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Bonnie & Clyde

Langeweile & Geldsorgen
von

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Kapitel 5

Skeptisch hebt der Uchiha eine Augenbraue und wirft ihr einen kurzen Blick zu. Als hätte sie diesen Blick nicht gesehen, schaut sie ihm frech grinsend entgegen. Doch ihr Grinsen erstirbt langsam, als ihr Blick sich auf seine Lippen legt. Es ist als könnte sie diese Lippen noch immer auf ihren spüren. Schnell, als wäre sie ertappt worden, wendet sie ihr Gesicht in die andere Richtung um und blickt aus dem Beifahrerfenster. Ihre obere Zahnreihe drückt sich auf ihre Unterlippe, als sie sich auf diese beißt. Wieso hat sie ihn geküsst? Er hat den Kuss nicht einmal richtig erwidert, was wohl auch daran lag, dass sie ihn so schnell wieder abgebrochen hat, und trotzdem hat dieser kurze Augenblick, seiner warmen, weichen Lippen auf ihren, das Verlangen nach mehr ausgelöst. Nach viel mehr. Schon allein sein aus der Weste in ihre Nase strömender Duft schürt das Verlangen in ihr. Wie soll sie diesem Verlangen nach ihm nur Widerstehen? Wie soll sie es neben ihm aushalten, wie soll sie in Ruhe neben ihm sitzen, anstatt sofort über ihn herzufallen und dem Verlangen ihres Körpers und auch seines Körpers nachgeben? Hätte sie gewusst was dieser Kuss alles auslöst, hätte sie sich nicht dazu hinreißen lassen ihn zu küssen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
 

Und wie soll sie nur mit ihm weiter reisen ohne ihm in jedem Moment zu zeigen, wie sehr sie sich nach ihm verzehrt. Was hat sie da nur getan? An sich selbstzweifelnd schüttelt sie innerlich den Kopf, während sich dieser Kuss in ihr Gedächtnis gebrannt hat und ihr Herz so unnatürlich schnell schlagen lässt. Die Haruno seufzt leise auf. Das alles hier ist eine Katastrophe! Ausgelöst durch einen einzigen, für ihn wohl auch sehr unbedeutenden Kuss. Für sie wäre er wohl auch so unbedeutend, wäre da nicht dieses Kribbeln und ihr Herzrasen. Sasuke bräuchte nur mit dem Finger zu schnippen und sie wäre ihm schon willig, aber das wird nicht passieren, er hat schon gezeigt dass er ihr widerstehen kann. Wie kann ein Kuss sie nur so aus der Bahn werfen? Das ist doch lächerlich! Alles absoluter Quatsch. Natürlich kann sie ihm widerstehen, so wie er ihr. Sie widersteht ihm schon ebenso lange wie er, nur dass sie ihn immer wieder anstachelt und reizt. Sie versteht zwar nicht so ganz warum ihr Herz da jetzt mitreden möchte, aber davon lässt sie sich sicher nicht beeinflussen. Er wird sicher wieder zeigen, was für ein Arsch er ist und damit schießt er sich dann wieder ein Eigentor und ihr Herz wird mit diesem übertrieben herumgepoche aufhören.
 

„In knapp einer Stunde sollten wir in Las Vegas sein. Wir könnten uns zum Mittagessen dort etwas vom Drive-in holen, wenn du willst?“, schlägt er ihr freundlich vor. Die Haruno hebt zweifelnd eine ihrer, fein geschwungenen und perfekt zurecht gezupften, Augenbrauen. „Warum bist du plötzlich nett zu mir?“, erkundet sie sich sehr skeptisch und mustert ihn eingehend. „Du hast mich gerade vor einem Ticket bewahrt, da kann ich auch nett sein.“, erklärt er und schaut gleichzeitig beinahe etwas ertappt aus dem Fahrerfenster. „Zumindest bist du irgendwelchen Blödsinn machst und mich wieder nervst.“, fügt er hinzu. Die Rosahaarige verdreht ihre hübschen grünen Augen. War ja klar, sie dachte schon es war der Kuss der ihn ebenso wie sie aus der Bahn geworfen hat. „Ja, lass uns was vom McDonalds holen, ich habe sowieso nicht so richtig Lust auf Fertigsandwiches.“, stimmt sie ihm dann zu, während sie aus seiner Weste schlüpft und diese über die Rückenlehne legt. Ihr Blick legt sich wieder auf ihr Magazin mit dem Test, welchen sie für sich ausprobieren wollte, ob sie mit ihren Antworten ihrer Person zugeordnet werden würde.
 

Sie nimmt das Magazin wieder zu Hand und schlägt die Seite wieder auf, nimmt ihren Stift zur Hand und fängt an die Antworten auszufüllen. Stumm geht sie die Fragen noch einmal durch und auch die Antwortmöglichkeiten, wobei teilweise klar zu erkennen ist, welche Antworten die Kaseguchi darstellen. Sakura fragt sich nur wie die Herausgeber dieses Magazins zu diesen Antworten gekommen sind, natürlich, wie sie sich zu einem Galaabend kleidet ist nicht schwer zu eruieren, immerhin wird sie immer auf zigtausend Fotos abgelichtet, aber woher die meinen zu wissen, wie sie sich bei Gewitternächten verhält oder sich ein Date mit dem Uchiha vorstellen würde - bis vor kurzem ja gar nicht – ist schon sehr rätselhaft. Da sie sich über soetwas nie Gedanken gemacht hat, gäbe es für sie auch keine richtige Antwort. Das wirklich kuriose an dieser Sache ist aber, wie sie jetzt am Schluss feststellen muss, ist dass sie bis auf zwei Fragen genau die gleiche Antwort gegeben hat wie der Uchiha. Auch sie wird zum Profil der Sakura Haruno verwiesen, welche als im Großen und Ganzen als süß bezeichnet wird, aber kaum zu Sasuke Uchiha passt. Die Rosahaarige muss sich ein auflachen verkneifen, wenn die wüssten, wie falsch sie dabei liegen. Denn seine Antworten sagen genau das Gegenteil aus. „Du hast mir noch gar nicht gesagt wer mein Typ ist.“, gibt der Schwarzhaarige neben ihr plötzlich von sich. Etwas verblüfft blickt sie ihn an. Vorhin wollte er den Test nicht machen und jetzt will er das Ergebnis wissen? Aus ihm wird sie einfach nicht schlau. Aber was soll‘s. Sie zuckt kurz mit den Schultern. „Laut Magazin ist eben das nicht dein Typ.“, fängt sie an, „Sondern eher Karin.“ Sofort verzieht er das Gesicht. Sie grinst für einen Moment. „Deine Antworten haben aber zu einem anderen Profil geführt. Die Frau für dich, ist sehr beliebt, wegen ihrer sanften und gutmütigen Art. Sie weiß sich in Gespräche einzubringen und sich auf Galaabenden zu benehmen und gut von sich reden zu machen. Ihre Garderobe ist dabei dezent, der Schnitt eher schlicht und in angenehmen Farben. Trotz diesem simplen Konzept, wirkt sie immer wieder wie eine der schönsten auf den Feierlichkeiten und wird auch sehr umworben. Mit dem dezenten, fasst schon natürlichen Make-Up und den teils verspielten Accessoires bei den Haaren, wirkt sie sogar sehr süß. Beim Essen schaut sie nicht so sehr auf die Kalorien, was in manchen männlichen Augen sehr anziehend wirkt, und gleicht dies stattdessen mit Sport aus, unteranderem auch um ihre Haltung zu trainieren. Im allgemeinen könnte man sie als süß bezeichnen, was bei Herrn Uchiha wohl den Beschützerinstinkt wecken würde, aber ob eine Beziehung zwischen den beiden halten würde, ist fraglich.“, endet sie und hebt ihren Blick von den Seiten.
 

„Da sieht man mal, wie viel die Leute meinen zu wissen und wie viel sie wirklich wissen.“, brummt Sasuke neben ihr. „Warum sollte es mit dieser Frau nicht funktionieren?“, fragt er mehr sich selbst, was sie auch merkt, ihm aber trotzdem antwortet. „Dieser Test wirkt eher so als wäre er von oder mit Karin angefertigt worden, da sie als die perfekte Frau für dich gesehen wird.“, erklärt sie dem Schwarzhaarigen kurz, während dieser den Wagen die Straße entlang in die Stadt lenkt. Die Haruno dreht sich sogleich zur Rückbank um und holt ihre Perücke hervor, um sich diese noch schnell und unbemerkt überzuziehen. „Was hast du vor?“, kommt es verwirrt von ihrem Entführer, als er ihr einen kurzen Seitenblick zu wirft. „Auf die Toilette gehen, während du im Drive-in bist.“, erklärt sie ihm gelassen. Verstehend nickt er und lenkt ohne irgendwelche Einwände und Proteste den Wagen zu McDonalds. „Ich nehme ein McChicken-Menü mit Sprite und Pommes, dazu süß-saure Sauce.“, erklärt sie ihm kurz, während sie ihre Ballerinas von hinten hervor holt. Sasuke nickt und stellt sich in die Schleife für das Drive-In. Schnell legt sie das Magazin zur Seite und steigt aus dem Wagen aus. Geht auf den Eingang des FastFood-Restaurants zu und betritt das klimatisierte Gebäude, in welchem hoher Andrang herrscht, da alle kühle Getränke und ein Eis wollen. Kurz lässt die Grünäugige ihren Blick schweifen, ehe sie auf die Toiletten zusteuert und auf diesen verschwindet. Ein paar Minuten später verlässt sie die Kabine wieder und wäscht sich die Hände, bevor sie sich die Hände mit kaltem Wasser abspült und diese an ihre Wangen drückt und auf ihr Dekolleté drückt, um sich etwas abzukühlen. Stunden lang bei dieser Hitze in dem Auto zu sitzen ist echt anstrengend. Die Hände trocknet sie sich noch ab, ehe sie die Toiletten wieder verlässt.
 

