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Ein Blick in die Zukunft

von

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Kagome zieht in den Kampf

„Kagome! Kannst du mich hören?!“, fragte mich die vertraute Stimme. Ich richtete mich auf und sah in den Himmel. „Ich höre dich Kiba.“, sagte ich gedanklich zu ihm. „Mach dich bereit. Wir brauchen dich.“, sagte er leicht verzweifelt. Ohne länger darüber nachzudenken, schnappte ich mir den Korb mit Izayoi und lief zügig zurück. „NATAKU!! KAEDE!!!“, rief ich und lief weiter. „NATAKUUUU!!! KAEDEEEE!!!!“, schrie ich weiter und Nataku kam mir schon entgegen. „Was ist passiert?!“, fragte Nataku aufgeregt. „Ich weis es noch nicht, aber Kiba ist auf dem Weg zu mir. Sie brauchen mich.“, sagte ich aufgeregt und lief weiter zügig Richtung Haus. „Beruhige dich Kagome.“, sagte Nataku und versuchte mich zu beruhigen. „Ich kann mich nicht beruhigen!“, schrie ich ihn fast an. „Was ist passiert?“, fragte Kaede besorgt die zu uns gestoßen war. „Nimm mir Inuka ab.“, bat ich sie und sie kam meiner Bitte nach. Behutsam stellte ich Izayoi ab, schnappte mir meinen gelben Rucksack und packte die verschiedensten Dinge zusammen die ich finden konnte.

„Was hast du vor Kagome?“, fragte mich Kaede. „Kiba ist auf dem Weg hierher und holt mich ab. Sie brauchen mich.“, erklärte ich schnell und räumte weiter meinen Rucksack ein. „Ich werde dich begleiten.“, sagte Nataku mit entschlossener Stimme. „Nein! Du wirst hier bleiben. Wenn du mir helfen willst, dann steh nicht da. Hol mir lieber ein paar Kräuter für Wunden oder so.“, sagte ich gehetzt. Er sah mich sprachlos an, aber er gehorchte und verschwand. Gehetzt blieb ich mitten im Raum stehen und blickte mich um, um mich zu vergewissern das ich alles hatte. Ich vergewisserte mich ob mein kleiner Dolch im Versteck meines Stiefels war. „Haben sie Inuyasha gefunden?“, fragte Kaede mich ruhig. Verzweifelt sah ich sie an. „Ich weis es nicht, aber ich gehe davon aus, denn sonst würden sie mich nicht brauchen.“, sagte ich und trat aus meinem Zimmer in den Garten und schaute in den Himmel empor. Inuka regte sich auf Kaedes Arm und begann zu jammern. Ich ging schnell zu ihm, strich über sein weiches Haar. „Ssssccchhhhhtt…alles wird gut. Ich komme gleich wieder.“, sagte ich sanft, trotz das ich aufgeregt war, und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Inuka beruhigte sich wieder und schlief weiter. „Hier sind die Kräuter!“, rief Nataku und gab sie mir. Ich verstaute sie in meinem Rucksack, setzte ihn auf meinem Rücken und wartete. „Wie damals Kagome. Damals bist du auch mit diesem Rucksack in den Kampf gezogen.“, sagte Kaede nachdenklich. „Mit einem Unterschied Kaede. Ich bin kein kleines Mädchen mehr. Ich bin Mutter von zwei wunderschönen Kindern.“, sagte ich und sah ihr fest in die Augen. Sie lächelte leicht. „Ich weis. Sei vorsichtig und komme gesund wieder.“, sagte sie. „Ich werde dich begleiten Kagome.

Ich kann dich nicht allein ziehen lassen.“, sagte Nataku entschlossen. Ich ging zu ihm und nahm seine Hand in die meine. „Ich weis Nataku, aber ich brauche dich hier. Du musst hier bleiben und die Kinder beschützen. Bitte.“, sagte ich und sah ihn flehend an. Er dachte kurz über meine Worte nach. „Du hast Recht. Ich bleibe. Versprich mir das du wieder kommst.“, sagte er. Erleichtert erhob ich seine Hand und küsste sie sacht. „Danke.“, sagte ich. Plötzlich umarmte er mich und hielt mich ganz doll fest. „Versprich es.“, flüsterte er mir ins Ohr. „Ich verspreche es.“, sagte ich und er löste sich von mir. Er legte seine Hand auf mein Dekoltee und es wurde warm unter seiner Hand. Neugierig schaute ich darauf und sah das helle Leuchten. Er nahm seine Hand von meinem Dekoltee und lächelte mich schwach an. „Du wirst dich nicht verwandeln. Ich habe den Zauber von dir genommen.“, sagte er. „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.“, sagte ich und legte meine Hand auf die warme Stelle. „Wir bleiben in Verbindung.“, sagte er und streckte seine linke Hand aus. Ich verstand sofort und lächelte leicht. „Egal was passiert Nataku, du musst hier bleiben. Auch wenn sich die Verbindungsfeder färbt, du darfst deinen Platz hier nicht verlassen.“, sagte ich ihm eindringlich. „Aber…“, begann er, schnitt ihm aber das Wort mit meinem Zeigefinger auf seinem Mund ab. „Du wirst hier bleiben. Mach dir keine Sorgen, ich bin nicht allein.“, sagte ich und der Wind wehte mir durch mein Haar.

