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Wahre Liebe

You and Me ♥
von

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Kapitel 17

Es ist kalt um ihn herum. Die kühle Winterluft füllt all die Räume um ihn herum aus, klettert in die winzigsten Zwischenräume und Ecken, an jede nur erdenkliche, unzugängliche Stelle. Mit Sicherheit wird man kaum einen Temperaturunterschied zwischen der winterlichen Umgebung und dem Gebäudeinneren feststellen können. So kalt ist es, aufgrund der offenen Türen und Fenster. Aber es stört ihn nicht. Ist es doch genau so kalt und frostig wie in seinem Herzen seit Sakura weg ist. Er hatte gar nicht richtig bemerkt, dass sie die Wärme in seinem Herz war, auch wenn diese erst da war seit sie an seiner Seite war und mit ihm gesprochen hat. Leise seufzt der Uchiha auf. Sie fehlt ihm so. Schon zwei Wochen. Zwei verdammte Wochen, ohne ein Lebenszeichen von ihr, gefangen gehalten irgendwo hier in der Stadt und er kann nichts dagegen tun. Außer, für ihn untypisch, beten. Sein Arm ruht auf seinem aufgestellten Knie, während er mit dem Rücken an der Wand lehnt, den Blick durch die offene Balkontür nach draußen gerichtet, auf das weite, weiß des Schnees, welches übergeht ihn weißlichen Sand und schließlich ins Meer. Wellen kämpfen sich den Strand nach oben, versuchen immer wieder ein paar neue Zentimeter der Schneeschicht zu erreichen und zu verschlucken.
 

Sasuke lehnt seinen Kopf zurück gegen die Wand, vor welcher er am Boden sitzt, das eine Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt. Die Kälte knabbert an seiner Haut, hat sein Hemd schon komplett durchdrungen und all die Wärme, die er ausgestrahlt hat aus diesem verbannt. Aber ihm ist es egal. Er will einfach nur Sakura wieder haben. Sie wieder in Sicherheit wissen. Schon seit Tagen ist er nicht mehr zu gebrauchen. Denn wie er es sich gedacht hat, hat sein Besuch bei FBI nicht viel geholfen, auch diese können weder die Agents noch Sakura finden. Er kommt sich so nutzlos vor, er scheint es im Moment auch zu sein. Nicht umsonst hat Itachi ihn in den frühen Morgenstunden hier her verfrachten lassen. In die Villa am Strand, die sie vor langer Zeit einmal gekauft haben, für kleine Urlaube im Sommer, wenn man übers Wochenende einfach schnell an den Strand aber nicht außer Reichweite will, oder vielmehr der Freundin diesen Gefallen tun will.
 

Seit Tagen schon hat er kaum noch geschlafen. In seiner Wohnung sieht er immer nur Sakura, wie sie dort in seinem Wohnzimmer tanzt, sich etliche Male dreht und dabei einfach nur glücklich aussieht und wunderschön, selbst dann wenn sich schon kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn bilden. Er bekommt kein Auge zu, geplagt von den Vorwürfen die er sich selbst macht, an diese erinnert wird, sobald er durch die Haustür schreitet. Er sollte auch gar nicht ruhig schlafen dürfen. Immerhin ist sie nur entführt worden, weil er mit der Mafia in Kontakt steht und diese Agents nicht begreifen, dass er zwar als ein Boss von der Mafia angesehen wird, aber selber mit den Mafia-Geschäften nichts zu tun hat.
 

Gequält schließt er die Augen. Das Rauschen der Wellen dringt leise an seine Ohren, klingt beinahe wie das Rauschen von Blättern, wenn der Wind durch die Baumkrone fährt und die Blätter durchschüttelt, sich das Getreide im Wind biegt. Er kann sie tanzen sehen, in einem Feld aus Weizen, während aus der Entfernung das Lied Fields of Gold zu spielen beginnt. Etliche Male hat er sie diesen Tanz performen sehen, war von ihr gefangen wie bei seiner ersten Begegnung. Wenn sie doch nur wieder bei ihm wäre. Er würde alles für sie tun, aus der Firma aussteigen, alles aufgeben, wenn sie es denn wollte. Gott, ob sie wohl weiß was sie mit ihm gemacht hat? Was sie geschafft hat? Wie sehr es schmerzt zu wissen, dass das alles nur wegen ihm ist? Wie sehr er sie eigentlich liebt?
 

