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Mandala

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin alle miteinander.
Wer auch bei FF.de liest wird diese Geschichte schon kennen. Aber für hier habe ich mich entschlossen es als One-shot stehen zu lassen und alles andere Eure Fantasie zu überlassen. Ich hoffe trotzdem das es Euch gefällt und vielleicht der ein oder andere es doch noch nicht kennt.
Man liest sich
Eure Alanna Komplett anzeigen

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One-shot

Ein Tag wie jeder andere im Ligusterweg 4 in Little Whinning. Petunia Dursley brachte ihren Sohn Dudley zur Schule und traf sich dann mit den Nachbarinnen zu einem Schwätzchen. Ihr Ehemann Vernon, war seit dem frühen Morgen im Büro. Er würde erst am späten Abend wieder da sein, denn er hatte noch ein Verkaufsgespräch um 17.Uhr. Alles ganz normal. Alles unauffällig. Wie es sich für eine Familie der oberen Mittelschicht gehörte. Niemand der feinen Nachbarschaft wusste, welche Schrecken sich in diesen so normalen vier Wänden abspielten. Denn die Familie Dursley bestand nicht nur aus Vater, Mutter und Kind. Nein, es lebte noch jemand im Ligusterweg. Ein kleiner, schwarzhaariger, zierlicher Junge, der Neffe von Petunia. Allein vom Äußeren hätte niemand je vermutet, dass diese vier miteinander verwandt waren. War die Familie doch strohblond und mehr als übergewichtig. Naja, Vernon auf jeden Fall. Dudley war auf dem besten Weg dahin. Und Petunia? Nun auch sie hatte das ein oder andere Pfund zu viel auf den Rippen. Nun Harry, der schwarzhaarige Junge, lebte seit dem Tod seiner Eltern bei Onkel und Tante. Es wäre eine Untertreibung zu behaupten sie mochten ihn nicht. Nein, das wäre wirklich wirklich untertrieben. Sie HASSTEN ihn. Selbst die vorlauten Spatzen im Garten waren mehr wert als Harry und diese nutzte Vernon für Zielübungen mit dem Luftgewehr. Kaum einer wusste von dem Neffen, denn Harry verlies so gut wie nie das Haus. Er durfte es nicht. Freaks hätten den guten, den normalen Menschen nicht unter die Augen zu treten. Sie evtl. noch mit ihrem Freaksein an zu stecken. Und so verbrachte der Kleine die meiste Zeit seines Lebens eingesperrt im Schrank unter der Treppe oder in einem der kleineren Vorratsräume im Keller, der sowohl schallisoliert als auch fensterlos war. Wenn er nicht eingesperrt war, schuftete er sich im Haushalt ab. Waschen, bügeln, aufräumen, Staub saugen, abwaschen, Betten machen und seit neuestem Kochen. Obwohl, Frühstück und Abendbrot machte er schon seit Jahren. Nur ans Mittagessen hatte seine Tante ihn bis jetzt nicht gelassen. Immerhin war das die wichtigste Mahlzeit des Tages. Aber Petunia fand, dass sie zu viel Zeit in der Küche verbrachte. Zeit, die sie doch viel eher nutzen konnte um sich zu entspannen und nett aus zu gehen. Und wozu gab es denn dieses undankbare Kind? Sie hatten ihn aufgenommen, boten ihm ein Dach über dem Kopf, was brauchte es mehr? Nein, nein, es wurde Zeit das er etwas zurück gab.
 

