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Titanias Halbschwester

von

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Das Erwachen

Langsam erwachte ich wieder aus meiner Bewusstlosigkeit. Ich spürte das ich auf einem weichen Bett lag. Vorsichtig versuchte ich die Augen zu öffnen, wurde aber von einem hellen Licht geblendet und musste sie sofort wieder ganz schließen, als ich sie beim nächsten mal öffnete gewöhnten sich meine Augen schnell an die Helligkeit.

Vorsichtig sah ich mich um, die Decke war aus Holz, im Raum standen noch weitere Betten, sofort erkannte ich das es das Krankenzimmer der Gilde sein musste.

Nur wieso lag ich hier? 

Als ich versuchte mich auf zu richten, spürte ich einen leichten Schmerz in der Magengegend, verwirrt sah ich an mir runter.

Ich hatte ein etwas zu großes Shirt an, was eindeutig nach Laxus roch, und eine Leggins. Nach dem ich das Shirt kurz ein Stück hoch gezogen hatte entdeckte ich einen Verband und auf einmal viel mir alles wieder ein. Die Befreiung von Freed, der Kampf gegen Black Devil und dann wusste ich nur noch, das mich irgendwas in den Magen getroffen hatte und ich das Bewusstsein  verlor.

Also wurde ich in die Gilde gebracht, jetzt war also nur die Frage wie lange ich hier schon lag und wo Freed war, denn er Lag nicht hier.

Plötzlich ging die Tür auf, sofort sah ich hin im Türrahmen standen Mira und Freed, überrascht und unendlich erleichtert sahen sie mich an, was wohl bedeutete das ich schon etwas länger im Land der Träume war.

"Endlich bist du wieder wach.", kam es von Freed, der mit schnellen Schritten zu mir kam und sich auf die Bettkante setzte.

Ich musterte ihn, von seine Verletzungen schienen alle verheilt zu sein, zum Glück, besorgt musterte er mich.

"Wie geht es dir?" fragte er mich besorgt.

"Gut, außer das mein Magen noch etwas weh tut. Wie lange war ich weg?" fragte ich.

"Einen Monat.", kam es von Mira.

"Was?!"

"Ja wir dachten schon du würdest gar nicht mehr aufwachen, ich habe mir Sorgen gemacht. Und das alles nur weil ich mich Gefangen nehmen lies."

Ich sah Freed an, denn wenn jemand daran Schuld hatte das er Gefangen wurde und wir überhaupt dahin mussten um ihn zu retten dann war ich das, wenn ich nämlich an statt Hades anzugreifen versucht hätte ihn zu befreien wäre der Rest nicht nötig gewesen.

"Was ist eigentlich passiert? Ich erinnere mich nur noch an einen Schmerz in der Magengegend und dann an nichts mehr."

"Das Mädchen, diese Sandy, hat dir ihre Magie einmal durch den Magen geschickt, es sah so aus als wärst du auf gespießt worden, von außen war aber nichts zu sehen durch Wendy haben wir dann erfahren das sie ihre Magie als Virus in deinen Körper geleitet hat, nur mit Wendy und Porlysica Hilfe konnten wir diese aus dir Raus holen, wir haben schon gedacht du wachst gar nicht mehr au.", kam es von Erza die nun auch noch oben gekommen war.

Jetzt verstand ich das war also passiert, verdammt dieses Mädchen war Gefährlich und hatte mir schmerzhaft bei gebracht das ich noch lange nicht dazu breit war Acnologia zu besiegen.

"Verstehe. Wann kann ich wieder aus dem Bett?" fragte ich.

"Porlysica hat gesagt das wenn du aufwachst du noch ca. 3-4 Tage im Bett bleiben musst.", antwortete Erza.

Seufzend legte ich mich wieder zurück, drei Tage waren eine lange Zeit wenn man nur im Bett rumlag und nichts machen kann.

"Ich würde sagen wir lassen die zwei mal alleine Erza."

"Na gut Mira. Aber ich warne dich Freed nur eine Falsche Bewegung und du bist tot."

Ich lief feuerrot an, während Freed etwas ängstlich aber auch empört zu Erza sah da sie dachte das er was machen würde.

