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Schicksalhaftes Treffen

Ren x Masato
von

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1 Kapitel: Erstes Treffen

>> Wie konnte das nur passieren? Was habe ich falsch gemacht? «, fragte sich der Orangehaarige in Gedanken.

» Was hab ich nur wieder falsch gemacht? Ist es, weil ich fortgegangen bin und so spät wieder kam oder war es richtig zu gehen und hätte ich nie wieder kommen sollen? Vielleicht sollte ich nie Geboren werden! Hätte es mich nie geben dürfen? «, dachte sich der Vampir mit gesenkten Kopf. Umzingelt von Leichen und Verletzten aus Vampiren und Menschen. Er selbst war mit Blut übergossen und geschwächt. Der Prinz hob seinen Kopf und erblickte seinen besten Freund, der auf ihn los stürmte um ihn zu töten, aber konnte er ihn jetzt noch als Freund bezeichnen? Waren sie überhaupt noch Freunde? Immer mehr Fragen schossen ihm in den Kopf.  Auch sein Freund war voller Blut und sie waren die einziger Kämpfer die noch kämpfen konnten. Er blickte in sein Gesicht und fragte sich still, mit weinerlicher Stimme: „Was …..was hab ich nur falsch gemacht?ihn vor, als würde die Zeit still stehen. Nichts bewegte sich nicht mehr. Er schloss die Augen und er versuchte sich zu erinnern.

» Was ist nur der Grund für das ganzen Chaos? «, fragte er sich gedanklich.
 

3000 Jahre zuvor

 

Die königliche Vampirfamilie Jinguji war in großer Aufruhr, denn die Königin war dabei ein Kind zu gebären.

„Ahhhh“, konnte man von ihr hören.

„Fast geschafft!“, sagte der Vampirarzt. Eine Geburt bei Vampiren war nicht ganz unkompliziert. Obwohl die Königin schon zwei Kinder hatte, schmerzte es noch sehr. Die Geburt dauerte eine ganze Weile, bis man es schreien hörte und der Arzt den Kleinen im Arm hatte.

„Es ist ein Junge.“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Die Ärzte machten alles sauber und wickelten den Kleinen in eine Decke und gaben ihn seiner Mutter.

 

Die stolze Mutter bekam ihr Kind und freute sich sehr, genau wie der Vater, der bei der Geburt ebenfalls dabei war. Die Ärzte räumten alles auf und brachten die Mutter in ein weiteres Zimmer, wo auch schon die zwei Brüder auf ihr neues Geschwisterchen warteten.

„Und was ist es?“, fragte der Zweitgeborene neugierig.

„Ein Junge und wir wollen ihn Ren nennen.“, antwortete sie stolz und lächelte überglücklich. 

„Ren? Das hast du doch von deinem Namen abgeleitet, Mutter“, sagte der ältere und trat dem Bett näher, um sich seinen kleinen Bruder anzuschauen, der friedlich in den Armen seiner Mutter schlief.

„Ja, das ist richtig, Seiichiro“, sagte die Mutter als Antwort.

„Toller Name finde ich!“, sagte Jack begeistert „Darf ihn mal haben?“, fragte er gleich hinterher. Die Mutter nickte und gab ihn vorsichtig Jack. Er hielt seinen kleinen Bruder in den Armen und freute sich riesig über ihn. Auch Seiichiro nahm ihn in die Arme, genau wie sein Vater, bis die drei nach einer Weile gingen und die Mutter mit seinem kleinen Sohn alleine ließen. Man konnte bereits sehen, dass er hellblaue Augen haben würde, wie alle ihre Söhne, doch waren seine noch viel heller. So strahlend hell wie es der Himmel war.

„Bitte Ren, versprich mir, dass du dein Leben so leben wirst, wie du es willst und nicht an die Pflichten eines Prinzen bindest.“, sagte die Mutter zu ihren Sohn und drückte ihn ganz fest an sich.

 

Die Königin spürte was für eine starke Aura von Ren ausging, was noch zu große Probleme führen könnte.

„Du sollst leben wie du es dir wünscht, ohne Pflichten und Gesetze mein Schatz.“. wünschte sie bedrückt, weil sie wusste was auf ihn zukommen würde und gerade wenn er so eine Aura besaß.

Als die Mutter schließlich aus dem Krankenhaus durfte, versuchte sie immer Ren so aufzuziehen wie sie es gern hatte, was nicht leicht war, denn ihr Mann war sehr Pflichtbewusst.
 

Zu seinem ersten Geburtstag bekam er sein eigen Erbring mit einem Edelstein. Welcher? Das durfte er sich selbst aussuchen. Das Besondere war, dass dieser Ring verhinderte, dass er von der Sonne verbrannt werden würde und man seine Aura spüren konnte. Zum Wunder aller, suchte er sich einen Saphir aus.

„Ich hätte eher gedacht, er nimmt sich einen Bernstein oder so.“, sagte Seiichiro verblüfft.

Die Königin war ebenfalls verwundert.

» Ob es etwas zu bedeuten hat? «, fragte sie sich selbst. Niemand konnte ahnen, dass es wirklich eine Bedeutung hatte, weshalb Ren gerade einen blauen Edelstein nahm.

