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Vinushka

von

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Krankenhaus

Ruki und Reita staunten nicht schlecht als Sie sahen mit wem ich da wieder kam. Man sah ihnen an das Sie fragen hatten aber sie hielten die Klappe. Die fahrt verlief relativ ruhig.

Ruki rief unterwegs die Feuerwehr an. Beim Krankenhaus angekommen stiegen wir aus. Wir bedankten uns bei den beiden.

„Danke fürs her fahren, ihr habt echt was gut bei mir.“ Meinte Jun. Ruki winkte ab.

„Kein Problem, wir haben geholfen Wo wir konnten.“

Ruki und Reita verabschiedeten sich und machten sich wieder auf den Weg.
 

Wir gingen ins Gebäude.

„Rufst du bitte Kiyo an?“ Ich sah ihn fragend an.

„Kiyo?“

„Inoran also Kiyonobu, in kurz form Kiyo.“

„Ach so. Kein Problem ich ruf ihn an. So lang Er mich nicht umbringen will weil ich nachts anrufe.“ Meinte ich leicht schmunzelnd. Jun schüttelte den Kopf.

„Keine Sorge. Sag ihm einfach was passiert ist. Er wird auch gleich Ryu, Sugi und Shin anrufen“ Ich nickte verstehend und ging mit Jun in die Notaufnahme, dieser gab mir dann die Nummer von dem Gitarristen.
 

Wärent man sich um denn Bassisten kümmerte rief ich bei Inoran an. Dieser klang absolut nicht glücklich als er an sein Handy ging. Nun ich kann es ja verstehen ich wäre mehr als nur angepisst wenn mich jemand mitten in der Nacht anriefe.

„Was?“ knurrte der Gitarrist.

„Inoran? Ich-…“ Inoran unterbricht mich bevor ich überhaupt etwas sagen kann. Wie nett.

„Das gibt es nicht! Jetzt hat ein durch geknallter Groupie meine Handynummer!“ murrte der ältere.

„Jun… hat mich gebeten dich anzurufen.“ Es herrscht kurze stille.

„Jun? Warum sollte er meine Nummer einfach an irgendwem weiter geben?“

„Nicht einfach nur irgendwem, sondern Kyo. Hör mal. Ich würde nicht mitten in der Nacht anrufen wenn es nicht so wichtig wäre. Ich kann es selbst nicht ausstehen wenn mich jemand Nachts anruft. Aber jetzt mal zu dem Grund.“ Erklärte ich und sprach weiter.

„Jun hatte ein Autounfall und ist jetzt im Krankenhaus.“

„Was? Warum sagst Du das nicht gleich Verdammt?“ werde ich angeknurrt.

„Hey! Du hast mich unterbrochen als Ich es erklären wollte.“ Ich seufzte. Langsam bekam ich echt Kopfschmerzen.

„Komm am besten ins Krankenhaus da kann Ich dir erklären Was passiert ist. Besser als am Handy. Ok?“ Inoran schwieg ein Moment.

„Ok… Ich.. wie geht es Ihm?“

„Sie untersuchen ihn noch, Denke aber das seine Verletzungen nicht Schwerwiegend sind..“

„Okay, danke… Ich mach mich auf den Weg. Bis gleich.“ Mit den Worten legte der Gitarrist auf. Hoffentlich fährt der Gitarrist vorsichtig. Er klang aufgewühlt.
 

Während ich auf Inoran warte kann Ich ja doch gleich Kaoru anrufen das Dieser mich abholen soll. Also wählte ich die Nummer. Wurde so gleich sehr nett begrüßt.

„Kyo spinnst Du eigentlich?? Es ist mitten in der Nacht verdammt! Geh schlafen!“ Meckerte Kaoru.

„Kao kannst du mich aus dem Krankenhaus abholen?“ auf der anderen Seite der Leitung war es still.

„Oh Gott Kyo was hast Du angestellt? Geht es dir gut?“ Der Gitarrist klang eindeutig besorgt.

„Mir geht’s Gut abgesehen von dem Herzkollaps.. habe Ich jemanden den Arsch gerettet.“

„Oh Gott!“ wisperte Kao.

„Hört sich so an als würdest Du denken das, ich zu so was nicht fähig wäre.“ Meinte ich trocken. Er antwortete nicht.

„Kannst du mich abholen oder nicht? Da kann ich dir auch gleich erklären was passiert ist.“

„Klar. Ich bin auf den Weg zu dir.“

„Kaoru…. Fahr bitte vorsichtig. Es schüttet wie aus Eimern.“ Murmelte ich während ich nach draußen sah.

„Keine Sorge, bin ich je unvorsichtig gefahren?“ ein leises rumpeln und dann ein fluchen.

„Nein, aber Sag mal was machst Du da?“ fragte ich leicht verwundert. Klingt ja so als würde Kaoru seine Wohnung umräumen.

„Ich hab mir die Zehe angestoßen..“ Ich konnte mir ein schadenfrohes Grinsen nicht wirklich verkneifen.

„So lang es nur die ist.“ Ein Murren von den Gitarristen.

„Lach nicht.. Ich mach mich jetzt auf den Weg. Also nicht weglaufen.“ Meinte er.

„Haha.“ Ich hatte selten so gelacht.

„Bis gleich.“ Kaoru legte auf. Ich steckte dann mein Handy wieder in meine Hosentasche und wartete.
 

