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Vergiss Mein Nicht

von

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Forbidden Choices

Auch am nächsten Morgen kam er auf die Tatsache, dass er schon lange etwas mit Pamela vor dem Unfall gehabt hatte und sie unmissverständlich liebte, nicht klar.
 

Er hatte nach der Erinnerung nicht mehr einschlafen können; er war pochend und Haare raufend in die Küche gestapft, hatte sich aus dem Kühlschrank eine Flasche Scotch genommen, sich an den Küchentisch gesetzt und ein Glas nach dem anderen getrunken, während seine Gedanken rasten wie eine Lawine.
 

Sein Herzschlag beruhigte sich auch nach dem dritten Glas nicht; als er auf die Uhr schaute, war es sechs Uhr morgens. Was hatte er nur getan? Die Tochter einer guten Freundin verführt, die zu dem Zeitpunkt keine 18 war... Was war nur kaputt bei ihm? Wusste Pamela noch mehr über ihre gemeinsame Sache?
 

Er musste es herausfinden, um die äußerst erregenden Bilder wenigstens für einen Teil zu vergessen. Doch es waren einfach zu viele Beweise darin für seine verbotene Liebe. Erinnerungen waren Erinnerungen, doch das lockerte die Angelegenheit nicht im Geringsten.
 

Es war sieben Uhr morgens, als Cody in die Küche kam und Paul nach wie vor sitzend an dem Küchentisch fand, die halbleere Flasche Scotch vor sich und düster vor sich hinstarrend. Cody räusperte sich leicht, doch Paul nickte nur, um anzudeuten, dass er registriert hatte, dass Cody da war.
 

„Ist alles gut bei dir, Paul? Warum trinkst du? Schon mal auf die Uhr geguckt?“, sagte Cody leicht abgespannt, während er sich auf den gegenüberliegenden Stuhl setzte und Paul mit besorgter Miene musterte.
 

Paul nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas und seufzte schwer. Er sah Cody nicht an, während er in seinem Kopf nach den richtigen Worten suchte, aber keine fand.
 

Nicht ein Wort passte.
 

„Hast du... schon mal jemals in deinem Leben einen Fehler begangen, von dem du weißt, dass er einfach nicht wieder gut zu machen ist? Einen Fehler, der so... fatal und... dumm... und falsch ist, dass du genau weißt, dass du... damit niemals mehr ein normales Leben führen könntest?“
 

Paul's Worte schienen in der Küche widerzuhallen, und für einen Moment entstand vollkommende Stille. Nur das Ticken der großen Uhr war zu hören.
 

Cody setzte zu einer Antwort an, doch Paul unterbrach ihn.
 

„Und dieser Fehler basierte nur aus reiner Liebe? Du weißt genau, du liebst, es ist Liebe, aber dieser Fehler ist einfach... wie ein Glashaus, in dem man mit Steinen wirft, und es zerbricht, sobald auch nur ein Wort nach draußen gelangt...“, murrte er, während er seine Lippen erneut an das Glas ansetzte.
 

Cody's Stimme klang traurig, als er endlich antwortete.
 

„Nein, ich kenne das nicht. Paul, was ist los? Gestern war noch alles klar, hast du wieder....?“
 

„Ja.“
 

„Und du meinst, dass diese Erinnerung ein... Fehler war? Was war es denn?“
 

„Das kann ich dir nicht sagen, noch nicht. Ich muss... ach, verdammt. Mir geht es einfach nur dreckig.“
 

Cody's Hände langten über den Tisch und strichen über Pauls; Paul setzte ein trauriges Lächeln auf.
 

Cody grinste. „Gieß mir auch was ein, ein Glas nur, und dann machen wir uns nen coolen Tag im Garten, okay?“
 

Paul lachte. Sie stießen an, tranken ihre Gläser in einigen schnellen Zügen leer und machten sich ein ausgiebiges Frühstück.
 

