Zum Inhalt der Seite

Ob man will oder nicht, es gibt keinen weg zurück.

Sasuke x Naruto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bewerbungsgespräch

Nervös zittere ich mit meinem linken Bein. Immer und immer wieder zücke ich mein schon etwas älteres Handy und blicke auf die Uhr.

12:30 Uhr, 12:45 Uhr und jetzt sind es nur noch 15 Minuten. „Scheiße, das wird knapp, echt jetzt.“, grummel ich vor mir her. Warum muss eigentlich immer etwas schief laufen, wenn ich etwas vorhabe?

Ich blicke auf die Anzeige. Nur noch eine Haltestelle, dann bin ich da. Schnell packe ich meine Sachen ein und schließe meine Augen. An meinem inneren Auge sehe ich noch einmal mögliche Szenarios, wie mein Bewerbungsgespräch laufen könnte, herüberziehen.

„Nächster Halt, Hokage-Privat-Schule!“

Ich bin da.

Sofort springe ich aus den Bus und renne in Richtung Haupteingang. Ich remple ein paar Schüler an, versuche mich jedoch gleich zu entschuldigen. Plötzlich knalle ich frontal gegen jemanden. „Autsch!“, kommt es von meinem Gegenüber. „..Tschuldigung … Entschuldigung ich bin in Eile.“. Ich weiß, dass es sehr unhöflich ist. Das braucht mir wirklich niemand zu sagen. Aber in 5 Minuten ist mein Vorstellungsgespräch an dieser Privatschule und da will ich rein. Ich will dort Lehrer werden. Ja ich weiß, dass mein Beamtenstatus flöten geht, aber das Geld stimmt und ich wollte schon immer auf diese Schule. Doch das Waisenhaus wollte kein Geld für mich Chaos-Menschen ausgeben. Ich erreiche die Tür und öffne sie.
 

Ein Gefühl der Aufregung macht sich in mir breit. Nur ruhig. Genau um 13.00 klopfe ich an die Tür des Sekretariats.

„Herein.“

Ich schlucke einmal kurz und dann mach ich die Tür auf.

„Guten Tag, Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich habe heute ein Bewerbungsgespräch bei Ihnen.“

Ich kratze mich verlegen am Hinterkopf. Eine blondhaarige Frau steht auf und begrüßt mich freundlich. Ich gebe mir Mühe nicht auf ihre Brüste zu starren. Aber echt jetzt, die waren gigantisch!

„Guten Tag, Herr Uzumaki.“

Als ich ihr die Hand reiche und dabei in ihre Augen schaue, macht sich ein merkwürdiges Gefühl in mir breit. Ich rede nicht von Aufregung. Es ist etwa als würde mein Körper mich warnen wollen, dass ich sofort verschwinden solle.

„Ich habe Sie bereits erwartet. Mein Name ist Tsunade“ Ich nicke und folge der vollbusigen Frau zum Schreibtisch. Ich sehe mich ein wenig um. Ich war schon an einigen Schulen, aber keine hatte ein so ordentliches Sekretariat. Es sieht so aus als fiele hier kaum Schreibkram an. Schüler habe ich bis jetzt auch nur sehr wenige gesehen.

Auf einmal klingelt das Telefon. Tsuande ging ran: „Ja?“, für einen Moment ist dann Stille. „Ich habe es bemerkt, aber das er deiner ist. Bist du dir 100% sicher?“, nun ist wieder Stille. „Ja, ich werde alles in die Wege leiten „. Sie beendetet das Telefonat. „Ich bitte um Entschuldigung, aber es war sehr wichtig. Kommen wir jetzt zu Ihnen.“, fängt sie an. Dabei blickt sie mir tief in die Augen.
 

„Also wo kommen Sie denn her?“ fragt sie mich.

Eigentlich müsste sie das doch wissen. In meinen Bewerbungsunterlagen steht alles drin. Aber sicherlich will sie einfach nur ein Gespräch einleiten.

„Ich komme aus Konoha, westlicher Teil. Dort habe ich auch studiert. Sportlehrer, sowie auch Kunst und Geschichte..“

Obwohl die Frau sehr freundlich ist, fühle ich mich sehr unwohl. Als würde eine Mörderin vor mir sitzen. Ich ignoriere dieses Gefühl aber. Ist bestimmt Aufregung.

„Ich habe gelesen, dass Sie im Waisenhaus groß geworden sind. Ich hoffe sie haben keine Vorurteile gegenüber etwas reicheren Kindern?“ Ich schüttele den Kopf. „Nein, so etwas hatte ich nie. Einige gute Freunde kommen sogar aus reichem Elternhaus.“

Alleine wenn ich an meine feste Freundin Hinata Hyūga denke, sie ist Erbin eines großen Imperiums von Computer Chips. Ganz genau kenne ich mich da nicht aus, aber ihr Geld oder ihre Abstammung hat mich nie interessiert, ich liebe sie auch so.

Das schlimme ist, genau das erzähle ich gerade der Direktorin. So was erzählt man doch nicht und man sollte nicht darauf antworten, wenn so etwas im Bewerbungsgespräch vorkommt. Und wieso tue ich das? Ich weiß es nicht.
 

Ich erzählte ihr alles. Sogar sehr private Dinge. Irgendwann beende ich meinen Redefluss.
 

„Sie sind eingestellt.“
 

Ich bin verwundert.

Mehr als verwundert.

„Echt jetzt?“, kommt es aus meinem Mund.

Immer noch ist dieses merkwürdige Gefühl in mir, dass ich so schnell wie möglich weg laufen sollte.