Ihr Blick fällt direkt auf einen der Bildschirme, welche in Sichtweite der Tische hängen und Nachrichten zeigen, dass die Gäste sich während dem Essen informieren können. Ein Bild von ihr flackert gerade über den Bildschirm mit der Meldung dass sie entführt wurde und die Polizei um Hinweise bittet. Gelassen setzt sie ihre Sonnenbrille zurück auf ihre Nase, da sie die vorhin hinauf in ihre Haare gesetzt hat, geht zurück zur Eingangstür und verlässt das Restaurant, blickt sich nach dem Cadillac des Uchihas um, welchen sie einen Moment später schon erblicken kann, da er wartend neben der Drive-In-Ausfahrt steht. Als sie näher kommt, kann sie seinen undefinierbaren Blick sehen, welcher auf die Seite mit den Profilen in ihrem Magazin, welches er in der Hand hält, gerichtet ist. Sogleich beißt sie sich auf die Unterlippe. Sie hat die Seite offen liegen lassen! Am liebsten würde sie gerade ihre Stirn in ihre Hand klatschen. Sie will eigentlich gar nicht wissen wie er jetzt darauf reagieren wird, wo er jetzt weiß dass laut dem Magazin sie perfekt für ihn ist. Gequält seufzt sie auf und geht auf das Auto zu, lässt ihren Blick über die Umgebung schweifen, ehe sie ihn zurück auf ihren Entführer richtet, deren Hand schnell wieder nach vorne fällt, während etwas bei der Rückbank hinunter fällt. Hat der gerade ihr Magazin nach hinten geworfen, dass sie ihn nicht damit erwischt?
 

Die Haruno umrundet den Wagen und lässt sich auf die Beifahrerseite sinken, als die Tür zu ist, startet der Schwarzhaarige das Auto gleich wieder und fährt davon. „Hier.“, er reicht ihr eine Papiertüte, welche sie sogleich an sich nimmt und auspackt. Die Essenskartons öffnet und auf die Bank zwischen ihnen beiden stellt, sich dann gleich ihren Burger schnappt und genüsslich in diesen hineinbeißt immer darauf bedacht keine Flecken zu machen und nichts von der Mayonnaise heraustropfen zu lassen. Sasuke währenddessen begnügt sich zuerst mit Pommes und Chicken Nuggets. „Du kannst dir auch welche nehmen.“, gibt er von sich und deutet auf die kleinen Fleischstückchen in dieser eigenen Panade. Sogleich greift sie nach einem der Nuggets, während sie ihn kurz mustert. Irgendwie führt er sich seltsam auf. Ist plötzlich nett zu ihr, beschwert sich nicht und sagt nichts wenn sie alleine irgendwo hingehen will, weist sie nicht zurecht, dass sie dabei aufpassen soll, gibt ihr etwas von seinem Essen ab. Als sie in die Pappverpackung greift, berührt sie fremde Finger, welche ebenfalls nach dem Nugget greifen. Überrascht blickt sie auf ihre Hand und zum Uchiha, welcher sie ebenso anblickt, dann auf die Nuggets und einen Moment später die Hand wegnimmt und sich ein anderes Nugget nimmt. Die Grünäugige wird leicht rot und die Nase, ehe sie das Nugget nimmt in die süß-saure Sauce taucht und abbeißt.
 

Nach ein paar Minuten, in denen sie ihren Burger gegessen und die Stadt etwas begutachtet hat, da sie niemals hier hin dürfte, die Gefahr ist zu groß das sie Spielsüchtig oder mit irgendeinem ihr unangemessenen Mann verheiratet wird, wendet sie sich ihren Pommes und ein paar der Nuggets zu, wagt es auch wieder hinüber zu ihrem Entführer zu blicken, welcher gerade seinen Burger ist und aus welchem gerade ein Tropfen Sauce fällt, direkt auf sein Shirt. „Mist.“, murmelt Sasuke und begutachtet den Fleck, während die Grünäugige amüsiert auflacht und von der Situation sogar etwas begeistert ist, weil sich ihr gerade gezeigt hat das auch er nicht perfekt ist. Sie kann sein Murren hören, ehe sie eine der Servietten nimmt, sich zu ihm hinüber beugt und sein Shirt von der Sauce befreit. „Danke.“, brummt er ihr wenig begeistert zu, da es ihm wohl einfach unangenehm ist dass das in ihrer Gegenwart passiert ist. Nun etwas vorsichtiger verspeist er auch den Rest des Burgers, so wie sie den Rest ihrer Pommes und die restlichen zwei Nuggets. Die leeren Verpackungen räumt sie zurück in die Papiertüte, ehe sie sich an ihrem mit eisgekühltem Sprite erfrischt und sich mit ihrem ziemlich vollen Magen zurück lehnt. Für einen Moment schließt sie die Augen, um den Wind der durchs Fenster herein zieht und ihr sanft ins Gesicht drückt, zu genießen.
 

Ein paar Minuten später hält der Wagen, was die Haruno dazu veranlasst ihre Augen zu öffnen und sich umzublicken. Der Schwarzhaarige steigt gerade aus und nimmt die Papiertüte mit, wirft diese in eine Mülltonne und betritt den Shop der Tankstelle. Sie setzt sich auf und dreht sich dann zur Rückbank um, um von dort ihr Buch hervor zu holen und die nächsten Kapitel zu verschlingen. Als sie wieder sitzt schlägt sie es sogleich auf und liest die ersten Zeilen des neuen Kapitels. Erschrocken quietscht sie auf, als plötzlich eine eisige Kälte ihre Wange berührt und sich dagegen drückt. Schnell zieht sie ihren Kopf weg und blickt zur Fahrerseite, wo Sasuke wieder eingestiegen ist und ihr ein Eis entgegen hält. „Hier.“, kommentiert er nur kurz und reicht ihr das Eis. Erstaunt betrachtet sie dieses einen Moment lang, ehe sie es annimmt und ihn verwirrt dabei beobachtet wie er die Verpackung von seinem Cornetto öffnet. Das Waffelhörnchen aus dieser nimmt und die Verpackung zusammenknüllt, um sie wegzuschmeißen, oder vorerst zur Seite zu legen, wie er es wohl geplant hat, da er sich zur linken Seite nach vor beugt. Seine Hand mit seinem Eis stützt sich dabei auf das Lenkrad und als er sich noch ein Stückchen weiter vorbeugt, taucht er seine Nasenspitze in das Eis hinein. Ein amüsiertes Kichern entflieht ihren Lippen, welches sei zu unterdrücken versucht, als er sich genervt seufzend aufrichtet und sein Eis mit düsterem Blick betrachtet. „Verdammt.“, murmelt er leise und hebt dann etwas überrascht den Blick zur Haruno, deren Kichern er allem Anschein nach erst jetzt registriert hat. Irgendwie wirkt es gerade so, als wäre er teilweise ziemlich tollpatschig, was gar nicht zu seinem kontrollierten Verhalten passt. Ihr Kichern verstummt und wird stattdessen zu einem Schmunzeln, mit welchem sie sich zu ihm beugt um ihm das Eis von der Nase zu wischen. Als sie seine Nase von der kalten Köstlichkeit befreit hat, hebt sie den Blick auf seine Augen, welche nicht auf ihre gerichtet sind, sondern etwas tiefer auf ihre Lippen. Ein verführerisches Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während sie ihre Zungenspitze kurz zwischen ihren Lippen herausschnellen lässt um über die Mitte ihrer Oberlippe zu lacken und wieder im Mund zu verschwinden, ehe sie sich zurück sinken lässt und anfängt ihr Eis auszupacken und zu schlecken.
 

Allem Anschein nach hat der Kuss von vorhin nicht nur bei ihr etwas ausgelöst, sondern auch bei ihm. Nur kann sie nicht genau sagen was es ist, abgesehen davon dass er sie wohl nur zu gerne erneut küssen würde. Vielleicht schafft sie es auch noch seinen Widerstand zu brechen, dass er ihren Reizen einfach nicht mehr widerstehen kann. „Danke.“, vernimmt sie ein leises Murmeln vom Uchiha, welcher sich mit der Hand noch einmal über die Nase wischt, ehe er den Motor startet und vom Parkplatz der Tankstelle fährt, während er anfängt sein Eis davor zu bewahren, davon zu schmelzen. Leicht lächeln, lässt sie ihre Zunge erneut über das Eis wandern, da ihre Zähne zu empfindlich auf Kälte reagieren als dass sie einfach hinein beißen könnte, was manchmal ziemlich nervig sein kann, weil sie dadurch immer lange für ein Eis braucht und auch immer darauf aufpassen muss das nichts von dem geschmolzenen Eis heruntertropft. Im Moment stört es sie aber nicht besonders, da sie mit diesem Schlecken ihren Entführer neben ihr nur allzu gut triezen kann.
 

