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Jackson High

Sammelband
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke an Madline, durch welche dieses Kapitel wahrscheinlich viel zu spät und nicht so schön entstanden wäre :D Komplett anzeigen

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Kiss me, idiot

Am Abend des gleichen Tages saß Rose in ihrem Zimmer. Verheult saß sie auf ihrem Bett. Die Knie fest an sich gedrückt, während ihr Kopf darin vergraben war. Die Tränen waren einfach nicht mehr zu stoppen. Zwischendurch ertönte ein leises Schluchzen. Sie war ganz alleine. Mit wem sollte sie jetzt noch reden? Mit wessen Hilfe sollte sie dieses Horror Internat überstehen? Es gab für sie keine Hoffnung mehr. Sie wollte nur noch hier weg. Weg von diesem Arsch und ihrer Ex besten Freundin. Einfach nur noch weg. Endlich nach Hause oder sonst irgendwohin. Hauptsache sie müsste ihre Gesichter nicht mehr sehen und ertragen. Es brach alles auf sie ein und wurde zu viel. Jack war eiskalt. Daliha hasste sie. Welchen Grund besaß sie noch hier zu bleiben. Vor allem seitdem ihr bewusst geworden ist, dass sie sich auch noch verliebt hatte. Unglück, war ja klar. Das war wirklich die Krönung von dem Ganzen.
 

Somit beschloss die junge Dame etwas zu unternehmen. Sie würde verschwinden. Ihr war es egal, ob sie Tage lang auf der Straße herum irren würde. Von ihr aus, konnte sie auch der Vampir überfallen. Hauptsache sie wäre endlich weg von hier. Weg von ihnen. Dieses Internat war doch sowieso nicht normal. Vampire, Geister und was auch immer dieses Wesen damals in dem Zimmer gewesen war. Darauf hatte sie keine Lust mehr. Sie wollte hier nicht verrecken. Zu jung war sie dafür. Sie wollte leben! Sie wollte nach Hause und dort endlich wieder glücklich sein, so wie früher, als ihr Vater noch lebte.

Für kurze Zeit hatte Rose dieses Gefühl gehabt. Als sie mit Daliha zusammen war, empfand sie dieses Glück erneut. Selbst in Jacks Nähe hatte sie dieses Gefühl verspürt. Doch jetzt. Jetzt war alles egal geworden. Belanglos. Auf ewig verloren. Selbst beim Essen war es Jack egal, ob Rose verhungerte oder nicht. Er ließ sich bedienen, während sie in ihrem Essen herum stocherte und irgendwann den Saal verlassen hatte. Ihn schien es nicht zu kümmern. Wozu war die junge Dame dann überhaupt noch hier?
 

Langsam wischte sie sich die Tränen weg und erhob sich von ihrem Bett. Die Koffer hatte sie schon längst gepackt. Keinen Tag länger würde sie hier verbringen. Auch wenn sie ihre beste Freundin vermissen würde. Sogar Jack würde ihr fehlen. Erneut kamen ihr die Tränen, als sie an ihrer Tür stand und einen letzten Blick auf das Zimmer warf, welches ihr neues zu Hause gewesen war. Danach öffnete sie diese und ging hindurch. Auch zu Jacks Zimmer wanderten ihre verschwommenen Augen kurz. Niemals wieder könnte sie mit ihm streiten. Leise seufzte sie aus und hielt inne, um nicht über die Tür zu streichen. Wieso musste es nur so weit kommen? Wahrscheinlich würde sie es niemals verstehen. Trotzdem musste sie ein leises „Leb wohl“ hauchen. Vorher wollte sie nicht gehen. Danach entfernte sie sich von der Tür.
 

