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Wir sollten eigenlich Feinde sein

von

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Der Seelenstein

Der Seelenstein
 

Mal wieder regnete es. Komischerweise immer auf dem Weg zum Grenzgebirge. Vier lange Jahre war es jetzt her, seit sie hier war und Kane getroffen hatte.

Nur diesesmal reiste Lina nicht in einer trockenen Kutsche an, sondern auf einem Pferd. Ihr Trupp ritt jetzt schon seit einigen Stunde zu ihrem Übungsplatz. Neben ihr ritt ihr Bruder, Richard braune nasse Haare klebten an seinem Kopf. Er hatte es nicht für nötig gehalten seine Kapuze aufzusetzen. Genau so aufrecht saß er auf seinem Pferd.

Lina war jetzt ein Knappe für Einhornritter. In zwei Jahren würde sie ihren Abschluss machen und von einem Einhorn ausgewählt werden. Bis dahin war es noch ein langer, steiniger Weg. Ihr Bruder würde nächstes Jahr die Chance erhalten. Sie seufzte, ihr Bruder das Genie. Warum war er nicht der Auserwählte? Er, der alles richtig machte? Doch man erwartete von ihr irgendwann den Prinzen der Dunkelheit zu töten... Sie wollte nicht töten. Es fiel das jagen schon schwer genug. Das Kaninchen musst sie nur mit seinen Kulleraugen anschauen...

„ANHALTEN!“, brüllte Kommandantin Olivia Burey. Mit einem Ruck hielt der Trupp aus fünfzehn Reitern. „Richard, Emil und Joel, ihr räumt die Straße frei.“ Ihr Bruder und auch sie bekamen keine Sonderbehandlung, eher das Gegenteil. Die Königskinder wurden öfter aufgerufen und härter als alle anderen dran genommen. Die Jungen hatten in kürzester Zeit, den Baumstamm vom Waldweg geräumt. Lina wurde stutzig. Warum lag er da und auch die Kommandantin wirkte nervös?

Automatisch wanderte ihre Hand zu ihrem Schwert. Das Mädchen tat es ihr gleich und beobachte ihre Umgebung unter dem Regenschleier genauer. In den Bäumen waren Schatten. Zwei...drei... vier.. und dort links raschelte es verdächtig, fünf... sechs... rechts war auch jemand. Sieben. Sieben Menschen lauerten im Gebüsch. Weniger als sie. Aber es kam auf die Kampferfahrung an.

Lina schloss die Augen, der Regen auf ihrem Gesicht, denn fand sie angenehm, doch sie froh und ihre Kleidung war bereits durchnässt. Sie seufzte und wollte nicht kämpfen.

Da ging es ja schon los.

„ARGHHH!“ Mit einem Kampfschrei, kamen die Räuber aus ihren verstecken gesprungen und rissen die Reiter von ihren Pferden. Die Knappen waren zu perplex, um rechtzeitig zu reagieren. Die Prinzessin seufzte, alle aus ihrer Gruppe stammten aus der Adelschicht und taten sich anfangs schwer, ordentlich anzupacken, doch sie waren von ihren Fähigkeiten eingenommen und blind. Nicht alle aber viele... wie ihr Bruder. Lina hingegen sah der Realität ins Auge. Die Klinge des Räubers krachte gegen ihre. Lina war auch von ihrem Pferd gesprungen, doch das brachte nichts. Der grimmige Mann hatte Muskeln aus Stahl. „Ich komme!“, Richard kam um sie zu beschützen. Sie hasste es das er sie immer beschützen musste. Sie hasste sich selbst dafür.
 

