Zum Inhalt der Seite

Schatten über Hyrule

Zelda
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es hat Begonnen

Es hat Begonnen
 

Nach einem halben Tagesritt erreichte Link das Gerudotal mit seiner gewaltigen Schlucht. Er ließ Epona wieder ihre Wege gehen und folgte der schmalen Holzbrücke, die im Wind knarrend hin und her wankte.

Damals hatten die Gerudos einen kleinen Wachposten am anderen Ende der Brücke aufgestellt, aber diesmal war nicht eine Person hier. Link ging vorsichtig über die Brücke, durch ein paar Felsspalten bis hin zum Tal, wo einst die Gerudofestung stand. Nun waren es nur noch jämmerliche verfallene Mauern, die höchstens den Eidechsen Schutz vor der glühenden Sonne bot.

Als Link aus seinem Felsspalt herausgekrabbelt kam, traute er seinen Augen nicht. Die Festung!

Aber wer vermochte so unbemerkt sie neu zu errichten? Und sie schien noch größer zu sein als damals.

Völlig beeindruckt von dem Anblick, wurde er von einem lauten Geräusch aus den Gedanken gerissen.

Es waren Soldaten, die auf dem großen Platz vor der Festung trainierten.

Link duckte sich abrupt, als er sie erspähte und schlich näher an diese heran. Er war kaum hundert Schritt von ihnen entfernt als er sich dicht an eine Felswand schmiegte um nicht gesehen zu werden.

Sie trugen alle leichte schwarze Brustpanzer und seltsame schwarze Topfhelme. Bewaffnet waren manche von ihnen mit Speeren, manche mit Bogen und manche mit einfachen Breitschwertern.

Diese Armee war groß genug um es mit der königlichen Armee auf einem Schlachtfeld aufzunehmen. Link beschloss wieder nach Hyrule zu reiten um Zelda davon zu berichten. Wenn ihr Vater nicht sofort handeln würde, wäre es wahrscheinlich hoffnungslos etwas gegen diesen Feind auszurichten. Er schlich wieder aus dem Tal und passierte dann die Brücke. Er wollte gerade Epona rufen als er Salias Stimme vernahm. "Link du musst zu uns in den Waldtempel kommen. Gerudos haben das Dorf besetzt und durchsuchen nun die Wälder. Noch kann ich sie mit meiner Kraft abhalten, aber das gelingt mir nicht mehr lange. Eine dunkle Macht treibt sie voran. Bitte komm schnell..." Dann verstummte ihre Stimme wieder. Link steckte die Ocarina zurück in seine Umhängetasche und stürmte los. In seinem Kopf machte er sich Gedanken darüber was die Gerudos mit seinen Freunden machen würden. Er war noch nie vorher so schnell gerannt. In seiner Hektik vergaß er ganz das er eigentlich Epona hätte um Hilfe bitten können. Er rannte durch den Waldeingang über die Brücke und hielt dann vor dem Tunnel der ins Dorf führte an.

Es war nichts zu sehen oder zu hören. Link zog das Masterschwert aus seiner Scheide und schlich in das Dorf. Als er den Tunnel passierte, stürmte ein Gerudo mit lautem Gebrüll von rechts auf ihn zu. Link rollte sich über den Boden an ihm vorbei und schlug ihn nieder. Er kletterte er die Ranken zu einer kleinen Anhöhe hinauf, wo sich der Eingang zu den Verlorenen Wälder befand. Er stürmte durch die Büsche und Hecken, sprang wie ein Hirsch über umgefallene Baumstämme.

Damals, hatte er sich oft verlaufen, aber nun folgte er dem Weg zum Waldtempel wie im Schlaf.

Als er endlich am Eingang des Tempel Labyrinths war, sah er fünf Gerudos tot am Boden liegen und einen der Wölfe die den Eingang bewachten.

Er rannte den Weg entlang bis zu den Stufen die zum Tempel führen. Oben kamen gerade sechs Gerudos mit den Dorfeinwohnern aus dem Tempel. Link wurde gepackt und bei Seite gezogen. Dann drückte eine Hand ihm sanft auf den Mund. "Ich bin es Link. Es sind fünf Wachen und einer der anscheinend ihr Anführer ist. Es sind nur noch zwei meiner Werwölfe da. Den dritten töteten sie als sie hier eindrangen und er sie aufhielt." Link nahm Salias Hand von seinem Mund. "Wir befreien die anderen! Können sich deine Wölfe um die fünf Gerudos kümmern? Ich werde ihren Anführer außer Gefecht setzen." Salia nickte. "Das werden sie." "Gut dann werden wir den Gerudos nun zeigen warum das hier die verlorenen Wälder sind!" Er stand auf und stellte sich leicht sichtbar mitten auf die ersten Stufen der Treppe. Die Gerudos am oberen Ende der Treppe sahen Link sofort und zwei von ihnen stürmten nun auf ihn zu. "Leg dein Schwert nieder und deinen Freunden wird nichts geschehen!" Link trat weiter auf die Gerudos zu. "Ich mache euch einen Vorschlag. Gebt die Gefangenen frei, legt eure Waffen nieder und verschwindet für immer aus den Wäldern! Dann werdet ihr diese Wälder lebend verlassen."