Einige Minuten später jedoch hat sie schon alles Eis aus der Waffel geschleckt und schiebt sich schließlich die mit Schokolade gefüllte Waffelspitze in den Mund, knüllt die Verpackung zusammen und sucht einen Ort, den Müll derweil zwischen zu lagern, als es ihr schon aus der Hand genommen wird und Sasuke es in das Seitenfach bei der Tür steckt. Gelassen lehnt er sich zurück, rückt seine Brille zurecht und lässt die eine Hand zur tiefsten Stelle des Lenkrades rutschen. „Wir sind schon seit ein paar Minuten aus Vegas draußen, du kannst die Perücke wieder runter nehmen.“, gibt er nur kurz von sich, während er den Blick nach links aus dem Fenster gerichtet hat. „Hm.“, macht die Grünäugige kurz zustimmend, ehe sie sich die Perücke vom Kopf nimmt und ihre Haare öffnet, aber direkt wieder in einen ordentlicheren hohen Dutt bindet. Sie hebt das Buch, welches sie vorhin aus Schock, wegen der plötzlichen Kälte, hat fallen lassen, wieder auf und lehnt sich genüsslich zurück, schlägt die Seiten von vorhin auf und liest neugierig in dem Roman weiter. Wobei es ihr schwerfällt nicht zu Grinsen, während sie den hitzigen Schlagabtausch in dem Kapitel verfolgt, der in einem stürmischen Kuss endet. Die Haruno hätte beinahe aufgeseufzt. So einen liebevollen und zugleich stürmischen Kuss würde sie auch gerne mal bekommen. Die Fantasie die gerade in ihrem Kopf entsteht will sie gar nicht erst zulassen. Niemals würde ein Sasuke Uchiha sie so küssen, das ihre Beine weich werden und sie sich an ihm festhalten muss, um nicht zu Boden zu stürzen. Die Rosahaarige lenkt sich von solchen Fantasien lieber mit ihrem Buch ab, welches einfach nur zum Träumen einlädt und verführt. Sie merkt nicht einmal wie ihre Lider schwerer werden und sie schließlich, noch mit dem Buch in der Hand einschläft, das Buch schließlich auf ihre Brust fällt.
 

„Hey.“, vernimmt sie leise, während etwas Warmes auf ihrem Oberarm liegt. „Hm.“, gibt sie leise von sich und fängt an sich zu bewegen, dreht sich nach links und rutscht dort etwas kühleres hinab. Genervt grummelt die Haruno, ehe sie ihre Augen langsam öffnet und verwirrt blinzelt. „Hey. Prinzessin.“, hört sie die Stimme des Uchihas über sich, welcher ihren Kosenamen wieder etwas herablassend ausgesprochen hat. „Komm aufstehen.“, seine Hand klopft auf ihren Oberarm, oder ist es ein tätscheln? „Was ist denn? Wo sind wir?“, murrt sie und richtet sich auf. „In Phoenix.“, antwortet der Schwarzhaarige ihr nur kurz. „Wie spät ist es?“, erkundet sie sich weiter und reibt sich sanft ihren Wimpernkranz entlang. „Kurz nach 20 Uhr.“, erwidert er kurz. „Mhm.“, murmelt die Grünäugige, ehe sie die Perücke von der Rückbank hervor holt und sich über ihren Dutt zieht und richtet, ehe sie sich ihren McDonalds-Becher mit ihrem restlichen Sprite von zu Mittag nimmt und den Rest durch den Strohhalm heraussaugt. „Wie sieht der Plan für heute Abend aus?“, erkundet sie sich noch etwas müde, während sie sich in Phoenix umblickt und den Fahrtwind in ihr Gesicht strömen lässt. „In ein Motel fahren, essen, ausruhen und morgen weiterfahren.“, erklärt der Schwarzhaarige kurz, während er auf eines der eben erwähnten billigen Hotels zufährt.
 

„Gut, dann ist ja genug Zeit etwas Spaß zu haben und ein anderes Auto zu besorgen.“, gibt die Haruno gut gelaunt und wieder komplett wach von sich, als er den Wagen in einer Parklücke abgestellt hat. „Ich sagte doch schon ich kaufe sicher kein anderes Auto.“, brummt der Uchiha ihr zu und ist wieder so kühl und distanziert zu ihr, wie zuvor, kurz bevor sie den Cop mit ihrer erfunden Geschichte erweicht und ihm den Strafzettel erspart hat. „Es hat niemand etwas von kaufen gesagt.“, grinst sie ihm entgegen, während er den Wagen umrundet. „Und stehlen werde ich sicherlich auch keines, soweit kommt es noch!“, knurrt er sie leise an. „Wäre wohl ein geringeres Verbrechen als das, was du gerade machst.“, entgegnet sie ihm gelassen aber ebenso leise. Kurz schnaubt er. „Du bleibst hier und wartest, während ich uns ein Zimmer besorge.“, weist er sie an, ehe er sich umdreht und zur Rezeption geht. Die Grünäugige seufzt und lehnt sich zurück gegen die Beifahrertür. Sie weiß nicht was sie davon jetzt halten soll, dass er wieder so mit ihr umgeht wie am Tag zuvor. Der andere Sasuke von vorhin, war irgendwie angenehmer, menschlicher und irgendwie vielleicht auch niedlich, aber dass sollte sie ihm nicht sagen, sonst bringt er sie um.
 

„Schnapp dir deine Sachen.“, vernimmt sie im nächsten Moment schon wieder die Stimme ihres Entführers, welcher zu ihr zurückkommt, mit einem Schlüssel in der Hand. „Okay.“, entgegnet sie brav, wendet sich der Tür der Rückbank zu, kurbelt dort zum einen die Fenster zu und sucht ihre Sachen zusammen, packt die Getränke und Sandwiches in eine Tasche und richtet sich dann wieder auf. „Gleich dort drüben, im ersten Stock.“, deutet er auf eine Tür, neben einem Stiegenaufgang. „Ich gehe als erstes duschen!“, verkündet sie ihm sofort, als sie die Stiegen hinauf schreiten und er die Tür aufsperrt. „Schön für dich.“, brummt er kühl und wirft seine Tasche auf das Doppelbett. Da haben wir den Arsch ja wieder, welcher ihr zeigt warum sie ihn nicht gut finden sollte und doch wird sie ihn weiter triezen und reizen. „Gut.“, aus einer Tasche sucht sie sich Duschgel und Shampoo, streift sich gelassen das Top und die Shorts vom Körper und tapst ungeniert am Uchiha vorbei ins Bad. Sie zieht sich die Perücke wieder vom Kopf und schlüpft auch noch aus ihrer aufreizenden Unterwäsche, ehe sie den Dutt öffnet und auch schon unter die Dusche steigt und das Wasser aufdreht.
 

Kurz zuckt sie zusammen als das anfangs noch kalte Wasser auf ihre Haut prasselt, aber schließlich wärmer wird und sie sich kurz darin entspannt, ehe sie zum Duschgel greift um sich den Schweiß des Tages vom Körper zu waschen. Einen Moment später schäumt sie sich auch schon ihre Haare ein. Sie hat noch was ganz bestimmtes vor heute Abend und wenn sie ihn nicht überzeugen kann mitzukommen, wird sie alleine hingehen, obwohl er ihr dann sowieso auf Schritt und Tritt folgen wird, ihm wird also nichts anderes über bleiben als mit ihr zu kommen. Leise summend lässt sie das Duschwasser den Schaum von ihrem Körper spülen und auch ihre Haare rein waschen, bevor sie noch für einen Moment Balsam aufträgt und dann schon wieder aus der Dusche steigt und sich mit einem der vielen Handtücher abtrocknet. Ihre Haare in einem Handtuch einwickelt und das zu einer Art Turban auf ihren Kopf formt, etwas was eigentlich jede Frau beherrscht. Das andere Handtuch mit dem sie sich abgetrocknet hat, wickelt sie sich einfach um ihren Oberkörper und Unterleib, bevor sie sich noch kurz im Spiegel betrachtet und möglicherweise verronnenes Make-Up korrigiert. Ein fieses Grinsen legt sich auf ihre Lippen, während sie auf die Tür zugeht und diese aufschließt. In dem Moment in dem sie die Tür öffnet wandelt sich das Grinsen in ein leichtes Lächeln, ehe sie gelassen aus dem Bad geht zu ihren Sachen und darin herum sucht. Sie hat mit Absicht frische Unterwäsche und ihre Bodylotion hier im Zimmer lassen, um es dann so leicht bekleidet wie gerade eben zu holen. „Kommst du dann nachher mit?“, erkundet sie sich, während sie zurück zur Badezimmertür geht, in welcher sie stehen bleibt und sich mit fragendem Blick zu ihm umwendet. „Wer sagt dass wir nochmal raus gehen?“, murrt er ihr entgegen, versucht sich von ihrem Anblick loszureißen und auf die Zeitung in seiner Hand zu konzentrieren. „Du hast gesagt ich soll dich überzeugen, dass ich nicht so bin, wie du glaubst. Dann musst du mir dazu auch die Chance geben.“, erinnert sie ihn an seine eigenen Worte, bevor sie ihre Forderung stellt. „Na gut.“, seufzt er genervt auf und blättert die Seite um. „Super, du solltest dich dann auch gleich noch duschen gehen.“, lächelt sie ihm noch zu, ehe sie die Tür hinter sich schließt und das Handtuch mit einer simplen Bewegung löst du zu Boden fallen lässt.
 

Mit der Lotion cremt sie sich noch ein, um gut zu riechen, ehe sie ihre frische, ebenso aufreizende Unterwäsche anzieht und sich ihren Haaren zuwendet, um diese trocken zu rubbeln. Das Handtuch mit welchem sie ihren Körper umhüllt hatte, hängt sie auf die dafür vorgesehene Stange zurück und das andere legt sie sich locker um die Schultern, ehe sie das Bad wieder aufschließt und mit ihren Sachen verlässt. „Du kannst rein.“, verkündet sie summend und lässt sich aufs Bett, neben ihre Sachen sinken. Seufzend richtet er sich auf, versteinert aber immer nächsten Moment auch wieder, als er sie erblickt, wie sie sich durch ihre noch etwas feuchten Haare kämmt. Einen langen Augenblick spürt sie seinen Blick auf sich, ehe er sich wieder bewegt, seine Sachen kurz durchwühlt und ins Bad verschwindet. Leicht grinsend, zieht sie das Hemd, in welchem sie geschlafen hat aus einer Tasche hervor schlüpft durch die Ärmel und rollt es dann langsam bis zu ihrer Brust rauf, wo sie vorne einen Knoten rein macht und auch die Ärmel etwas aufkrempelt, dazu schlüpft sie in ihre Hot Pants und bindet sich ihre Haare schon zu einem Dutt zusammen. Schnell zieht sie sich auch noch ihre Weste über und diese bis zur Brust zu, damit er nicht gleich erkennt was genau sie da anhat, ehe sie in die Miniküche geht und dort in das Waschbecken kaltes Wasser einlaufen lässt um die gekauften Wasserflaschen darin einzulegen und etwas zu kühlen, mit den Sandwiches und einer der Flaschen begibt sie sich zum kleinen Esstisch und richtet es dort her.
 