Die Sonne stand prall am Himmel an diesem Nachmittag, und Cody und Paul hatten sich in den Garten verzogen; sie trugen beide Badeshorts, der Grill war an und sie tranken Bier. Der Pool war schon benutzt worden; Paul, der sich wenigstens ein bisschen wieder hatte ablenken lassen, genoss die freie und unbeschwerte mit seinem kleinen Bruder sehr.
 

„Wann sind die Rippen endlich fertig?“, rief Cody Paul zu; er hatte sich in den Pool verzogen, während Paul mit einer Flasche Bier am Grill stand und die Spareribs drehte und wendete.
 

„Halt die Klappe, wenn du mal grillen könntest würde es niemals so lecker werden! Sowas braucht verdammte Zeit, du Bengel!“, entgegnete Paul lachend, während Cody den armseligen Versuch unternahm, ihn mit Wasser zu bespritzen, doch der Grill stand zu weit weg.
 

„Sei froh, dass ich soweit weg bin!“
 

Paul lachte und nahm einen Schluck Bier; geschickt wendete er zwei Rippchen. Der Duft war köstlich und ihm knurrte schon jetzt der Magen vor Sehnsucht nach diesen Köstlichkeiten.
 

„Oh, hi, Pam!“, hörte er Cody's Stimme rufen; sein Herz sackte ihm mit einem Mal in die Hose. Das konnte nicht wahr sein. Nicht heute, nicht jetzt, nicht hier. Er wagte es nicht, sich umzudrehen; doch anhand des Kribbelns in seinem Nacken wusste er, dass er gerade nicht träumte. Vor allem nicht, als die zarte Stimme, die Paul's Herz höher schlagen ließ, antwortete.
 

„Hey, Cody! Wie ich sehe, genießt ihr eure freie Zeit?“, rief Pamela und lachte; Paul starrte angestrengt auf den Grill, doch das brachte nur kurze Zeit etwas; er spürte, wie sich Pamela's kleine, zierliche Gestalt direkt ihm zuwandte.
 

Sie stand unmitttelbar vor ihm; sie trug helle Jeansshorts, Sneakers und ein weißes, enges Top, in dem sie einfach nur verführerisch aussah. Paul ließ seine Augen nur langsam an ihrem Körper hochgleiten zu ihrem hübschen Gesicht; ihre Locken waren zu einem lässigen Zopf gebunden und als er endlich mit seinen blauen Augen an den ihren angelangt war, lächelte sie. Doch ihre Augen strahlten etwas anderes aus.
 

Er musste für einen Moment an die Szenerie vor einer Woche in der Küche denken, als sie ihn innig umarmt hatte und er noch nicht gewusst hatte, was da genau eigentlich Hintergrund gewesen war.
 

Er sah sie an, ebenso wie sie ihn; für einen Moment schwiegen sie, dann ergriff Pamela das Wort. Ihre Lippen zeigten ihr übliches Lächeln.
 

„Hey, wie geht’s dir? Ich wollte einfach mal nach dir sehen, ich habe von Penny erfahren, dass sie für ein oder zwei Wochen ausgezogen ist, und ich hab mir... ich hab mir Sorgen gemacht, dass ihr...“; sie brach ihre Worte ab; sie biss sich auf ihre Unterlippe, während Paul sein Bier wegstellte und sie musterte.
 

Dass sein Herz ihm bis zum Hals schlug ließ er sich nicht anmerken; dass er genau wusste nun, weshalb er empfand, wie er empfand, versuchte er unter einer gleichgültigen Maske zu verstecken.
 

„Nein, es ist alles gut bei uns, die... die ganze Sache mit dem Unfall war einfach zu viel für sie und... ich brauchte etwas Abstand. Also haben wir beschlossen, dass Cody auf mich aufpasst und wir es... es so versuchen.“, sagte er leise, während er die Grillzange weglegte.
 

Gott, wie schön sie war. Sie nickte, als sie seine Worte vernahm; für einen Moment strich sie eine Strähne, die sich aus dem Zopf gelöst hatte, hinter ihr Ohr und sah sich kurz um; als sie sicher war, dass Cody noch außer Hörweite war, lehnte sie sich etwas näher ihm entgegen.
 