Kane hörte das Kampfgetümmel und seufzte. Die Räuber schlugen schon wieder zu. Seufzend schulterte er seinen Beutel. Zeit zu verschwinden. Doch dann stutzte er und horchte genauer. Schwerter, Klingen die aneinander gerieten. Das waren Ritter. Der Sechzehnjährige kletterte auf einen der Bäume und hangelte sich geschickt weiter vor bis zu den Kämpfenden. Da sah er sie. Kein Zweifel, das Mädchen war Lina. Sie stand in einer Gruppe von bewaffneten Kindern... Schülern... Knappen der Einhornritter, er erkannte das Zeichen ihres hellblauen Waffenrocks mit den Kopf eines Einhorns.

Das Mädchen hielt verkrampft ihr Schwert fest und wurde angegriffen. Doch ein Junge eilte ihr zu Hilfe. Sie schien nicht sehr erfreut darüber. Der Junge bemerkte es nicht.

Der Kampf endete mit dem Sieg für die angehenden Ritter.
 

Seufzend ließ sich Lina auf einen Baumstumpf nieder. Sie waren noch sieben bis acht Kilometer geritten und hier auf einer Lichtung im Wald sollten sie ihr Nachtlager aufschlagen.

Ihr Pferd war längst ab gesattelt und trocken gerieben und auch ihr Zelt stand neben ihr. Nur das Mädchen war Fix und Fertig und jetzt kam der schwierige Teil: Die Jagd. Jeder war für sich selbst verantwortlich, wer nichts fängt, der hungert.

Nachdenklich griff Lina zu ihrem Anhänger und schaute auf den roten Stein. Kane. Ob er noch hier lebte und sich an sie erinnerte?

„Was ist das für ein Stein?“ Richard trat neben sie. „Denn hab ich gefunden.“ Es ging ihn nichts an, das sie ihn Geschenk bekommen hatte, sonst würde er sie Löchern von wem.

Richard sah sie an, gab sich aber mit der Erklärung zu Frieden. „Es ist ein sehr schöner Stein. Darf ich hin mal genauer anschauen.“ Widerwillig gab sich ihm den roten Stein. Ihr Bruder wendete ihn hin und her. „Merkwürdig“, murmelte er. „Was?“ „Aber das kann nicht sein...“ Er sah seine Schwester an und gab ihr den Stein zurück. „Nun er sieht aus wie ein Seelenstein, ich hab mal eine Abbildung gesehen.“

Seelenstein... Lina hatte darüber gelesen. Dämonen gaben ihre Seelensteine an ihre „Kunden“, um einen Pakt zuschließen. Die Kunden konnten den Dämon, denn immer beschwören. Wenn der Pakt abgeschlossen war, das heißt alle Abmachungen erfüllt war ging der Stein zurück an den Besitzer.

Die Steine waren, angeblich die Seelen der Dämonen, die sich kurz in einem bestimmten Alter manifestierten.

Ihr Stein konnte kein Seelenstein sein, sie hatte keinen Vertrag mit einem Dämon. Kane hatte nichts gefordert und sie auch nicht. Außerdem sie würde nie einen Pakt mit einem Kind des Teufels machen.

„Angellina!“ Die Kommandantin rief quer über den Platz. „Deine Zeit zu jagen beginnt. Du hast eine Stunde!“

Lina stand auf und steckte den Stein wieder unter ihren Waffenrock und verabschiedete sich von ihrem Bruder. Mit Pfeil und Bogen bewaffnet ging sie zu ihrer Ausbilderin und ließ sich ihre Richtung zu weisen.

Bereits zehn Minuten schließ die Prinzessin durch den immer dunkler werdenden Wald. Wie sollte sie hier bloß einen Hasen finden? Ihren Augen konnte sie jedenfalls nicht trauen.