Ein Schmunzeln legt sich auf seine Lippen, als er sich an früher erinnert, an das Gespräch mit seinem Vater, welches sich so sehr in sein Gedächtnis geprägt hat, wie kaum ein anderer Moment mit ihm. Als er auf ihn eingeredet hat, weil er mit seinen knappen 9 Jahren fand, dass die Liebe blöd ist. Er hätte damals wirklich nicht gedacht, dass sich die Worte seines Vaters bewahrheiten würden. Noch heute kann er sie in seinen Ohren hören, als würde sein Vater sie soeben zu ihm sagen. Er weiß noch den genauen Wortlaut. Eines Tages wirst auch du ihr gegenüberstehen. Einem Mädchen, welches dich begeistert und mitreist. Obwohl dein Verstand es noch nicht begriffen hat, weiß dein Herz und dein Körper bereits, dass ist deine einzig wahre Liebe. Noch bevor du ein Wort mit ihr gewechselt hast, weißt du dass du sie wieder sehen willst und alles daran setzen wirst sie wieder zu sehen. Sie fasziniert dich und du fühlst dich wie gefangen in einem Bann, aus dem du nicht entkommen willst. Du bist wie verzaubert von ihr und sie erscheint dir so unwirklich, so wundervoll dass sie unmöglich echt sein kann, dass du glaubst sie ist ein Engel. Sakura ist sein Engel, der Engel den er nicht verdient hat und der trotzdem an seiner Seite bleibt, ihm ein liebevolles Lächeln schenkt und errötet, wenn er sie berührt. Oft genug hat er schon festgestellt wie sehr sie ihn eigentlich fasziniert, wie gebannt er immer ist wenn er sie tanzen sieht, egal wie oft er den Tanz schon gesehen hat und ihm ist klar, dass er sich über das alles schon einmal Gedanken gemacht hat, aber kann im Moment gar nicht anders.
 

Nach all den Jahren hätte er wirklich nicht mehr geglaubt, jemals die wahre Liebe zu treffen, dass es selbst für jemanden wie ihn die wahre Liebe gibt. Und doch hat er sie gefunden. Sakura ist seine wahre Liebe. Er will lieber bei ihr sein als, sich mit irgendwelchen Models abzugeben. Gequält stöhnt er auf. Seine Hände finden den Weg auf sein Gesicht und fahren von dort in seine Haare nach oben. Er verdient sie einfach nicht. Sie ist zu gut. Mit einem Ruck steht er auf und schließt die Balkontür, wandert weiter durch den kalten Raum und schließt alle Fenster. Arbeitet Raum für Raum ab. Schließt alle Fenster und Türen und lässt die Heizung ihre Arbeit machen, dass es wieder schön warm wird in dem frisch gelüfteten Haus. Ob es Sakura hier gefallen würde? Er wollte sie im Frühjahr oder Sommer einmal mit herbringen, dass sie den Strand genießen kann und das gute Wetter.
 

Falls er dazu überhaupt noch die Chance hat. Sie ihn überhaupt noch sehen will. Immerhin sind es schon zwei Wochen. Zwei verdammte Wochen, die sie in der Hand dieser Kerle ist. Vielleicht will sie ihn nun gar nicht mehr sehen, weil sie denkt, er lässt sie dort versauern, dass sie ihm egal geworden ist. Aber das ist sie nicht. Ganz und gar nicht. Leider kommen sie auf der Suche nach ihr auch nur schleppend voran. Die ganze letzte Woche hat nur einen minimalen Fortschritt gebracht. Die Überwachung der Kreditkarten und Bankkonten hat ein zweites Geschäft gezeigt, in dem eingekauft wurde und dies ermöglichte ihnen nun, einen Radius festzulegen, in welchem Sakura gefangen gehalten werden könnte. Nun ist es dennoch so, dass man nicht sicher sagen kann, dass es wirklich dort ist. Immerhin könnten die Agents sich auch die Mühe machen und eine halbe Stunde durch die Gegend fahren um einkaufen zu gehen. Zusätzlich ist es auch noch in einem vornehmeren Viertel der Stadt und der Radius relativ weitläufig.
 

Mehrere Wagen fahren nun schon seit zwei Tagen diesen Radius ab und halten Ausschau nach Sakura, auch wenn ihm klar ist, dass sie sie nicht finden werden. Immerhin werden sie sie nicht einfach rausgehen lassen. Nein. Viel mehr suchen seine Männer auch nach verdächtigen Gebäuden, mit geheimen Botschaften und halten Ausschau ob ihnen einer der Agents über den Weg läuft, den sie dann verfolgen und beobachten können um zu erfahren, in welchem Haus Sakura steckt. Sie vermuten schon seit einigen Tagen dass die Rosahaarige in ein Haus gefangen gehalten wird, welches wohl vom FBI beschlagnahmt wurde, aber leider gibt es davon relativ viele, weswegen die Suche danach auch so lange dauert, sogar in einer Wohngegend wie dieser, denn erst vor einigen Wochen wurden bei einer Razzia des FBIs mehrere Häuser beschlagnahmt, in welchem ein Drogenkartell, diese Substanzen produziert und verpackt hat, und was weiß er noch alles damit getan haben.
 

Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit, dass sie nicht einmal in einem der beschlagnahmten Häuser sind, sondern sich in einem anderen leerstehenden Haus eingenistet haben, mit der Begründung einen der Nachbarn überwachen zu müssen. Diese Agents haben so viele Möglichkeiten. Oh, wenn er einen von denen in die Finger bekommt, dann Gnade ihm Gott, denn auch wenn Sakura nicht will, dass er dieser Mann ist, kann er ihr nicht versprechen nicht seine Beherrschung zu verlieren. Vor allem wenn er daran denkt, welche Angst sie in Sakura womöglich auslösen müssen. Auch wenn er es nicht will, kann er es sich so richtig vorstellen, wiegeängstigt die Rosahaarige dort sitzen muss. Angst hat, dass man ihr etwas antun wird, ihr wehtun wird, so wie sie es von früher kennt. So wie es ihr in Russland ergangen ist. Wovor ihre Mutter sie beschützen wollte, wovor sie nach geflüchtet Amerika geflüchtet sind. Es hatte doch alleine das Wort Mafioso ausgereicht, dass sie auch in seiner Gegenwart Angst hatte, nun nicht direkt vor ihm als Person aber, vor dem was er ist.
 

Seufzend kommt Sasuke wieder ins Wohnzimmer zurück, hat alle Fenster und Türen wieder geschlossen. Er legt seinen Handballen an den Rahmen des Fensters und lehnt seine Stirn dagegen, blickt wieder hinaus auf den Garten, welcher nach einigen Metern Wiese in einen Strand übergeht. Er kann sich noch gut an das Bild erinnern, welches sich ihm, ein paar Wochen nach dem sie sich kennen gelernt haben, bot. Wie sie so verkrampft und angespannt neben ihm gesessen hat. Die Finger in ihre Handtasche oder ihre Jacke gekrallt, die Lippen aufeinander gepresst und es nicht gewagt hat zu ihm aufzusehen. Wegen der Angst, das er ihr etwas antun könnte, sie danach womöglich nicht mehr auffindbar wäre. Und jetzt ist sie dort, in den Händen von diesen Männern, welche zwar keiner Mafia angehören, aber auch nicht mehr diese Sicherheit ausstrahlen, die sie wohl gewährleisten sollten, immerhin sind sie Gesetzeshüter.
 

Verzweifelt schließt er die Augen. Er wollte mit ihr wegfahren. In die Berge fahren, in eine eingeschneite Berghütte, nur sie beide, wo sie sich vor einen Kamin kuscheln könnten und dazu nur leise Musik im Hintergrund spielen würden. Er hatte sich so gefreut als er sie gefragt hat und sie zugestimmt hat. Und ihre Fragen wegen den Küssen haben ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sie wollte die ganze Zeit einfach nur von ihm geküsst werden. Wollte ihn küssen, wurde aber von ihrer Schüchternheit abgehalten. Verdammt, er hätte sie in diesem Moment einfach küssen sollen. Er hätte sie verdammt noch mal küssen sollen! Seine ganzen Gedanken und Bedenken, dass er sie nicht verdient hat über Bord werfen und sie küssen, ihr so zeigen dass sie ihm etwas bedeutet, ihr diesen Wunsch erfüllen. Er hätte sie einfach küssen sollen, so wie an Silvester. Seine Hand ballt sich zur Faust, die Knöchel drücken gegen seine Stirn.
 

Leise nimmt er die Melodie seines Klingeltons wahr, welche schließlich immer lauter wird und er registriert, dass es sein Smartphone ist, welches auf dem Esstisch, genau neben Sakuras, liegt, und verkündet, dass so eben ein Anruf eingeht. Er löst sich sogleich von dem Fensterrahmen und wendet sich um, nähert sich mit großen Schritten dem Tisch mit den beiden handgroßen Geräten. Sein Smartphone blinkt und gibt neben der Melodie das zusätzliche leise brummen der Vibration von sich. Er grummelt leicht, während er nach dem Gerät greift. Mit Sicherheit wird es nur Naruto sein, der sich wieder Sorgen macht. Ohne genau auf die Nummer zu achten, hebt er ab, um den Anrufer zusammen zu stauchen, weil er seine Ruhe haben will. Dass er sich weiterhin Vorwürfe machen kann. „Ja?“, brummt er in das Gerät, als er es an sein Ohr und an seine Wange drückt, bereit, sobald er die Stimme erkannt hat eine Predigt zu halten. Es vergehen ein paar Sekunden bis sich eine Stimme meldet, „Boss!“
 


