hier rein?“.

„Nicht so wichtig. Du siehst nicht so gut aus“, stellte Riley fest.

„Noch ein paar Tage, dann bin ich befreit“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Hier ist ein Brief für dich. Ich darf ihn dir nur kurz zeigen“, erklärte Riley.
 

Daraufhin kam Gold D. Roger auf ihn zu und als er direkt vor dem Gitter stand, überreichte Riley ihm den Brief und der Piratenkönig begann zu lesen.
 

Mein geliebter Roger ich hoffe, es geht dir gut. Ich wünschte, ich könnte es dir persönlich sagen, aber ich weiß, dass es zu riskant wäre darum, erhältst du diesen Brief von mir. Ich erwarte ein Kind von dir Roger. Eigentlich müsste ich glücklich sein und das bin ich auch, aber auch traurig, weil das Kind ohne seinen Vater aufwachsen wird, aber ich verspreche dir, dass es niemand erfahren wird. Es wird ein Junge Roger und ich weiß noch ganz genau, wie er heißen soll, wenn es ein Junge wird… Ace. Ich werde alles tun, damit es ihm gut gehen wird. Ich liebe dich.
 

Rouge.
 

Dann übergab Roger den Brief wieder an Riley.
 

„Und was machen wir jetzt, Roger?“, fragte Riley und sah seinen Captain an und dieser ihn.
 

*****
 

Monkey D. Garp machte sich gerade auf den Weg zum Piratenkönig.
 

„Garp“, kam es von Roger, als der Angesprochene vor seiner Zelle zum Stehen kam.
 

„Ich habe jemanden kennengelernt, den ich sehr liebe Garp. Sie...sie war so eine wunderschöne Frau und auch, wenn wir uns nicht so lange gekannt haben, war da diese Verbundenheit. Wir haben uns immer mal wieder getroffen und uns gegenseitig die Liebe erklärt", begann der Piratenkönig zu sprechen.

„Ja und? Was geht es mich an?", erwiderte Garp.

„Ich werde Vater Garp. Kannst du dir das vorstellen? Nur leider werde ich nicht mehr da sein, wenn mein Kind geboren wird“, sagte der Schwarzhaarige weiter, während Garp ihn nur ansah.

„Die Frau die mit dir eine Beziehung eingegangen ist, würde die Todesstrafe bekommen, wenn das rauskommt“, erwiderte Garp.

„Das ist es ja. Es ist nicht ihre Schuld. Und auch mein ungeborenes Kind trifft keine Schuld. Ich bitte dich beschütze mein Kind",“ bat Roger.

Garp‘ s Augen weiteten sich, nachdem der Piratenkönig diese Bitte ausgesprochen hatte:„Du verlangst unmögliches“, erwiderte Garp nun etwas lauter.

„Wir haben schon unzählige Male gegeneinander gekämpft Garp und genau darum sage ich es dir und bitte dich noch einmal…beschütze mein Kind“, grinsend sah Roger Garp an.



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