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Last Memory of Geisha

von

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9.-13. Briefe

Lieber Freund
 

Was habe ich nur getan. Die Dunkelheit um mich, nur das kleine Licht der Kerze erlaubt mir meine Briefe an dich zu schreiben.

Ich fühle mich wie damals als Aoshi mich zu Tae brachte eine alte und böse Frau. Ihr Lusthaus das so mancher Frau das leben kostete. Tsunan nutze dies und kaufte sich für eine Stunde eine dicke Frau die bei Tae arbeitete. In dunklen und teils schmutzigen Lustzimmer machte die dicke Dame sich bereit. Das schlagen des Bettes hörte man durchs ganze Haus. Ein schlagen das mir durch Mark und Bein ging. Aoshi war derweilen bei Tae. Die Verhandlungen für meinen Preis waren am Laufen und Aoshi wütend."Sie ist gute Qualität und ich bestehe auf meinen Preis sonst!" Die alte keifte zurück. "Na, na wir werde uns schon einig willst du dich vielleicht auch austoben wie dein Dicker Begleiter ich mache dir ein gutes Angebot!" Nach langen verhandeln war sie auf einen Nenner gekommen. "Nun sie ist gut gebaut und auch schön ist sie. Gut ich zahle den vollen Preis!" Aoshi steckte die fünf Beutel Gold ein und rief seine Männer zu sich. Das Mädchen von Tsunan kam herein sie schwitze und ihre Kleider hingen nur so an ihr. Aoshi schaute mich an dann ging er.

"So das du mich verstehst ich verlange von dir absoluten gehorsam und mindestens drei Freier pro Tag. Wer nicht Spurt kommt in die Hungerhütte!" Die Hungerhütte war ein kleiner Schuppen wo Tae Mädchen einsperrte und Tage später wieder raus holte. Viel waren verhungert, doch er alten war das egal.

Das Leben bei Tae war sehr hart und sie war schlimmer als Aoshi. Zu essen bekamen wir nicht viel.

Mia die dickliche Dame hatte einen Freier der nur zu ihr kam und ihr die leckere Speisen heimlich brachte. Zudem lebte noch dort Li eine zierliche junge Dame, Kaoru die fast noch ein Mädchen war und Megume eine schöne Frau die bei den Männer sehr beliebt war. Ich hatte am ersten Tag schon vier Freier gehabt und Tae war mit mir zufrieden. Doch wenn die Männer gegangen waren weinte ich und trauerte für meinen Sohn meinen Mann und meinen Meister.

In Megume fand ich eine Freundin und ich war froh jemand zu haben mit dem ich reden konnte. Sie war von ihrem Stiefvater an Tae verkauft worden weil er ihren Anblick nicht ertragen konnte. Sie war verliebt gewesen in eine Soldaten dem sie nur von Briefen kannte doch bevor sie beide durchbrennen konnten wurde sie hier her verkauft. Tae war es egal wenn wir zusammen redeten ihr war nur wichtig das ihre Kasse klingelte. Megume und ich hörten eines Morgens einen Schrei. "Du faules verfressenes Stück. Klaust aus meinen Schrank essen!" Mia schaute sie nur an. "Das hat mir Mister Chan geben!" Tae glaubte ihr nicht und zog sie an ihren Haaren hinaus. Wir wussten was sie vor hatte sie steckte Mia in die Hungerhütte. "So vielleicht werden dich drei Tage in der Hungerhütte zur Vernunft bringen die andern müssen dann deine Kunden annehmen. Vielleicht verlierst auch was von deinen Fett!" Mia tat mir leid. Durch das offene Fenster in unserer Kammer hörte wir Mias Schluchzten. Am zweiten Tag war es leiser geworden und am dritten Tag hörte wir gar nichts mehr. Als Tae dir Tür öffnete lang Mia regungslos am Boden. Wir musste den Leblosen Körper heraus holen dann schubste Tae sie den Abhang hinter dem Haus hinunter. Ich dachte nur bei mir sie hat alles hinter sich.

Wie gerne wäre ich sie gewesen, Sato.
 

In liebe Kaori
 


 

Lieber Freund
 

Die Dunkelheit gewinnt an Oberhand. Nur mehr wenige Kerzen erlauben mir dir zu schreiben.

Mia´s tot war für uns schwer und so planten wir untereinander dass wir uns von Tae los Eisen mussten. Es war der Tag an dem der Sohn des Polizeichefs Japan bei ihr auftauchte. Tae war diese Besuche leid. Bei den nicht Kunden sondern die Polizei im Haus waren. Wenn diese da war war das Lusthaus keines, sondern wurde es als Geishaschule der Tradition gehandhabt.

„Liebes Fräulein sagt habt ihr ein schönes Schauspiel gelernt das ihr mir zeigen könnt!“ Ich senkte den Kopf. „Nein Herr den das einzige was wir lernen ist uns zu erniedrigen und an Männer zu verkaufen!“ Tae schaute auf und war wütend. Auch Li gab ihm diese Antwort und Tae wurde noch wütender. „Die Mädchen machen nur ein Spiel Herr alles ist in Ordnung!“ Er schaute wieder zu Li. Sie viel auf die Knie. „Herr wir sagen die Wahrheit. Tae hat viele Mädchen verhungern lassen wenn sie nicht die Arbeit leisteten die sie von ihnen verlangte. Ich viel auch auf die Knie und Kaoru auch. Ebenso Megume. Tae konnte nun nicht mehr heraus reden. „Tae ich kann es nicht fassen der Verkauf von Frauen ist verboten und zudem sie als Geisha zu handhaben ist…!