Allerdings gab es da ein kleines Problem, dass das besinnliche Leben der Familie bald auf den Kopf stellen sollte. Übermorgen fingen die großen Ferien an. Vernon hatte sich dieses Jahr etwas Besonderes für seine Familie ausgedacht. Eine drei wöchige Kreuzfahrt in die Karibik. Da gab es allerdings diesen klitzekleinen Haken. Was tun mit dem Freak? Sie konnten und wollten ihn nicht mitnehmen. Erstens war das reine Geldverschwendung, zweitens würde er ihnen nur den Urlaub verderben und drittens würde es ihren Ruf beschädigen, sollte auch nur Einer erfahren das es diesen Freak überhaupt gab. Was also tun? Vernon und Petunia hatten lange hin und her überlegt. Allein zu Hause lassen konnten sie ihn auch nicht. Wer weiß was er sonst alles mit ihren Sachen anstellen würde. Nachher jagte er das Haus in die Luft. Nein, nein und nochmal Nein. Die Lösung kam in Form eines Anrufs von Vernons Schwester Marge. Sie erzählte überschwänglich von Oberst Plum, der ein begeisterter Jäger war und sie nicht nur letzte Woche in sein kleines Jagdhaus eingeladen hatte, sondern sie auch in 4 Tagen mit auf Safari nehmen wollte. Marge trainierte Jagdhunde und so pflegen sie und der gute Oberst eine langjährige Freundschaft. Auf Grund dessen hatte er ihr auch angeboten, das kleine Jagdhäuschen zu Nutzen wann immer es ihr beliebte. Vernon sah eine Chance. Ganz nebenbei fragte er Marge, ob sie nicht den guten Oberst fragen können, ob er sich das Häuschen auch mal ausleihen dürfe. Dudley sei nun schon groß und vielleicht würde mal ein Jäger aus ihm. So als Erfahrung sammeln, wäre das doch ein guter Anfang. Marge fand die Idee wunderbar und versprach Oberst Plum direkt zu fragen. Und es dauerte keine Stunde, da bekam Vernon die Erlaubnis und eine genaue Wegbeschreibung. Perfekt. Stil und weitab gelegen, mitten im Wald, gab es sogar einen Weiher nahebei. Da es mitten im Sommer war brauchten sie sich keine Sorgen weger der Versorgung machen. Der Junge würde nicht erfrieren, Wasser war in Reichweite und da Tiere wie Rehe, Füchse und Kaninchen seit jeher im Wald lebten, würde auch der Junge schon genug zu essen finden. Zudem der größte Pluspunkt: Keiner würde es mitkriegen wenn der Freak wieder irgendwelchen unnatürlichen Kram veranstalten würde. Aber was erwarteten Sie auch von Freaks. Die Eltern waren nicht besser gewesen und trotzdem die Dursleys alles in ihrer Macht stehende versuchten, der Bengel war und blieb ein Freak!!! Aber diese Gedanken traten schnell in den Hintergrund als Vernon die Zeit bedachte. Marge würde in vier Tagen mit dem netten Oberst verreisen, sie selbst würden erst in fünf Tagen zu ihrer Kreuzfahrt aufbrechen. Genug Zeit den Freak loszuwerden.
 

Harry war aufgeregt. Er durfte nach DRAUßEN! Und sogar im Auto fahren! Das hatte er noch nie gedurft. Und es machte ihm Angst. Alles war so groß und weit und nirgends waren Wände. Harry war insgeheim sogar froh über die Anweisung seines Onkels sich im Fußraum hinzulegen. Sie fuhren Stundenlang. Es wurde unbequem, die Beine schliefen ein aber er wagte keinen Mucks. Dann hielten sie an und Harry sah seinen Onkel einen Schlauch in die Seite des Wagen stecken. Es sah aus wie wenn Tante Petunia Dudley mit Limo fütterte Aha, der Wagen hatte auch Durst. Harry erinnerte sich, dass auch er Durst hatte. Er wusste es aber besser als seinen Onkel darum zu fragen ob er auch etwas trinken dürfte. Es klopfte am Fenster. Harry erschrak. Eine alte zerlumpte Frau schaute zu ihm hinunter. "Oh was für ein Süßer. Ja, ich glaub Du bist der Richtige. Ja, ja. Es wird Zeit das die alte Mim sich von Mandala verabschiedet. Ja, Mim ist nicht mehr die Jüngste. Leider , Leider. Aber Du wirst schon auf Mandala aufpassen, nicht wahr Süßer? Oder besser, Sie passt auf Dich auf. Ach wenn Mim doch nur etwas jünger wäre. Nichts zu machen, nein, nein. Aber das ist jetzt egal. Hör zu Süßer; ja? Du musst zuhören. Das ist wichtig." Und dann fing sie an leise ächzend zu singen:
 