Die Gerudos begannen zu lachen. "Und wie willst du uns bezwingen? Du bist ja noch ein Kind! Geh bei Seite kleiner!" Link sah nun zu Salia. Sie nickte ihm zu. "Nun ihr habt es so gewollt." Von den beiden Seiten der Wände in die die Treppe eingelassen war sprangen nun die beiden Werwölfe und rissen die ersten beiden Gerudos zu Boden. Dann rannte Link vor zum oberen Ende der Treppe. Die beiden Werwölfe drängten die anderen drei Gerudos von der Gruppe weg. "Los geht schon! Salia führt euch hier weg!" Seine Freunde rannten nun los, an ihm vorbei, hin zu Salia. Dann ertönte eine Stimme aus dem Tempel. "Du bist also der den sie den Helden der Zeit nennen." Ein Mann mit blasser Haut, langem schwarzen Haar und tiefen schwarzen Augen trat aus dem Tempel. Er war in einem schwarzen Brustpanzer unter einem langen schwarzen Mantel gekleidet. "Du bist also Link. Freut mich dein Bekanntschaft zu machen." Er blickte zu den Gerudos. "Was hält euch Feiglinge auf? Tötet diese beiden Wölfe! Sofort!" Er brüllte die drei Gerudos, die immer wieder vor den Wölfen wichen, an. Die drei stürmten auf die Werwölfe los und wurden innerhalb von wenigen Sekunden von den beiden Werwölfen zerfetzt. "Jetzt können wir offen reden Link." Link blickte den Mann verwundert an. "Wer bist du? Du bist kein Gerudo oder?" Der Mann kam auf Link zu. "Nein bin ich nicht. Ich bin Drakon Thes." "Und was willst du von mir und Zelda? Warum hast du ihr diesen Brief gegeben?" Drakon blieb stehen. "Ich bitte dich darum meine Familie aus der Hand unseren Feindes zu befreien. Ich würde ja gegen ihn kämpfen... aber er hat meine Mutter und meine Schwester in seiner Gewalt. Ich kann sie nur mit deiner Hilfe befreien. Was sagst du? Wirst du mir helfen?" Irgend etwas an diesem Mann strahlte vertrauen aus. Link wusste nicht warum, aber er schien nicht zu lügen. "Ich werde dir helfen." Drakon verneigte sich leicht vor Link. "Ich danke dir. Sie werden am Hylia See gefangen gehalten."

Das fand Link merkwürdig. Wo sollte man am Hylia See Gefangene festhalten. "Wo am See sollen sie denn gefangen gehalten werden? Da ist doch nichts was dafür geeignet wäre." "Nicht ganz Link. Das Labor des Alchimisten steht seit geraumer Zeit leer. Die Gerudos haben es in ein Gefängnis umgewandelt. Das ist eben das Problem. Warst du einmal im inneren des Labors?" Natürlich war Link schon in diesem Labor gewesen. "Ja war ich." Drakon fuhr fort. "In diesem Labor sind Wasserbecken, über denen nun Käfige hängen.

Bei dem Versuch die Gefangenen zu befreien können die Wachen die Käfige ins Wasser sinken lassen. Es gibt sowohl im unteren als auch im oberen Stockwerk einen Mechanismus um dies zu tun. Dafür brauche ich dein Hilfe. Wenn ich allein versuchen würde meine Familie zu befreien dann würden die Wachen dafür sorgen das meine Mutter und meine Schwester sterben. Wir müssten zeitgleich in das unter und obere Stockwerk eindringen und die Wachen ausschalten. Nur dann haben wir die Chance meine Familie zu retten." "Wie viele Wachen sind in diesem Gebäude?"

Dass er Drakon half war für ihn klar. Ein solches Druckmittel gegen jemanden einzusetzen war mehr als Feige. "Zehn Mann. Fünf unten und fünf oben. Also hilfst du mir?" Link legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Das werde ich." Dann nahm er sie wieder herunter und ging los. "Je früher wir sie befreien desto besser oder?"

