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A ever changing Life

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe sehr, dass dieses Kapitel meinem Paolo fairy92 gefällt. ^-^ Komplett anzeigen

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Nasse Zärtlichkeit

Müde lässt sich Sophie auf ihr Bett nach hinten sinken, nachdem Mona die Wunde hin und her bewegt hat, brannte ihre Wange noch mehr. Ihr Blick wandert nach links, wo Paolo sitzt, der sie im Auge behält.

„Alles okay bei dir?“

„Meine Wange brennt, meinen Arm reiße ich heraus und mein Knöchel geht mir aufn Keks.“ Sie legt seufzend ihren linken Arm auf die Stirn, zuckt aber zusammen, als sie Schritte in ihrem Zimmer hört.

„Ich wusste gar nicht das auf den Keks gehen eine Diagnose ist.“

„Ach lass mich doch, bin müde.“

Dennoch beobachtet sie, was für eine Tasche Derek da bei sich hat, dann setzt sie sich hin, damit er ihr die Wunde versorgen kann. Bei dem Behandeln ihrer Wange, hätte sie am liebsten geschrien. Geduldig erträgt sie diese schmerzverbundene Prozedur.

„So fertig, das hätte sich leicht infizieren können.“

Sie tastet nach dem Pflaster, welches sie im Augenwinkel sehen kann, bevor sie es berühren kann, wird ihre Hand gestoppt.

„Fass es lieber nicht an.“ Seufzend lehnt sie sich an Paolo, der ihre Hand festhält.

„Ihr solltet aus den nassen Sachen raus.“ Mit diesen Worten geht Derek aus Sophies Zimmer und lässt die beiden Jugendlichen alleine.

„War das eine Andeutung, dass ich dich ausziehen soll?“

„Keine Ahnung, aber hilfst mir dennoch? Mit nur einer Hand, ist das schon nervig.“ Sie sieht sein freches Grinsen, beobachtet ihn, wie er aufsteht, sich selbst die nasse Jacke abstreift und über ihren Stuhl hängt. Zumindest die Jacke will sie sich alleine ausziehen, die sie neben das Kleid auf einen Bügel hängt.

„Du hast ja den Pullover an, den ich dir zu Weihnachten geschenkt habe.“ Dieser Kerl ist nicht nur frech, sondern auch noch lautlos beim anschleichen. Seine Arme liegen um ihren Bauch.

„Als ob ich ohne meinen Lieblingspullover hier abgehauen wäre.“

Es verunsichert sie, wie anhänglich und nahe er ihr gerade ist, sie hat Herzklopfen.

Sie versucht ihn abzulenken, dreht sich in seinen Armen, aber bevor sie ihn küssen kann, liegen schon seine Lippen auf ihren. Sie löst sich von seinen Lippen und beißt leicht in seine Unterlippe.

Idiota. Dabei wollte ich dich doch küssen.“ Er muss nichts sagen seine Augen verraten ihn, dieses grüne Funkeln darin. Dieses Mal zieht sie ihn am Kragen zu sich runter, verschließt seinen Mund, um ihn sanft zu öffnen gegen seine Zunge zu stupsen, die ihrer entgegen kommt. Schmunzelnd löst sie sich nach diesem Zungenkuss und sieht seinen Blick. Ihr Herzklopfen reichte bis in ihre Ohren, leicht rot dreht sie sich weg. Seine Hände streichen über ihre Stirn bleiben da kurz liegen.

„Ich dachte eben du hättest Fieber, aber du scheinst okay zu sein. Aber du solltest wirklich aus den Sachen raus.“

„So leicht werde ich nicht krank.“

„Ich weiß, habe mir dennoch Sorgen gemacht. Also wo ist dein Lieblingspyjama, schließlich kann ich dich nicht nackt ins Bett lassen.“

„Du weißt welcher mein Lieblingspyjama ist?“ Auf das mit dem nackt geht sie nicht ein.

„Klar, es ist doch der mit den Bären drauf, der so flauschig ist.“

Sprachlos sieht sie ihn an, er kennt sie noch immer in und auswendig.

„Also wo liegt der Pyjama, Cariña?“ Als sie seine letzte Bezeichnung hört wird sie verlegen.

„Auf … Auf der linken Seite, ich weiß nicht, vielleicht der zweite von oben.“

„Okay.“ Sie beobachtet ihn, wie er den Pyjama heraus nimmt und auf ihr Bett legt. Das ihm Shirt dabei nach oben rutscht, seine sonnengebräunte Haut zum Vorschein kommt, lässt sie noch röter werden. Sie zögert kurz, schiebt den Stoff nach oben, lässt ihre Finger über seine warme Haut wandern, sodass sie sieht, dass er sich schließlich zu ihr dreht, doch er hindert sie nicht daran ihn weiter zu berühren, ihm über seine Brust zu streichen.

„S-Sophie was soll das?“ Sie sieht, dass er mit sich kämpft nicht nachzugeben.