Tsunade steht auf und geht an einen Schrank in dem einige Mappen liegen. Einige haben merkwürdigen Schriftzüge. Sie nimmt einen mit dem Namen « mortem protocol » heraus. Sie schlägt die Mappe auf, nimmt ein Blatt raus und schreibt meinen Namen in die Freigelassene Lücke hinein.

„Sie können hier unterschreiben und schon sind wir fertig.“

Wie sie das sagt. Irgendetwas in mir will nicht unterzeichnen. Wieder spiele ich dieses Gefühl herunter. Es war schon immer mein Traum hier zu arbeiten. Das lasse ich mir doch jetzt nicht von Panikattacken versauen!

Ohne den Vertrag richtig durchzulesen, unterzeichne ich.

„Okay, wann fange ich an?“ frage ich nach.

„Nächste Woche Montag“, meint sie in einem bittersüßen Ton. Ich stehe auf und reiche ihr freundlich die Hand. Doch sie schaut mich nur verwirrt an. Oder soll ich eher sagen das es gespielt verwirrt rüber kommt?

„Herr Uzumaki, wo wollen sie denn hin?“, fragt mich Tsunade. „Nach Hause?“, antworte ich irritiert. „Das ist doch hier.“, sagt sie mir mehr als verblüfft. Aber auch das kommt mir gespielt vor. Nun bemerke ich wie wieder diese Panik in mir aufkommt. Was wollte sie von mir? Ich wohne doch nicht in einer Schule!
 

Auf einmal werde ich herum gewirbelt. Ich blicke in rote Augen. Das ist das letzte woran ich mich erinnere bevor ich nur noch Schwarz sehe.
 

Ich schrecke hoch.

Als ich mich bewegen will, merke ich, dass meine Beine sowie Hände und Arme an einen Stuhl festgebunden sind.

„Mhhmmmmmhh“ Ein Knebel hindert mich am Sprechen.

„Guten Abend mein Kleiner“.

Ein Mann mit dunklen Haaren streichelt mir zärtlich über die Wange. Mein Herz schlägt laut. Ich habe Angst. Was will der Kerl von mir?

„Na, na, na. Du hast doch unterschrieben dass du sterben willst. Oder ist das nicht deine Unterschrift?“. Meine Augen werden groß. Ich wollte doch nicht sterben! Ich wollte Lehrer werden!

Ich sehe mir das Dokument genauer an, welches mir mein Peiniger vorhält. Es ist mein Vertrag, mein Einstellungsvertrag. Panisch lese ich ihn mir durch. Und wirklich da stand es.
 

Um diese Schule zu besuchen muss man zum Sterben bereit sein. Bis zum 21 Lebensalter(Mensch) trifft dieser Punkt nicht zu. Aber sobald das 21 Lebensjahr (Mensch) erreicht ist, muss dieser sterben.

Lehrkräfte müssen sofort bereit sein, sonst ist keine Einstellung möglich.
 

„Hmmmmmmmm!!!!!????“, ich zappel wild herum. Was nichts bringt, außer dass mein Peiniger amüsiert lacht.
 

„Kleiner, du hast es dir nicht durchgelesen, das als Lehrer. Aber das ist gut für mich. Und auch du wirst es irgendwann für gut empfinden.“, spricht er und hebt mein Kinn hoch.

Was soll ich am Sterben gut finden?

Ich spüre wie die Tränen sich in meinen Augenwinkeln ansammeln. Ich weiß, das ist nicht wirklich männlich. Aber verdammt ich habe Angst TODESANGST!

Doch eh ich weiter darüber nachdenken kann, wird mir wieder schwarz vor den Augen.

Der letzte Gedanke der durch meinen Kopf geht ist, "Bin ich nun Tod?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yukihima
2016-01-07T14:43:29+00:00 07.01.2016 15:43
ich muss sagen bis jetzt ist es spanend ich würde mich natürlich auch freuen wen es weiter geht da es doch sehr viele fragen gibt
und mann sollte sich wirklich immer alles durch lesen vor allem dingen das klein gedruckte >< :)
LG yukihima
Von:  Isamu_17
2015-12-31T16:42:37+00:00 31.12.2015 17:42
Wann kann ich die Fortsetzung lesen??
Von:  Chainbreaker
2015-12-25T17:02:50+00:00 25.12.2015 18:02
Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.
Lektion Nummer 1: Les´ dir immer die AGB´s durch.^^
Antwort von:  Luna143
25.12.2015 21:50
AGB´s hmmmm wieso muss ich jetzt an die bestimmte Folge von South Park denken.

Ab jetzt liest Naruto sich alles durch.
Antwort von:  Isamu_17
31.12.2015 17:41
Denke ich auch
Von:  Scorbion1984
2015-12-22T08:10:12+00:00 22.12.2015 09:10
OK , jetzt bin ich etwas verwirrt ,! Wo ist er denn da gelandet ? Wer sind diese Leute ,warum sterben ?
Antwort von:  Luna143
22.12.2015 09:16
Das fragt sich gerade Naruto auch. O.k mehr fragt er sich, warum er. Und ob er Träumt. XD
Im nächsten Kapitel gibt es mehr :-) Antworten
Von:  sihushin
2015-12-21T16:42:20+00:00 21.12.2015 17:42
Ähm... *blinzel, blinzel* okay, das kann anscheinend ja noch lustig werden :D
Antwort von:  Luna143
22.12.2015 09:12
Also für den Leser, wird es sicherlich och witzig werden. Naruto wird das ganze aber nicht sehr witzig finden :-)


Zurück