Drakon lief ihm nach. "Ich werde dir gegen unseren Feind bis zum Tod zur Seite stehen." Link blieb stehen und drehte sich zu Drakon. "Dazu wird es nicht kommen! Wer ist eigentlich der jenige der dich unter Druck setzt?" Drakon blickte ihn an. "Ich weiß es nicht bisher hat er mir alle Befehle über einen seiner Diener erteilt." Die beiden liefen durch den Wald zum Dorf. Drakon war erstaunt das Link den Weg genau wusste. "Wir haben fast sechs Stunden gebraucht um den Weg durch diese Wälder zu finden. Meistens endete unser Weg am Eingang zu den Wäldern. Woher kennst du den Weg so genau?" "In dem Tempel im Wald bin ich auf ein Abbild von Ganondorf getroffen. Dieser Tempel schützt meine Freunde. Er ist ein Heiligtum. Jeder von uns kennt den Weg dorthin." Sie verließen den Wald und kamen zum Platz vor dem Tunnel der aus dem Dorf führte. Links Freunde wichen als sie sahen das Drakon ihm folgte. "Keine Angst. Er ist ein Freund. Er wurde gezwungen für unseren Feind zu kämpfen, doch nun hilft er uns." Alle blickten sich fragend an. Auf einmal kam Salia hervor und reichte Drakon die Hand. "Ich bin Salia. Freut mich das du auf unserer Seite bist. Mein Gefühl war also doch nicht falsch. In dir spürte ich eine gute Seele." Drakon nahm ihre Hand dankbar an. "Ich bin Drakon Thes. Link hat ja schon gesagt was es auf sich hat..." Er sah Salia an. "...wie meinst du das, du hattest so ein Gefühl?" Salia lächelte ihn an. "Ich bin der Schutzpatron des Waldes und eine der Weisen." Dann wurde sie traurig. "Und es war mein Freund den du getötet hast." Drakon überlegte. "Du meinst den Wolf? Es tut mir leid aber was hätte ich tun sollen?" Sie schüttelte den Kopf. Er ist für die Kinder des Waldes und den Wald gestorben. Nun ist er an einem besseren Ort." Sie ließen ihre Hände wieder los. Nach und nach kamen alle zu Drakon und schüttelte seine Hand oder tasteten ihn ab. Salia wendete sich Link zu. "Die Weisen werden den Wald verschließen und nur für einen der unseren oder einen unserer Freunde öffnen. Damit schütze ich unsere Freunde vor den Gerudos." Link war erleichtert. "Das ist gut Salia." Er wendete sich Drakon zu. "Drakon lass und gehen!" Salia hielt Link an der Hand. "Ich komme mit! Meine Kraft kann euch sicher nützlich sein. Sollte es zum Kampf kommen habe ich ja dich und meine beiden Werwölfe." Link mochte diesen Gedanken nicht. "Bist du dir sicher? Du hast den Wald doch noch nie verlassen." Sie sah ihm tief in die Augen. Dann wechselte ihr Blick zum traurigen hin. "Bitte Link... lass mich mitgehen..." Link konnte Salia diese Bitte einfach nicht abschlagen, es lag wahrscheinlich an ihrem Blick. "Also gut. Komm mit uns." Salia machte einen Freudensprung. "Danke." Die drei machten sich auf. Ihre Freunde machten traurige Gesichter als Link und Salia den Wald verließen. Sie passierten die Brücke und den Tunnel der aus dem Wald führte. Als sie aus dem Tunnel heraus kamen blieb Salia stehen. Link blieb stehen und drehte sich zu Salia, Drakon blieb auch stehen und sah zu den beiden. "Was ist Salia?" Link merkte das sie etwas bedrückte. "Das ist das erste mal das ich den Wald verlasse Link... ich komme mir wie ein Fisch außerhalb des Wassers vor..." "Salia du verlässt die Wälder ja nicht für immer. Du wirst sehen die Welt hier, außerhalb der Wälder, ist es auch wunderschön." Salia sah den Tunnel an. "Ich werde nun die Wälder verschließen." Sie seufzte. Dann konzentrierte sie sich und deutete mit dem Finger erst auf den Boden vor dem Tunnel und zog dann eine Linie bis über den Tunnel in die Bäume. Kurz darauf wuchsen Ranken aus dem Boden, überwucherten den Tunnel und hörten erst auf zu wachsen als der Tunnel vollkommen verschwunden war. Sie sah Link und Drakon an. "Worauf wartet ihr? Ich dachte wir wollten jemanden retten?" Sie grinste beide frech an und hüpfte wie ein kleines Mädchen vor ihnen her bis sie zum Waldrand kamen. Dort blieb sie stehen und wendete sich wieder den beiden zu. "Ähm... ich weiß nicht wo es lang geht." Link und Drakon lachten. "Salia dort lang." Link deutete Richtung Südwesten zum Hylia See. Drakon und Link schlossen zu Salia auf und liefen dann zum Hylia See.

Zelda blickte durch ihr Fenster hinaus auf die weite Steppe Hyrules. "Was du wohl gerade machst?" Ein klopfen holte sie wieder zurück. "Ja, bitte?" Lians Stimme ertönte. "Darf ich eintreten?" "Natürlich darfst du Lian!" Die Tür ging auf und Lian betrat die Kammer. Dann blickte Zelda wieder zum Fenster hinaus. Lian trat hinter sie. "Was hast du Zelda?" Zelda reagierte nicht und Lian schüttelte den Kopf als sie sich zu ihr setzte.

"Er ist doch erst einen halben Tag weg. Ihm wird schon nichts passiert sein." Sie versuchte ihre Freundin aufzubauen. "Du hast ja recht... aber trotzdem..." Lian lehnte sich vor Zelda und blickte ihr in die Augen. "Nichts aber! Er wird bestimmt die nächsten Tage hier auftauchen. Wenn dein Vater wüsste wer er ist dann würde er bestimmt nichts dagegen haben das du in heiratest." Sie grinste Zelda an. "Lian! Du sollst das lassen!" Einerseits hatte Lian ja recht andererseits wollte Zelda so etwas einfach nicht hören. Lian setzte sich wieder richtig hin. "Manchmal versteh ich dich nicht Zelda." Lian stand auf und ging zur Tür. "Hast du Hunger?" Fragte sie lächelnd.

"Ein wenig. Würdest du mir etwas bringen." Entgegnete Zelda und Lian verneigte sich tief vor ihr.

"Wenn ihr das wünscht meine Herrin." Lachte sie witzelnd und sie schaffte es die Tür schnell genug zu schließen bevor Zelda sie mit dem Kissen traf.

Sie stand auf und ging zur Tür um es wieder aufzuheben.

Sie klopfte es ab und wollte es gerade wieder auf ihr Bett legen als sie schwere Schritte aus dem Hof vernahm. Sie ging schnell zum Fenster und sah hinaus.