Wenn der Vollmond auf die Erde

Schickt sein stilles klares Licht

Ja, dann kann's auch dir geschehen

Das ein kleines Stofftier spricht

Nimm es einfach in die Arme

Und dann hör genau gut zu

Dann erzählt es dir Geschichten

Von dem weißen Känguru
 

Komm mit auf die Reise

In ein unbekanntes Land

Komm mit auf die Reise

Reich Mandala die Hand

Mandala, das Känguru

Wird immer bei dir sein

Und wenn es dann gefährlich wird

Dann greift sie helfend ein
 

Komm mit auf die Reise

In ein unbekanntes Land

Komm mit auf die Reise

Reich Mandala die Hand

Mandala
 

Hörst Du auch gut zu Süßer? Das ist wirklich wichtig. Merk Dir diese Zeilen gut." "HEY! DU ALTE SCHACHTEL! WAS MACHST DU AN MEINEM WAGEN? LUMPENGESINDEL! WILLST DU MICH BESTEHLEN? POLIZEI! POLIZEI!" "Nein, nein, die alte Mim stiehlt nicht! Als wenn Mandala das zulassen würde. Nicht wahr, Mandala? Ich hab nur ein neues Zuhause für meinen Schutzengel gesucht. Und der Süße ist genau der Richtige. Ja, ja." Und bevor Vernon reagieren konnte hatte die alte zerlumpte Frau die Wagentür geöffnet und Harry etwas Kleines, ebenso schmutzig und zerrupft wie seine Besitzerin, in den Schoß geworfen. "Merk Dir die Zeilen gut. Wenn Vollmond ist, kannst Du sie rufen. Und grüß Mandala von der alten Mim." "JETZT REICHTS ABER DU ALTE SCHACHTEL! WAS HAST DU DA ::" "Ich bitte Sie höflichst hier nicht so einen Aufstand zu schieben. Die alte Mim ist ganz harmlos." "HARMLOS? SIE HAT SICH AN MEINEM WAGEN ZU SCHAFFEN GEMACHT!" Der Tankstellenbesitzer schüttelte den Kopf und nahm die alte Frau in den Arm. "Ich kenn Mim schon seit Jahren. Die tut keiner Fliege was. Und klauen ist für sie ein Fremdwort. Er warf einen Blick in den Wagen und sah das verschreckte Kind im Fußraum kauern. Beruhigend lächelte er zu dem Jungen runter. "Hat Mim Dir etwas gegeben?" Harry nickte und hielt schüchtern das seltsame Geschenk hoch. Obwohl es so schmutzig und zerrupft aussah, war es doch überraschend weich. "Oh, Mandala. " Er wandte sich an die Frau: "Du hast ihm Mandala geschenkt?" "Bin zu alt. Mim braucht keinen Schutzengel mehr. Aber Mandala braucht ein neues Zuhause. Der Süße kann ab jetzt auf sie aufpassen." Und mit einem letzten Lächeln runter zu Harry: " Erinner Dich. Dann passt Mandala auch auf Dich auf." "Die Irre hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. So etwas sollte nicht frei herumlaufen und fremde Menschen belästigen." "Dann hoffe ich für Sie das Sie nie alt und allein dastehen. Wenn Sie sonst nichts mehr kaufen wollen, bitte ich Sie jetzt zu verschwinden. Komm Mim, eine heiße Schokolade?" "Gern. Ich LIEBE Schokolade." "Ich weiß Mim. Ich weiß." Und damit führte der Tankstellenbesitzer die sonderliche Frau am Arm nach drinnen.
 