Erschrocken, verschwitzt und keuchend erwachte Jack aus seinem Traum. Irritiert sah er sich um. Er hätte schwören können Rose reden gehört zu haben. Sofort stürmte er zu der Wand, durch welche er in ihr Zimmer gucken konnte. Leer. Alles war weg. Genauso wie sie. Er konnte es nicht glauben. Sie würde doch nicht etwa mitten in der Nacht versuchen wollen, von diesem Internat zu fliehen. Wieso tat sie das auf einmal wieder? Er hatte wirklich geglaubt, dass sie es aufgegeben hätte. Doch jetzt war sie nicht mehr da. Ihre Koffer waren ebenfalls verschwunden. Wütend auf sich selbst schlug er gegen die Wand, bevor sich über sein Gesicht strich. Zuerst dieser Albtraum, in welchem sie vor seinen Augen sterben musste und jetzt das. Wieso tat dieses Gör ihm das an? Dazu noch diese Gefühle, die in ihm erwachten. Das alles war langsam zu viel für den Mann. Dazu noch sein Vater, den er abwimmeln musste. Zum Glück hatte Rose wirklich ihren Mund halten können. Ansonsten wären Beide schon längst nicht mehr am Leben gewesen. Deswegen hatte er sich auch von ihr entfernt. Ansonsten würde sein Vater bloß Verdacht schöpfen. Doch so langsam hatte er es aufgegeben. Bald hätte sich Jack also endlich wieder vergnügen können. Doch dann lief sie einfach davon! Wieso verstand sie nicht, dass er sie bloß beschützen wollte. Wieso auch immer er das wollte. Er verstand es selber nicht einmal. Diese Gefühle… Doch es gab jetzt weitaus wichtigeres! Er musste sie finden, bevor sie in Gefahr geriet!
 

Immer noch mit Tränen in den Augen trottete Rose betrübt durch die Gänge. Den Aufzug nahm sie nicht, da er ihr immer noch Angst einjagte. Ständig kamen seltsame Geräusche da raus. Gott weiß, was sich darin versteckte. Hinterher würde man sie nur wieder überfallen. Lieber nicht. Somit nahm die junge Dame lieber einen großen Bogen drum herum und ging irgendwelche Gänge weit weg davon entlang. Nicht ahnend, dass man erneut auf sie lauerte. Seufzend und leicht müde, zerrte sie die schweren Koffer hinter sich her. Dann plötzlich ertönte wieder diese Melodie, die sie an ihrem ersten Tag vernommen hatte. Das Klavierspiel aus einem ganz bestimmten Musikzimmer. Neugierde packte sie. Bis plötzlich eine ganze bestimmte Note gespielt wurde. Sofort verfiel die junge Dame in eine Art Trance. Spontan ließ sie die Koffer fallen, wodurch ein lauter Knall entstand. Danach folgte Rose einer Stimme. Sie sagte ihr immer wieder: „Komm. Hier her. Lass uns Spaß haben.“ Ohne es zu hinterfragen, folgte Rose dieser Stimme. Langsam schlenderte sie durch den Gang und ließ sich von einer unsichtbaren Hand führen. Es war der Geist von damals. Das Mädchen, welches anscheinend in diesem Internat verstorben war.
 

Langsam öffneten sich die schweren Eisentüren des Aufzugs vor der jungen Dame. Düster begann der Geist zu lachen und stieß Rose hinein. Diese erwachte erschrocken aus ihrer Trance und drehte sich um. Schnell schlossen sich die Türen. Zu schnell. Rose hatte keine Chance flüchten zu können. Verzweifelt hämmerte sie gegen die Tür und schrie: „LASS MICH RAUS! BITTE! HILFE!“ Doch niemand schien ihr flehen zu hören. Sie war ganz alleine. Nun würde sie auch noch alleine sterben. Davon war sie fest überzeugt, weshalb die junge Dame an den Türen zu Boden rutschte und die Knie erneut an sich heran zog. Tränen schossen in ihre Augen, welche langsam schon zu schmerzen begannen, dank der vielen Heulerei. Danach sank ihr Kopf langsam in ihre Arme und sie vergrub ihn zwischen ihren Beinen. Es gab kein Entrinnen.
 