 

~>*<~
 

Die Töne des Klaviers erfüllen den Raum, entspringen dem Instrument, welches alleine in dem Zimmer steht. Ihre Finger fliegen über die Tastatur hinweg. Die Augen geschlossen spielt sie blind eine Melodie nach der anderen, nimmt die Musik richtig in sich auf. Ihr Oberkörper bewegt sich hin und her, bei jeder Taste die sie drückt, bei jedem Ton den sie produziert. Sie spielt die Melodien nicht nur sie lebt sie richtig, jeden einzelnen Ton, der dafür sorgt, dass sie bei Sasuke ist. Sicher an seiner Seite steht, geht, sitzt oder liegt. Ganz egal was er im Moment macht. Lächelnd ist sie an seiner Seite. Glücklich.
 

Sakura seufzt leise auf. Ja, das möchte sie sein, glücklich und an seiner Seite. In Wirklichkeit und nicht nur in ihren Träumen, in ihren Fantasien, in welche sie sich selbst immer einfängt, um ihm nah zu sein. Aber die Zeit vergeht wie im Flug und nichts ändert sich. Sie ist noch immer hier. Frei und doch gefangen in diesem Haus, aus dem es keine Flucht gibt. Es kommt ihr so vor als würde sie ihr Zeitgefühl verlieren, aber das tut sie nicht. Über den Tag verteilt immer wieder, ja. Aber sie weiß, dass sie mindestens schon zwei Wochen hier als Geisel gehalten wird. Zwei Wochen, vierzehn Tage, fernab von Sasuke und schweren Herzens muss sie sich eingestehen, dass es vor allem in den letzten Tagen Momente gibt, in denen sie sich nicht an alle Details aus Sasukes Gesicht erinnern kann, es kommt ihr so vor als würde sein Gesicht langsam in ihrer Erinnerung verschwimmen und verblassen. Sie ist schon zu lange von ihm getrennt. Sie ist schon zu lange hier, abgeschnitten von der Außenwelt, sie hat keine Ahnung davon was draußen in der Welt passiert, was für schlimme Taten begangen wurden, welches Glück über manche Menschen gekommen ist. Sie weiß nicht einmal die neuesten Charts. Welche Lieder neu sind, welche Interpreten neu aufgetaucht sind und ganz Amerika mit ihrer Musik einnehmen. Sie hat keine Ahnung, sie spielt immer nur die gleichen Lieder, die gleichen Musikstücke.
 

Die Zeit bleibt nicht stehen und für sie ändert sich nichts. Die beiden Agents geben nicht auf. Egal wie viel Tage, Stunden, Minuten oder Sekunden vergehen, es ändert sich nichts. Sie bleibt weiterhin eine Geisel und spielt oder tanzt den ganzen Tag, sucht nach einem Weg hier raus und das wird sich nicht ändern, bis zu dem Tag an dem sie freigelassen oder gerettet wird. Noch gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass es geschehen wird. Sie wird hier raus kommen. Jeden Tag probiert sie an den Fenstern und Türen in den Räumen, die nicht von Williams belegt werden, wenn er am Vormittag mit ihr alleine ist, diese zu öffnen und hinaus zu laufen. Ihre für sie wichtigsten Sachen, in dem Fall einfach nur ihren IPod hat sie ständig bei sich, dass sie jede Sekunde flüchten kann, ohne etwas zurück lassen zu müssen, auch wenn das heißt, dass sie nur mit Socken und ohne Mantel nach draußen laufen würde, über schneebedeckte Wiesen.
 

Agent Williams erscheint doch ziemlich harmlos ist. Wenn er da ist, ist es immer ruhig, fast so als würde er wie Sasuke ihr Klavierspiel genießen und ihr zu hören. Er achtet auch sehr auf sie, versucht sogar auf ihre Ernährung zu achten. Sie ist sich sicher, dass nicht er der Grund ist warum sie hier sitzt. Viel mehr wird das Malone sein Verdienst und seine bescheuerte Idee gewesen sein. Er ist auch der vor dem sie am meisten Angst hat. Wenn er kommt, dann haut sie ab, verschanzt sich in dem Zimmer und fängt wieder an zu tanzen, während er unten seine Sportsendungen schaut und so auch in gewisser Weise ihren Tag strukturiert. Wenn sie den Geruch von Essen wahrnimmt geht sie auf das Zimmer und dann bringt Williams ihr das Essen, bevor die Tür unten knallt und Malone gekommen ist. Schon seit einer Woche geht das so. Dumpf lässt sie ihre Finger auf die Tasten fallen, welche sogleich die letzten gezielten, tiefen Töne des Stückes produzieren und das Lied so beenden.
 

