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Eine zweite Chance

Das leben im Paradies?
von

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Das erwachen

Die Tage zogen ins Land und der Herbst hat sich der Insel niedergelassen.

Die Blätter der Bäume färbten sich in den schönsten rot tönen, es wurde kühler und die winde kehrten zurück auf die Insel.

Jedoch brachte der Herbst nicht nur ein Farbenspiel der Natur sondern auch heftige Stürme die über die Insel fegen.

Seit Tagen ist die gesamte Insel in Aufruhr.

Schon vor Tagen konnte man die Entwicklung eines besonders heftigen Sturm beobachten.

Der Himmel begann sich gelb und lila zu färben und beeindruckende Blitze zuckten in der ferne am Himmelszelt.

"Beeil dich Ame! Wir müssen alles so schnell wie möglich in den Keller bringen." "Ich weiß, ich weiß." genervt eilt Ameyu aus dem Haus um ihre Schwester beim sichern der Besitztümer und dem Haus zu Unterstützen.

"Wenn wir hier fertig sind müssen wir noch ins Dorf und dort helfen." auch wenn Ameyu dies wie eine Bitte ausspricht, weiß Kira genau das es ein wenig Befehl Seitens ihrer Schwester ist.

Nun müssen nur noch die Fensterläden gesichert werden "Okay Nee-chan, ich geh schon einmal vor den Rest schaffst du schon alleine!" ohne auf die Antwort ihrer Schwester zu warten rennt Kira ins Dorf.

Schnell sichert Ameyu das Haus zuende ab und hetzt dann ihrer Schwester hinterher in Richtung des Dorfes.
 

Im Dorf herrscht absolute Hektik, die Bewohner laufen alle durcheinander und versuchen ihr hab und gut in Sicherheit zu bringen. Ohne groß zu fragen beginnt Ameyu den Leuten zu helfen und wird mit einen freundlichen Lächeln und dankbaren blicken belohnt 'Das liebe ich an diesen Dorf, egal welche Hektik hier ausbricht jeder hilft und man hat immer ein freundliches Lächeln für andere übrig.'.

Ein lauter Donner dröhnte durch das Dorf un sie wirft einen besorgten Blick auf das Meer hinaus. Bei dem Anblick der sich den Dorf Bewohnern bietet wird jeden klar das der Sturm noch heute die Insel heimsuchen wird.

Als die Sonne bereits am untergehen ist, ist das gesamte Dorf vor den Sturm gesichert und alle kehren in ihre Häuser zurück.

"Ame! Ich bleibe im Dorf es geht Hanako nicht so gut und ich weiß nicht wann der Sturm sich wieder legt." besorgt sieht Ameyu ihre Schwester an "Schaffst du das? sonnst kann ich bleiben." "Nein, geh du nach Hause ich schaff das schon. Außerdem ist ja noch dieser Mann da.". Als Ameyu die Worte Kiras hört, wird sie kreidebleich 'Scheiße! Den habe ich total vergessen.' "richtige Hanako-chan gute Besserung aus und hohl dir Hilfe im Dorf wenn du nicht weiter weißt." Auf dem weg zurück zum Haus peitscht der Wind den Regen auf Ame und grelle Blitze erhellen den Nachthimmel.

Im stillen hofft sie das sie es noch rechtzeitig nach Hause schafft bevor der Sturm über sie herein bricht.
 

Zuhause angekommen geht sie Duschen um dieses Kälte Gefühl aus den Knochen zu bekommen. Seufzend genießt sie die Wärme des Wassers das auf ihren Körper herunter prasselt. Als der Hunger durch lautes Magenknurren auf sich aufmerksam macht steigt sie aus der Dusche und zieht sich schnell gemütliche Klamotten an und begibt sich auf die Suche nach essbaren.

'Verdammt haben wir den nur Tomaten, Brot und so einen Kleinkram hier oben?' Fassungslos sieht sich sich ihre ausbeute an und Beginnt seufzend die Tomaten zu schälen 'Dann halt eine Tomaten Suppe.'.

Schnell hat sie alles Vorbereitet und die Suppe zum Köcheln auf niedriger flamme auf den Herd gestellt.

Um die Wartezeit einwenig zu überbrücken geht sie ins Wohnzimmer um sich ein Buch zu holen, im Wohnzimmer angekommen fällt ihr das alte Klavier ihrer Mutter ins Auge.

Mit langsamen Schritten geht sie in Richtung des Klaviers und streicht mit ihren Fingerkuppen federleicht über das schwarze Holz.

Traurig beginnt sie zu lächeln als sie sich daran Erinnert wie sie hier immer mit Kira und ihren Eltern Gesungen und Gelacht hat 'Tja aber mein Talent hab ich sicher nicht von To-san geerbt.' leicht miss sie kichern als sie an die Musikalischen Versuche ihres Vaters denkt 'Nee-chan ist dir so ähnlich.'.

In Erinnerung schwelgend setzt sie sich an das Klavier und beginnt ein Lied zu spielen welches ihre Mutter geschrieben hat.
 

~Seine Sicht~
 

Um mir herum war alles dunkel und ich kämpfe auch nicht gegen diese Dunkelheit an, sondern lass mich in ihre feste Umarmung fallen.

Plötzlich Tauchte ein kleines Licht weit über mir auf und strahlt eine wohlige wärme aus die mich wie ein Magnet anzieht.

In mir erwacht der drang dieses Licht zu erreichen und ich beginne mich heftig gegen die Umarmung zu wären.

Nach einen endlos langen Kampf gegen die Dunkelheit, erreiche ich das Licht und merke wie die Schmerzen in meinen Körper zurückkehren.