Paul atmete tief ein; er betete, dass er sich jetzt nicht verriet. Ihm wurde schwindelig von der Nähe.
 

„Paul, ich wollte mit dir reden, also...“, begann sie, doch sie wurde unterbrochen; Cody kam nass auf beide zugelaufen und grinste über das ganze Gesicht.
 

„Na, ihr beiden? Geheimes Tratschen? Pam, willst du nicht mitessen? Wir haben eh viel zu viel Fleisch gemacht.“
 

Pamela lachte. „Ja, na klar, Mom und Dad sind eh nicht zu Hause und ich hatte eh vorgehabt, länger bei euch zu bleiben. Wenn Paul nichts dagegen hat...“
 

Sie wandte den Blick ihm zu, und bevor Paul antworten konnte, unterbrach Cody ihn.
 

„Na klar, Paul wäre der letzte, der etwas gegen seine Nichte in spe sagen würde. Komm, wir decken den Tisch!“
 

Paul biss sich auf die Lippen, als er den beiden dabei zusah, wie sie ins Haus liefen und Geschirr für das Essen holten; sein Herz beruhigte sich kein Stück. Nur der Schwindel war wieder gegangen.
 

Sie aßen fröhlich und gut gelaunt, zumindest tat Paul sein Bestes, nach außen so zu wirken; es war, als wäre nie ein Unfall oder sonstiges passiert. Und noch etwas merkte Paul: in ihrer Nähe, in Pamela's, ging es ihm besser.
 

Als wäre der Schmerz einfach durch ihr Lachen aufgesogen.
 

Sie tranken noch ein, zwei Bier; als Cody vorschlug, dass sie sich doch alle nochmal in den Pool verziehen sollten (Paul wurde ganz nervös bei dem Gedanken, Pamela in Bikini zu sehen); doch Pamela schüttelte den Kopf, während sie ihren letzten Schluck Bier trank.
 

„Eigentlich gerne, aber ich bin hier, weil ich noch mit Paul sprechen muss. Es geht um so eine Sache in der Schule, und ich brauche da echt Hilfe.... Falls du eben fünf Minuten hast?“, fragte sie, und drehte ihren Kopf Paul zu, der so erschrak, dass er sich glatt verschluckte.
 

„Ich? Bei.. Schulsachen?“, erwiderte er verwirrt, und Cody lachte.
 

„Vielleicht kann ich dir helfen, Paul ist schon etwas länger aus der Schule raus...“, warf Cody ein, doch Pamela schüttelte den Kopf.
 

„Ist lieb von dir, aber das geht wirklich nur mit Paul.“
 

„Klar, kein Ding. Ich gönn mir noch ein paar Rippchen.“, grinste Cody.
 

Paul hustete noch einmal von seinem Verschlucken, bevor er Pamela ansah.
 

„Also, worum geht es?“, sagte er, doch Pamela stand auf.
 

„Lass uns dafür bitte kurz ins Haus gehen, ich hab da meine Tasche abgelegt...“, erwiderte sie und warf ihm einen Blick zu, bei dem Paul wusste, dass er jetzt besser nichts dagegen sagen sollte.
 

Also stand er ebenfalls und folgte ihr durch die große Glasschiebetür ins Haus hinein. Sie ging ins Wohnzimmer. Paul schloss die Tür hinter ihnen und folgte ihr. Er war froh, dass aufgrund der Sonne die Rollläden hinuntergelassen waren, um das Haus kühl zu halten; so hatte Cody keine Möglichkeit, ins Haus zu sehen.
 

Er setzte sich neben sie auf die Couch, auf die große, beige, zu der er eine ganz besondere Erinnerung im Kopf trug, die er nun siedend heiß zu verbergen versuchte. Sie schwiegen einen Moment, bis Paul das Wort ergriff, während er sie musterte.
 

„Also, um was geht es?“, sagte er, bemüht um einen lockeren Ton. Doch so ganz gelang es ihm nicht.
 