Man ließ den Edelstein in den Ring anbringen und er trug ihn ab seinen ersten Geburtstag. Der Unterschied zwischen Mensch und Vampir war, dass Vampire viel schneller wuchsen, was dazu führte das Ren mit einem Jahr schon aussah als wäre er drei Jahre alt.

 

Viele Jahrhunderte nach Rens Geburt kam ein weiteres Baby auf die Welt, welches aber ganz anders war, denn der Junge wurde in einer Jäger Familie geboren und war als einziger Sohn der nächste Erbe der Familie Hijirikawa. So wusste der Vater, wie auch die Mutter, dass der kleine Masato schon sehr früh in die Kunst des Kampfsportes eingeübt werden musste. Die Familie war aber nicht irgendwelche Jäger, sondern sie waren Vampirjäger und das schon sehr viele Generationen lang. 

 

Niemand konnte bis jetzt vermuten, dass sich zwischen Beute und Jäger bald etwas verändern sollte. Denn der Vampirprinz Ren und der Vampirjäger Masato sollten sich bald treffen, aber zu was würde es führen?

 

Einige Jahre später

 

Ren war jetzt schon einige Jahrhunderte und Masato sechs Jahre alt. Masato stand vor seinem großen Ritual zum Jäger hervor und wusste es noch nicht mal. Der kleine Masato spielte friedlich im Garten mit seiner Mutter zusammen.

„Warte mal kurz, mein Schatz, ich komme gleich wieder.“, sagte sie nach eine Weile und ging ins Haus. Der blauhaarige warte geduldig, bis seine Mutter wieder kam, doch auf einmal flog ein Schmetterling an ihm vorbei.

„Ohhh was für ein schöner Schmetterling!“, rief er begeistert und stand auf, als er sah, dass der Schmetterling weiterflog.

„Nicht weg fliegen!“, rief er ihm zu und lief dem Tierchen hinterher. Er lief von Grundstück weg direkt in Richtung des Flusses. Der Kleine bemerkte gar nicht, wie rutschig der Boden war. Er rutschte aus und fiel direkt in den Fluss hinein.

Die Mutter war in der Zwischenzeit wieder da und sah, dass Masato nicht mehr da war und suchte ihn sofort. Masato versuchte sich an einigen Ästen festzuhalten, die im Fluss umher schwammen, aber das war gar nicht so leicht!

Ren war in der Nähe und sah den Kleinen im Wasser. Er sprang sofort ins Wasser und schwamm zu Masato, er klemmte ihn sich unter den Arm und schwamm sofort an Ufer. Durch seine Kräfte konnte er den kleinen Masato schnell retten, ohne dass er große Schäden davon trug. 

 

Ren kontrollierte, ob der Junge noch atmete. Zum Glück tat er das noch, deswegen heilte Ren die Wunde, die er sich durch den Sturz geholt hatte, sofort. Dann nahm er den Jungen hoch auf den Arm und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus, als auf einmal eine Frau ihm entgegen kam.

„MASATO, MASATO!“, schrie sie und nahm den kleinen sofort in ihre Arme „Was ist passiert?“, fragte sie panisch.

„Das erkläre ich nachher, er sollte erst einmal in ein Krankenhaus.“, antworte der Prinz. Sie nickte und beide machten sich auf den Weg ins Krankenhaus. Dort angekommen wurde Masato sofort untersucht und zum Glück war er mit einem Schock davon gekommen.

 

Der Arzt berichte der Mutter alles und ging dann wieder. Sie drehte sich zu Ren und verbeugte sich. „Vielen herzlichen Dank.“, bedankte sie sich erleichtert, nachdem Ren sie schon unterrichtet hatte was passiert war.

„Keine Ursache, ich bin froh, dass es ihn gut geht.“ sagte er und die glückliche Mutter erhob sich und umarmte den Vampir.

„Ich danke Ihnen wirklich sehr.“, sagte sie wiederholte Male.

„Keine Ursache wirklich ich muss jetzt leider los.“ verabschiedete er sich und ging. Als der junge Mann weg war, ging die Mutter zu ihrem Sohn, der friedlich in Bett schlief. In diesen Moment wusste sie noch nicht, dass der Lebensretter von ihrem Sohn ein Vampir war und dazu noch der Prinz.

 

Als Ren zuhause war, ging er in sein Zimmer und setzte sich in sein Bett.

» Ich hoffe dem Jungen geht es bald besser.«, dachte er sich und obwohl er ihn nicht kannte, machte er sich große Sorgen um ihn. DOCH WIESO? Keine Ahnung. Waren es vielleicht die großen Saphirblauen Augen die er für einen kurzen Moment sah, als er ihn auf den Armen trug? Wer weiß?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe das gefällt euch ^^ 
Ich freue mich über jede Art von Lob und Kritik. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyos_Colurfull_World
2015-07-13T20:01:25+00:00 13.07.2015 22:01
Nyaaah bibiii *^*
Ich finde das erste Kapitel einfach zucker und schön <3
Ich freue mich die nächsten zu lesen und bin gespannt wie es weiter geht <3
Alles Liebe von mir und hör niemals auf zu schreiben ich finde du kannst es <3
Antwort von:  Ren-Jinguji
15.07.2015 12:38
Oh wie süß von dir oo
Danke ich freu mich das es so gut an kommt freu mich so riesig ♡
*ganz doll knuddeln*


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