Der leichte Geruch von Tomaten kitzelt an meiner Nase und löst in mir ein warmes Gefühl aus, das ich mir nicht erklären kann.

Langsam kehrt auch das Gefühl in meinen Körper zurück und ich öffne meine Blei schweren Augenlider.

Der Raum in dem ich mich befinde ist stockdunkel wird aber durch das tobende Gewitter außerhalb des Hauses zeitweise beleuchtet. Wie es aussieht befinde ich mich in einen Schlafzimmer mit einem Bett direkt neben der Türe sowie einen Kleiderschrank an der gegenüber liegenden Seite,

Unter dem Fenster befindet sich ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl.

Ich versuche aufzustehen was mir aber erst nach einigen versuchen gelingt, im stehen bin ich noch recht Wacklig auf den Beinen als auf einmal eine traurige Melodie erklingt.

Jedoch konnte ich mich nicht richtig auf die Musik konzentrieren, da mir in diesen Moment ein Gedanke oder eher eine Erinnerung im Kopf herumgeisterte.

Verzweifelt versuche ich auf diese Erinnerung zuzugreifen in der Hoffnung zu erfahren in was für einer Situation ich mich hier befinde, aber alles was ich dadurch erreiche ist das ich starke Kopfschmerzen bekomme.
 

In der Hoffnung ein paar meiner Fragen beantwortet zu bekommen gehe ich aus dem zimmer und folge der Melodie.

Bei den Raum angekommen sehe ich eine Junge Frau am Klavier sitzen. Der Raum war durch eine Kerze beleuchtet, man konnte ein kleines Sofa an der Fensterseite und ein Großes Bücherregal an der anliegenden Wand sehen.

Auf der anderen Seite des Raumes sitzt die Frau an einen Schwarzen Klavier.

Als ich den Raum fertig gemustert hab hat die Frau mich noch immer nicht bemerkt, etwas unbeholfen stehe ich im Türrahmen und versuche ihre Aufmerksamkeit durch eine Frage zu erlangen.

Naja zumindest versuche ich es aber alles was ich von mir gebe ist ein krächtzen.
 

~Allgemeine Sicht~
 

Als plötzlich ein Krächtzen im Raum erklingt zuckt Ameyu heftig vor Schreck zusammen und Blickt in Richtung der Tür.

Beim Anblick des Fremden rutscht ihr das Herz in die Hose aber ihr Mund ist wieder schneller als ihr Verstand "Verdammt, musst du mich so erschrecken?!" als ihr bewusst wird das sie gerade den Ninja anschreit schlägt sie die Hände vor den Mund und Nuschelt eine leise Entschuldigung.

Überrascht sieht er sie an und seine Augen folgen ihr wachsam als sie sich an ihm vorbei in die Küche drängt. Er lässt sie nicht aus den Augen und beobachtet jede ihrer Bewegung peinlichst genau, 'warum bin ich eigentlich so misstrauisch? Sie scheint mich gerettet zu haben. Gerettet? Musste sie das den?' leicht schreckt er aus den Gedanken auf als sie ihm ein Glas Wasser unter die Nase hält "Hier du solltest was trinken, dann fällt dir das Sprechen wieder etwas leichter.".

Er nimmt das Glas in die Hand aber zögert daraus zu Trinken 'Mensch reiß dich mal zusammen. Was erwarte ich denn, das sie das Wasser vergiftet hat?'.

Über seine eigenen Gedanken verwundert setzt er das Glas an seine Lippen an und trinkt es mit schnellen Zügen aus.

Ein starker Druck breitet sich in seinen Hals aus und er lässt das Glas zu Boden fallen.

"Was machst du denn? Du solltest das Glas doch nicht in einen zug leeren! Du hast Drei Wochen Geschlafen und dementsprechend hast du auch einen Trockenen Hals, kein Wunder das du Jetzt Schmerzen hast." Der Mann hat nicht mit so einer Ansage gerechnet und Guckt im ersten Moment ziemlich Blöd aus der Wäsche, als sich seine Augen erschrocken weiten "WAS? Ich habe Drei Wochen Geschlafen?" schreit er schon fast.

Ängstlich vor der Reaktion des Mannes weicht Ameyu ein paar Schritte zurück bis sie unsanft von der Küchenzeile Gestoppt wird.

"Oh entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hatte nur nicht damit gerechnet das ich drei Wochen geschlafen habe." Mit einen entschuldigenden Blick sieht er in Richtung der Frau die sich nach diesen Worten sichtlich entspannt.

"Schon okay, setz dich erstmal du siehst ziemlich erschöpft aus." während der Mann dem Angebot nachkommt beseitigt Ameyu die Scherbe des zerbrochen Glases.

Der Blick des Mannes bleibt nun am Herd hängen "Ich hoffe du magst Tomaten Suppe was anderes hab ich gerade nämlich leider nicht hier." Entschuldigend lächelt sie ihn an " Ich weiß nicht ob ich das mag, ich kann mich nicht erinnern sie schon mal gegessen zu haben." Ameyu stellt einen Teller Suppe vor den Mann und reicht ihn eine Scheibe Brot.

"Du kannst dich nicht daran erinnern?" Verwundert sieht sie ihn in die Augen 'Wow mir ist garnicht aufgefallen was für faszinierende Augen er hat' Mit einen Ausdruckslosen blick in den tief schwarzen Augen, der diese Gefühls kalt wirken lässt erwidert er ihren Blick "Nun um genau zu sein kann ich mich an nichts vor meinen Aufwachen erinnern!"



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