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Love and Pain der ganz normale Schulalltag

von

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Krabbeltierchen und andere Zwischenfälle

5.Kapitel

Krabbeltierchen und andere Zwischenfälle
 

Zur selben Zeit

Sam POV

Nachdem Asuna die anderen Mädchen auf ihr Zimmer gebracht hatte, widmete sie sich nun voll und ganz uns. Die blauhaarige schien an sich eigentlich ganz nett zu sein. Was sie wohl auch sein musste, schließlich war sie Vertrauensschülerin.

Nach wenigen Minuten erreichten wir schließlich unser Zimmer. Die junge Leafa öffnete die Tür und wir betraten alle gemeinsam den Raum.

Ähnlich wie in dem Zimmer der anderen, bestand der Fußboden hier ebenfalls aus hochwertigem Laminat. Auch hier zierten vier Betten sowie Kleiderschränke den Raum und die Wände strahlten in einem Hellen Fliederton.
 

Hikari das Mädchen mit dem Fan-Club machte sich als erstes auf einem der Betten breit. So blieben also nur noch drei. „War ja klar das sich unsere Berühmtheit das erste Nest sichert.“, entglitt es der blondhaarigen. Ihr Name war glaube ich Rosalie, insofern ich mich richtig erinnerte. Solltest es wirklich am ersten Tag schon zu Streit kommen?

Das wäre nicht gerade ein gelungener Start. Vor allem war der Grund ehrlich gesagt nicht wirklich ausreichend, um sich deswegen gleich in die Haare zu bekommen.

Eine angespannte Atmosphäre war doch deutlich zu spüren, hoffentlich würde das nicht zum Dauer Zustand werden.
 

„Kein Grund zu Streiten, Mädels. Ihr werdet noch genug Möglichkeiten bekommen um die Fetzen fliegen zu lassen.“, kam es sarkastisch von Asuna.

Was sie damit wohl genau meinte? Etwa diese Mädchen Clique die sich für was besseres hielt? Naja das würden wir alles noch früh genug erfahren.

Die anderen beiden Mädels würdigten sich einen kurzen Blick. Hikari deutete an, das Rosalie ihr Bett haben konnte, doch die blondhaarige lehnte freundlich ab.

Blieben also immer noch drei Betten übrig.

Welches meines werden sollte war mir an sich eigentlich egal, solange ich nicht auf dem Boden schlafen musste. Das würde nicht ganz so gemütlich werden.

Nach wenigen Augenblicken hatten wir uns ganz ohne Streitigkeiten alle eine Schlafmöglichkeit gesichert. Zwei der Betten standen direkt am Fenster, welche Asuna und ich uns unter den Nagel gerissen hatten.
 

Mittlerweile wurde die Stimmung bei uns etwas lockerer. Während Hikari ihre Kopfhörer in den Ohren hatte und anfing ein wenig rum zu tanzen, saßen wir anderen auf unseren Betten und unterhielten uns ein wenig.

„Sag mal Asuna wie kommt es das du Vertrauensschülerin geworden bist?“, fragte Rosalie plötzlich. Interessiert blickte ich die blauäugige an. Sie spielte mit ihrem Haar und fing daraufhin an zu erzählen.

„Womit fang ich am besten an. Letztes Jahr gab es einen Vorfall mit einer Schülerin die zwecks Liebeskummer in Depressionen verfallen war. Ich muss dazu sagen ich kannte sie nicht sonderlich und hatte auch nicht wirklich viel mit ihr zutun.“

Ihr gereizter Blick lies auf so ziemlich alles schließen. An diesem Internat ging es wohl doch nicht so diszipliniert zu wie es in der Broschüre stand.