Nach einer Guten halben Stunde kam Kaoru an.

„Du siehst mitgenommen aus Kyo. Alles okay?“ ich nickte.

„Mehr oder weniger.“ Seufzte ich.

„Was ist eigentlich passiert?“ werde ich gefragt.

„Ich erkläre es wenn Inoran da ist. So muss ich es nicht noch Mal erzählen.“ Ich werde fragend angesehen. Kaoru hob eine Augenbraue an.

„Ehm Moment.. Was hat Inoran damit zu tun?“ ich seufzte und fuhr mir durch mein feuchtes Haar.

„Ich habe Jun den Bassisten von Luna Sea aus dem Auto gezogen.“ Erklärte ich.

„Ach herrje. Wie geht es ihm?“ ich zuckte mit dem Schultern.

„Er wird noch untersucht.“ Kaoru nickte.
 

Wir verfielen ins schweigen. Es dauerte auch nicht lange als Inoran und Sugizo ins Krankenhaus kamen und kurz darauf Shinya und Ryuichi. Inoran fragte so gleich was mit J sei. Ich konnte wieder nur sagen dass Jun noch untersucht wird. Mehr konnte ich nicht sagen. Erschöpfung machte sich bei mir bemerkbar. Kein Wunder. Wir haben es beinah zwei Uhr Morgens. Ich gähnte.

„Sag bloß du bist müde? Du hast heute Morgen länger schlafen können als ich.“ Ich schluckte.

„Das ich heute Morgen verpennt habe… war Juns glück.“ Murmelte ich.

„Wie meinst du das?“ werde ich von Inoran gefragt.

„Hätte ich heute Morgen nicht verschlafen, wäre ich heute Morgen planmäßig, wie ich es mir Gestern vorgenommen habe, tanken gefahren.“ Fragende Blicke.

„Das heißt?“ fragt Sugizo.

„Das heißt, wäre mein Tank nicht leer gewesen wäre Jun jetzt Tod…“ ich schwieg ein Moment. Bei den Gedanken rieselt es mir Kalt den Rücken runter.

„Kaum das ich Ihn aus den Wagen hatte, ist dieser sprichwörtlich in die Luft geflogen.“ Alle wurden ziemlich weiß um die Nase. Inoran musste sich sogar setzten.
 

Der Arzt kam zu uns und erklärte das Jun wirklich riesen Glück hatte. Der Bassist hatte neben einer geprellten Rippe und Knie, eine leichte Gehirnerschütterung, Gott sei dank keine weiteren Verletzungen. Jun muss aber ein paar Tage im Krankenhaus bleiben zur Beobachtung. Der Doc zeigte uns noch wo Jun jetzt liegt, dann verschwand dieser auch schon. Inoran schien etwas Wacklig auf den Beinen also stütze Sugizo ihn.
 

Wir gingen in Juns Zimmer nachdem Ryuichi geklopft hatte und Jun uns herein bat.

„Wie geht es dir?“ fragte ich so gleich. War ich doch ziemlich besorgt. Der Bassist sah erschöpft aus. Sugizo stellte für Inoran ein Stuhl hin mit dieser sich setzten kann.

„Den umständen entsprechend. Ich hab echt Milliarden Schutzengel gehabt.“ Das ist wahr. Ich seufzte und gähnte erneut.

„Ich hab ein Halben Herzkollaps bekommen als Kyo mich anrief und mir sagte was passiert ist.“ Murmelte Inoran.

„Was ist eigentlich passiert.. bevor Kyo dich gefunden hat?“ fragt Ryuichi.

„Also wie kam es zu den Unfall?“ Jun antwortete und erklärte Was passiert war. Das ihm ein Reifen geplatzt ist und er die Kontrolle verloren hatte. Wir Unterhielten uns noch etwas eh die Jungs von Luna Sea gingen. Sie wollen Jun morgen noch mal besuchen.
 

Ich war eigentlich ziemlich müde und fällig für das Bett aber ich wollte irgendwie nicht gehen. Aber Kaoru wollte anscheinend heim.

„Komm Kyo, lass mich dich Heim fahren. Du bist völlig übermüdet und brauchst schlaf und Jun will sicher auch mal schlafen.“ Ich seufzte.

„Ja Mama, Ich komme sofort.“ Brummte ich und gähnte erneut. Jun schmunzelte leicht.

„Ich komme Morgen noch Mal her. Da können wir ja weiter reden.“ Jun nickte, lächelte leicht.

„Okay… würde mich sehr darüber freuen.“ Sprach Jun mit einem süßen lächeln. Moment. Süß? Kyo du bist eindeutig übermüdet. Ich sah Jun in die Augen, konnte mich nicht von seinen Augen lösen, sie fesselten mich.

„Ich will ja euer Geschmachte ja nicht stören… Aber ich will endlich nach Hause.“ Und so zerstörte Kaoru den Moment. Ich sah Kao böse an.

„Ich schmachte überhaupt nicht.“ Knurrte ich.
 

Ein Kyo schmachtet nicht. Ich würdigte Kaoru keines Blickes als ich an ihm vorbei ging. An der Tür angekommen rief Jun nach mir.

„Kyo..“ ich öffnete die Tür und schaute über meine Schulter zu Jun.

„Danke..“ sprach Jun. Ich schenkte ihn daraufhin ein lächeln und verließ den Raum.



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