Ich drehte mich zum Himmel um und erblickte Kiba. „Ich komme wieder. Passt auf euch und auf die Kinder auf.“, sagte ich zu ihnen. Kiba landete genau neben mir und ging in die Tiefe. Er hatte sich zu voller Lebensgröße verwandelt, seine ursprüngliche Gestalt, und erhob sich wieder als ich auf seinem Rücken saß. Ich sah noch einmal zu Kaede, die den schlafenden Inuka hielt, und zu Nataku, nickte ihnen zu bevor Kiba sich in die Lüfte erhob.

Ich beugte mich nach vorn und vergrub mein Gesicht in sein weiches schneeweißes Fell. „Ich habe dich vermisst.“, sagte ich. „Ich dich auch Kagome. Geht es dir gut?“, fragte er mich besorgt. „Mir geht es gut und den Kindern auch. Aber jetzt, erzählst du mir, was genau geschehen ist.“, forderte ich ihn auf. Wir flogen über Dörfer, über das Meer, über die Wälder und über die Berge. Zum ersten Mal flog ich mit Kiba und hielt mich dabei an seinem weichen Fell fest. Es ist herrlich, es gibt einem das Gefühl frei zu sein. Der Wind weht mir durch das Haar und bringt meinen Umhang zum Wehen. „Also gut, ich werde dir alles erzählen.“, sagte Kiba nach langem Schweigen. „Ich bin mit Koga durch die Wälder und Berge gestreift und hatten versucht irgendeine Spur von Inuyasha zu finden, aber leider erfolglos.

Eine Zeitlang hatten wir uns auch getrennt gehabt, um ihn schneller zu finden, aber er war wie vom Erdboden verschwunden. Als Koga und ich uns wieder trafen, vernahmen wir einen seltsamen Geruch, der mit Inuyashas Geruch vermischt war. Wir folgten diesem und entdeckten ihn auch, aber er war nicht allein. Der Feind war bei ihm, in Gestalt von dir. Koga wollte gleich zu ihm, aber ich hielt ihn auf. Ich schlug ihm vor, dass wir die Situation beobachten werden und wir vielleicht so herausfinden, was der Feind wirklich von dir will. Er erklärte sich einverstanden und somit beobachteten wir ihn seit gestern. Koga bemerkte das Inuyasha ganz anders roch und ich stimmte ihm zu. Er roch nicht nach einem Hanyou, sonder nach einem vollwertigen Dämon. Leider entdeckte uns die falsche Kagome und verriet uns. Wir sprangen aus unserem Versteck und stellten uns. Inuyasha griff uns sofort an und Koga hatte gar keine Chance ihm alles zu erklären. Er kämpfte mit ihm und versuchte ihn zur Vernunft zu bringen, aber vergeblich. Ich griff den Feind an, aber er setzte giftiges Miasma frei und ich konnte nicht näher an ihn heran. Koga und Inuyasha schenkten sich nichts im Kampf, die beiden kämpften wie wild gewordene Hunde. Daraufhin bin ich schnell zu dir geflogen um dich zu holen.“, erzählte Kiba zu Ende. „Aber warum ist Inuyasha ein vollwertiger Dämon? Er verwandelt sich nur wenn sein Leben in Gefahr ist oder wenn er sehr starke Schmerzen und Qualen verspürt. Das verstehe ich nicht ganz.“, sagte ich nachdenklich. „Der Feind kontrolliert ihn. Er kontrolliert seine dämonische Seite, weil er weis, dass er in diesem Zustand unberechenbar ist und stärker.“, erklärte mir Kiba. „Das ist nicht gut, denn in diesem Zustand erkennt er weder Freund noch Feind. Aber mir ist es mehrmals gelungen ihn wieder zurück zu verwandeln.“, sagte ich entschlossen und krallte mich in Kibas Fell. „Was wirst du tun Kagome, wenn wir dort sind?“, fragte Kiba. „Ich weis es nicht. Es ist erst einmal wichtig das Inuyasha sich wieder zurück verwandelt. Aber wenn du sagst, dass der Feind ihn kontrolliert, müssen wir zuerst den Feind erledigen dies erweist sich als schwierig.“, sagte ich nachdenklich. „Zeig dich Inuyasha einfach. Versuch ihm klar zu machen das du die richtige Kagome bist.“, schlug Kiba vor. „Leichter gesagt als getan Kiba. Wenn er ein Dämon ist, erkennt er mich nicht, vor allem wird er kontrolliert. Auch mich hatte er schon angegriffen gehabt.“, sagte ich.