Ein leises Seufzen kommt über ihre Lippen, ehe sie wieder ihre Lieblingsmelodie anstimmt. Das Lied, welches sie gespielt hat, als sie Sasuke das erste Mal begegnet ist. Als er an diesem regnerischen Tag in der Bibliothek bei ihr aufgetaucht ist. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen während sie sich daran zurück erinnert. Sie war so überrascht als plötzlich jemand in den Raum gekommen ist, kaum einer weiß, dass es ihn überhaupt gibt und dennoch stand plötzlich Sasuke da und nach einem Moment hat sich dieses kleine Lächeln auf seine Lippen gezaubert und sie damit irgendwo auch verzaubert. Seufzend stößt sie die Luft aus ihren Lungen. Wie es ihm wohl gerade geht? Was er im Moment wohl macht? Ob er sie vermisst? Ob ihm das überhaupt noch möglich ist, er noch leben sollte und Ino ihm nicht den Kopf abgerissen hat. Denn vor ihr können sie wohl schwer verheimlichen, dass Sakura weg ist. Ob sie ihr die Wahrheit gesagt haben? Im Endeffekt wird ihnen nichts anderes übrig geblieben sein, sie hätten keine Ausreden die sie glaubwürdig belegen könnten. Ino wird ihn wohl so richtig zur Sau gemacht haben, sie kann sich ihre beste Freundin so richtig dabei vorstellen, wie sie in einem großen Büro steht, Sasuke hinter einem schweren Schreibtisch sitzt und die Blondine davor steht und sich über ihn auslässt. Auch wenn er ziemlich unbeeindruckt darauf reagieren würde.
 

Nun ja, fall er noch an sie denkt. Immerhin könnte er eine andere kennen gelernt haben. Warum denkt sie nur so schlecht von ihm? Er hat ihr in keiner Sekunde, die sie zusammen verbracht haben dafür einen Grund gegeben. Er hat doch auch an Silvester bei ihr gestanden, obwohl er von Sängern und Models und anderen hübschen Frauen umzingelt war, ist er bei ihr gestanden und hat gezeigt, dass es ihm nur um sie geht. Nein, Sasuke ist da draußen und sucht sie. Da weiß sie und falls er es wirklich nicht tun sollte, zeigt es ihr nur, dass sie eine echt schlechte Menschenkenntnis hat. Aber im Moment, nein, bis man ihr das Gegenteil bewiesen hat glaubt sie an ihn und vertraut darauf das er sie findet. Sie weiß, dass er alle Hebel in Bewegung gesetzt haben wird, um sie zu finden und dann wird sie wieder für ihn spielen und für ihn tanzen. Nicht so wie jetzt um ihn zu sehen und sich sicher zu fühlen, weit weg zu träumen von den FBI Agents.
 

„Jetzt hör endlich auf mit diesem verdammten Geklimper!“, die drohende, fast schon aggressive Stimme von Agent Malone ertönt laut hinter ihr, durchschneidet die sanften Töne des Klaviers. Die Tür schlägt im nächsten Moment schon gegen die Wand und Malone stürmt in den Raum. Angst breitet sich sogleich in der Haruno aus und sie springt von dem Klavierhocker auf und zur Seite, an die Wand. Schnaubend macht der Agent große Schritte auf das Klavier zu, während die Angst vor ihm, Sakura schon längst aus den Raum flitzen lässt. Denn bei ihm hat er wirklich Angst, dass er ihr etwas tut, das er keine Skrupel hat zuzupacken. Laut und dumpf knallt er den Deckel der Tastatur hinter ihr zu. Schnell läuft die Haruno den Flur der Villa entlang ins Wohnzimmer, um von dort die Treppe nach oben in ihr Zimmer zu fliehen. Ihr Augenmerk richtet sich auf die Balkontür, durch welche sie am liebsten Laufen und einfach nur flüchten würde. Erst der kühle Luftzug lässt sie registrieren, dass die Tür wirklich geöffnet ist, offen steht und die kalte Winterluft von draußen in den Raum herein lässt. Ohne groß zu überlegen oder gar zu zögern, tragen ihre Beine sie auf die Tür zu und sie läuft in den Garten nach draußen. Der Schnee schmilzt sogleich unter ihren warmen Füßen und das kalte Wasser saugt sich in ihre Socken.
 