Nach ein paar Minuten kommt der Schwarzhaarige aus dem Bad zurück und schaut sie etwas verwirrt an, als er sie beim Tisch erblickt, wie sie sich gerade eines der Eiersalat-Sandwiches nimmt. Seufzend wirft er seine Sachen aufs Bett und lässt sich ihr Gegenüber nieder, greift ebenfalls nach einem von den Fertig-Sandwiches und beißt sogleich davon ab, während er sich zurück lehnt und seinen Blick über sie huschen lässt. „Ist das eines von meinen Hemden?“, erkundet er sich als er den weißen Kragen unter Weste hervor blitzen sieht und schnaubt kurz. „Entspann dich, es ist das in dem ich letzte Nacht geschlafen habe.“, winkt sie ab und nimmt sich den zweiten Eiersalat-Sandwich. „Hm.“, brummt er kurz und schiebt sich das letzte Stück seines Sandwiches in den Mund, ehe er sich einen zweiten nimmt. „Wo willst du überhaupt hin?“, fragend betrachtet er sie. Lächelnd zuckt sie die Schultern. „Wirst du dann schon sehen.“, gibt sie nur von sich, wirft die Verpackung der Eiersalat-Sandwiches weg und nimmt ein paar Schluck von dem Wasser, ehe sie sich zurück aufs Bett begibt und aus ihrer Handtasche, ihre Schminkutensilien hervor kramt und ihre Make-Up auffrischt. Als sie mit ihrem Gesicht zufrieden ist, zieht sie sich wieder ihre Perücke auf und richtet diese zu Recht, wuschelt die Haare etwas auf und lässt sie etwas verruchter aussehen.
 

„Bist du soweit?“, erkundet sich die Grünäugige bei ihrem Entführer als sie in ihre Sandaletten steigt, die einen Absatz wie High Heels haben und anschließend noch ihre Handtasche wieder etwas ordnet. „Bin ja immerhin kein Mädchen.“, entgegnet ihr Begleiter ihr etwas schroff, doch davon lässt sie sich nicht beirren, ihr ist schon klar was er versucht. Er versucht sie mit seinem Verhalten von sich fernzuhalten, dass es ihm leichter fällt ihr zu widerstehen. Sie könnte es ihm ja leichter machen, aber dazu hat sie keine Lust. Gelassen zuckt sie die Schultern, erhebt sich vom Bett und blickt ihn auffordernd an. „Dann können wir ja los.“, kommentiert sie zusätzlich. Seufzend nimmt Sasuke die Autoschlüssel und den Zimmerschlüssel, ehe er vorgeht und vor dem Zimmer wartet. Die Rosahaarige, mit der braunen Perücke folgt ihm und geht dann direkt vor zum Wagen, welcher neben einer Tafel mit der Stadtübersicht geparkt ist. Für einen Moment sucht sie den Ort, ehe sie sich den Weg dorthin einprägt. Als sie sich umwendet sperrt ihr Entführer gerade das Auto auf, sie lässt sich sogleich auf den Beifahrersitz nieder, um den Schwarzhaarigen dann gut durch die Gegend zu ihrem Ziel dirigieren zu können.
 

„Jetzt noch die Straße entlang und vorne rechts, dann sind wir da.“, weist sie ihn weiter an, bevor sie aus ihrer Handtasche ihren Minispiegel und ihren roten Lippenstift zieht um ihre Lippen noch zu schminken und noch verführerischer wirken zu lassen, ehe sie die beiden Sachen wieder wegpackt und aus ihrer Weste schlüpft. Sasuke hält schließlich den Wagen an und betrachtet etwas verwirrt die Meute in knappen und engen Sachen, welche unzählige getunte Autos umzingeln, während laute Musik dröhnt und sich hier und da ein paar der leicht bekleideten Frauen aneinander drängen und tanzen. Gerade als die Haruno die Tür öffnet um auszusteigen, vernimmt sie die Stimme des Uchihas wieder. „In diesem Aufzug bittest du ja schon förmlich darum, dass man über dich herfällt.“, gibt er ihr zu bedenken, wie es sein Unterton verrät. Ein verführerisches Lächeln legt sich auf die Lippen der Grünäugigen, als sie ausgestiegen ist und sich noch einmal hineinbeugt ins Autoinnere. „Irgendwer muss es machen, immerhin willst du ja nicht.“, frech zwinkert sie ihm zu, ehe sie die Tür hinter sich schließt und sich kurz umschaut. Ja, das ist etwas was ihr zurzeit mehr als nur gefällt und wo sie sich nicht oft genug aufhalten kann. „Was ist das hier?“, taucht Sasuke neben ihr auf und stellt die Frage an sie. „Illegale Autorennen. Ein derzeitiges Hobby von mir.“, lächelt sie ihm zu, ehe sie sich in Bewegung setzt und mit grazilen Schritten zwischen den Autos herumläuft, die Wagen betrachtet und auch einmal einen kurzen Blick unter die Motorhaube wirft, als ob sie davon viel verstehen würde. Sie versteht zwar nicht viel davon, aber es reicht um zu erkennen, welches Auto gut und schnell ist und mit welchem sie fahren kann.
 

„Du bist echt mutig, hier so herumzulaufen.“, vernimmt sie die Stimme des Uchihas wieder neben sich. „Oh, machst du dir etwa Sorgen um mich?“, erkundet sie sich zuckersüß und blickt ihn von unten durch ihre Wimpern hindurch an. Sie kann ein Schnauben von ihm vernehmen. „Und wundere dich nicht falls ich mal ein paar Minuten verschwinde, dass kann schon mal passieren.“, verkündet sie ihm gelassen, ehe sie auf einen Typen zugeht, welcher gerade Alkohol an zwei Frauen verschenkt. „Hey du Hübsche. Na, willst du auch etwas?“, erkundet er sich charmant lächelnd nachdem er sie abgecheckt hat. „Als könntest du Gedanken lesen.“, zwinkert sie ihm zu und nimmt ihm die Flasche Bacardi Breezer ab. „Du bist neu hier in der Gegend oder?“, wendet sich ihr nun auch ein zweiter Mann zu. „So in der Art. Ich bin nur auf der Durchreise.“, lächelt sie dem Braunhaarigen gut gelaunt zu und nimmt einen Schluck von dem Getränk. „Wo geht es denn hin?“, fragt der Typ mit den fast weißen Haaren, der ihr das Getränk gegeben hat. „Das weiß ich nicht genau, ich lasse mich einfach so von der Laune führen und von meinem Fahrer.“, gibt sie mit einem Nicken in Richtung des Uchihas von sich, welcher in gewisser Entfernung steht und sie genau im Auge behält. „Der gehört zu dir?“, erkundet sich der Braunhaarige belustigt. „Ja.“, gibt sie kurz als Antwort. „Ist das dein Freund?“, fragt der Weißhaarige gleich weiter. „Nein, in gewisser Weise nur mein Chauffeur, meine Eltern bezahlen ihn dafür dass er mit mir so eine Art Roadtrip macht. Wir sind jeden Abend in einer anderen Stadt.“, berichtet sie leicht lächelnd.
 

Einige Zeit unterhält sie sich mit den beiden Männern, welche ohne jeden Zweifel von ihr angetan sind und sie am liebsten ins nächstbeste Hotel mitnehmen würden. „Warum schaut dein Chauffeur uns die ganze Zeit so grimmig an?“, bemerkt der Braunhaarige schließlich. „Der hat bis vor ein paar Minuten noch nicht gewusst, dass ich mich öfters auf solchen Events so herumtreibe.“, zuckt sie gelassen die Schulter. „Ihn stört es wohl dass du dich hier mit uns herumtreibst als mit ihm.“, grinst der Typ weiter und legt ihr eine Hand auf die Taille, zieht sie an seine Seite. Was dem Uchiha nicht zu gefallen scheint, da er plötzlich näher kommt. Ist er etwa eifersüchtig? „Ach was. Ich habe ihm gesagt, solange er kein Rennen gewinnt.“, sie löst sich aus dem Griff des Braunhaarigen und dreht sich zu ihnen um, „Darf er bei mir auch nicht einparken. Wenn ihr versteht was ich meine.“ Leicht grinsend zwinkert sie ihnen zu, was auch auf ihre Lippen ein Grinsen treibt, ehe sie leicht nicken. „Okay. Ich sehe mich dann mal weiter um. Vielleicht sehen wir uns später noch. Und danke für den Breezer.“, lächelt sie den beiden noch zu, ehe sie sich umwendet und auf den Uchiha zugeht. „Wenn du mich die ganze Zeit so anstarrst wirst du kaum jemanden finden, mit dem du das Auto tauschen kannst.“, bemerkt sie leicht lächelnd. „Warum sollte hier irgendjemand eines von diesen Autos gegen so eine Klapperkiste tauschen?“, entgegnet Sasuke, welcher allem Anschein nach etwas ganz anderes sagen wollte. „Nicht eines von den Autos, vielleicht hat einer einen Zuhause stehen. Verhandle halt ein bisschen, das kannst du ja so gut.“, leise seufzend schüttelt sie den Kopf, sie hatte ihm etwas mehr Grips zugetraut.
 