„Benutze deine anderen Sinne!“

Erschrocken wirbelte Lina herum. Ein Junge hockte auf einem Ast und lächelte das Mädchen an. Seine schwarzen Haare und seine grünen Augen kamen ihr vertraut vor. „Kane“, wisperte Lina. Der Ältere sprang herunter und landete vor ihren Füßen. „Lina, es ist lange her.“

Sie lächelte verlegen. „Ja, viel zu lange.“ Er nickte ihr zustimmend. „Du kommst nicht aus der Gegend.“ Es war eine Feststellung. „Ich komme aus der Hauptstadt Helion und du, lebst du hier schon immer?“ Kane überlegte eine Weile, wie viel er preis geben konnte. „Nein... Ich komme ursprünglich aus Nyx´s Hauptstadt Talion.“

Lina machte große Augen... Er war doch nicht etwa doch ein Dämon. „Du bist...“ „Ja, ich bin ein Dämon und nicht stolz darauf.... Mein Vater hatte Pläne mit mir...“, er schaute nach unten. „Die du nicht erfüllen konntest“, antwortete sie an seiner Stelle, „ich weiß was du meinst. Meine Familie erwartet viel von mir und ich weiß nicht, ob ich dem Gerecht werden kann.“ Manchmal war es einfacher sich einem fast Fremden anzuvertrauen. Gerade bei solchen Problemen. Lina verstand ihn. Der Dämon nickte, und jetzt erst bemerkte sie seine dämonischen Züge. Spitze Fangzähne entblößte er, als er lächelte. Aus seinen Fingernägeln wurden Krallen und seine Ohren wurden spitzer. Ihr Verstand riet, dass sie hätte Angst haben sollen. Doch sie hatte es nicht. Ein Leben lang hatte man ihr eingetrichtert: Dämonen sind Feinde! Aber er war so anders. Kane war kein Monster. Das sagte ihr Herz.

Die Zwei gingen eine Weile spazieren und blieben schließlich vor einem Baum stehen, als Lina aufschreckte. Und einen entsetzten Blick auf ihre Taschenuhr warf, ein alters Familien Erbstück. Sie hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit, sich was zu essen zu beschaffen. Kane zog die Augen brauen hoch. „Warum habt ihr für das jagen ein Zeitlimit?“

„Nun anfangs nicht, doch ein paar... Scherzbolde sind mal in das nächste Dorf gewandert und haben dort essen gekauft. Daher schlagen wir das Lager, wenn wir jagen üben sollen, weit weg auf... Ich habe eine Stunde Zeit. Aber die Zeit wird weniger. Mein Bruder ist ein Jahrgang über mir, der hat nur 45 Minuten Zeit und ein Jahr darauf nur noch 30 Minuten“, erklärte Lina.

„Hmm ganz schon streng. Das Jagen scheint aber nicht so deine Sache zu sein.“

Lina nickte. „Ich mag es nicht zu töten. Allerdings wer nichts fängt muss hungern.“ Kane sah sie an. „Der Wald bietet auch andere Nahrungsquellen. Beeren und Früchte.“ Stimmt. Sie sah sich um und entdeckte einen Strauch mit Waldbeeren.

Gemeinsam pflückten sie die Beeren und essen sie gleich vor Ort und hatten eine Menge Spaß.

Dann war es Zeit zu gehen. Kane hielt sie kurz an der Schulter fest. „Kannst du um neun Uhr wieder her kommen? Ich möchte dir was zeigen.“ Lina nickte und eilte dann davon.

Der Sohn des Teufels seufzte. Es hatte ihn gefreut, dieses Mädchen wieder zusehen und das er den Mut aufgebracht hatte sie zu fragen, ob sie wieder kommt.

Er lehnte sich an den Baumstamm und dachte zurück. Dachte an seinen Vater, der ihn immer zu angehalten hatte zu trainieren, um ja nicht von der bösen Prinzessin des Lichts getötet zu werden und ja er sollte auch noch herrschen über beide Länder. Kane war kein Herrscher, er liebte seine Freiheit und ein Thron bindet, brachte Verantwortung, welche er nicht tragen wollte. Trotzdem war er ein Gefangener, der sich versteckte. Immer hatte er die anderen Kinder, die Menschenkinder beneidet, um ihr fröhliches spielen mit Bauklötzen und Murmelen, während er ein Schwert in die Hand gedrückt bekam und Magie üben musste... Ein Lichtblick gab es. Sein Dienstmädchen war immer gut zu ihm gewesen und auch mit ihrem Sohn, etwas älter als er, hatte Kane sich gut verstanden. Sie hatte ihm die Lebensweise der Menschen erklärt und ihr Sohn, Leon hatte mit ihm manchmal heimlich gespielt. Als sein Vater das herausfand, ließ er beide vor Kanes Augen in Flammen aufgehen. Seit dem hasste Kane seinen Vater, den Teufel.
 