„Ich habe dich vermisst, du bist immer noch so schön warm.“

Er beugt sich zu ihr hinab. „Ich werde dir jetzt den Pullover ausziehen, weil du so frech bist und mich wahnsinnig machst.“

Im nächsten Moment zieht er ihr vorsichtig den Pullover überm Kopf, wobei auch das Shirt dabei mit ausgezogen wurde. Sie sieht ihn verlegen an, dass sie nun halbnackt vor ihrem besten Freund steht, er kennt ihren Körper durch das ständige schwimmen. Aber auch ihre Schwächen, als er über ihren Bauch streicht zuckt sie zusammen, verkneift es sich zu lachen. Allerdings seufzt er dann, als er über ihre rechte Schulter und Seite streicht. Als er ihr den Kopf auf ihre Schulter legt quiekt sie, seine Haare sind nass und kalt.

„Paolo du bist nass.“ Nun grinst er sie an, macht sie mit Absicht nass, bis sie deswegen lachen muss.

„Ich habe dein Lachen vermisst.“ Sie legt ihre Arme in seinen Nacken krault ihn, zieht leicht an seinem braunen kurzen Haar und vergräbt ihre Finger darin.

„Wie hätte ich denn lachen sollen, wenn du nicht bei mir bist. Ich habe dich vermisst.“

Sanft küsst sie einen Hals, wandert zu seiner Wange hinauf, spürt seine Gänsehaut, die sie verursacht.

„Ich traue mich schon gar nicht mich auszuziehen, du machst mich ganz kirre.“

„Dabei bin ich hier diejenige, die obenrum kaum etwas anhat, … los Shirt aus.“

Sie fährt mit ihren Fingern zum Saum seines Shirts, als er sich aufrichtet, sodass er einen Kopf größer ist als sie, sich das Shirt auszieht und es zu Boden fallen lässt.

Ihre Finger sind unterdessen an seiner Hose, sanft streicht sie über seinen Bauch, über die einzelnen Bauchmuskeln, die unter ihrer Berührung zucken.

„Erwarte bloß nicht, dass ich mir die Hose ausziehe, nur weil du es mir sagst.“

„Aber in Jeans zu schlafen ist doch unbequem.“ Sie schmollt ihn an, da sie ihn nicht gehen lassen wird, wird sie ihn die Nacht bei sich lassen.

„Du machst mich fertig, okay, aber vorher helfe ich dir noch mit dem Pyjama.“

Beim Anziehen des Pyjamas hilft er ihr, achtet aber beim Oberteil auf die Schiene, allerdings macht es ihn verlegen, weil Sophie nun obenrum nur das Oberteil des Pyjamas trägt. Die Hose zieht sie sich gerade nach oben, als er ihr überm Rücken streicht und zu sich zieht.

„Die kleine Meerjungfrau geht jetzt brav ins Bett, sonst verliere ich die Beherrschung.“

Bevor sie seiner Bitte folgt küsst sie ihn, zieht ihn zu sich, sodass er wirklich aufpassen muss nicht noch die Beherrschung zu verlieren.

Er beobachtet sie, wie sie die Sachen zusammen räumt, sie hat noch immer diesen Ordnungstick, bevor sie unter der Bettdecke verschwindet.

„Wo gehst du hin?“ Sophie beobachtet wie er zur Tür geht, ihr zuzwinkert und das Licht ausschaltet. Schwach sieht sie ihn, wie er sich die Hose ablegt und in ihre Richtung kommt, bevor sie sich endlich an seine Seite kuscheln kann.

„Ich lasse dich nie wieder gehen.“

„Will ich für meinen besten Freund hoffen.“

Sophie sieht ihm in die Augen, als sie seine Finger spürt, wie er den Stoff vom Pyjama nach oben schiebt, um über ihre Haut zu streichen. Genießend schließt sie die Augen, während sie seine Berührungen an ihrer Seite und Bauch spürt, als sie seine Finger nahe ihrer Brust spürt lässt sie ihn machen, zu sehr genießt sie seine Berührungen. Immer mehr entspannt sie sich, bis sie in seinen Armen einnickt.

Sophies Kopf ruht auf seinem rechten Arm, während sein linker Arm auf ihrem Rücken liegt, wie ihr rechter Arm bei ihm, nur den linken Arm hat sie leicht an seine Brust über seinem Herzen liegen, irgendwann kann er die Augen nicht mehr offen halten und schläft ein. So entspannt, wie in diesem Moment schlafen beide seit einem halben Jahr das erste Mal wieder.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da manche ja doch kein Spanisch können, hier die Übersetzung.
span. Cariña/Cariño = Liebling, Schatz (sind halt so Kosenamen) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fairy92
2015-08-01T20:24:43+00:00 01.08.2015 22:24
♥♥♥ So viel Liebe in diesem Kapitel:3

Einfach ein super Kapitel

Dein Paolo


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