Vernon hingegen schäumte vor Wut. Wut, die er nur zu gern an seinem missratenen Neffen auslassen wollte. Aber er hatte noch soviel Verstand, dass er sich an die Überwachungskameras erinnerte. Grob verlangte er zu sehen was die Irre in seinen Wagen geworfen hatte. Harry zögerte. Es war das erste Geschenk das er bekommen hatte. Er wollte nicht das sein Onkel es ihm wieder wegnahm. Aber er wusste nur zu gut welche Konsequenzen es hätte wenn er nicht gehorchen würde. Zitternd reichte er das schmutzige Ding seinem Onkel. Der konnte erst gar nicht erkennen was es war. Es erinnerte irgendwie an ein Stofftier. Vor langer Zeit mochte es mal weiß gewesen sein. Jetzt allerdings sah es eher wie etwas aus, was die Katze aus der Kanalisation angeschleppt hatte. Zuerst hatte er jede Absicht, was auch immer es war, zu entsorgen. Schon weil dieser Freak kein Geschenk wert war. Welcher Art auch immer. Aber das Teil? Er schnaubte. DAS konnte der Abschaum ruhig haben. Müll zu Müll. Ohne ein Wort stieg er ein und fuhr los.
 

Drei Stunden später waren sie endlich angekommen. Harry spürte jeden Knochen im Leib und er hatte wirklich, wirlklich Durst. Und Hunger. Aber der Hunger war auszuhalten. Immerhin hatte er erst gestern Morgen noch ein Butterbrot gehabt. "RAUS! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!" Ohne lange zu fakeln zogen fleischige Pranken ihn aus dem Wagen. "Steh hier nicht so rum." ein Stoß in den Rücken beförderte den 9-Jährigen promt auf den Waldboden. Dursley störte es nicht. Er zog einen Schlüssel aus einem an der Hausseite angebrachten Vogelhäuschen und schloß die Jagdhütte auf. Erstaunlich frische Luft strömte ihm entgegen. Aber natürlich, seine Schwester und der Oberst waren ja erst vor zwei Wochen hier gewesen. Er schaute sich um. Eigentlich ganz geräumig. Die Haustür gab die Sicht auf ein großes Wohnzimmer frei mit einem Kamin in der Ecke und zwei weiteren Türen. Eine führte ins Badezimmer, die andere in Küche/ Vorratskammer. Eine kleine Treppe führte weiter nach Oben wo sich das Schlafzimmer befand. Na bitte, alles da und weit mehr als der Bastard verdiente. Sich wieder zu Harry umdrehend: Jetzt hör mir gut zu Junge! Du wirst die nächste Zeit hier bleiben! Wir wollen schließlich nicht das Du uns die wohlverdienten Ferien verdirbst. Damit das klar ist! WEHE DU STELLST HIER IRGENTEINEN UNFUG AN! Der Oberst wird nicht sehr erfreut sein, solltest Du sein Eigentum beschädigen, also benimm Dich." Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen trat er beherzt nach den Kind und verlies die Hütte um dann endlich den langen Weg zurück zu seiner Familie an zu treten. Harrys Flüstern hielt ihn nur kurz auf. "Wa was soll ich denn essen?" "Du bist hier im Wald Junge. Mach die Augen auf." Und damit fuhr Vernon Dursley ohne einen Blick zurück zu werfen fort ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen, das er seinen 9-Jährigen Neffen soeben Mutterseelen allein ohne alles im Wald ausgesetzt hatte. Mitten in einem Wald wo in Kilometer weiten Umkreis keine Menschenseele lebte.
 