„Hey!“, ertönt eine Stimme von der Seite. Überrascht blicken beide den Blonden an der auf sie zukommt, im engen Muscle-Shirt, mit durchtrainierten und vor allem tätowierten Oberarmen. „Ist das dein Cadillac?“, fragend deutet der Typ auf das alte Auto. „Ja.“, erwidert der Uchiha nur kurz. „Ich habe euch beide gerade reden gehört, du willst den Wagen tauschen? Der sieht aus wie einer den ich mir holen wollte, aber Seattle war mir zu weit weg.“, berichtet der Blonde weiter. „Der ist aus Seattle.“, kommt es von Sasuke, während sich die Rosahaarige umdreht und gelassen davon geht. Sie hat jetzt Lust etwas zu tanzen, in mitten der anderen Girls und den heißen, vom Bass dröhnenden Autos. Die Mädels nehmen sie sogleich gut gelaunt in ihre Mitte auf und so steht sie zwischen ihnen und gibt sich dem Bass und der Musik hin. Viele Blicke der Männer liegen auf ihr und den anderen Frauen hier, welche auch direkt von ein paar Typen angetanzt werden. Ihr Blick fällt auf ein paar Typen, die um einen Tisch versammelt stehen, natürlich weiß sie sofort worum es dort geht. Sie löst sich aus der tanzenden Menge und geht auf den Tisch zu, an welchem sich die Männer gut gelaunt unterhalten. „Hey. Wie hoch sind die Einsätze heute?“, erkundet sie sich beim Buchmacher, welche sich immer mit solchen Tischchen zwischen den Autos positionieren. „Kommt drauf an was du setzt.“, grinst ihr ein Typ sogleich von der Seite zu. „Geld.“, zwinkert sie ihm frech entgegen. „Ich mach dir einen Vorschlag, du gegen mich und wir setzen jeder 5.000 Dollar.“, macht ihr der muskulöse Typ ein Angebot. „Geht klar. Ich besorg nur mal schnell das Geld und ein Auto, immerhin wirst du mich ja nicht mit deinem Fahren lassen.“, grinst sie ihm leicht zu. Auch auf seine Lippen legt sich ein Grinsen, während er nickt und sie sich umwendet um zum Uchiha zurück zugehen.
 

Dieser schlägt gerade in die Hand des Blonden ein, welcher sich dann mit einem Grinsen zur Seite dreht und zur Party blickt. „Hey.“, macht die Haruno auf sich aufmerksam. „Hm?“, brummt Sasuke ihr nur entgegen, wendet sich aber zu ihr um. „Hast du 5.000 Dollar?“, fragt sie ihn direkt. „Wofür?“, skeptisch hebt er eine Augenbraue. „Ein Rennen.“, zuckt sie gelassen die Schultern. „Ich gebe dir doch nicht 5.000 Dollar für ein Rennen. Das Geld brauchen wir noch.“, wirft er erzürnt ein. Seufzend schüttelt sie den Kopf. „Sasuke, du musst lernen Vertrauen zu haben.“, gibt sie nur von sich. „Gut, dann gibt mir die 1.000 Dollar, die ich Reno am Einarmigen Banditen gewonnen habe.“, fordert sie weiter von ihm. „Warum sollte ich?“, fragt er wieder nur. „Weil du mir sonst für die nächsten Tage frische Kleidung kaufen kannst.“, lächelt sie ihm zuckersüß zu, woraufhin er seufzend das Geld aus der Tasche holt und ihr etwas davon abgibt. „Dankeschön.“, flötet die Haruno, steckt das Geld in ihre hintere Hosentasche und stöckelt davon, den Blick des Uchihas im Rücken. Kurz blickt sie sich die Autos an und sucht nach einem Auto mit dem sie sicherlich fahren kann. Ihr Blick fällt auf ein orange schwarz getuntes Auto. Perfekt für sie. Ein Mazda RX7 wie im Film The Fast and The Furious: Tokyo Drift. Mit einem verlockenden Lächeln auf den Lippen, nähert sie sich dem Fahrer, welcher an seinem Wagen lehnt. „Hey.“, begrüßt sie den Typen, welcher neben einem zweiten steht und sich unterhält. „Hey Schnecke, willst du zu mir?“, erkundet sich der Typ sogleich, legt ihr einen Arm um die Taille und zieht sie zu ihm. „Ja.“, lässt sie verlauten. „Ach wirklich und wieso?“, interessiert blickt er sie an. „Ich wollte fragen ob du mir deinen schönen Mazda für ein kleines Rennen borgst.“, bittet sei ihn verführerisch. „Könnte ich, aber ich weiß nicht wie du fährst. Was ist wenn du ihn zu Schrott fährst oder schlimmer beschädigst?“, erwidert er nach einem kurzen Moment des Nachdenkens. „Falls das passieren sollte, gehöre ich die ganze restliche Nacht dir.“, entgegnet sie ihm mit verführerischer Stimme, macht einen Schritt von ihm weg und dreht sich leicht hin und her um ihm zu zeigen, was sie alles hat. „Das nenne ich eine fairen Deal.“, grinst der Typ begeistert, „Wenn du dich traust den Schlüssel aus meiner rechten Hosentasche zu holen, darfst du dir den Wagen gerne ausborgen.“ Hm. Die Haruno lächelt entspannt, als hätte sie damit irgendwelche Probleme. Gelassen lässt sie ihre Hand in die Hosentasche gleiten, wo sie den Schlüssel umfasst und mit ihrem Finger extra noch zu seinem Schritt fährt und seinen kleinen Freund nach oben streicht. „Ist es unhöflich, wenn ich mir jetzt wünsche dass du meinen Wagen schrottest?“, erkundet sich der Typ mit einem dreckigen Grinsen bei ihr, während er sich von seinem Auto abstößt. „Du kannst es dir ja wünschen, aber sei nicht allzu enttäuscht, wenn es nicht passiert.“, lächelt sie ihm zu, ehe sie sich umwendet um zurück zum Buchmacher-Tisch zu gehen.
 

„Okay, wir können starten.“, verkündet sie dem Typen und legt das Geld auf den Tisch. „Mit Vergnügen.“, grinst der Kerl ihr zu und legt ebenfalls das Geld auf den Tisch. „Wie viele Rennen bist du schon gefahren?“, erkundet er sich noch kurz. „2 oder 3.“, die Grünäugige lächelt unschuldig. „Gut, dann nehmen wir eine leichte Strecke das es fair ist.“, nickt der Typ, während sie auf die Startlinie zusteuern, zu welchem so eben die Autos gefahren werden. „Hey. Sie ist nur zu Besuch hier. Zeig ihr die Strecke davor, damit es fair ist!“, ruft der Weißhaarige von vorhin ihrem Gegner zu. „Geht klar.“, nickt der Typ kurz, während sie beide auf die Autos zusteuern, um sich in das jeweilige Gefährt zu setzen. „Bist du wahnsinnig? Du kannst doch nicht einfach so ein Rennen fahren.“, der Uchiha taucht neben ihr auf und packt sie an der Hand um sie von ihrem Plan ab zuhalten. „Doch kann ich.“, antwortet sie gelassen, zieht die Autotür zu und schiebt seine Hand, von ihrem Arm. „Folg mir, Süße.“, ihr Gegner lässt den Motor aufheulen und auch sie startet den Mazda, um schließlich hinter ihm die Strecke her zu rollen. Um ehrlich zu sein ein bisschen geflunkert hat sie schon. Sie ist schon mehr Rennen gefahren, so 8 Stück ungefähr und ein gewisses Talent hat sie auch, denn 5 davon hat sie gewonnen, ohne irgendeinen Bonus, ihre damaligen Gegner sind immer ausgerastet, weil sie es nicht und nicht geschafft haben sie zu schlagen.
 

Kurz fährt der Typ mit ihr die Strecke ab, welche größtenteils nur gerade aus führt, ein paar wenige Kurven hat und schließlich wieder zum Start führt. An der Startlinie bleiben sie beide stehen und eine junge, sehr freizügig gekleidete Frau stellt hinter die Startlinie, die Arme zur Seite gestreckt. Das Stumme Zeichen für 3 in der Autorennszene. Sie hebt die Arme und streckt ihre Hände dem Himmel über ihnen entgegen. 2. Mit einer schnellen Bewegung führt sie die Arme vor sich in Richtung des Bodens. 1. Die Haruno lässt die Kupplung kommen und der Wagen setzt sich in Bewegung, schnell und konzentriert schaltet sie die Gänge des Wagens nach oben. Ihr Gegner zischt im nächsten Moment schon mit einem Siegessicheren Grinsen an ihr vorbei. Leicht schüttelt sie den Kopf, es war so klar, dass er denkt dass es ein leichtes Rennen für ihn wäre und er sie unterschätzen würde. Sie steigt etwas mehr aufs Gas, reizt den Turbo des Autos und wartet dass dieser einsetzt, ehe sie schon zu ihrem Gegner aufholt. Die ersten zwei Kurven fährt sie hinter ihm, wobei sie feststellt dass er die Kurven ziemlich weit außen nimmt. Sie lächelt leicht, schaltet die Gänge runter in den 3. wodurch sie schnell wieder in den Turbobereich kommt, sie zieht vor und biegt schließlich in die Kurve ein, die er gerade fährt, nur nimmt sie sie enger und überholt ihn so. Gelassen schaltet sie die Gänge wieder rauf und fährt die letzte Kurve, ehe sie die gerade Strecke wieder zurück fährt, ihren Gegner nimmt sie nur durch den Lichteinfall seiner Scheinwerfer in ihrem Rückspiegel wahr.
 