Zelda runzelte die Stirn. Mehrere hundert Soldaten marschierten gerade aus dem Hof. Hinter ihnen kamen Wagen mit Fässern und Kisten und dann folgten noch fünf Speerschleudern. Was sollte das heißen? Seit wann setzte ihr Vater die Armee wieder aktiv ein? Zelda verließ den Raum und eilte durch die Gemäuer in den Thronsaal zu ihrem Vater. Als sie die schwere Tür öffnete und den Vorhang bei Seite schlug, sah sie ihren Vater und zwei seiner Generäle an einem großen Tisch stehen, auf dem mehrere Figuren aufgereiht standen.

Unter anderem standen dort Reiter, Infanteristen und Türme. Einer der beiden Generäle verschob gerade zwei Figuren mit Fußsoldaten. "Vater! Was ist los?" Fragte sie und die grauen Mauern brachten ein Echo ihrer erhobenen Stimme wieder. Ihr Vater blickte sie besorgt an. " Mein Misstrauen gegenüber Prinz Pren wurde bestätigt. Im Gerudotal sammelt sich eine Armee und die schwarze Festung von Ganondorf wurde neu errichtet. Ich habe unsere Soldaten zum großen Fluss geschickt um dort ein Fort zu errichten. Die Gerudos müssen erst dort vorbei bevor sie uns angreifen wollen.

Es wäre witzlos für sie das Fort zu attackieren."

Zelda sah ihn entsetzt an. "Das ist nicht dein Ernst?" Sie wusste dass es wahr war, aber sie konnte ihrem Vater ja nicht erzählen das sie Link gebeten hatte sich diesem Problem anzunehmen. "Ich... ich..." Sie wendete sich ab und wollte wieder zu ihrer Kammer gehen. "Keine Sorge Zelda. Es wird nicht soweit kommen das wir einen Krieg erleben. Ich habe Boten in unsere Nachbarreiche geschickt um die Könige dort zu informieren dass die Gerudos wieder eine Armee aufgestellt haben."

Zelda lief langsam zurück in ihr Gemach. Als sie es betrat saß Lian bereits in ihrer Kammer, das Essen hatte sie auf den Tisch gestellt. "Ist es wahr Zelda? Dieser Prinz Pren... hat er deinen Vater belogen und sammelt nun eine Armee Gerudos?" Zelda schüttelte den Kopf. "Nicht Drakon hat uns verraten. Er warnte mich davor. Deshalb solltest du auch Link diesen Brief bringen. Ich habe ihn geschickt um genaueres herauszufinden. Aber wenn dort wirklich eine Armee Gerudos ist..." Lian zog Zelda auf das Bett. "Dann haben sie andere Sorgen als einen einzigen Mann zu finden." Zelda nickte. "Es geht ihm gut. Ich weiß es." Lian stand auf und ging zum Fenster. "Die Sterne leuchten klarer denn je. Das Triforce wird uns schützen." Zelda stand auf und ging zu Lian. "Das hoffe ich. Am liebsten würde ich wieder da draußen sein und Link helfen... aber mein Vater würde meine Abwesenheit schnell bemerken." "Du solltest hier bleiben Zelda. Dein Platz ist hier. Du bist nicht geboren um dich mit anderen Kämpfern zu messen. Iß jetzt ein wenig und leg dich schlafen. Ich bin mir sicher das Link bald kommen wird." Dann ging Lian. Zelda hoffte, dass sie recht behalten würde.
 

"Link es ist schon dunkel. Willst du noch weitergehen?" "Salia mindestens bis zum See. Hier draußen sind wir nicht sicher. Außerdem wollten wir Drakons Mutter und Schwester befreien." Link blieb stehen und wartete auf Salia. Als sie zu ihm aufgeschlossen hatte liefen die beiden weiter. "Wo ist Drakon denn hin?" Salia bemerkte gerade das er nicht mehr bei ihnen war. "Er will dafür sorgen das uns bei der Befreiung niemand dazwischen funkt. Er ist bald zurück." Die beiden erreichten die Felsen und den Weg der zum See führte. "Wir sollten hier auf ihn warten!" Link sah sich um und ging dann auf ein paar Felsen zu. "Hier kann man uns nicht sehen." Salia lief ihm nach. Tatsächlich war dort ein Fels freier Raum der von weitem nicht sichtbar war. Die beiden setzten sich und liegt lugte ab und zu über die Kante. "Ich glaube, da kommt jemand. Warte hier ich will sicher gehen das es Drakon ist." Fast wie ein Schatten schlich er der Person hinterher und pfiff leise zu Salia herüber.

"Komm!" Sie stand auf und lief zu den beiden.