Harry hingegen stand erstarrt im Wohnzimmer der Jagdhütte. Er war allein. Alles war fremd und er hatte bis auf sein Kleidung; eine löchrige Hose, zwei verschiedenfarbige Socken und einen viiiel zu großen Pullover und das Stofftier in seinen Händen nichts. Keine Nahrung, kein Wasser, er war ganz allein. Harry war zwar schon früher allein gewesen. Aber das war er in seinem Schrank oder im Keller gewesen. Und er wusste Onkel, Tante und Dudley würden spätestens in einigen Stunden wieder zu Hause sein. Aber hier? Er wusste sehr wohl das diese Karibikkreuzfahrt drei Wochen dauern sollte. DREI WOCHEN! So lange konnte er nicht ohne Nahrung. Das Längste was er bis jetzt aushalten musste waren 7 Tage. Und das war schon fast zu viel gewesen. Er hatte sich danach kaum mehr von seiner Matratze erheben können. Sehr zum Ärger der Dursleys. Oh die Prügel spürte er heute noch. Aber erinnern konnte er sich an die Zeit danach nur schwach. Er war lange bewusstlos gewesen und Tante Petunia hatte ihm sogar Medikamente gegeben. Sonst hatte sie immer gesagt, dass das eine Verschwendung sei. Unbewusst drückte er das Stofftier an sich. Was hatte die Alte gesagt? Mandala war ein Schutzengel? Gab es das überhaupt? Und wenn es Schutzengel gab, gab es die dann auch für einen Freak wie ihn? Die Geräusche des Waldes, das Knarren der Äste, das Rascheln der Blätter, kleinere Tiere die über den Boden huschten.... das alles war neu für das Kind und es machte ihm eine Heidenangst. Er kannte doch nur das Haus im Ligusterweg! Hier, hier war so viel Raum! Bäume, Büsche und ab und zu ein Fetzen blauer Himmel – sonst nichts ,.Soweit das Augen sehen konnte. Harry drehte sich hilflos im Kreis. Das Atmen fiel ihm immer schwerer. Er war allein! In seiner Panik merkte Harry gar nicht wie es immer dunkler draußen wurde. Das Einzige was er wahrnahm war das kleine weiche Ding in seinen Armen. Plötzlich viel ein silbernes Licht durch das Fenster genau auf den Jungen und sein Stofftier. Heute war Vollmond! Und Harry erinnerte sich wieder an die Worte der alten Mim.
 

Wenn der Vollmond auf die Erde

Schickt sein stilles klares Licht

Ja, dann kann's auch dir geschehen

Das ein kleines Stofftier spricht

Nimm es einfach in die Arme

Und dann hör genau gut zu

Dann erzählt es dir Geschichten

Von dem weißen Känguru
 

Ohne groß darüber nach zudenken fing er an die Worte immer wieder vor sich hin zu murmeln. Und ihm war als wenn das Mondlicht immer heller würde. Bald war er ganz in silbernes Licht getaucht und ihm kam Mims Worte in den Sinn. "Wenn Vollmond ist, kannst Du sie rufen. Dann passt Mandala auch auf Dich auf." Harry drückte das Stofftier ganz fest. Es war ihm egal wie es aussah. Es war ihm geschenkt worden. Und er brauchte wirklich, wirklich einen Schutzengel. Er wusste, allein konnte er hier nicht überleben. "Bitte." flüsterte das Kind. "Bitte, Mandala. Es ist doch Vollmond. Bitte. Ich bin doch hier ganz allein." Zuerst merkte er die Veränderung nicht, so langsam ging es vonstatten. Aber nach und nach wurde das kleine Stofftier tatsächlich größer und schwerer. Es wurde sogar so groß und schwer als das Harry es noch hätte festhalten können. Das Kind traute seinen Augen nicht. Vor ihm stand ein echtes, lebendiges Känguru. Mit schwarzen Knopfaugen und eine hin und her zuckenden Nase. Und es viel größer als er! Fast 3x mal größer. Und es sah auf ein Mal auch gar nicht mehr schmutzig und zerlumpt aus. Nein, im Gegenteil! Das Fell war silbrig-weiß, wie Mondlicht und wie Mondlicht schien es zu leuchten. "Hallo! Wer bist Du denn?" "Ich ich ich bin bin Harry." "Schöner Name. Ich heiße Mandala. Und wenn Du es willst, passe ich ab jetzt auf Dich auf."
 

Komm mit auf die Reise

In ein unbekanntes Land

Komm mit auf die Reise

Reich Mandala die Hand

Mandala, das Känguru

Wird immer bei dir sein

Und wenn es dann gefährlich wird

Dann greift sie helfend ein
 

Komm mit auf die Reise

In ein unbekanntes Land

Komm mit auf die Reise

Reich Mandala die Hand

Mandala



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