Wir lauschten weiter Asunas Worten und auch Hikari hatte sich derweil gespannt zu uns gesetzt. „Ein einziges mal hatte ich mich an ihre Seite gestellt um ihr zu helfen – Tja das hatte die Direktorin anscheinend beeindruckt. Was ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Klar gehört der Typ, mit dem ich mich an diesem Tag angelegt hatte zu Akatsuki, aber es gab Grenzen die auch sie kennen lernen mussten.“
 

„Akatsuki?“, fragte ich daraufhin. Diesen Namen hatte ich heute bereits schon einmal gehört, aber noch konnte ich nichts damit anfangen. „Ja wer genau sind die Akatsuki?“, fragte nun auch Hikari.

Mein Blick traf den von Asuna. Die blauäugige sprach anscheinend nicht wirklich gerne über diese Clique, insofern es eine war.

„Akatsuki ist eine Clique die aus sieben Typen besteht. Der Anführer von ihnen ist Madara Uchiha, ein äußerst netter Zeitgenosse. Er ist wahrscheinlich der schlimmste von allen, zusammen mit Pain. Hast du einen der beiden zum Feind, bekommst du den zweiten Gratis dazu. Als nächstes hätten wir die beiden Uchiha Brüder, Sasuke und Itachi. Sasuke ist der Flirtkönig des Internats. Er hat so ziemlich jede Woche eine andere. Itachi dagegen ist wohl der Normalste. Zwar hat er auch seine Macken, aber er behandelt die meisten noch mit Respekt.“

„Itachi – das ist doch der, der mich vorhin angesprochen hat.“ Der mit dem Fan-Club, fügte ich gedanklich hinzu.

Asuna entkam daraufhin ein leichtes Nicken.
 

„Gehört der blonde Typ da auch mit dazu?“ Blonder Typ – Hikari meinte wohl den, der sich vorhin so übelst unanständig aufgeführt hatte.

„Du meinst Deidara. Ja bedauerlicherweise ist auch er ein Mitglied von Akatsuki. Zwar hat er eine wirklich große Klappe, dennoch musste man sich vor ihm nicht sonderlich fürchten, allerdings würde ich ihn trotzdem lieber nicht Provozieren. Sonst könnte es gut sein das ihr euren Kleiderschrank irgendwann in Einzelteilen vorfinden würdet.“, entkam es ihr lachend.

Meinte sie das jetzt ironisch?

„Soll heißen?“ Das würde mich allerdings auch interessieren. „Zu seinen Hobbys gehört es Sachen in die Luft zu sprengen. Fragt mich bitte nicht wieso, aber der Typ hat einfach nur ne Schraube locker.“
 

„DU ARSCH. PASS AUF WAS DU SAGST!“, schrie urplötzlich jemand von draußen.

Geschockt blickten wir Asuna an, der jedoch nur ein seufzten entglitt.

„Die Nummer sechs im Bunde. Der mit dem außergewöhnlichsten Wortschatz. Hidan ist der Terrorist hoch zehn. Ihr werdet niemanden kennenlernen der mehr Schimpfwörter auf Lager hat wie er.“
 

Für einen Augenblick herrschte eine unangenehme Stille. Diese jedoch wurde ziemlich schnell wieder gebrochen.

„Ahh nicht schon wieder.“ Erschrocken Blickten wir in Rosalies Richtung. Sie hatte sich an den obersten Rand ihres Bettes verkrochen und starrte schockiert auf die Bettdecke.

„Was ist denn los?“, fragte Asuna

Die grauäugige deutete auf ihre Bettdecke und umklammerte anschließend fest ihr Kopfkissen.

Asna erhob sich von ihrem Bett und blickte verwundert auf das von Rosalies. Dabei entglitt ihr ein Herzhaftes lachen.

„Vor dem hast du Angst?“, fragte sie hämisch.

„Was ist denn da?“ „Nur ein Marienkäfer. Ich sag das nicht gerne, aber die wirst du hier noch öfter sehen.“

Die blauhaarige nahm das kleine Tierchen auf die Hand und hielt es Rose provozierend vor die Nase. „Hör auf nimm das weg.“, stammelte sie in ihr Kissen.

Die blauäugige tat ihr den Gefallen, öffnete das Fenster, lies das kleine Tierchen frei und schloss anschließend das jenes wieder.