„Hmmm….“, sagte Kiba.

Der Feind setzt alles daran mich zu bekommen, aber warum? Erst brachte er uns auseinander und jetzt kontrolliert er Inuyasha, um mich aus meinem Versteck zu locken. Wenn es den anderen nicht gelingt näher an die falsche Kagome heranzukommen, vielleicht gelingt es mir. Schließlich besitze ich läuternde Kräfte und ich habe schon einmal dessen Miasma gereinigt. „Wir sind gleich da.“, sagte Kiba und holte mich aus meinen Gedankengängen heraus. Die Kampfgeräusche waren schon von weiten zu vernehmen. „Kiba, ich versuche an den Feind heran zu kommen und ihr lenkt Inuyasha ab.“, schlug ich vor. „Keine gute Idee. Inuyasha wird von ihm kontrolliert, der Feind könnte Inuyasha als Schutzschild benutzen.“, sagte Kiba und zerschlug meine Idee. „Verdammt! Was mache ich denn nur?“, fragte ich verzweifelt. Kiba flog auf eine Lichtung zu und ich erkannte die beiden Kämpfenden und im sicheren Abstand stand der Feind, in meiner Gestalt. Kiba landete sanft auf dem Boden und ich sprang von ihm runter. „KOGA! Bring ihn nicht um!“, schrie ich zu ihm rüber. Er drehte sich zu mir und grinste. „Hatte ich nicht vor!“, rief er zurück und wehrte den Angriff von Inuyasha mit der Goraishi ab. Inuyasha flog in hohen Bogen und landete unsanft. Koga kam zu mir und wischte sich den laufenden Schweiß von der Stirn. „Was tust du hier?“, fragte er mich gereizt. „Was ich hier mache? Euch helfen. Ich sehe doch das es ohne mich nicht klappt.“, sagte ich schroff.

„Ach, dem Köter muss nur ordentlich sein Lausbesetztes Fell ausgeklopft werden, dann ist er wieder vernünftig.“, sagte Koga und beobachtete Inuyasha der sich gerade wieder aufrappelt. Die falsche Kagome trat an Inuyashas Seite heran und lächelte unheimlich. „Sieh an, sieh an. Die verängstige Miko ist wieder da. Mein Plan ist erfolgreich aufgegangen.“, sagte die falsche Kagome. „Plan?“, fragte Koga sich selbst. „Ja, ich hatte schon so eine Vermutung, aber die wurde soeben bestätigt. Der Feind hat mich aus meinem Versteck gelockt.“, erklärte ich und beobachtete Inuyasha. Er sieht wirklich furchteinflößend aus. Diese roten Augen, lange Fangzähne und Krallen, die lila Streifen unter seinen Augen, die dämonische Kraft und die Kampfeslust. „Und warum trittst du in die offensichtliche Falle Kagome?“, fragte mich Koga wütend. „Würdest du Ayame im Stich lassen, wenn sie in Gefahr schwebt?“, fragte ich gereizt zurück. Koga wollte etwas erwidern, hielt sich aber zurück. „Nein.“, sagte er schwach und sah wieder zu Inuyasha. „Schluss mit dem Gerede! Seid bereit zu sterben! Töte sie Inuyasha!“, rief die falsche Kagome, streckte ihren Finger nach uns aus und Inuyasha setzte zum Sprung an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  DreamyInWonderland
2015-11-19T20:27:01+00:00 19.11.2015 21:27
Na toll. Jetzt geht es nicht weiter. Wenn du einen Arsch-Tritt brauchst, schreib mich bitte einfach an :D ;))
Antwort von:  DreamyInWonderland
19.11.2015 21:29
Kann der Feind eigentlich in die Zukunft sehen und steht ihm dort Kagome etwa im Weg, weshalb er sie loswerden muss egal wie? ^^ Irgendwann erfahre ich es ja noch xd
Von:  Lisanaund1
2015-11-16T20:44:15+00:00 16.11.2015 21:44
Schnell weiter schreiben
Von:  krusi0018
2015-11-16T19:50:11+00:00 16.11.2015 20:50
Wieder ein super Kapitel.
Von:  cindy-18
2015-11-16T19:35:08+00:00 16.11.2015 20:35
omg spannend mach schnell weiter bitte
Von:  pikachu3010
2015-11-16T19:25:56+00:00 16.11.2015 20:25
das ist sooo spannend O.o bitte schreib schnell weiter ich will umbedingt wissen wie es weiter geht !!!

Von:  oldBlacklion
2015-11-16T18:55:03+00:00 16.11.2015 19:55
Oh mein gott OoO wer ist dieser feind und warum ist der so auf kagome eingeschossen? Bin gespannt wie es weiter geht ♡♡♡♡

P.S: Ich kann dir morgen das bild schicken heute ist mir was dazwischen gekommen sorry :-(

Tolles kapitel 😀😍


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