Ein Großteil der versammelten Mannschaft jubelt begeistert, als sie als erstes zurück in die Menge gefahren kommt. Sie lacht leicht auf, als sie die Menge um den Wagen versammelt. Sie stellt den Motor aus und zieht den Schlüssel aus der Zündung, ehe sie die Fahrertür öffnet und aussteigt. Die Menge um sie herum feiert sie direkt. Ihr, unbekannte, Mädchen kommen zu ihr und umarmen sie kurz. Scheint so als wäre der Typ gegen den sie gefahren ist, ein ziemlicher Großkotz der schon lange keine Abreibung mehr bekommen hat. Ihr Blick fällt auf den Uchiha, welcher in der Mitte der Menge steht und sie mit einem fassungslosen Blick betrachtet, während auch irgendetwas anderes in seinen Augen liegt, was sie nicht erkennen kann. „Du.“, ihr Gegner zwängt sich durch die Menge zu ihr hin. „Das war unmöglich. Wie hast du das gemacht?“, wirft er ihr sogleich vor. „Sorry, wir fahren in Seattle die Kurven etwas enger.“, entgegnet sie ihm frech, wendet sich von ihm ab und sucht den Typen, dem das Auto gehört. „Sei nicht allzu enttäuscht.“, ruft sie diesem zwinkernd zu, während sie ihm seinen Schlüssel zuwirft, welchen er locker und auch enttäuscht fängt. „Hier, dein Gewinn. 10.000 Dollar.“, verkündet der Buchmacher und drückt ihr zwei fette Rollen aus Geldscheinen in die Hand. „Dankeschön.“, lächelt sie diesem freundlich zu. „Es ist Zeit zu gehen.“, vernimmt sie die dunkle, beherrschte Stimme des Schwarzhaarigen neben sich. Seine Hand legt sich um ihr Handgelenk und zieht sie im nächsten Moment schon mit sich. „Ist ja gut, ich kann auch alleine gehen.“, faucht sie ihm leise zu, während sie ihm zu seinem Wagen hinter her stolpert. Bei diesem angekommen, lässt er sie los und schaut sie mit strengen Blick an, ehe er das Fahrzeug umrundet und auf den Fahrersitz steigt.
 

Die Rosahaarige seufzt für einen Moment auf ehe sie die Beifahrertür öffnet und sich auf den Beifahrersitz fallen lässt. Als sie die Tür schließt, fährt er schon los. Gelassen lehnt sie sich zurück, öffnet das eine Bündel mit Scheinen und zählt zweitausend runter, welche sie zur Seite legt, ehe sie das Papier wieder zu einer Rolle formt. „Bist du dem wirklich mit der Hand in die Hosentasche gefahren, nur um an den Autoschlüssel zu kommen?“, fragt er ziemlich gereizt und würdigt sie keines Blickes. Ein Grinsen legt sich auf ihre Lippen und sie beugt sich zu ihm. „Wenn du willst kann ich dir auch direkt unter die Hose fahren.“, sie legt ihre Hand auf seine rechte Seite. Schnaubend wischt er ihre Hand weg. „Okay. Was ist los mit dir?“, erkundet sie sich bei ihrem Entführer, als sie seine verspannte Haltung bemerkt. „Was mit mir los ist? Was ist bitte mit dir los? Ich verstehe dich nicht! Ich dachte du hättest zumindest ein bisschen von irgend so etwas wie einem Gehirn und Verstand in deinem Kopf!“, entfährt es ihm laut und gereizt. Überrascht schaut sie ihn an. Damit hat sie nun nicht gerechnet. „Das ging jetzt ziemlich schnell dass du mir vor wirfst dumm zu sein.“, bemerkt sie spitz und verschränkt die Arme vor der Brust. „Genau das bist du. Dumm! Und waghalsig, aber vorwiegend dumm.“, stimmt er ihr wütend zu, als hätte ihm das passende Wort, die passende Beschreibung gefehlt. „Ach ja?“, skeptisch hebt sie die Augenbraue. „Ja. Sonst hättest du nur eine Sekunde nachgedacht bevor du dich auf so eine bescheuerte Wette eingelassen hättest und in ein, dir fremdes, Auto gestiegen wärst, um einfach so mal ein Speed-Race zu fahren!“, wirft er ihr vor. Gelassen seufzt sie auf. „Das ist nicht mein erstes Rodeo gewesen, also entspann dich.“, meint sie locker. „Ich denke gar nicht daran!“, entgegnet er ihr direkt barsch.
 

„Was läuft bei dir nur falsch dass du dich auf so einen Blödsinn einlässt? Du solltest doch wissen wie gefährlich das ist! Es hätte sonst etwas passieren können.“, fängt er an seiner Wut Luft zu machen. Obwohl sie nicht ganz klar eruieren kann woher diese plötzliche Wut kommt. „Es geht hier gar nicht darum, dass dann alles aufgeflogen wäre, dass ich dein Entführer bin.“, gibt er ihr direkt zu verstehen, „Das wäre die kleinste Sorge in diesem Moment. Du hättest die Kontrolle verlieren können und einen Unfall verursachen. Du könntest gelähmt oder sogar tot sein! Schon mal daran gedacht? Und was wenn du einen Unfall verursacht hättest und das Auto hinüber gewesen wäre, das war nicht dein Auto!“, irgendwie versteht sie noch immer nicht ganz was nun der Grund für sein ausrasten ist. Ja das ist ihr alles klar und das weiß sie, aber diese Gefahr geht sie ein für das was sie bei so einem Rennen bekommt. Einen simplen, aber guten Adrenalin-Kick und vielleicht auch guten Sex. „Dann hätte ich die restliche Nacht diesem Typen gehört und mich mit ihm vergnügt.“, erklärt sie gelassen, wären sie in Seattle, hätte sie vielleicht so auch mit ihm geschlafen, ohne zuvor seinen Wagen demolieren zu müssen. „Und darauf wärst du dann auch noch stolz oder wie?“, fährt er sie fassungslos an, während er den Wagen zurück zum Motel lenkt, was sie in geringer Entfernung auch schon ausmachen kann. „Was gefällt dir so daran, dich wie ein Flittchen zu verhalten? Wieso machst du den ganzen Scheiß? Einem Mädchen wie dir hätte ich mehr zugetraut. Aber du bist einfach nur dumm!“, endet er seine Schimpftriade, wie es scheint und fährt auf den Parkplatz ihrer Unterkunft.
 

Die Haruno wendet sich zum Fenster um und presst ihre Lippen aufeinander. Seine Worte haben sie so dermaßen wütend gemacht. Aber sie möchte ihn nicht anschreien, das würde sowieso nichts bringen. Als er in einer Parklücke stehen bleibt, nimmt sie ihre Handtasche und steigt direkt aus. Wischt sich schnell und fahrig über die Augen. Sie hasst das. Sie hasst es wenn das passiert. Mit schweren Schritten umrundet er das Auto und blickt sie kurz an. „Fängst du jetzt allen Ernstes an zu heulen?“, fragt er sie etwas höhnisch. Wütend schaut sie ihn an, versucht weiter ihre Tränen wegzuwischen, welche wie Sturzbäche aus ihren Augen fließen. Er schüttelt den Kopf und geht an ihr vorbei, zu den Stiegen und diese nach oben. „Ich mache das doch nicht absichtlich! Manchmal passiert das eben, da fange ich an zu heulen wenn ich wütend bin!“, erklärt sie ihm und versucht sich zu beruhigen und ihre Tränen zu trocknen, aber dafür ist es bereits zu spät. Der Uchiha schließt das Zimmer auf und lässt sie eintreten, betrachtet sie mit einem verständnislosen Blick.
 

Die Grünäugige atmet noch einmal durch, als er die Tür schließt und absperrt. „Du fragst warum ich das mache? Ausgerechnet du willst das wissen!“, entgegnet sie ihm plötzlich wütend und ebenso höhnisch wie er eben, ihre Handtasche pfeffert sie dabei in die Richtung der kleinen Küche, wo sie auf der Arbeitsfläche liegen bleibt. „Du der so starrsinnig an das Bild glaubt das er von einem jeweiligen Menschen hat. Seit ich in diesem verfluchten Auto aufgewacht bin versuche ich dir klar zu machen, dass ich nicht die bin die du denkst und jetzt wo ich dir einen kleinen Einblick in meinen typischen Freitagabend gewährt habe, bist du wütend auf mich?“, faucht sie ihm zu, während sie merkt das die Tränen trocknen. Denn die Tränen kommen nur wenn sie wütend ist und es unterdrückt, anstatt es rauszulassen. Warum sollte sie sich auch die Mühe machen und ihm ihr – seiner Meinungen nach irrationales – Verhalten erklären. „Das ist zurzeit halt einfach eine Art Hobby für mich, weil mich unsere Gesellschaft langweilt, jeden Tag nur das Gleiche passiert. Und es keinen einzigen interessanten Typen bei uns gibt. Ich sagte doch das mich die Gefahr im Moment reizt und jeden Freitagabend der letzten 3 Monate habe ich mich diesem Reiz hingegeben und es war einfach nur toll! Diesen Leuten ist scheiß egal wer du bist und von wo du bist. Sie haben vielleicht ein Bild von dir aber sobald du dort auftauchst und nur fünf Minuten mit ihnen geredet hast, merken sie dass du anders bist als sie denken. Sie akzeptieren dich so wie du bist ohne wütend auf sie zu werden, weil du das Bild, das perfekte, kleine Bild, von der perfekten, kleinen Prinzessin in ihrem Kopf zerstört hast.“, brüllt sie ihm mit einem verbalen Seitenhieb unter die Gürtellinie zu, da sie diese Leute die weniger Geld haben als sie und sich so illegal Verhalten gerade zu jemand besserem erklärt hat, als ihn. „Und das mit dem Sex. Tut mir Leid, das ich erkannt habe was für ein tolles Vergnügen ist und dass ich dieses Vergnügen so oft wie ich will auskoste. Aber von all diesem Scheiß den ich so mache hättest du nichts mitbekommen wenn du mich nicht einfach so mitgenommen hättest!“, wirft sie ihm weiterhin vor, ehe sie einmal tief durchatmet. Irgendwie tut es auch gut, seit langem Mal wieder jemanden anzuschreien.
 