Sie schaute auf ihre Finger, als wüsste sie nicht, wo sie anfangen solle. Sie brauchte einen Moment, bis sie antwortete.
 

„Paul, ich... ich weiß nicht, inwieweit... nein.. Ich weiß, dass die letzte Zeit hart war und ich weiß, dass deine Erinnerungen noch nicht wieder da sind, aber... ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich...“; fing sie an, doch ihre Stimme brach.
 

Paul, der sich auf der Couch zurück gelehnt hatte, wusste nicht, wohin mit seinen Gefühlen; versuchte sie ihm gerade das zu sagen, von dem er doch im Herzen gehofft hatte, seitdem ihm klar geworden war, was da gewesen war?
 

„Dass du was, Pam? Ist alles okay...?“, sagte er leise, doch sie schüttelte den Kopf. Anhand daran, dass sie zur Decke blickte, sah er, dass sie versuchte, sich ihre Tränen zurück zu halten.
 

„Paul, ich weiß... ich kann nicht...“, begann sie, doch Paul ließ ein leises „Shhht!“ erklingen und zog sie an sich heran. Er wusste nicht, ob es richtig war, ob sie überhaupt das meinte, wonach sein Herz schrie, doch er tat es einfach.
 

Seine Arme umschlangen sie fest, und ihr zierlicher Körper barg sich an seiner Brust. Sie begann schüttelnd zu schluchzen und drückte sich fest an ihn. Paul konnte ihren Herzschlag an seiner Brust spüren, spürte die Tränen seinen immer noch freien Oberkörper entlang laufen, und er hielt sie einfach nur. Sein Herz riss es fast in Stücke, die ganze Situation war wie ein Traum. War es überhaupt real?
 

„Es... es tut mir leid, du weißt sicher nicht mal, was los ist... Ich bin nur so verdammt kaputt seit deinem Unfall, ich kann nicht mehr klar denken und ich... komme damit nicht klar, dass du dein Gedächtnis...“, schluchzte sie bitterlich, während ihre Finger sich in seinen Körper gruben. Paul erschauderte.
 

„Pam, es ist alles gut. Ich... ich... weiß, was...“, begann er, spürte genau, wie sie ihren Kopf anhob und ihn ansah.
 

„Du... weißt was?“
 

„Naja... dass.. die Sache.. also.. Ich glaube zumindest, zu wissen, dass... da mal etwas war.“
 

„Etwas?“, fragte sie, und ihre Tränen versiegten leicht. Paul's Körper spannte sich innerlich so an, dass er dachte, er würde jede Sekunde daran zerreißen. Was tat er hier? Er sollte diese verbotene Affäre beenden, die sowieso in Nichts führte. Gerade weil sie so ungewöhnlich war...
 

„Dass mit uns. Da sind einige Erinnerungen, die... für sich gesprochen haben. Ich weiß nur nicht, Pam.. ich meine... Ich .. es tut mir so leid, dass ich das getan habe, ich weiß, dass das vollkommen verboten und...“
 

Doch weiter kam er nicht; sie hatte ihm einen Finger auf den Mund gelegt, und er war direkt zu Eis erstarrt. Die Blicke trafen sich; für einige Sekunden entstand eine Ruhe zwischen ihnen, die genug aussagte als ellenlange Gespräche.
 

„Paul, heißt das, du erinnerst dich an mich.. an uns?“, flüsterte sie, und er nickte. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus, als er das Leuchten in ihren Augen sah. Es war genau das gleiche Gefühl, dass er beim ersten Treffen mit Cody gehabt hatte: Es war einfach richtig.
 

„Ja, das heißt es. Pam, verzeih mir, aber ich kann nicht...“, begann er; seine Hände umfassten ihre Taille; „...ich kann das nicht verantworten, es war...“
 

Die braunen Augen ließen nicht von ihm ab; wie konnte er diesen Augen nur zumuten, dass es alles ein Fehler war? Dass sie das nicht tun sollten, weil es nicht nur in den Augen von Familie und Freunden, sondern auch in den Augen der Gesellschaft ein eher weniger gutes Thema sein würde?
 