„Ich hatte schon mal gesagt, dass du die Griffel von ihr lassen sollst Lucilia!“, vernahm Rose eine Stimme fauchen. Eine ihr äußerst bekannte Stimme, woraufhin sie erschrocken hoch schreckte. Schnell sprang sie auf ihre Beine und sah sich genau um. Plötzlich begann der Aufzug zu wackeln. Anscheinend war jemand oder etwas darauf gelandet. War es Jack? Zumindest hörte es sich nach ihm an. Kam er etwa doch um sie zu retten? Vielleicht war sie ihm doch nicht egal geworden. Vielleicht hatte er seine Gründe gehabt. Schließlich rettete er sie. Mal wieder. Allerdings nicht schnell genug. Der Aufzug stürzte etwas tiefer, sodass die Systeme ausfielen und sie nun fürs Erste feststeckte. Kurz hatte sie geschrien und Angst um ihr Leben gehabt. Die Angst war immer noch da. Allerdings war die Stimme des Geistes endlich verschwunden.

Moment… War der Geist eifersüchtig auf MICH? Habe ich das richtig verstanden? Ok… DIESER MANN IST MIR EINE ERKLÄRUNG SCHULDIG, dachte Rose ernst, während sie mit wackeligen Beinen gegen die Wand lehnte. Verängstigt blickte sie sich um. Nicht nur, dass sie eine plötzlich Klaustrophobie entwickelte, auch die Angst vor Aufzügen kehrte zurück und ließ sie ins Schwitzen geraten. Sie musste hier schnell raus, bevor sie zu Hyperventilieren beginnen würde. Doch diese Türen würden sich wahrscheinlich nicht so leicht öffnen lassen. Vor allem gab es keinen Ausgang. Sie war ein ganzes Stück hinunter gestürzt. Wahrscheinlich befand sie sich gerade zwischen zwei Etagen.
 

Plötzlich sprang etwas in den Fahrstuhl und stürzte sich auf Rose, welche erschrocken zu dem Mann sah, welcher plötzlich seine Arme um sie geworfen hatte und sie nun feste an sich drückte. Ihre Wangen verfärbten sich langsam rosa, als die junge Dame bemerkte, dass es sich um Jack handelte, welche wirkte, als ob er sie niemals wieder los lassen würde. Dabei war er die ganze Zeit so kalt zu ihr gewesen. Jetzt auf einmal machte er sich wieder Sorgen um sie. Sie verstand diesen Mann immer weniger. Wieso jetzt? Wieso?

Allerdings war es Rose egal. Sie war glücklich. Erleichtert über die Rettung, legte sie ihre Arme ebenfalls um ihn und krallte sich fest in sein Hemd, während Tränen in ihre Augen schossen. Zu oft hatte sie an diesem Tag schon geweint. Doch sie konnte sich einfach nicht bändigen. Endlich war sie nicht mehr alleine. Endlich schenkte er ihr Beachtung. Mehr Glück konnte sie sich gerade nicht wünschen.
 

Allerdings löst er sich wieder von ihr und verpasst ihre eine Ohrfeige, während er ihr einen wütenden Blick zu warf. Erschrocken und leicht grummelnd schielte sie zu ihm, während sie sich ihre schmerzende Wange rieb. „Bist du verrückt geworden?! Hat dir der Wald nicht gereicht?!“, fragte er wütend, wobei sie auch ein wenig Besorgnis aus seiner Stimme hinaus hören konnte. Trotzdem war das alles noch lange kein Grund sie zu Ohrfeigen!
 

„Natürlich hat der Wald mir gereicht! Ich habe allerdings keine Lust noch eine Nacht mehr in diesem HORROR Teil zu verbringen und darauf zu warten endlich abzukratzen! Erst beginnen Sie mich zu ignorieren und jetzt hasst mich auch noch Daliha! Ich habe keine Lust darauf! Da sterbe ich ja lieber, als mir das alles anzutun!“, beschwerte sich Rose genervte und setzte sich sofort in eine Ecke. Dabei verschränkte sie die Arme vor der Brust und wandte ihren Blick von ihm ab. Sie war wütend und enttäuscht. Er hätte sie nicht die ganze Zeit ignorieren müssen. Schließlich hatte sie nichts falsch gemacht. Außer in den Wald zu gehen. Trotzdem hatte er noch lange nicht das Recht, so mit ihr umzuspringen.
 