„Danke.“, lächelte Rose erleichtert.
 

Irgendwie kam mir das ziemlich Bekannt vor. „Sie ist nicht die einzige die Angst vor Krabbeltierchen hat. Ich für meinen Teil habe panische Angst vor Spinnen.“, warf ich in den Raum. Allein bei den Gedanken an diese Viecher bekam ich Zustände.

„Ich versteh schon. Vor Alleim wenn sie mit ihren kleinen Beinchen an deinem Arm hoch krabbeln und -“ „HÖR auf Asuna, das ist nicht lustig. Das ist total eklig.“, unterbrach ich sie. Im Anschluss warf ich mein Kopfkissen nach ihr.
 

Hikari entfloh ein emotionsgeladenes lachen. Sie krümmte sich auf ihrem Bett und hielt sich den Bauch. Ich konnte im ersten Moment nicht nachvollziehen was eigentlich ihr Problem war, als sie uns jedoch schwer atmend erklärte, wie albern wir wohl eben ausgesehen hatten, konnte auch wir uns ein lachen nicht mehr verkneifen.

Zum jetzigen Zeitpunkt war ich mit der Zimmer Verteilung eigentlich ganz zufrieden.

Die Mädchen waren alle ganz okay. Das Schuljahr konnte eigentlich nicht langweilig werden.

„Hikari wo vor hast du Angst.“ Rosalies Frage interessierte mich auch und auch Asuna blickte gespannt in Hikaris Richtung. Das Mädchen mit den Kulleraugen blickte starr auf den Boden. Hatte wir einen wunden Punkt bei ihr getroffen?

Ohne sie zu beeinflussen warteten wir auf eine Antwort, sollte sie denn kommen.

„Naja wenn ich ehrlich bin – habe ich – furchtbare Angst davor alleine gelassen zu werden. Durch meine Profitanzkarriere ist es für mich nicht einfach Freunde zu finde.“

Profitänzerin? Und trotzdem war sie auf einem Internat? Ich würde vorerst nicht weiter darauf eingehen, aber früher oder später würde ich sie bestimmt noch einmal darauf ansprechen.
 

„Und du Asuna? Vor was hast du Angst?“ Jetzt war ich doch wirklich gespannt. Was auch immer von ihr kam ich würde ihr eine Retourkutsche verpassen, schließlich hatte sie mich vorhin übelst auf den Arm genommen.

„Naja ihr müsst wissen ich bin extrem Temperamentvoll und oft auch ziemlich – wie soll ich es ausdrücken – sagen wir es so ich bin sozusagen ein Böses Mädchen und manchmal wohl etwas zu böse. Ich Persönlich hab ein wenig Angst davor Personen die mir wichtig sind verbal zu verletzen.“

Gerade als ich zum Gegenschlag ausholen wollte klirrte etwas an der Fensterscheibe.

„Was war das?“, fragte ich verwundert. Rose bewegte sich Richtung Fenster und warf einen Blick hinaus.

„Da unter steht ein Typ der anscheinend einen Stein oder etwas ähnliches an die Fensterscheibe geworfen hat.“, antwortete sie.
 

Asuna POV

Wer zum Teufel kam bitte auf die dämliche Idee einen Stein an das Fenster zu werfen.

Ich gesellte mich zu Rose ans Fenster, öffnete dieses und warf ebenfalls einen Blick nach draußen.

Mittlerweile war es schon ziemlich dunkel geworden.

„Aber sonst geht’s dir gut?“, fragte ich unseren nächtlichen Störenfried lächelnd.

„Na klar, aber anders hörst du ja nicht. Was ist kommst du runter?“, entgegnete Yahiko mir ebenfalls lächelnd.

Auf seine Frage hin warf ich einen Blick auf die Große Uhr am Südturm. Einundzwanzig Uhr dreißig. In einer halben Stunde war Speerstunde. Dreißig Minuten sollten reichen.