"Was genau hast du gemacht?" Wollte Salia von Drakon wissen. "Ich wollte dafür sorgen das keine Wachablösung kommt und uns überrascht. Allerdings kam ich nicht weit. Am Fluss sind etwa fünfzig Mann der königlichen Armee. Sie unterhielten sich darüber das noch Verstärkung kommen würde. Sie wollen ein Fort errichten damit die Gerudos nicht angreifen können." "So will der König wohl einem Krieg vorbeugen." Bemerkte Link. "Kann schon sein. Allerdings denke ich sind die Gerudos das kleinste Problem des Königs. Ich habe während ich diesem Feind dienen musste erfahren, dass er in den Nachbarkönigreichen Artefakte gestohlen hat. Er will irgend etwas damit machen. Nur was weiss ich nicht." "Das finden wir auch noch heraus Drakon. Vorerst aber befreien wir deine Familie." Das war Salia ein wenig zu viel. Sie verstand nur die Hälfte. Die drei liefen los, zwischen den Felsen hindurch, vorbei an den Vogelscheuchen bis hin zum Labor. Zwanzig Schritt vom Labor entfernt blieben sie stehen. "Da drinnen sind sie!" "Wir holen die beiden da raus Drakon!" Link sah sich um. "Salia kannst du uns behilflich sein? Ich dachte an Ranken, um hoch in den ersten Stock zu kommen und deine beiden Werwölfe um ein paar Wachen raus zu locken?" Salia nickte. "Das ist kein Problem." Sie murmelte wieder etwas, deutete dann auf den Boden vor dem Labor und zeigte dann mit dem Finger auf das Dach des Labors. Aus dem Boden wucherten Ranken und überzogen eine komplette Wand. Als Link und Drakon sich Salia zuwendeten sahen sie hinter ihr auch ihre beiden Werwölfe kommen. "Okay ich gehe in den ersten Stock, Drakon du gehst unten rein und Salia du und deine Werwölfe beschäftigen die Wachen die raus kommen! Lass deine Wölfe ein wenig Krach machen sobald wir bereit sind." "Mach ich Link." Drakon ging zum Haus und lehnte sich auf der Seite zu der die Tür aufging an die Wand. Link kletterte die Ranken hoch zu einem Fenster im ersten Stock, dann sah er Salia an und meinte leise. "Jetzt Salia." In dem Moment begannen ihre Wölfe laut zu heulen und nach kurzem kamen auch fünf Wachen heraus, die ersten beiden wurden gleich von den Werwölfen ausgeschaltet. Link sprang durch das Fenster hinein oben waren drei Wachen die sich auch gleich auf Link stürzten, von unten hörte er auch Kampfgeräusche. Mit seinem Schwertwirbel schlug er die ersten beiden Wachen nieder. Die dritte ging vorsichtiger gegen ihn vor. Link griff an, doch die Wache parierte. Der Wächter und Link drückten beide doch der Mann war stärker. Link drehte sich zur Seite und gab dem Mann einen tritt in die Seite als er an ihm vorbei fiel. Der tritt brachte den Mann aus dem Gleichgewicht und stürzte samt Geländer herunter. Link sah nach unten, dort stand Drakon und hob den Daumen. Er öffnete schon den Käfig in dem Eine Frau und ein junges Mädchen eingesperrt waren. "Mutter, Kita ihr seid frei!" Als die Frau seine Stimmte vernahm blickte sie ihn an. "Drakon? Bist du es wirklich?" "Ja Mutter diese beiden haben mir geholfen die Wachen zu überwinden." Die Frau viel im um den Hals. Link betrat auch den Käfig und sah das Mädchen in einer Ecke liegen. Er ging zu ihr. "Hey es ist vorbei du kannst aufstehen." Doch das Mädchen rührte sich nicht. Link trat an sie heran und kniete sich nieder. "Sie muss sofort in den Palast oder zum Feenvolk, sie hat schweres Fieber!" Drakon sah ihn ängstlich an. "Kannst du ihr denn nicht helfen?" Link schüttelte traurig den Kopf. Dann nahm er das Mädchen auf die Arme und trug sie nach draußen. Die Frau sah Drakon entsetzt an als Link mit ihrer Tochter nach draußen ging. "Was macht er mit Kita? Wo geht er mit ihr hin?" Drakon sah seine Mutter an. "Er bringt sie zu Freunden." Dann wendete er sich Salia zu. "Können eure Freunde ihr helfen?" "Ich weiß es nicht. Aber ich denke schon." Dann ging sie auch nach draußen. Link hatte das Mädchen bereits auf Eponas Rücken gesetzt und stieg nun auch auf. "Drakon bringe deine Mutter auch zu meinen Freunden. Salia kennt den Weg. Ich werde dort auf euch warten." Dann ritt er los. Mit hohem Tempo verschwand er. Drakon drehte sich zu seiner Mutter. "Ich weiß das du erschöpft sein musst aber wir müssen hier weg." Seine Mutter sah ihn verständnisvoll an. "Kommt schon!" Ließ Salia verlauten. Die drei brachen im Eilmarsch auf. Sie brauchten fast drei Stunden zum Dorf. Als sie es erreichten kam ihnen Link auch schon entgegen. "Die kleine schafft das schon. Sie ist dort." Er wies auf eine der Hütten. Drakons Mutter rannte gleich zu der Hütte. "Drakon wir bleiben heute Nacht hier. Morgen aber brechen wir nach Hyrule auf." "Ja ist in Ordnung Link. Ich bin dir was schuldig." Link wendete sich um. "Entweder du schläfst bei deiner Mutter und deiner Schwester oder du kommst mit Salia und mir mit zu mir nach Hause." Die Entscheidung viel Drakon nicht schwer. "Ich werde bei meiner Mutter schlafen Link." "Hatte ich auch nicht anders erwartet. Wir holen dich morgen ab wenn wir alles gepackt haben." Dann lief er los. Salia trat nun hervor. "Ich wünsche noch eine gute Nacht." Sie wendete und lief dann Link nach. Link kletterte die Hängeleiter hinauf und wartete auf Salia. Als sie fast oben war reichte er ihr die Hand zur Hilfe. "Danke." "Gern geschehen." Die beiden gingen ins Innere des Baums. Link machte vor dem Bett ein kleines Lager und legte sich dann darauf. "Wieso schläfst du nicht in deinem Bett Link? Ich könnte auch auf dem Boden liegen. Ich versteh eh nicht wieso ich heute hier schlafen soll, ich meine mein Haus ist ja nicht in Hyrule." Link lachte. "Nein ist es nicht allerdings kennst du mich doch. Wie ich mich kenne, würde ich dann morgen nicht aus dem Bett kommen. Wenn du hier bist kannst du mich aber wecken." Salia musste auch lachen. "Du bist mir ja ein schöner Held. Wahrscheinlich verschläfst du irgendwann selbst deine Hochzeit." Sie lachte weiter und grinste ihn dann an. "Wahrscheinlich schon." Salia legte sich hin. "Gute Nacht Link." "Gute Nacht Salia."