„Ich wollte dich beschützen, du dummes Ding! Du… dir hat es etwas ausgemacht?“, fragte der Mann leicht überrascht und stellte sich in die Ecke, die am weitesten von ihr entfernt war. Grummelnd verschränkte er die Arme vor seiner Brust. Wobei sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen bildete. Rose schien ihn also doch irgendwie zu mögen. Es war ihr doch nahe gegangen, dass er sie auf Abstand halten musste. Damit hatte er gar nicht gerechnet. Allerdings freute es ihn ein wenig. Denn schließlich lag sie ihm irgendwie am Herzen. Wie genau wusste er nicht wirklich.
 

Plötzlich fiel der Strom aus und der Aufzug rutschte erneut ein Stück nach unten. Sofort begann Rose zu schreien und klammerte sich an eine der zwei Stangen, die in dem Fahrstuhl platziert waren. Schnell kam der Aufzug zum Stillstand. Allerdings blieb das Licht aus. Keuchend blickte sich die junge Dame um und fragte mit zitternder Stimme: „J-jack?“ Kurz darauf schluckte sie stark und verzog sich tiefer in der Ecke. Ihre Knie zog sie feste an sich heran und versuchte im Dunkeln etwa zu sehen. Allerdings erkannte sie nicht einmal mehr ihre Hände. Dazu noch die Geräusche des Aufzugs. Es war zu viel für sie. Sie begann immer wieder vor und zurück zu kippen, während ihr Keuchen lauter und schneller wurde. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Ihr gesamter Körper begann zu vibrieren. Jack verstand schnell, dass die junge Dame gerade einen Nervenzusammenbruch erlitt.

Sofort begab er sich neben sie, doch das verängstigte sie nur noch mehr. Schnell rutschte sie von ihm weg. Erneut wurde das Atmen lauter. Seufzend strich sich Jack über sein Haar. Was sollte er jetzt machen? So würde sie sich niemals beruhigen. Hinterher würde sie gesamte Luft verbrauchen, die den Beiden übrigen blieb. Das durfte er nicht zulassen. Er käme ein paar Stunden auch ohne Luft aus. Doch sie war ein Mensch. Sie benötigte diese, ansonsten würde sie sterben. Das würde er allerdings nicht zulassen. Vorher würde er alle seine Regeln brechen.
 

„Ich bin hier. Bleib ganz ruhig. Wir kommen hier wieder raus. Verstanden, Rose?“, versuchte er so ruhig es ging zu erklären, während er langsam und leise zu ihr schlich. Er müsste sich an sie heran schleichen. Je schneller sie atmete, desto weniger Luft bekam sie eigentlich. Immer mehr verformte sich ihre Atmung zu einem Schnappen nach Luft. Er sah genau ihr Nicken. Allerdings sah sie nicht ein, sich zu beruhigen. Es schien immer schlimmer zu werden. Würde sie so weiter machen, dann würde sie bald noch das Bewusstsein verlieren und wahrscheinlich kurz vor dem Tod stehen. Das müsste er irgendwie verhindern. Somit schlich er weiter zu ihr. Sein Blick war ernst. Denn schließlich wollte er sie nicht verlieren.
 

„Schließ die Augen!“, befahl er ernst. Rose verstand nicht wieso, doch tat sie was er verlangte und es half ein wenig sie zu beruhigen. Auch wenn sie die Stille um sie herum fertig machte. Doch plötzlich spürte sie etwas auf ihren Lippen. Es fühlte sich rau an. Das Verlangen die Augen wieder zu öffnen war groß, doch irgendetwas in ihr sagte, dass sie sie lieber zu behalten sollte. Stattdessen versuchte sie herauszufinden, was das auf ihren Lippen war. Allerdings konnte sie kaum etwas vernünftig wahrnehmen. Außer den Geruch, der auf einmal durch ihre Nase fuhr. Angenehm. Ging sie von ihm aus. Dazu legten sich plötzlich zwei Hände auf ihre Wangen und zogen so ihr Gesicht dichter an das Etwas, das auf ihren Lippen lag.
 