„Wenn mich die Mädels gehen lassen, dann ja.“ Ich wendete mich meinen Mitbewohner zu und lächelte sanft. „Würdet ihr mich für eine halbe Stunde entschuldigen.“, bettelte ich liebreizend.

„Wenn du uns erzählst wer das ist und wenn für uns dann auch etwas dabei rausspringt.“, entkam es Sam.

In ihrem Blick spiegelte sich ein unberechenbarer Ausdruck.

Was würde für sie dabei rausspringen. Kurz überlegte ich ehe mir etwas einfiel.

„Macht euch Morgen Abend hübsch, dann nehme ich euch mit auf eine Party, aber – kein Wort zu niemanden.“

Klar wurde Freitags immer mal wieder Partys genehmigt, allerdings waren die meistens einfach nur langweilig. Deswegen organisierten die Akatsuki ab und an heimliche Privatpartys und zu dieser würde ich die Mädels mit nehmen. Ich dachte sogar darüber nach die anderen Neulinge auch mitzuschleifen. Je mehr Leute desto besser. Allerdings mussten sie alle die klappe halten.
 

„Werden Partys nicht immer nur Freitags genehmigt?“, fragte Hikari nach. „Offizielle Partys schon.“ ich zwinkerte den Mädels zu und machte mich auf den Weg Richtung Tür.

„Nicht so schnell. Hast du da nicht etwas vergessen? Ich hatte zwei Bedingungen gestellt.“

Huch das hätte ich ja fast etwas vergessen. „Der attraktive junge Mann heißt Yahiko. Mehr erzähl ich euch später.“
 

Ich verließ eilig den Raum und genauso eilig auch das Schulgebäude.

Das die Mädels uns von ober herab beobachteten war mir irgendwie klar.

Aber zu sehen gab es da nicht viel. Lediglich eine kurze Umarmung, ehe wir uns in Bewegung setzten.
 

Nachdem wir über Gott und die Welt gesprochen hatten und uns wie immer super verstanden kam mir eine Idee.

„Yahiko meinst du Madara und die anderen hätten ein Problem damit wenn ich Morgen ein paar Mädels mitbringen würde.“ Ich kam mit Madara nicht sonderlich gut klar, jedoch wenn es um Mädchen ging konnte man bei ihm immer auf Gnade hoffen. Schließlich war er ein Mann und wie Männer tickten war nicht schwer festzustellen. Bedauerlicherweise hatte ich bei dem Uchiha nicht gerade ein Stein im Brett.

„Frag ihn doch einfach.“ Klasse genau das wollte ich nicht. Yahikos Antwort gefiel mir überhaupt nicht.

„Kannst du das nicht für mich machen?“ Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust heute noch mit Madara zu sprechen und da Yahiko ja Quasi nur wenige Meter von ihm entfernt sein Reich hatte, wäre das wohl das einfachste.

„Mal angenommen ich würde nachher zu ihm gehen und ihn fragen, was springt dabei für mich raus.“

Hatten sich heute alle abgesprochen, oder war dieser Text der neuste Schrei?

Ruckartig blieb ich stehen und starrte ihn einfach nur an. „Ich überleg mir was, aber nur wenn ich eine zusage bekomme.“ Würde Yahiko das übernehmen, brauchte ich mir keine Gedanken mehr machen. Madara hätte schon so gut wie zugesagt.
 

Eine Blick auf die Uhr verriet mir das wir bereits zehn Minuten zu spät dran waren. Würde man uns jetzt erwischen, könnten wir uns auf Strafarbeiten gefasst machen und darauf hatten wie beide nicht sonderlich Lust.

Nach weiteren fünf Minuten betrat ich wieder unseren Wohnraum, wo die Mädels schon sehnsüchtig auf mich warteten.
 


 


 


 

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So meine Lieben das neue Kapitel ist da und ich hoffe es gefällt euch.

Liebe grüße LaikoUchiha



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2015-05-10T21:41:03+00:00 10.05.2015 23:41
Hi Nabend ^^
Das ist ein wirklich Super mega Klasse Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & ein sehr tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^


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