Gerade noch rechtzeitig erreichte Lina das Lager. Ihr Bruder stand schon ungeduldig und besorgt am Rand. Neben ihm, lag ein totes Kaninchen.

Über das Lager hatte sich bereits der Geruch von gebratenen Fleisch ausgebreitet. Wer was gefangen hatte bekam noch etwas Brot und Kartoffeln dazu. Fast alle hatten etwas gefangen. Nur Robin und Elisa aus ihrem Jahrgang waren leer ausgegangen.

Komandatin Bury trat heran und sah Lina seufzend an. „Du kennst die Regel. Es gibt kein Essen. Tut mir Leid. Richard... gib ihr nichts ab. Sie muss es lernen!“, sagte sie streng. Richard sah sie mitleidig an und ging sein Essen zubereiten.

Die Regeln waren streng, da die meisten Knappen aus der Adelsschicht kamen und verwöhnt waren. Viele hatten sich während der Jagdzeit einfach ein Nickerchen gemacht oder sind spazieren gegangen, nach dem Motto ein anderer macht´s, was soll ich mir die Finger schmutzig machen. Es gibt so oder so essen.

So zog Lina sich zu ihrem Zelt zurück und dankte das sie die Beeren gegessen hatte.

Das einzige Privileg, was sie als Prinzessin hatte, war das sie sich das Zelt mit niemanden teilen musste. Innerlich fand sie es ein wenig traurig und neidisch, wenn sie das Getuschel abends aus den anderen Zelten hörte.

Doch heute fand sie es als praktisch, so konnte sie unbemerkt aus dem Zelt schlüpfen. Sie Sonne war gerade am Untergehen, trotzdem hatten sich viele schon in ihre Zelte verzogen. Es war ein harter Tag gewesen. Einige spielten noch Karten und die Älteren Jahrgangs übten noch mit dem Schwert, darunter auch ihr Bruder.
 

Ihr Freund wartete bereites unter einem mächtigen Baum und schreckte aus seinen Gedanken als Lina vor ihm zum stehen kam. Das jüngere Mädchen lächelte ihn an. Kane stand auf und lächelte zurück.

„Komm, ich möchte dir mein Haus zeigen!“

Der Junge kletterte geschickt von Ast zu Ast. Lina folgte ihn, wenn auch nicht wie er mit seiner Leichtigkeit.

Dann riss sie ihre Augen auf. Sie hatte angenommen, er wollte ihr sein Haus von oben zeigen, dass er allerdings mit Haus, den Baum selbst gemeint hatte.

In einer Ast Gabelung, war eine Plattform aus Holz eingearbeitet und mit einer Art Balustrade versehen. Ihr Freund kletterte darüber und ging zur Mitte und entfachte ein Feuer- Mit seinen bloßen Händen. Hier war eine Feuerstelle die mit Steinen gebaut war, um das Holz zu schützen.

Zwei Stühle und ein Tisch, stand am linken Rand. Alles sah sehr Hand gemacht oder fünf Mal repariert aus. Lina schaute nach oben. Ein zusätzliches Dach schütze vor Regen. Und zwei weitere Äste liefen zu weiteren Räumen. In einem war so was wie ein Bett. Eine Matratze aus Stroh mit einem Lagen und einge geflickten Decke. Außerdem befand sich dort eine Truhe.