Innerlich bereute er es einerseits vom Verstand. Doch sein Herz sagte, dass es das Richtige sei. Seine Augen hatte er geschlossen, während er seine Lippen mit ihren vereinte. Ihr zarten Lippen, die einer Rosenblüte ähnelten. Ihr Duft nach frischem Sommer. Sein Herz bebte plötzlich und ein angenehmer Schauer fuhr seinem Rücken hinunter. Er wäre doch nicht etwa… verliebt? Nein. Das konnte nicht sein. Er wollte sie bloß endlich beruhigen und ihr Luft schenken, damit sie vernünftig atmen konnte. Somit stupste er vorsichtig mit seiner Zungenspitze an ihre Lippen und drang damit hinein. Vorsichtig ließ er ihr Luft zukommen, welche sie dankend hinunter schluckte. Doch schon bald wollte er mehr als nur das. Er wollte sie. Er wollte sie richtig küssen. Seine Zunge mit ihrer spielen lassen und sich mit ihr persönlich vereinen. So vieles schwirrte durch seinen Kopf, sodass er abschaltete und seinen Verstand lieber ausblendete. Stattdessen ließ er einfach das Gefühl in seiner Brust sprechen und drang sich immer mehr an sie heran, woraufhin Rose langsam gegen die Wand hinter sich gelehnt wurde. Jack beugte halb über ihr und ließ den Kuss andauern. Schon fast verlangend spielte er mit ihrer Zunge. Wollte mehr von ihr und diesem süßlichen Erdbeeren Geschmack kosten. Das Feuerwerk sollte erleuchten.
 

Rose hingegen war zuerst erschrocken, als sie plötzlich eine Zunge spürte und das in ihrem Mund. Doch schnell nahm sie die Luft, die ihr zugeführt wurde entgegen und genoss jede Sekunde, die verging. Sie ließ es einfach geschehen. Je länger dieser Kuss andauerte, desto mehr spürte sie, wie ihr Herz immer schneller gegen ihre Brust klopfte. Dazu fühlte sie das Verlangen, welches von ihm ausging und wollte ein wenig zurück weichen, doch man hatte sie schon längst an die Wand gedrängt. Niemals hätte sie damit gerechnet, doch sie erwiderte diesen unerwarteten Kuss und begann mit ihrer Zunge seine zu umkreisen. Ihr erster Kuss wurde also doch von einem Mann gestohlen und nicht von einer Frau. Irgendwie störte es sie nicht. Sie genoss es einfach.
 

Irgendwann fehlte den Beiden der Sauerstoff und so löste sich Jack wieder von der jungen Dame, welche langsam ihre Augen öffnete, um ihn die strahlenden Augen von ihm blicken zu können. Sie wusste nicht wie viel Zeit bis hier hin vergangen war. Noch weniger ahnte sie wie viel in diesem Augenblick verging. Der Augenblick der absoluten Stille. Die Beiden sahen sich einfach nur noch tief in die Augen. Rose keuchte leicht von der Atemnot, während sich Jack mit dem Daum über seinen Mundwinkel wischte. Ihre Röte war nicht schwer zu erkennen. Ihre Wangen glühten regelrecht im Dunkeln und erhellten schon fast den Raum.
 

Gefühlte Stunden später wandte Rose den Blick ab und räusperte sich kurz, bevor sie ein leises „Danke“ haucht, welches anscheinend ausreichte, um Jack dazu zu bekommen, sie ein weitere mal zu küssen. Dieses Mal nutzte er direkt ihren geöffneten Mund, um ihre Zunge mit seiner zu vereinen. Genüsslich schloss er die Augen, während sie ihn erst überrascht ansah und schließlich ebenfalls langsam die Augen schloss.
 

Diese Nacht sollte nie vergehen. Allerdings gab es ein Problem. Ein Chaos der Gefühle trat sowohl bei ihr, als auch bei ihm ein. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Was hatten diese Gefühle zu bedeuten? Dieses…. Herzklopfen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe euch hat dieses etwas romantische Kapitel gefallen :D Und ja ich bin schlecht in Kussszenen schreiben lasst mich XD 4 Favos... IHR KILLT MICH! Wenn ich jetzt auch noch in Aikos und Yuukis Leseecke auftauche sterbe ich echt x,D Cucu~