Du hast eine Traditionelle ehrenhafte Kunst beschmutzt. Ich werde meinen Vater unterrichten lassen und dich bestrafen lassen.“ Ich nehme die Mädchen mit und bringe sie zu Meister Meji er führt eine wahre Schule der Geishas und wenn die Mädchen wollen können sie die wahre Kunst lernen!“ Isshinta brachte uns nun fort. Kaoru und Li wollten nicht auf die Schule und bekamen von Isshinta ein Bündelgold. Megume hingegen verliebte sich in Isshinta und beide wurden ein paar.

Ich wollte die Kunst lernen aus welchen Grund auch immer. Vielleicht war ich einfach froh wieder einen Meister zu haben wie damals Meister Hannya.
 

In liebe Kaori
 

Lieber Freund
 

Wie weh mir das Herz tut dir nun diese Zeilen zu schreiben. Mit jeden Wort zerreißt mein Herz und ich werde hier im Dunkeln meine letzten Brief mein ende finden. Des Meisters Tochter Kagume begrüßte mich Herzlich ja Sato diese eine. Meister Meji war trotz hohem alter ein jung wirkender Mann. „Kind was ist eine Geisha?“ Ich antwortete eine Frau der Lust. Er schaute mich an. „Nein Kind das ist das falsche Bild. Eine Geisha ist eine Künstlerin der Geschichte!“ Ich lernte viel bei ihm. Über die Geschichte von Japan und den Geishas. Früher wahr diese Position nur von Männer gekleidet. Jedoch war mehr und mehr ein Wandel ins Land gekommen und auch Frauen durften diese Art des Schauspiel lernen. Ich erlernte die Laute um meinen Geschichten Musikalische tiefe zu geben. Meister Meji war ein guter Lehrer und ich eine gute Schülerin. Er war für mich wie ein Vater und Kagume meine Schwester. Das Spiel mit der Laute war anfangs schwer doch Meister Meji hatte große Geduld mit mir. Auch das Tanzen gefiel mir. Oh Sato es war die schönste Zeit in meinen Leben gewesen doch die schönsten Moment hatte ich mit dir. Warum mussten unsere Bahnen sich treffen und dann so enden.
 

In liebe Kaori
 

Lieber Freund
 

Ich war glücklich eine Familie zu habe und ich habe sie zerstört. Meister Meji war ein so liebevoller Lehrer und ich liebte ihn wie einen Vater. Er lehrte mich das lesen und schreiben und so konnte ich die Vergangenheit besser verstehen um sie in der Kunst der Geisha musikalisch und Theatralisch vor zu zeigen. Ich erlernte das lesen und lass viele Bücher. Meister Meji fragte mich ab.

„Kaori ich werde dich als eines meiner Kinder aufnehmen da du mir sehr ans Herz gewachsen bist. Du sollst nicht mehr Ahnen frei sein. Dein Geisha Name soll Jasmin sein da du so schön und zauberhaft wie die Jasminblüte bist!“ Von diesem Tag an nannten sie mich nur noch Jasmin oder Jasminblüte. Meister Meji brachte mir nun das singen bei. Seine Stimme war so wunderschön sanft und beruhigend.Ich lernte hart aber ich wurde besser und besser.

Ein schöner Abend war angebrochen Kagume war aus Edo zurück und sie strahlte sie hatte ihren Verlobten mitgebracht. Er war ein junger Mann bei der Polizei und von seinen Vater verstoßen worden. Als er aber zurück kam waren sein Vater und seine Familie tot. Ich dachte sofort an dich.

Du warst älter geworden aber an deinen Augen erkannte ich dich Sato.

Und als du um Kagumes Hand anhieltst….

…zerbrach meine Herz.

Sato ich fühlte den Schmerz eines gebrochen Herzen.
 

In liebe Kaori
 


 

Lieber Freund
 

Mein Herz zerbrach und doch war ich nicht in der Lage Kagume zu hassen. Sie war wie meine Schwester. So erzählte sie mir. „Sato war schwer verliebt in eine Frau. Doch sein Vater begehrte sie. Darauf wurde er verstoßen. Sato wollte zurückkommen und sie holen, doch erst viel Monde später hatte er den Mut nach Haus zu gehen. Als er an kam war sein Heim ein Trümmerhaufen.

Man sagte die ganze Familie sei damals gestorben. Banditen hatten sie im Schlaf überrascht und getötet. Satos Herz war so voller Trauer und es dauerte 4 Jahre bis er sich mir öffnete!“ Sie erzählte mir dass der neue Hauptmann der Bewaffneten Polizei die Banditen gefunden und gehängt hatte.

Ich fand es komisch das, dass Aoshi sich so schnell geschlagen geben hatte. Oh Sato ich fühlte mich frei, doch Kagume verkündigte mir das sie ein Kind von dir bekommen würde. Du warst so Glücklich als sie es dir sagte. Ich vergrub mich mehr und mehr und begann ein Stück zu schreiben. Von einer Liebe die nie das Glück finden sollte. Jede Note bohrte sich in mein Herz und ich dachte fast es würde stehen bleiben. Sato wäre ich doch gestorben dann wäre es nie dazu gekommen.
 

In Liebe Kaori



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