Er war alleine, ganz alleine. Wo war Salia hin? Sie sollte ihn doch wecken wenn er verschlafen hätte. Er stand auf und sah sich im Raum um. Nichts, niemand außer ihm war da. So ging er zur Tür und dann aus dem Haus. Der Himmel war schwarz. Wieso war Salia mitten in der Nacht aufgebrochen? Wahrscheinlich war sie nur zu sich nach Hausen weil sie aus irgendeinem Grund nicht schlafen konnte. Auf einmal donnerte es, kurz danach ein Blitz. Ihm blieb das Herz stehen als er den Blitz sah. Der Blitz war rot, blutrot. Er kletterte hinab und rannte zu Salias Haus blieb davor aber mit angstverschreckten Augen stehen. An der Wand neben der Tür war Blut. Er zog sein Schwert vom Rücken und betrat das Haus. Im Inneren waren alle Stühle und der Tisch, die Schränke einfach alles war zerstört. An der Wand die im gegenüber lag bildete sich ein Strudel. Link hob das Schwert und ging in Kampfhaltung. Aus dem Strudel kam ein Schatten. Doch was Link sah war unmöglich. Im gegenüber stand er selbst. Der einzige Unterschied zwischen ihm und diesem mittlerweile gut erkennbaren junge Mann war die Kleidung. Link trug sein grünes Gewand, der junge Mann trug ein gleiches nur in schwarz.

"Na hast du mich schon vergessen? Das finde ich aber gar nicht gut. Zulange schon bist du der allseits beliebte Held der Zeit. Du widerst mich an. Es wird Zeit das du aus dem Leben trittst.

Das war unmöglich. Bisher hatte Link gedacht das er nur von dieser Gestalt geträumt hatte. "Du bist nicht echt! Ich träume nur."

Sein Ebenbild lachte. "Ja noch träumst du aber dieser Traum wird endlos. Ich bin dein schlimmster Schrecken. Nicht mehr lange und ich werde dich töten. Was du hier erlebst ist die Zukunft. Dies hier ist das Land etwa ein Jahr nach dem Krieg den die Gerudos und die Dämonen über Hyrule brachten. Ich habe alle getötet Salia, Drakon, Aine und Linrick.

Link nahm sein Schwert hoch. "Was hast du Salia und Drakon angetan?" Er fragte sich wer Aine und Linrick waren. "Und was ist mit Zelda?"

Sein Ebenbild trat auf ihn zu. "Was willst du jetzt tun? Willst du mich töten? Deine geliebte Zelda wurde von einem alten Freund von dir getötet. Erst eroberte er den Palast, wobei der König unglücklicher weise starb, dann jagte er deiner Frau nach und nahm ihr das Leben!"

Das war Link zu viel. Er holte mit dem Schwert aus und schnitt dem jungen Mann in den Arm. Er ließ das Schwert fallen und griff sich an den Arm. Blut... an seinem Arm lief Blut hinab doch wie? Er hatte doch diesen Mann getroffen, nicht er ihn.

"Ja da wunderst du dich. Ich bin deine dunkle Seele. Was du mir antust geschieht auch dir. Was ich dir antue passiert auch mir. Wenn du mich tötest stirbst du auch! Genau wie alle die mit dir zusammen kämpften! Ja Link du bist schuld das Salia, Drakon, Aine Linrick und auch deine geliebte Zelda starben. Wenn du dich nicht entschlossen hättest gegen Ganondorf zu kämpfen und dich gegen die Mächte der Dunkelheit zu stellen würden sie alle noch Leben. Zwar wären sie Gefangene aber sie würden Leben. Wie ist es wenn man schuld am Tod seiner Freunde ist?"

Link schüttelte den Kopf. Er brüllte sein Abbild, mehr war diese Gestalt nicht, an. Es konnte unmöglich sein Ebenbild sein, dann wäre er nicht so böse. "Du lügst! Ich muss nur aufwachen und dann ist dieser Alptraum vorbei! Auch du gehörst nur zu diesem Alptraum, mehr als ein Produkt meiner Phantasie bist du nicht!"

"Kann schon sein jedoch bekomme ich durch deinen schlimmsten Feind bald einen Körper! Das erste was ich tun werde..." Er lachte. "...das erste das ich tun werde ist mir deine geliebte Zelda vorzunehmen!"

"Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst werde ich dich töten. Auch auf die Gefahr hin das ich dadurch sterbe. Jetzt weiß ich was du bist! Du bist ein Nachtalp. Ein Dämon der durch die Träume reiner Wesen jagt um ihnen Angst zu machen."

Der Dämon nickte. "Jetzt weißt du was ich bin und was ich will. Weißt du auch schon wer mir einen Körper gibt?"

Link verstand den Dämon nicht. Er erzählte ihm diesen ganzen Horror aber gab ihm die ganze Zeit auch Tipps. "Mein schlimmster Feind lebt nicht mehr! Dieses Monster kann dir keinen Körper mehr geben. Vielleicht hat er es dir damals versprochen aber das versprechen wird er nie einlösen können!"