P.S. JA ICH MUSSTE ES UNBEDINGT NOCH MITTEN IN DER NACHT SCHREIBEN!!!! >_< Vorher konnte ich net schlafen xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schreibfeder
2015-07-24T11:40:32+00:00 24.07.2015 13:40
Wunderschön... *sniff*
ENDLICH!!! Endlich haben die beiden sich geküsst :3
Hach....
Ja, aber ein bisschen mehr Dramatik in der Szene mit Lucilla hätt ich mir gewünscht.
Sonst war es ganz toll.
Endlich stehen die beiden zu ihren Gefühlen, auch wenn sie noch nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Jz wirds ein bisschen schwer.
Schließlich werden Jacks Vater, Daliha und Lucilla den Kuss oder wenn es zu einer Beziehung zwischen den beiden kommen sollte, nicht gerade gut heißen.
Die Arme Daliha hat schon so viel durchgemacht und jz muss sie auch noch dabei zu sehen, wie sich zwischen ihrer großen Liebe (obwohl sie gesagt hat, sie hasst Rose) und dem Kerl, den sie am allerwenigsten austehen kann eine Beziehung entwickelt.
Das ist schon hart.
Allerdings wie geht das jz weiter?
Wie kommen sie aus den Aufzug wieder raus?
Werden die beiden zu ihren Gefühlen stehen?
Wie wird Daliha mit den Angriffen von Lucy und ihrer Clique klar kommen, wenn Rose ihr nicht hilft?
Wird sie sich gar selbst etwas antun?
Und was ist Jack für ein Wesen?
Tja...
Bin schon total gespannt auf das nächste Kapitel.
Liebste Grüße,
Madline
PS: Danke, für das Kompliment im Vorwort. ^\\\\^
*mich geschmeichelt fühl*


Antwort von:  Melodie-chan14
24.07.2015 14:16
*taschentuch reich*
Ach mist. Ich wusste doch das Drama fehlt xD
Naja die Beiden gehen eher alle Phasen des Verliebtseins durch xD Phase 1: Das Abstreiten
Und dazu wird es jetzt wahrscheinlich erst mal kommen, da ich noch etwas mit Rose und Daliha geplant habe, wodurch es wirklich DRAMA gibt xD Vor allem geht die Drama von Mr. Ich-verliebe-mich-nie aus xD Aber das wird man noch sehen.

Nächstes Kapitel wird vor allem ziemlich düster. Kennst du Life is Strange? Mein Kapitel werde ich davon ein bisschen inspirieren lassen, weshalb es Daliha nicht so gut gehen wird. Aber ab Band 2 wird alles schön ;) Naja... halbwegs XD

Oh sie werden gerettet, keine Sorge XD So viel kann ich sagen xD

Nein XD Die Beiden und zu ihren Gefühlen stehen? NIEMALS! XD Die sind zu stur und verpeilt.

Nächstes Kapitel werden lustigerweise alle Fragen quasi beantwortet :D Bis auf die letzte XD

Keine Sorge man erfährt noch was Jack ist ;) Kleiner Hinweis. Er ist kein Vampir, auch wenn ich das zuerst geplant hatte. Es wird eher ein bisschen... Cliche haft? XD

Das nächste Kapitel wird auch das letzte von Band 1 sein :D Hatte es so ziemlich lange schon geplant und wollte dann auch daran fest halten :D

Liebe Grüße
Meli-chan14 :3

P.S. immer wieder gerne ^-^
Antwort von:  Schreibfeder
24.07.2015 14:20
*Taschentuch annehm*

Ja, kenne ich. Wird bestimmt toll.

Schon ein bisschen traurig, dass das erst Band endet.
Aber es gibt je eine Fortsetzung. :3
Lg
Antwort von:  Melodie-chan14
24.07.2015 14:22
Es wird zwar nicht so mit Zeit zurück spulen. Aber was mit Daliha passiert habe ich davon inspiriert. Auch wenn es eine der dramatischsten Szenen bisher aus dem Spiel war o_o

Genau es gibt ne Fortsetzung ^^ Und ich überlege immer noch, ob es quasi hier in die FF einbinde. Vielleicht mache ich auch quasi hieraus so ein Sammelalbum, während ich aber trotzdem auch eine Fortsetzung eröffne. Mal gucken :D

LG :3


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