„Abgesehen davon, müsste ich mich ja auch nicht wie ein Flittchen durch Seattle vögeln, wenn es nur einen Interessanten Kerl in unserer Gesellschaft geben würde. Und den gibt es! Aber genau dieser eine Kerl der interessant wäre, interessiert sich nicht für mich. Also suche ich einfach weiter nach jemanden der mich glücklich machen könnte, auf mehreren Ebenen.“, fügt sie hinzu, mit einem kleinen indirekten Geständnis, welches er wahrscheinlich eh nicht realisieren und verstehen wird. Sie gibt einen frustrierten Laut von sich und fährt sich mit der Hand in die Haare ihrer Perücke. Ihre Wut auf ihn ist komplett abgeklungen. „Und ich weiß auch nicht warum ich mich vor dir rechtfertigen muss. Du bist weder mein Vater noch mein Freund. Also kann es dir eigentlich egal sein, wie waghalsig, lebensmüde und leichtsinnig ich mich verhalte.“, gibt Sakura schlussendlich, vielleicht sogar ein bisschen müde, von sich, ehe sie sich umdreht und ins Bad verschwindet um zu überprüfen ob dieser Tränenausbruch eben irgendwelche Spuren der Verwüstung durch ihr Make-Up gezogen hat. Aber außer die feinen Spuren der Tränen ist nichts zuerkennen. Kurz macht sie ihre Hände nass und fährt damit die Konturen ihres Gesichts nach, bevor sie sich wieder trocken tupft und das Badezimmer verlässt.
 

Der Blick des Uchihas klebt direkt an ihr, doch sie ignoriert ihn, will nicht aufblicken um zusehen wie er sie nach diesem Wutausbruch und all den Eindrücken die sie ihm eben geboten hat, ansieht. Stattdessen beugt sie sich zu ihren Sandaletten hinab und öffnet diese um aus ihnen zu schlüpfen und ihre nackten Füße auf den Teppichboden des Motelzimmers zustellen. Das schlimmste an dieser ganzen Sache ist, dass sie obwohl er sich die letzten Stunden wieder wie ein Arsch verhält noch immer mag, auf diese Weise auf die sie ihn lieber nicht mögen würde und ihren Körper nicht als Verräter darstellen würde. Die Haruno wendet sich um, jetzt will sie einfach nur noch Fernsehen.
 

Erschrocken nimmt sie einen tiefen Atemzug und bleibt Augenblicklich stehen. Ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals. Sie hat gar nicht gemerkt dass er näher gekommen ist. Warum steht er so nah? Sie kann sogar seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Wieso macht er es ihr jetzt auch noch so schwer? Wie soll sie ihm nur widerstehen wenn er so nah vor ihr steht? Wie soll sie sich da nur nach diesem Kuss zu Mittag zurück halten? Gar nicht. Ihre Hände machen sich plötzlich selbstständig und legen sich an seine Wangen ziehen ihn zu sich herunter, während sie sich auf ihre Zehenspitzen erhebt und ihm entgegenkommt. Ihre Lippen gegen seine drückt. Obwohl sie ihn erst ein paar Stunden zuvor geküsst hat, ist es beinahe schon erschreckend, wie fern dieses Gefühl von seinen warmen, weichen Lippen an ihren ist. Sie spürt wie er den Kuss von sich aus erwidert, seinen Mund gegen ihren drückt. Sich seine Lippen an ihre schmiegen und sanft bearbeiten. Das Herz der Haruno setzt einen Schlag lang aus, als sie realisiert was sie da so eben tut. Sogleich löst sie den Kuss, lässt sich auf ihre Fersen sinken und weicht etwas erschrocken zurück. Aus großen, ungläubigen Augen blickt sie zu ihm auf, sieht wie sich seine Augen langsam öffnen und sie so undefinierbar anschauen.
 

Was hat sie nur getan? Wieso hat sie ihn geküsst? Wo ist ihre Selbstbeherrschung auf einmal hin verschwunden? Zuerst dieser Wutausbruch, mit den Tränen und jetzt dieser Kuss. Zu allem Überfluss spürt sie wie ihre Wangen vor Scham rot werden und sie schüchtern den Blick abwendet, ihr Selbstbewusstsein verabschiedet sich also auch gerade. „Ich.. äh…“, versucht sie eine Entschuldigung von sich zu geben. „Halt die Klappe.“, vernimmt sie plötzlich seine Stimme, die so rau klingt und doch keine Vermutung auf seinen Wutausbruch von eben zulässt, die ihr Gestammel unterbricht, während sich eine warme Hand in ihren Nacken legt und leichten Druck nach vorne ausübt. Überrascht hebt sie den Blick in sein Gesicht, ehe sie schon im nächsten Moment ihre Augen schließt, als sie diese warmen, weichen Lippen wieder auf ihren spürt, welche sich wieder an ihre schmiegen und leichten Druck ausüben. Seine zweite Hand legt sich in ihren Rücken und drückt sie so wie die andere Hand ihren Kopf zu vor, nach vor, bis sie mit ihrem Bauch seinen berührt. Für einen Moment verharren sie so, spüren einfach nur den Druck des anderen Lippenpaares auf seinen eigenen, ehe sich seine Lippen anfangen zu regen. Sich von ihren Lösen und von neuem küssen. Immer wieder. Die Rosahaarige krallt sich mit ihren Händen in sein Hemd, während sie sich auf ihre Zehenspitzen erhebt, um ihm noch näher zu sein. Aus einem Kuss heraus fängt sie mit ihren Lippen seine Unterlippe ein und zupft ganz sachte mit ihren Zähnen an dieser. Sasuke entzieht ihr seine Unterlippe wieder, sie kann sein Lächeln auf ihren Lippen spüren. Sie schlingt den Arm unter seinem durch und bettet ihre Hand auf seiner rechten Schulter. Der Druck auf ihrem Rücken verstärkt sich ein bisschen, seine Oberlippe fixiert sich auf ihren Lippen, während sich die Unterlippe immer wieder löst und erneut gegen ihre Lippen legt. Auch sie fängt an dieses Spiel mit ihren Lippen zu vollziehen, wobei sie auch ihre Zunge vorschnellen und über seine Lippen lecken lässt.
 

Ein atemloses Keuchen entflieht ihr, als sie den Kuss lösen. Ihr Atem geht flach und zügig, sowie seiner, der in kurzen Abständen über ihre Haut streift. Für einen Moment muss die Haruno schlucken. Diese wilde Knutscherei mit Sasuke Uchiha muss sie erst einmal begreifen und verdauen. Bei seiner Reserviertheit hätte sie das eigentlich nie für möglich gehalten und doch ist es seit sie diese „Reise“ begonnen haben doch nicht mehr so unvorstellbar, da mehr als nur eine offensichtliche Anziehung zwischen ihnen beiden besteht, was nicht gerade wenig an der empfundenen Attraktivität des jeweils anderen liegt. Die Haruno, mit dem - vor Erregung - hochroten Kopf, atmet tief durch, während sie sich in ihre Haare greift, wo noch immer die Perücke befestigt ist. Mit einem leisen Seufzen löst sie die Klammern, welche die Perücke an ihrem Haar zusätzlich befestigen, und zieht sich die braunen Haare vom Kopf. Sasuke beobachtet dabei jede ihrer Bewegungen, als sie sich von ihm entfernt und die Perücke, sowie all die Klammern die sie sich aus ihren Haaren zieht auf dem kleinen Tisch in der ebenso kleinen, wohl auch sehr improvisierten, Küche ablegt. Auch das Zopfgummi zieht sie sich aus ihren Haaren und lässt es auf den Tisch fallen, während ihre rosane Mähne sich über ihre Schultern ergießt.
 

Sakuras Blick hebt sich wieder auf den Schwarzhaarigen, welcher die zwei Schritte auf sie zukommt, die Hände wieder nach ihr ausstreckt und sie ihm entgegen zieht, in einen leidenschaftlichen Kuss. Für einen Moment wiederholen sie das Spiel von eben, ehe er mit seiner Zunge in ihren etwas geöffneten Mund fährt und ihre warme Mundhöhle erkundet, auch sie erlaubt sich einen Moment dieses fremde Gebiet, welches seine Mundhöhle für sie darstellt zu erkunden, ehe er ihre Zunge schon anstupst und zu einem Spiel herausfordert, was keiner von ihnen beiden jemals gewinnen wird. Seine Zunge reizt und neckt ihre, während der Kuss beinahe Funken sprüht, die in Flammen übergehen. Flammen der Leidenschaft. Während das Verlangen, nach ihr welches er ihr durch seinen Kuss vermittelt, wie ein Meer wirkt, welches große Wellen schlägt und die Flamme der Leidenschaft löschen sollte, sich stattdessen mit ihr verbindet. Sasuke macht einen Schritt vor, drängt sie gleichzeitig nach hinten, während er den Kuss nicht löst, nur ihren Kopf noch näher zu sich drückt. Er macht noch einen Schritt, sein Oberschenkel berührt die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Am liebsten würde sie einfach an der Stelle stehen bleiben um sich gegen seinen Oberschenkel zu drängen, aber aus Reflex weicht sie ebenso zurück, so wie bei dem nächsten Schritt den er tut. Das weitere zurückweichen wird ihr jedoch direkt verwehrt, als sie die Arbeitsplatte der Küche in ihrer Taille spürt. Die Haruno schlingt ihre Arme in seinen Nacken und zieht sich zu ihm nach oben, während seine Hände sich unter ihre Oberschenkel schieben und sie mit Leichtigkeit hochheben und auf die Arbeitsfläche der Küche absetzen.
 