„Ja?“, antwortete sie und wartete, bis er seinen Satz fortführte.
 

Er wusste nicht, was genau ihn da ritt, doch in diesen Sekunden überfiel ihn eine eigenartige, hitzige Strömung, wie ein elektrischer Schlag, und er hörte sich nur selbst zischen: „Ach verdammt, zur Hölle damit...“, bevor er ihr Gesicht in beide Hände nahm, sie an sich heranzog und sie so fest küsste, dass es ihm selbst den Atem nahm.
 

Dieser atemraubende Kuss hielt einige Sekunden an; erst dann löste er sich vorsichtig von ihr, fast tastend, weil er Angst hatte vor dem, was passieren würde; doch gewehrt hatte sie sich nicht.
 

Seine blauen Augen fanden die ihren; er lehnte seine Stirn gegen ihre, und die beiden sahen sich einige Sekunden atemlos an, bevor Pamela leise hauchte: „Du hast mir so gefehlt, Paul... Ich bin verrückt geworden ohne dich.. Ich hatte solche Angst...“
 

„Es ist alles gut, Baby, ich bin da... verdammt, warum tun wir das... Was machst du da mit mir...“, flüsterte er ihr entgegen, und sie kicherte leise. Er spürte ihre Finger an seinem Hals, an seiner Wange, und er beugte sich ein Stück tiefer, um sie erneut zu küssen, wieder und wieder. Ihm war trotz der Kühle des Hauses so heiß, dass er die leichten Schweißperlen auf seinem Rücken spürte.
 

„Die Frage kann ich dir ebenso stellen“, erwiderte sie zwischen einem Kuss, und zog ihn näher an ihren Körper. Es war unmöglich, die Spannung zwischen den beiden zu ignorieren, und Paul ärgerte sich fast darüber, dass er schon jetzt Ansätze einer Erregung bei sich spürte.
 

Diese Frau machte ihn wahnsinnig. Es war doch unnormal, dass er so verrückt nach ihr war....
 

„Wir sollten das lassen. Cody fragt sich sicher, wo wir bleiben...“, zischte Paul, doch seine Hände sagten etwas anderes; sie fuhren über Pamela's Rücken, schoben sich unter ihr Top, zogen sie auf seinen Schoß. Ihre Lippen fanden wieder zueinander; die Küsse waren sinnlich, vertraut, leidenschaftlich und zerrütteten Paul's Verstand mehr als alles andere.
 

„Du hast Recht, wir sollten... aufhören... Kann ich dich wenigstens wieder öfter sehen?“,wisperte sie keuchend, die Beine um Paul's Hüfte schlingend. Paul knurrte leise von dem Gefühl, dass sich in ihm ausbreitete, als er ihren Schoß auf seiner Errektion spürte, wenn auch durch Shorts und Jeans verdeckt. Seine Hände umfassten ihren Po, und er küsste sie nochmal fest, bevor er leise entgegnete:
 

„Du kannst mich immer sehen, Pam, immer... Wenn du willst, schmeiß' ich alle raus und lass dich hier einziehen...“
 

Sie kicherte leise, und während der nächsten zwei Küssen liefen ihr wieder ein paar Tränen die Wangen hinunter, doch diesmal wusste Paul, dass es Freudentränen waren.
 

Obwohl Paul sich innerlich rasend dagegen weigerte, ließen sie voneinander ab; sie besprachen, dass sie sich am nächsten Tag treffen würden, wenn Cody aus dem Haus sein würde.
 

„Aber wir müssen aufpassen... wie immer. Ich will nicht, dass Penny es mitbekommt oder sonst wer... das wäre mein Untergang, meine Eltern würden mich ins Kloster stecken...“, sagte Pamela, als sie aufgestanden waren und Richtung Tür gingen.
 

Paul lachte; etwas in seinem Herzen und in seinem Kopf war wieder frei. „Und ich ins Gefängnis, meine Liebe. Da würde ich das Kloster vorziehen....“



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