Schnellen Schrittes läuft sie auf den Gartenzaun zu und springt über diesen. Türmt in den angrenzenden Garten und versteckt sich sogleich hinter der dort hochwachsenden Hecke. Erst in diesem unbeobachteten Moment erlaubt sie sich, sich kurz zu orientieren und zu überlegen wie sie am besten von hier flüchtet, zurück in die Zivilisation zu Polizisten oder einem Sanitäter, der Feuerwehr, einem Security-Mann oder auch einfach nur in einen Supermarkt, wo man sie aufnehmen oder verstecken kann, sich um sie kümmert und sie jemanden kontaktieren kann. Ihr Herz klopft laut in ihrer Brust, während sie aus dem Garten läuft und zu ihrer linken davon, in die entgegengesetzte Richtung von dem Haus. Einfach nur so schnell wie möglich soweit wie möglich weg. Vielleicht ist auch eine U-Bahn Station in der Nähe, in der sie sich unter die Menschen mischen und zurück in die Innenstadt, wo sie sich auskennt fahren kann.
 

Der Kies, der auf die Wege gestreut wurde, um das ausrutschen auf dem glatten Eis zu verhindern, bohrt sich bei jedem Schritt in ihre Fußsohlen. Ungut stechen die spitzen in ihre Haut, aber sie läuft weiter, egal ob sich ein Stein durch ihre Haut kämpft und sie zum Bluten beginnt, eine Spur hinterlässt. Suchend blickt sie sich zu den Seiten um, ob vielleicht irgendein Bewohner sich draußen herumtreibt, zu dem sie hinlaufen kann, und um Hilfe bitten, der sie irgendjemanden anrufen lässt. Aber die Straßen des Viertels sind leer, während sie sich weiter ihren Weg bahnt, oft genug abbiegt, um nicht direkt wieder eingefangen zu werden. Erst nach einigen Straßen fühlt sie sich sicher genug, dass sie einfach nur noch gerade ausläuft. Für einen Moment kommt ihr sogar der Gedanke in den Sinn, wie froh sie ist über ihren Beruf, dass sie wegen diesem eine so gut Kondition hat, dass sie noch nicht aus der Puste ist. Panisch zuckt sie zusammen als sie einen Wagen hört und blickt sogleich hinter sich, wo ein Auto gerade die Kreuzung überquert, in die Straße einbiegt, aus der sie gekommen ist.
 

Als aus der ihr gegenüberliegenden Gasse ein Kleintransporter kommt, schlägt ihr Herz schnell und laut in ihrer Brust, während sie das Gesicht des Fahrers fixiert, um sogleich los sprinten zu können, wenn sie Williams oder Malone erkennt, aber sie kann weder den Fahrer noch den Beifahrer erkennen, was sie erleichtert ausatmen lässt, ehe sie um die Ecke nach rechts abbiegt. Sich von dem Lärm der Autos der Stadt magisch anziehen lässt, um zurück in den Trubel zu gelangen und sich irgendwie orientieren zu können. In der Mitte der Straße, wechselt sie von Laufen ins Gehen und zieht sich die Kapute ihres Kapuzenpullovers über, um ihre Haare zu verdecken, und lässt ihre Hände in den Pullovertaschen verschwinden, um sie vor der weitern Kälte zu beschützen. Nach dieser Exkursion mit Socken durch den Schnee und über den gefrorenen Boden, wird sie sicherlich von einer Erkältung oder vielleicht auch einer Blasenentzündung heimgesucht werden, aber das ist es ihr wert. Endlich wieder frei zu sein, ist es allemal wert. Sie hofft nur, dass wenn sie so gelassen durch die Straßen geht, die beiden Agents nicht auf sie aufmerksam werden, denn diese werden sie mit Sicherheit längst suchen, um sie wieder zurück in ihr Zimmer zu sperren. Leise klappern ihre Zähne, wegen der Kälte die von ihren Füßen nach oben strahlt und rundherum auf ihren Körper einwirkt. Ihre Zehen kann sie jetzt schon kaum mehr spüren vor Kälte, während ihr Atem regelmäßige Wolken vor ihrer Nase bilden.
 

Jetzt kann sie nichts mehr aufhalten. Bald ist sie zurück in den Menschenmengen, taucht dort unter und erst bei ihrer Wohnung oder bei Sasuke wieder auf. Sie lässt sich nicht wieder wegsperren, dieses Mal wird sie dagegen ankämpfen! Entschlossen wirft sie einen Blick zurück auf die Straße, ob dort irgendein Auto ist, aber außer einem anderen Fußgänger kann sie niemanden entdecken, der ihr gefährlich und sie ihrer Freiheit berauben könnte. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich wieder nach vorne, wo sie in diesem Moment dabei ist eine Straße zu überqueren, eine weitere die sie näher zu ihrer Sicherheit, nach Hause, zu Sasuke bringen wird.
 