Der Dämon blieb unbeeindruckt. "Nein er ist nicht tot. Zwar war er kurz vorm sterben aber damals gab ich ihm die nötige Kraft um zu überleben. Nun da er wieder eine Armee hat wird er wieder Hyrule erobern und mir einen Körper geben damit ich ihm dabei helfe dich und deine Freunde zu töten."

"Ganondorf ist Tod!" Brüllte ihn Link an.

"Ganondorf lebt!" Gab ihm der Dämon wieder.
 

"W-A-A-A-H" Link sprang auf und ergriff sein Schwert. Er schlug fünf mal auf sein Bett bevor er sein Schwert fallen lies und selbst bewusstlos wurde. "Link?! Link hörst du mich?! Link bitte wach auf!" Er öffnete langsam die Augen. Er wurde geblendet und schloss seine Augen wieder. "Geht es dir gut Link?" Link öffnete die Augen wieder langsam. Er sah Salia die seinen Kopf auf den Beinen liegen hatte. Hinter ihr tauchte jetzt Drakon auf und legte ihm ein nasses Tuch auf die Stirn. "Was ist geschehen Link? Du ist heute Morgen aufgesprungen und hast mit deinem Schwert um dich geschlagen. Danach bist du zusammen gebrochen. Geht es dir wieder gut?" "Ich muss aufstehen." Drakon half Link auf die Beine und stützte ihn. Nun konnte Link wieder alles klar sehen. Salia stand nun auch auf. Link umklammerte sie. "Dem Triforce sei dank. Du lebst!" Stieß er hervor. "Ich wusste nicht warum ich schon tot sein sollte Link!" Entgegnete ihm Salia. Link sah nun zu Drakon herüber. "Ja Link ich lebe. Das wolltest du doch sagen oder?" Link ließ Salia los. "Ja wollte ich." Er schmunzelte. Alles war in bester Ordnung. Auf jeden Fall soweit es seine Freunde betraf. "Ich hatte einen furchtbaren Traum." Salia griff nach seiner Hand. "Du hattest einen Alptraum, aber der ist nun vorbei. Es muss schlimm gewesen sein wenn es dich so in Mitleidenschaft gezogen hat." Sie ließ seine Hand wieder los. Drakon sah zum Fenster hinaus. "Wir sollten heut hier bleiben. Es ist unerklärlich heiß draußen. Außerdem ist der halbe Tag ja schon wieder vorbei. Heute ruhen wir uns aus und morgen brechen wir dann auf." Salia drückte Link nun in sein Bett. "Du bleibst im Bett! Du brauchst die Ruhe!" Drakon lachte.
 

"Hör lieber auf sie ich glaube sie meint es ernst." Link nickte. "Ja meint sie. Da sollte man ihr nicht widersprechen." Salia schob Drakon aus dem Haus. "Ist ja schön das ihr euch so toll versteht aber Link braucht seine Ruhe!" "Dann genieß deine Ruhe Link wir sehen uns morgen!" Kam von draußen ins Haus. Salia kam wieder ins Haus. "Ich werde dir einen Kräutertee machen. Der wird dir helfen." Salia war so ein hübsches und nettes Mädchen. Sie musste mindestens zwei Hände voll mir Verehrern haben. Link verstand nicht warum sie niemanden an ihrer Seite hatte. Salia hätte jemanden verdient der ihr in schweren Zeiten helfen würde. Sie setzte sich zu ihm auf das Bett und gab ihm den Tee. "Trink ein wenig und schlaf dann." Link trank und merkte auch wie er langsam müde wurde. Salia hatte ihm etwas unter den Tee gemischt. Er stellte die Tasse ab und schlief ein.
 