"Also bitte die beiden werden wohl den anstand besitzen sowas nicht in der Gilde zu machen.", sagte Mira.

"Das will ich auch hoffen.", knurrt Erza leicht.

"Keine sorge Erza ich werde nichts tun was deine Schwester mir nicht erlaubt.", sagte Freed ruhig und ernst.

"Das will ich auch hoffen", damit drehte sie sich um und verließ das Zimmer, Mira folgte ihr zwinkerte uns beiden aber noch einmal zu.

Ich war immer noch rot, auf was für Gedanken kam meine Schwester den bitte, also wirklich als wenn ich so was in der Gilde machen würde.

"Alles ok Prinzessin?", aus meinen Überlegungen gerissen sah ich auf und bemerkte das Freeds Gesicht direkt vor meinem war.

"j..ja alles gut."

"Gut.", er grinste, "Deine Schwester hat eine  echt interessante Vorstellung davon, was wir hier  treiben würden, nur weil wir alleine sind oder?" fragte er.

Ich wurde noch röter und sah weg, warum musste er das jetzt so sagen?" dachte ich.

Sanft um schlossen seine Finger mein Kinn und drehten meinen Kopf wieder zu ihm so das ich ihm direkt in die Augen sehen musste.

"Keine sorge Prinzessin, ich meinte das ernst das ich nichts machen werde was du mir nicht erlaubst.", sagte er sanft, ich nickte nur.

Er lächelte und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, danach lies er dann mein Kinn wieder los.

"Du solltest jetzt ein wenig Schlafen."

"Bleibst du hier?"

"Ich bin da wenn du Aufwachst versprochen."

Ich nickte und schloss müde die Augen, nach kurzer Zeit war ich dann auch eingeschlafen.
 

Die nächsten drei Tage verbrachte ich größten Teils damit zu lesen oder schlafen, meistens saß dann auch Freed bei mir auf dem Bett währen ich an ihn gelehnt Bücher las.

Heute dürfte ich endlich wieder aufstehen, was bei den anderen dafür sorgte erst mal zu Feiern, die meiste Zeit saß ich an einem Tisch mit Freed, Laxus, Bixlow und Ever.

Es war sogar mal eine Feier ohne das sich jemand prügelte, was daran lag das Natsu, Gray und die Andern auf einem Auftrag waren weswegen ich heute Nacht nicht in Fairy Hills sondern bei Freed schlafen würde, auch wenn Erza eigentlich gewollt hatte das ich bei Laxus übernachte, wo von er nicht wirklich begeistert war und gemeint hatte das ich genauso gut bei Freed schlafen könnte, das wiederum wollte Erza nicht da sie dachte wir würden sonst noch irgendwas machen für das sie mich zu jung hielt. 

Ich hatte nur die Augen verdreht also wirklich ich war 16, sie hatten sich so lange darüber gestritten bis der Master eingegriffen hatte und einfach so beschlossen hatte das ich bei Freed schlafen werde.

Er hatte Erza damit überzeugt das er sagte das Freed schon nichts machen würde was ich nicht wollte und wir beide Alt genug wären sowas selbst zu entscheiden.

"Prinzessin?"

Ich sah zu Freed auf als er mich kurz auf die schulter tippte.

"Ja?"

"Es ist schon spät. Wir sollten nach Hause gehen."

"Ist gut."

Gemeinsam standen wir auf, verabschiedeten uns von den anderen und gingen neben einander zu ihm nach Hause.

Als wir ankamen schloss er die Tür auf und lies mich als erstes rein gehen.

Neugierig sah ich mich um wir standen in einem kleinen Flur wo am ende eine Tür war, links stand eine kleine Kommode wo Freed den Schlüsse rauf legte und sich die Schuhe auszog, auch ich schlüpfte aus meinen Schuhen.

Lächelnd bedeutet er mir ihm zu folgen, während er zur Tür ging, schnell folgte ich ihm.

Als wir durch die Tür gingen standen wir direkt im Wohnzimmer, ich sah mich um in der Mitte des Raumes stand eine schwarze Couch, davor ein kleiner, dunkelbrauner Couchtisch, einer Fernseher Lacrima stand vor den Beiden Möbeln, an der rechten wand Stand ein Bücherregal mit Büchern und drei Türen waren auf der linken Seite.