Seine Zunge zieht sich aus ihrem Mund zurück und auch seine Lippen lösen sich von ihren, legen sich stattdessen an ihr Kinn und hinterlassen an diesem eine feuchte Spur. Genüsslich legt die Grünäugige den Kopf in den Nacken, die Augen geschlossen. Seine Hände legen sich an ihre nackte Taille und streichen über ihren ebenso nackten Bauch, bringen ihre Haut dort zum Glühen. Die Lippen des Uchihas streichen über ihren Hals, seine Zungenspitze hinterlässt eine heiße Spur auf ihrer ebenso glühenden Haut, welche er mit zarten Küssen wieder entlang wandert. Seine Hände streichen derweil ihren Bauch nach oben, zu ihrer Brust, wo er sich am Knoten in seinem Hemd, welches sie sich ausgeborgt hat, vergeht und ihn löst, das Stück Stoff, welches jetzt nur noch lose an ihr hängt, von ihren Schultern schiebt. Sie befreit ihre Hände aus dessen Ärmeln und befördert das Hemd mit einem Wisch von der Arbeitsplatte. Ein Keuchen entflieht ihren Lippen, als sich seine um ihr Ohrläppchen legen und daran zupfen, ehe er anfängt daran zu knabbern, das Verlangen in ihr schürt. Ihre Hände wandern zu seiner Brust, streifen diese hinab und die Knopfleiste wieder hinauf, ehe sie anfängt diese zu öffnen. Sasukes Lippen unterdessen legen sich wieder an ihren Hals, küssen sich hinab zu ihrem Schlüsselbein, welches er entlang leckt und einen Kuss auf ihre Schulter haucht. Er löst seine Lippen von ihrer Haut.
 

Sie öffnet den letzten Knopf seines Hemdes und betrachtet den makellosen Oberkörper, mit den leicht angedeuteten Bauchmuskeln, welchen er jedes Mal vor ihr versteckt, ihr den Blick darauf verwehrt. Beinahe andächtig legt sie eine Hand auf seine warme Brust. Durch die Bewegung die ihre Hand auf seiner sich hebenden und senkenden Brust macht, spürt sie seinen schnellen flachen Atem, den auch sie vorzuweisen hat. Sie hebt den Blick wieder zu seinem Gesicht. Seine Augen sind für einen Moment auf die Hand auf seiner Brust gerichtet, ehe er sie bewegt und auf sie richtet. Seine Augen lodern beinahe vor Leidenschaft und Verlangen, als er sich wieder zu ihr beugt und sie wieder in einen intensiven, leidenschaftlichen, verlangenden Zungenkuss verwickelt, während seine Finger ihren Bauch entlang streichen und sich ihren Weg zu ihrer ganz kurzen Jeanshose bahnen und dort den Knopf und den Reißverschluss öffnen. Seine Hände wandern weiter, legen sich um ihren Hintern und ziehen sie zu seinem Becken nach vor, drücken sie dort dagegen und bringt sie ganz nah an seinen Körper. Während seine Zunge von ihrer das Beste fordert und sich diese beiden Muskeln aneinander reiben, streichen seine Finger ihren Rücken nach oben bis zu ihrem BH, welchen er entlang fährt und schließlich öffnet. Sogleich fällt der Stoff von ihren Brüsten ab und gewährt ihnen wieder die Freiheit in der sie geschaffen wurden. Da es ein trägerloser BH ist kann sie ihn einfach zur Seite, zwischen ihren Körpern hindurch schieben. Ein leises Seufzen entflieht ihren Lippen, als er den Kuss wieder löst und stattdessen ihr Dekolleté mit Küssen verwöhnt. Ihre Hände legen sich in seinen Nacken, die eine wandert in seine Haare nach oben, während sie mit der anderen seinen Nacken krault und die feine Gänsehaut spürt, die unter ihren zarten Streicheleinheiten entsteht. Sasukes Hände fahren ihren Rücken wieder hinab, seine Finger schlüpfen unter ihre Unterhose, während die Daumen sich über den Stoff legen und er die Hot Pants gemeinsam mit ihrer Unterhose nach unten schiebt.
 

Sein Kopf löst sich von ihrem Dekolleté und so hat sie endlich die Chancen von sich aus zu agieren und ihn ebenso mit kleinen Zärtlichkeiten zu verwöhnen. Die Rosahaarige beugt sich zu ihm vor und bettet ihre Lippen an seinem Hals, haucht etliche kleine Küsse auf diesen, während er sie mit seinem starken Arm umschlingt und leicht von der Arbeitsplatte hebt, mit der anderen Hand ihre Hose unter ihrem Hintern hervor zieht und sie wieder absetzt, sich gleich wieder ihren Schultern widmet und diese mit Küssen verwöhnt, ehe er sich von ihrer glühenden Haut lösen muss. Sein Atem geht schnell und flach vor Erregung, als er zwischen ihren, um ihn gespreizten Beinen hervor tritt, um ihr die Hosen über die Knie zu streifen und ihre Unterschenkel hinunterrutschen zu lassen. Kurz bewegt die Haruno ihre Füße um die Hosen von ihren Knöcheln über ihre Füße zu Boden rutschen zu lassen. In vorfreudiger Erwartung blickt sie ihm entgegen, lehnt sich etwas zurück und stützt sich auf ihren Händen ab. Sein Blick wandert über sie hinab, verschlingt sie schon förmlich, was sie ihm nur mehr als deutlich ansehen kann und ihr ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, ein verführerisches.
 

Seine Aufmerksamkeit bleibt an ihrem Unterleib hängen, knapp unter ihrem linken Beckenknochen. „Ist das ein Tattoo?“, murmelt er fragend während er die Stelle betrachtet. „Ja.“, die Grünäugige lächelt leicht und blickt ebenfalls kurz auf das Tattoo, welches sie dort ziert, gut verdeckt von Slip und Badehosen. Ein kleines Tribal ziert sie dort, welches in gewisser Weise feine Äste darstellt, an denen vereinzelte Kirschblüten erblühen, ein Schmetterling flattert kurz daneben. Sanft streicht der Uchiha mit seinen Fingern über das Tattoo, ehe er seinen Blick wieder in ihre Augen hebt. „Du bist wirklich nicht das brave Mädchen das ich erwartet hatte.“, bemerkt er mit einem kleinen Lächeln, während er sich mit den Händen links und rechts von ihrem Becken abstützt. „Davon versuche ich dich schon die ganze Zeit zu überzeugen.“, entgegnet sie ihm etwas frech. „Das hast du.“, er kommt ihr ganz nah, sein Atem streift über ihre Lippen, sein Blick ist auf ihre Augen gerichtet, doch ist er ihr bereits so nah das ihre Augen überfordert sind, ihr ein klares Bild von ihm zu übermitteln. „Mit Erfolg.“, fügt er hinzu ehe er seine Lippen wieder auf ihre legt und sie in einen weiteren leidenschaftlichen Zungenkuss verwickelt. Ihre Hände streichen seine Brust wieder hinauf, in seinen Nacken, wo sie ihn wieder krault, bis sie ein Seufzen von ihm hört. Ihre Hände schieben sich nach links und rechts seinen Nacken hinab, zu seinen Schultern und diese entlang, das Hemd von ihnen. Kurz streift er sich das Hemd ab und lässt es einfach zu Boden fallen, ehe seine rechte Hand ihren Oberschenkel entlang zu ihrer Hüfte fährt und sie wieder ganz nah an sein Becken zieht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Na? Wer hätte erwartet dass Sakura auf ein Autorennen abzielt, als sie nach Phoenix gefahren sind?
Mal ein bisschen Action zwischen durch und eine kleine Entwicklung in der Beziehung von ihnen, oder doch nicht?
Was meint ihr? :)

So für die "Erwachsenen" von euch geht es im Adult-Teil gleich weiter mit ein bisschen Erotik. Ich hoffe doch dass wenigstens ein paar von euch darin schnuppern können, und ich mir die Mühe nicht umsonst gemacht habe.
Von den anderen verabschiede ich mich hier. Keine Sorge ihr verpasst nichts ;)

Bis demnächst.

Lg. ZitroneneisSaly Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  twunicorn
2016-01-18T19:23:44+00:00 18.01.2016 20:23
Ein BISSCHEN Action und eine KLEINE Entwicklung, du bist gut :D Hammer Kapitel, wie kann man denn so viele geile Ideen haben? Und endlich fallen sie übereinander her *-*
Dass Tattoo passt natürlich total :D kann ich mir gut vorstellen :)
Lg
Von:  franny
2015-08-01T15:42:42+00:00 01.08.2015 17:42
Hey,
fand das Kapitel echt toll!!! Jetzt weiß Sasuke endlich das Sakura nicht das kleine brave Mädchen ist, wie er gedacht hatte^^
Mag deine ff echt sehr und freu mich immer wenn neue Kappis da sind!
mach weiter so!
lg franny

Von:  Xiaolie
2015-07-30T16:10:34+00:00 30.07.2015 18:10
Ich mich gerade gewundert warum es hier erst ein Kommi gibt.
Da du ja noch ein zweites Kapitel veröffentlich hast, wollt ich mal schaun, ob da die ganzen Kommentare hin sind. Und sieh da: ja. 5 Kommentare.
Von mir bekommst du deshalb jetzt hier eins.;-) (abgesehen davon das ich sowie so nur hier eins hinterlassen kann.)

Jetzt hat sie ihn wohl endgültig überzeugt.;-)
Mal schauen, ob er das mit dem Lösegeld überhaupt noch macht. Irgendwie scheint es so, als ob das langsam aber sicher in den Hintergrund rückt.
Hätte mich interessiert was Sasuke sich bei dem Test gedacht hat.

Bis zum nächste Kap
Luna
Von:  Kleines-Engelschen
2015-07-27T21:10:29+00:00 27.07.2015 23:10
ein tolles kapitel. hätte echt nicht erwartet das sakura so drauchgängerisch ist ^^
und ich bin so froh das es jetzt richtig zwischen den beiden knistert :D weiter so

greetz


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