Die nächste Plattform überraschte Lina. Dort befand sich Leinwände, viele selbst gemischte Farben und Pinsel. „Meine Leidenschaft, ich zeichne und male gerne... Wenn ich nicht gerade angle.“

„Es ist toll hier... wie hast du?“ Es gefiel ihr wirklich. Es war ganz anders als das geordnete Palast leben. Kane lebte so abenteuerlich...

Auf ihre Frage zuckte er mit den Schultern. „Hin und wieder arbeite ich in der Stadt. Ich habe den Tischler geholfen, der hat mir einige Tricks gezeigt. Um die Sachen hier hoch zu schaffen, habe ich einen Aufzug gebaut.“ Er schritt auf das Geländer zu und deutete auf einen Ast an welchem ein Gewinde angebracht war und ein Seil mit einer kleinen Plattform bewegen konnte. „Es hat Jahre gedauert dies zu entwerfen. Hier ist mein Zufluchtsort.... Im Winter beziehe ich allerdings ein kleines Zimmer in der Stadt.“ Lina nickte ihm fazieniert zu.

„Warum zeigst du mir das alles, wir kennen uns kaum?“

Auf diese Frage schloss der Junge seine wundervollen grünen Augen und dachte einen Moment nach. „Ich weiß nicht... Vielleicht weil ich irgendwie einsam bin und ich dich mag. Außerdem bist du nicht weggerannt, als du erfahren hast das ich ein Dämon bin.“

„Oh... Kane ich mag auch... Ob du ein Dämon bist oder nicht. Du bleibst der gleiche.“ Sie sah nachdenklich drein und spielte mit ihrer Kette. Kane trat dichter an sie heran und griff den roten Stein. „Du hast ihn immer noch“, diesmal sah er nachdenklich aus, „ich habe auch noch dein Haarband.“

Lina sah nach oben, in seine Augen. „Eigentlich kein guter Tausch... Es ist doch dein Seelenstein, oder? Warum hast du mir so was wertvolles gegeben?“ Er sah wie ertappt aus. „Nun... Solange ich hin getragen habe, konnte mich mein Vater orten... Wegwerfen konnte ich ihn auch nicht, da ich nicht riskieren konnte, das ihn ein anderer findet. Denn derjenige der einen Seelenstein besitzt, hat eine gewisse Kontrolle über den Dämonen.... Keine Angst mein Vater kann dich nicht finden. Ich würde dich nicht in Gefahr bringen wollen, Lina.“ Kane nahm seine Hand wieder weg und drehte ihr den Rücken zu. „Was denkt dein Vater jetzt?“ „Hoffentlich denkt er das ich tot bin... Das letzte Mal, als ich ihn sah hat er mich in die Hölle geworfen und gesagt, ich solle überleben.. Ich konnte durch einen Hinterausgang entkommen und nach Hemera fliehen.“

„Du hast schlimmes durchgemacht, tut mir leid.“ Kane verzog sein Gesicht zu einen traurigen Grinsen. Noch nie hatte jemand zu einem Dämon „Tut mir leid“ gesagt und hatte dabei Mitleid. Deswegen schloss der das blonde Mädchen immer mehr ins Herz. Sie kam auch nicht mal auf die Idee ihn auszunutzen.

Er sah wieder zu ihr, doch Lina starrte seinen Seelenstein an. „...Darf ich ihn wirklich behalten... Dämonen fordern doch immer was...“ Kane tritt wieder auf sie zu und nahm ihre Hände. Sie waren so klein und zart, trotz der Schwielen vom Schwert halten.

Eine angenehme Wärme breitete sich in Linas Körper aus, als er ihre Hände mit seinen großen, rauen, warmen Händen nahm. „Meine einzige Bitte ist es, das du auf diesen Stein aufbewahrst, für mich. Als Gegenleistung bitte ich dir an, für dich dazu sein, wenn du mich brauchst.“ Kane beugte sich zu ihr runter und legte seine Lippen sanft auf ihre.



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