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Zwei verbundene Seelen in einer Fernen Zeit

von

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Alles vorbei?

Kapitel 11
 

Der am Boden liegende war zu kraftlos um sich zu bewegen und sah schon sein Leben enden. Er schloss die Augen und erwartet den Tod doch er vernahm nur ein Klirren. Trunks hatte den Streich mit seinem eigenen Schwert abgefangen. Der Junge war in diesem Moment froh das der Kleine mit seinem Schwert spielen wollte, nur durch diese Tatsache schleppte er es wieder jeden Tag mit sich herum.
 

Ein Schwertkampf der dem Mittelalter entsprungen sein konnte entbrannte. Vegeta der immer noch unter Schock stand sah sich um, all seine Freunde langen am Boden, nur die beiden Kinder standen noch und kamen auf ihm zu gerannt. Der jüngere Trunks und Son Goten halfen ihm auf und stützten ihn.
 

Gemeinsam beobachteten sie den Schwertkampf. Vegeta erkannte das sein Sohn, dass nicht mehr lange durchhalten würde, vom Siegen war gar keine Rede. Er förderte ihn auf die Technik die er ihm beigebracht hatte einzusetzen. Der angesprochene war nicht überrascht dachte aber bei sich: Ich weiß nicht mal ob ich sie überhaupt richtig beherrsche.
 

Unasil der langsam zu triumphieren drohte, wurde nun durch den ständigen Widerstand einmälig sauer: „Auch wenn du glaubst hier sicher zu sein, ich werde dich mit in meine Zeit zurücknehmen, dort wirst du dann nichts mehr zu lachen haben aber ich erlaube dir, den Kopf deines Vater nachdem ich ihn von seinem Körper abgetrennt habe, noch einmal zu halten bevor ich ihn ausliefere.“
 

Die Augen des Jungen weiteten sich vor Schock und Entsetzen. Zum zweiten Mal in seinem Leben entfachte sich in Trunks der Zorn eines Saiyajin. Er schwang seine silbern schimmernde Waffe mit dem braunen Griff mit beiden Händen. Nach so vielen Wochen oder sogar Monaten gelang es ihm auch sich endlich wieder in einen Super Saiyajin zu verwandeln.
 

Sein Schwert leuchtet in dem selben goldenen Ton wie sein Haar und es gelang ihm das Ryogan, was sein Vater ihm beigebracht hatte einzusetzen. Trunks setzt den Flammenblitz über sein Schwert ein und rammte es seinem Gegner tief in den Bauch.
 

Er wartet einige Sekunden auf einen weiteren arroganten Ausstoß des Mannes doch es kam nichts mehr. Er zog es wieder heraus und sprang vier Meter zurück. Unasil der geschlagen ist, kniet blutend am Boden, nun nachdem sein Mörder verschwunden war, schreit er noch etwas nicht verständliches in seiner Muttersprache und löst sich in einem gelben Blitz auf.
 

Trunks beobachtete ihn solange bis er verschwunden war und ließ sein Schwert wieder in der Kapsel verschwinden. Er rannte zu seinem Vater und löste die beiden Kinder ab und stützte seinen Vater nun allein.
 

Er war erstaunt und fragte seinen Vater: „Was war das den? Bei dir sah diese Technik doch ganz anders aus.“

Vegeta antwortet: „Das liegt daran das diese Technik nur mit einem Schwert voll entfaltet werden kann. Sie ist also die perfekte Technik für dich.“

Trunks schüttelte den Kopf: „Wieso hast du mir das mit dem Schwert nicht gesagt, was wäre gewesen wenn ich meine Waffe nicht dabei gehabt hatte.“ Sein Vater antwortet lächelnd: „Es war deine Prüfung, zu erkennen das du es dazu brauchst.“
 

Nach einigen magischen Bohnen und einem ruhigen Monat ohne Vorkommnisse waren auch die letzten Narben vom Kampf verteilt. Alle saßen bei einer Grillparty zusammen und feierten aus Leibes Kräften.

Alle waren nun doch nicht da denn erneut fehlte Trunks, er hatte sich nachdem er seinem kleinen Bruder und Son Goten bei den Mathematikhausaufgaben geholfen hatte in sein Zimmer geflüchtet. Alles war nun vorbei, der Mann der ihn Quälte war nicht mehr und sein Leben konnte eigentlich nun beginnen.
 

Während er unter der Dusche stand und sein Haar wusch verfiel er, nach dem Erfahrenen wieder in seine alte Depression: „Ich will das nicht. Ich kann mich nicht zu ihnen setzen und so tun als wäre nie etwas geschehen. Er hat jeden einzelnen Menschen, ob Mann, Frau oder Kind in meiner Zeit getötet. Ich habe versucht weiter zu Leben aber der Schmerz will einfach nicht verschwinden.“
 

Trunks zog sich eine schwarze Jeanshose, ein lavendelfarbene Shirt und eine schwarzes Hemd an. Er nahm die Kapsel mit seiner Zeitmaschine, die er sich von Unasil zurückgeholt hatte und die mit seinem Schwert an sich.

Der Junge setzte sich auf sein Bett und überlegte. Mist, ich kann das nicht machen, ich habe eine Familie die mich liebt und ich bin in meinem Studium unter den drei Besten des ganzen Landes. Ich kann mich nun gegen jeden mit den Ryogan währen. Ich habe eigentlich jeden Grund um glücklich zu sein, ich bin es aber nicht. Ich will nur noch das alles endet.
 

Trunks stand auf und zog sich seine schwarzen Lederstiefel an. Ohne von jemanden bemerkt zu werden verließ er das Haus und trat in die finstere Nacht.

Es war zwar erst neun Uhr aber der Winter und der kalte Schnee hatte die Nacht schon in totale Dunkelheit getaucht. Trunks ging, immer mehr der Kälte ausgesetzt, ziellos durch die Stadt bis er an eine hohe Brücke die über ein tiefes Tal führte ankam.

Er seufzte noch einmal kurz und stieg fest entschlossen auf das Geländer und versank völlig in Gedanken, die Kälte und den Schnee völlig ignorierend.
 

Es ist gut so wie es ist. Ich könnte es natürlich auch so machen wie Jahre zuvor, als ich mir versuchte die Pulsadern aufzuschneiden. Damals verlor ich nach der Linken aber den Mut und ließ es. Ich könnte so zwar sanfter gehen aber ich würde auf diese Art zu Hause nur eine große Schweinerei anrichten. Ich werde einfach hier runterspringen und sie würden denken das ich irgendwo ein neues Leben angefangen habe.

Die Polizei wird zwar bald meine Leiche finden aber das macht nichts, ich bin in keinen Unterlagen verzeichnet und wenn man meine DNA untersucht wird man nur auf einen kleinen Jungen der noch lebt stoßen. Der Junge lächelte, schloss die Augen und ließ sich ach vorne fallen.



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