Heftiges rütteln weckte Link. "Link, Link! Steh auf! Schnell du musst mitkommen!" Salia war aufgelöst sie weinte. "Steh auf, schnell!" Sie rannte aus seinem Haus. Link schwankte ihr hinter her. Sie kletterte die Leiter hinab und rannte zum Ausguck, einem hohen Baum auf den eine Leiter führte. Link bekam langsam sein Gefühl für den Körper wieder und folgte ihr auf den Baum. "Da! Siehst du das?!" Sie zeigte nach Norden Richtung Hyrule. Link viel fast vom Baum als er das sah. Ein großes Feuer wütete in Hyrule. Aber dessen war es anscheinend nicht genug. Mehrere hundert Fackeln bildeten eine Lichterkette die nach Misan, die Hauptstadt Ehratias, zog. "Link komm schon!" Brüllte Drakon der auf dem Rücken eines schwarzen Pferdes saß. Neben ihm war Epona. "Das ist kein natürliches Feuer! Wir müssen sehen ob wir noch helfen können!" Link eilte die Leiter herunter und sprang auf Eponas Rücken. Er ritt ohne auf Drakon zu achten los. "Link! Warte!" Doch Link hörte ihn nicht mehr er ritt wie von Teufel besessen. Seine einziger Gedanke galt Zelda. Nach kurzem Gewaltritt erreichte er die Lon Lon Farm. Sie war unbeschadet. Vor ihr stand Malon. "Link reite nach Hyrule und finde heraus wer das war! Wir haben viele Bürger hier aufgenommen!" Link nickte ihr zu und ritt weiter. Die Zugbrücke zur Stadt war unten und so ritt Link durch die Stadt zum Palast. Er kam bis zum Innenhof ohne Probleme. Das Feuer das um ihn loderte ließ ihn kalt. Er stürmte in den Palast und fand mehrere getötete königliche Soldaten vor. Er rannte weiter bis zum Thronsaal. Auf dem Thron saß der König, durchbohrt mit einem Speer. Für den guten Mann kam jede Hilfe zu spät. Link erinnerte sich das Zelda mal etwas von einem geheimen Gang im Thronsaal erwähnt hatte. Er sah sich um und bemerkte das einer der Vorhänge in der Wand steckte. Er lief zu dem Vorhang und suchte den Mechanismus zum öffnen. Er zog an sämtlichen Kerzenhaltern doch nichts passierte. Dann klopfte er an der Wand entlang. An einer Stelle klang es hohl. Gegen diese Wand klopfte er zweimal schnell machte dann eine Pause und klopfte dann noch zweimal. Ein Geräusch ertönte, dann machte eine Teil der Wand, etwa so groß wie eine Tür, eine Bewegung auf ihn zu und schob sich dann zur Seite. Vor ihm war ein dunkler Gang und als er eintreten wollte kam ihn ein Kerzenhalter entgegen geflogen. "Verschwindet! Haut ab ihr Barbaren!" Das war die Stimme von dem Mädchen das ihm den Brief von Zelda gebracht hatte. Wie hieß sie gleich. "Lian ich bin es Link!" Lian kam hervor und sah ihn an. Dann wendete sie sich wieder um und rief in den Gang. "Zelda es ist Link!" Danach trat Lian aus dem Gang nach ihr kam Zelda heraus. Sie weinte als sie Link sah fiel sie. Link schaffte es noch sie zu fangen und nahm sie in die Arme. "Du lebst." Er drückte sie fest an sich. "Schnell Link! Wir müssen hier raus! In der Stadt sind noch Gerudos!" Als Link über seine Schulter blickte sah er Drakon. Er nahm Zelda und trug sie durch den Palast. Lian folgte ihm und Drakon. Als sie aus dem Palast kamen waren bereits drei Gerudos da und versuchten gerade ihre Pferde zu bändigen. "Nehmt eure dreckigen Hände weg!" Brüllte Drakon. "Wenn das nicht der Verräter ist!" Meinte einer der Gerudos. "Nein ich bin kein Verräter. Ich war schon die ganze Zeit auf der Seite Hyrules." Die Gerudos stürmten auf in los. Drakon nahm sein Schwert dessen Klinge tief schwarz war zur Hand und machte kurzen Prozess mit den Gerudos. Link setzte Zelda vor sich auf Epona, Drakon half Lian auf sein Pferd. Dann flüsterte Link Epona ins Ohr. "Bringe sie zu Salia. Bringe sie in Sicherheit!" Epona und Drakons Pferd ritten los. Link und Drakon liefen so schnell sie konnten aus der brennenden Ruine des königlichen Palastes. Link blieb stehen als er die Stimme des Dämons vernahm. "Ich habe dir gesagt das das passieren wird!" Er wendete sich und erkannte den Schatten des Dämons im Palast. "Drakon geh vor ich habe hier noch was zu erledigen!" Er stürmte zurück zum Palast. Im Geist bereit seinen letzten Kampf zu vollbringen. "Link! Wo willst du hin?!" Rief Drakon ihm nach. Das letzte was er von Link sah war wie der Palast über ihm zusammen brach. "Link!" Drakon konnte nichts mehr sehen. Die Rauchwolke die der Palast produzierte war zu dick. Drakon war gezwungen in die Stadt zu rennen um nicht zu ersticken. Als er zurück zum Palast blickte sah er das noch ein einzige Turm stand. Auf den Zinnen des Turms stand ein einziger Mann. Er musste zwei Schritt groß sein. Bisher hatte Drakon nur durch Hörensagen von ihm gehört...Ganondorf... Drakon rannte los. Wie er das Stadttor passierte hörte er eine düstere Stimme hinter sich brüllen.
 

"ES HAT BEGONNEN!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-02-01T10:13:49+00:00 01.02.2004 11:13
Hallo du *knuff* ^^
Wahnsinn,, die FF ist wirklich genial! Eine der besten Zelda-FFs, die ich je gelesen habe!
Du hast alles wirklich gut und spannend beschrieben...
Die FF zu lesen macht besonders Spaß wenn man OoT kennt ^^
Ich hab die ganze Zeit, während ich die FF gelesen habe einen Film im Kopf mit der Landschaft und den Figuren XD
....
Sag mal... wo ist die Fortsetzung???
Wie noch nicht da???
Na los hopp hopp weiterschreiben!!!
Ich sitz jetzt hier solange bis das nächste Kapitel auftaucht... *Sitzstreik*....
....
*wart*....
Weiter, weiter, weiter!!
*wart*...
XD

na dann cuu ^^
Von:  KleinerDickerPinguin
2004-01-23T17:20:31+00:00 23.01.2004 18:20
VERDAAAAAAAAAAAAAAAMMMTTT
SCHREIB WEITER
Von: abgemeldet
2003-11-25T18:28:59+00:00 25.11.2003 19:28
hey zank...les ma bei mir weiter ^^

@Phil, kenn ich ja schon und schließ mich zank an
*knutscha*

melly
Von: Heru
2003-11-21T20:34:50+00:00 21.11.2003 21:34
weiter das is voll spannend


Zurück