Plötzlich wird ihr Körper von hinten umschlungen, eine Hand legt sich auf ihren Bauch, die andere drückt ihr ein Tuch auf den Mund. Reifen quietschen hinter ihr, während ihre Beine sie zurück fallen lassen und alles schwarz um sie wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo :)

Hier bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel.
Tut mir Leid wegen den langen Wartezeiten, aber wenn man viele Vorlesungen besucht, muss man auch viele Prüfungen schreiben. Und manche sind schwerer als gedacht und wollen noch einmal geschrieben werden...

Aber egal. Zurück zum Kapitel:
Ja, das war es also... Sasuke noch immer geplagt mit Selbstvorwürfen und allem und ich weiß echt schon nicht mehr worüber der sich noch Gedanken machen kann...
Ja, Sakura konnte fliehen. Wie fandet ihr ihren Part? Gut oder nicht gut?
Endlich ist sie wieder frei! Zumindest für ein paar Minuten... Und dann gleich wieder gefangen...
Wer ist es wohl dieses Mal? Oder hat das FBI sie einfach wieder aufgegabelt?

Ich werde mich bemühen, das nächste Kapitel wieder wie üblich am Donnerstag nächste Woche hochzuladen. Jetzt habe ich ja wieder mehr Zeit um zu Schreiben ;)

Hoffe es hat euch gefallen und ja...
Habt ihr meinen neuen One-Shot entdeckt und gelesen? Er heißt - Nichts, das dich hier hält...
Also, wer Interesse hat, ich freue mich wenn ihr ihn lest! :)

Bis demnächst!

Lg. ZitroneneisSaly Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2016-03-27T04:06:54+00:00 27.03.2016 06:06
Oh man. Schon wieder bin ich zu spät dran - und habe gleich zwei Kapitel "verpasst". Ich hoffe, dass ich das nächste Kapitel früher lesen kann.
Ich rede wieder drumherum. Kommen wir zum Kapitel. Wie immer, ist es fabelhaft, wundervoll beschrieben worden und absolut fantastisch.
Meiner Meinung nach ist dieses Kapitel etwas besonders und unterscheidet sich etwas von den anderen Kapitel, weil man die Liebe förmlich "spüren", obwohl sie weit entfernt voneinander sind und nicht zusammen, so wie sonst eigentlich. Es ist unglaublich süß, wie stark die Gefühle der beiden für einander sind. Wie du es beschrieben hast... einfach atemberaubend.

Woah, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass Sakura es tatsächlich schafft zu fliehen. Auch hier hast du wieder dein Talent zu schreiben unter Beweis gestellt und die Flucht authentisch und realistisch dargestellt - ich konnte mir bildlich vorstellen, wie sie in Socken durch den Schnee läuft und versucht nicht wieder gefangen genommen zu werden. Wirklich toll. Meine Güte :D Erst überrascht mich die Tatsache, dass sie fliehen konnte und dann wird sie plötzlich wieder verschleppt. Ich habe wirklich geglaubt, dass sie jemanden anspricht und um Hilfe bittet - aber so ist es ja dann doch nicht gekommen. Allerdings glaube ich, dass es sich bei ihrer erneuten "Entführung" um Sasukes Leute handelt, immerhin hatte er zuvor einen Anruf bekommen, aber von wem wissen wir nicht... Es kann sein, dass du uns damit versuchst zu verwirren...