Nach dem ich mich um gesehen hatte sah ich zu Freed, der mich beobachtet hatte.

Als er merkte das ich fertig mit umsehen war, lächelte er und fing an zu sprechen: " Die erste Tür führt in die Küche die mittlere zum Gäste WC und die letzte ins Schlafzimmer. Im Schlafzimmer ist dann noch eine Tür die ins Bad führt. Wenn du willst kannst du gleich duschen gehen, deine Tasche steht im Schlafzimmer und frische Handtücher liegen im Bad. Ich mach uns so lange noch was zum Abendbrot."

Ich nickte und ging ins Schlafzimmer, wo ich mich auch erst mal umsah, links Stand eine Doppelbett auf beiden Seiten war jeweils ein Nachttisch mit Lampe, unterm Fenster das direkt gegenüber der Tür war stand ein Schreibtisch auf dessen Stuhl meine Reisetasche stand die Erza mir gepackt hatte, da neben stand dann noch ein Kleiderschranke, alles war aus einem Dunklen Holz während die Bettwäsche weiß war, direkt gegen über des Betts war dann das Bad.

Schnell nahm ich mir meine Sachen aus meiner Tasche und ging durch die Tür ins Bad, es war ziemlich groß, ein der Einen Ecke stand eine Toilette, mit etwas Abstand stand daneben das Waschbecken über dem ein Spiegelschrank hing, Gegenüber war dann die Badewanne wo locker drei Personen rein gepasst hätten, auf einem kleinem Badezimmer Schrank neben der Tür lagen dann auch die Handtücher.

Hinter mir schloss ich nun die Tür und lies mir ein wenig Wasser einlaufen.

Langsam entledigte ich mich meiner Kleider und stellte mich unter die Dusche, entspannt schloss ich die Augen unter dem heißen Wasser.

Erst als ich mir die Haare waschen wollte fiel mir auf das Erza mir gar kein Duschzeug ein gepackt hatte, seufzend dachte ich kurz nach und nahm mir dann entschlossen Freeds Shampoo und Haarwaschmittel und wusch mich, ich hoffte nur das er nichts dagegen haben würde.

Nachdem ich fertig war trocknete ich mich ab und zog mir eine graue Leggins, schwarze Kuschelsocken und eine schwarzes Shirt an, nachdem ich mir dann noch schnell die Haare gekämmt und zu einem lockerem Zopf zusammen gebunden hatte verließ ich dann auch das Bad.

Ich packte meine Sachen in meine Tasche und ging dann in die Küche, wo Freed schon einen Teller mit belegten Brötchen auf dem Tisch, der in der Mitte des Raumes stand, gestellt hatte.

Er holte grade aus dem Kühlschrank eine Packung Orangensaft und drehte sich zu mir um.

"Du trinkst doch Orangensaft oder?"

Ich nickte und setzte mich an den Tisch, während er uns beiden zwei Gläser ein schenkte, das eine stellte er vor mich hin und das andere Stellte er mir gegen über auf den Tisch und setzte sich mir gegenüber auf dem Platz.

"Bedien dich ruhig" meinte er.

Ich nickte und nahm mir ein Brötchen mit Wurst, was ich auch sofort auf aß.

"Erza-nee hat vergessen mir Duschzeug ein zupacken ich hoffe es war nicht schlimm das ich deines benutzt habe."

"Ist schon gut Prinzessin, das macht mir nichts."

"Gut."

Als wir fertig mit essen waren half ich ihm die Sachen wieder abzuwaschen und ab zu trocknen.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es in zwischen schon elf Uhr war.

Zwei Arme schlangen sich von hinten um mich und ich spürte seinen Atem an meine Ohr.

"Wir sollten schlafen gehen Prinzessin."

Ich nickte nur und gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer, nachdem er mich wieder los gelassen hatte.

Gemeinsam legten wir uns ins Bett und deckten uns zu, seine Arme schlangen sich um mich und er zog mich an sich.

"Schlaf gut, meine Prinzessin."

"Du auch."

Er gab mir noch einen kurzen Kuss bevor er die Augen schloss, lächelnd schlief auch ich ein.



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