So, das war's jetzt, ich muss einfach wissen, wie es weitergeht. >:-D

Deine SakuraBlossoms ✿ 💗

Von:  Lullaby007
2016-03-20T17:49:10+00:00 20.03.2016 18:49
Ahhhh tut mir leid, dass ich erst so spät schreibe, aber ich hab im Moment massig zu tun^^*
Hab natürlich trotzdem freudig jedes Kapitel gelesen und muss sagen, es entwickelt sich prima...endlich reden die beiden mal von Liebe *-*
Wie Sakura ihre Liebe zu ihm erkennt, ist ja schon wirklich süß, aber wie Sasuke sie gleich als seine große Liebe beschreibt und sich an das Gespräch mit seinem Vater erinnert, wenn er an sie denkt, ist so herzerwärmend *-* da wird einem gleich ganz mollig warm...ich bin schon so gespannt, was passiert, wenn die beiden sich endlich wiedersehen...:D
Ich finde es allerdings schon ein bisschen komisch, dass Kakashi in 2 Wochen noch nix rausgefunden hat und würde auch echt gerne mal wissen, was genau Sasuke jetzt macht, wenn er ein Mafiaboss ist, sich aber nichts zu schaden hat kommen lassen, klärst du das noch auf oder bleibt das geheim?^^
Die Szene, in der du Sakuras Flucht beschrieben hast, kommt übrigens echt realistisch rüber..wahnsinn, wie sie da auf Socken bei dieser miesen Kälte draußen rumläuft und bei deinem Schreibstil kann man gar nicht anders, als richtig mitfiebern..gemein allerdings ist wieder dieses offene Ende xD jetzt interpretiert man wieder so viel dort rein, wer sie sich denn nun gegriffen haben könnte und am Anfang des Absatzes dachte ich wirklich, dass es vllt sogar Sasuke hätte sein können, aber als dann die Sache mit dem Tuch dazu kam, wusste ich auch nicht mehr weiter..
Man zieht ja trotzdem immer noch ab und zu den Vergleich zu den Originalcharakteren und ich finde es immer wieder erfrischend, wie anders du die beiden in deinen Stories darstellst:) ich werd bestimmt richtig wehleidig, wenn diese FF zuende geht^^*
Hoffe aber trotzdem, das nächste Kapitel kommt bald :)
LG lullaby
Von:  Scorbion1984
2016-03-12T13:31:44+00:00 12.03.2016 14:31
Wollen mal hoffen das sie diesmal gerettet wird
Von:  RinHaruno
2016-03-12T11:20:51+00:00 12.03.2016 12:20
Einfach genial geschrieben. :)
Ich hoffe, dass diese doofen Agenten Sakura nicht schon wieder eingefangen haben. :o Mir tut sie voll leid. Und hoffentlich hat Sasuke bald seine Sakura gefunden. :) Das wäre so schön.
Es is echt spannend geschrieben. Ich bin schon sowas von gespannt, wie es weiter geht. Mach weiter so. :D
LG
Von:  Biest90
2016-03-12T11:06:03+00:00 12.03.2016 12:06
HAMMER! wow!
Was für ein geiles Kapitel, ich komm aus dem Staunen gar nicht mehr raus!
Was die 2. Entführung angeht hab ich auch schon wieder totales Kopfkino.
Entweder Malone hat sie doch gefasst, oder aber was ich erhoffe ist , dass es Sasukes Leute sind.
Die fahren in dem Gebiet oder wie man es nennt 'Streife' und entdecken sie zufällig und damit sie nicht wegrennt greifen sie halt zu solchen mitteln.
Das schöne daran wäre ja dann , wenn sie aufwacht und Sasuke endlich bei ihr ist.

Ach ich fang schon wieder an zu träumen....

Eine Woche wartenist echt hart

Glg biest90
Von:  Cosplay-Girl91
2016-03-12T01:30:42+00:00 12.03.2016 02:30
Tolles Kapitel :)
Ich hoffe Sasuke Leute habe sie gefunden.
Mach weiter so.
LG
Von:  Kleines-Engelschen
2016-03-11T20:08:54+00:00 11.03.2016 21:08
was ein hammer kapitel. da gelingt sakura endlich die flucht und dann? dann wird sie wieder entführt. die arme hats echt nicht leicht. ich freue mich schon auf das nächste kapitel.

greetz
Von:  Sasusaku4-ever
2016-03-11T18:56:52+00:00 11.03.2016 19:56

Hammer geiles kapitel !!!
Ich hoffe das sakura endlich wieder zu sasuke kann !!!
Ich bin sooo gespannt auf die Reaktion wenn sie sich wieder sehen !!!🙈🙉🙊
Aufjedenfall super geschrieben!!!!! <3
Freue mich schon MEGA auf das nächste Kapitel!!!!! Ich werde schon ganz hibbelig 😂 Oh man ich halts einfach nicht mehr aus, schreib bitte ganz schnell weiter !!!!!!🙈
LG
Sasusaku4-ever
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-11T18:16:03+00:00 11.03.2016 19:16
Hi Nabend ^^

Wow Wow Wow !!!!!
Richtig Geniales Kappi !!!!!
Super geschrieben !!!!!
Was das wohl für ein Telefonat war welches Sasuke hatte ???
Arme Sakura da konnte sie Fliehen und dann sowas .....
Kann man nur Hoffen das Sakura bald wieder in Sasukes Armen liegt !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg viel Glück bei deinen Prüfungen & ein ganz ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^

Von:  Sasu1988
2016-03-11T16:48:43+00:00 11.03.2016 17:48
😱😱😱😱hammer harte sache....sie konnte endlich fliehen und dann?bäääämmmmm...hörst du auf zu schreiben..what the fuuuuuuu.....>\\\<
Ich hoffe inständig das es die Jungs von sasuke sind ohne mist ich wünsche es den beiden das sie sich endlich wieder in die arme schließen können😍sasuke macht sich sehr viele Gedanken aber auch sakura es wäre ja auch schlimm wenn sie nicht an den jeweils anderen denken würden gerade in dieser Situation....Bitte schreib schnell weiter
Deinen OS muss Ich mir noch durch lesen..ich denke das mache ich jetzt^-^
Lg sasu 🐉 😊


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