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Der seltsame Fall des Portgas D. Ace!

Marco x Ace
von

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Konfrontation

Auf dem Schiff brach Thatch dann vollends zusammen und wurde in seine Kajüte gebracht. Marco musste sich derweil vor seinem Vater rechtfertigen, dass er trotz seines Versprechens doch an diesem Ding war und was er rausgefunden hatte. Whitebeard wollte mit Ace sprechen wenn er wach geworden wäre. Die rechte Hand des Kapitäns ging dann schließlich unter Deck zu seiner Kajüte, wo Ace noch schlief. Marco stieg mit einem Bein in das Bett und lehnte sich über den jüngeren.

„Ace?“ er wollte wissen was da vorgefallen war und dann eine Erklärung bevor ihr Vater sie bekam. Er lehnte sich weiter vor und sah ihn an.

„Ace? Wach auf!“ murmelte er leise. Ace zu wecken war noch nie leicht, allerdings wollte er den kleineren jetzt nicht groß erschrecken. Er seufzte leise und schloss die Augen. Es war eindeutig alles zu kompliziert. Wenn ihm der Bengel nur nicht so wichtig wäre, würde er sich gar nicht so sehr für ihn einsetzten. Wieso war er überhaupt auf diesem Schiff was hatte sich Whitebeard dabei gedacht? Er riss die Augen auf als sich zwei dünne Ärmchen um seinen Hals wickelten und ihn zum Bett runter zogen. Als der jüngere ihn auf die Wange küsste, setzten seine Gedanken und seine Reaktion aus. Er starrte lediglich sein Nachttisch an und krallte sich in sein Laken. Als Ace sich wieder auf das Bett sinken lassen wollte, realisierte er was da gerade passierte und legte schnell einen Arm um den kleinen Körper. Ace kuschelte sich lächelnd an ihn. Marco setzte sich auf und legte den zweiten Arm um den jüngeren. Ace drückte sein Gesicht eng an die Halsbeuge des älteren und küsste sie. Marco schielte zu ihm runter. Schlief Ace noch oder war er wach?

„Ace? Wach auf, ich bin keine Frau aus deinen Träumen!“ maulte er leise.

„mhm…“ kam es von dem kleineren. Er schlief also nur und Marco seufzte, auch wenn er sich etwas anderes gewünscht hatte.

„Ace!“ vorsichtig und widerwillig drückte er denn jüngeren wieder auf das Bett und sah ihn etwas endtäuscht an. Ace kniff die Augen leicht zusammen und gab leise Brummtöne von sich, der blonde musste unweigerlich schmunzeln. Dieser Zwerg war sowas von niedlich und sein Verhalten machte das ganze nicht besser. Ace rieb sich über die Augen und öffnete sie müde, worauf er lange gähnte und Marco erschrocken ansah. Er wurde rot und setzte sich schnell auf, wobei er sich über den Mund wischte. Hatte er jetzt geträumt oder hatte er Marco wirklich geküsst? Egal was es war, einfach so tun als ob nichts war, aber wenn es ein Traum war dann ein sehr schöner. Ace grinste etwas bei diesen Gedanken und Marco sah ihn fragend an, worauf Ace wieder rot wurde und zur Seite sah.

„Naa? Schön geschlafen?“ grinste der blonde leicht und Ace errötete nur noch mehr, worauf er verlegen nickte. Sein Traum war ihm peinlich, wenn es denn einer war. Allerdings hatte er noch seine Sachen an und war immer noch dieser Zwerg mit Quitschestimme, denn keiner ernst nehmen konnte. Er seufzte leise und schreckte leicht auf als Marco ihm seine große warme Hand auf den Kopf legte.

„Was ist los mein kleiner?“ Ace sah erschrocken zu ihm hoch und konnte nicht verhindern das jetzt sogar seine Ohrenspitzen rot wurden. Marco nannte ihn zwar immer –kleiner- was Ace absolut nicht leiden konnte von jedem anderen und es eben nur Marco durfte, aber er war nie –SEIN kleiner-. Das war neu in dem Wortschatz des blonden, aber irgendwie gefiel es Ace. Er wollte Marco jetzt am liebsten küssen und sich an ihn kuscheln, aber das konnte er nun mal nur in seinen Träumen. Marco sah ihn erwartungsvoll an, denn Ace hatte ihm noch keine Antwort gegeben.

„Nichts… nur müde…“ murmelte er gebrochen und sein Gegenüber sah ihn besorgt an. Wieso war der Junge nur noch müde?

„Sag mal Ace… ich hab da etwas interessantes über dich gelesen!“ Ace sah ihn überrascht an und legte den Kopf etwas schief.

„Über mich?“ Marco nickte und setzte sich richtig hin. Der jüngere musste sich erklären, auch wenn Marco nicht glaubt er hätte hilflose Kinder getötet.

„Du sollst eine Familie getötet haben, nur die Mutter sollst du verschont haben… ist da was dran Ace?“ Ace sah ihn nervös an und biss sich auf die Unterlippe. Der blonde verzog sein Gesicht misstrauisch und tippte ihm mit dem Finger gegen die Stirn.

„Rede Feuerteufel!“ Ace verzog sein Gesicht beleidigt und schlug die Hand weg.

„Ich hab nichts gemacht, Marco das musst du mir glauben!“er sah den jüngeren musternd an und nickte leicht. Er glaubte ihm, schließlich war es Ace der war unfähig zu lügen.

„Vater möchte mit dir sprechen…“ er stand auf und Ace sah zu ihm, er nickte kurz und kroch zur Bettkante. Marco nahm ihn hoch und ging mit ihm aus der Kajüte an Deck.
 

„Bring Ace wieder an Land und zu diesem Ding!“ befahl Whitebeard nachdem Ace ihm alles erzählte. Genau dasselbe wie Marco, nur das Ace noch hinzufügte bei dieser Familie gewesen zu sein. Sie hatten ihn schlafend auf der Straße gefunden und bei sich zuhause untergebracht damit ihn niemand überfiel. Er wachte bei ihnen auf und da waren die zwei Kinder und der Vater bereits tot. Und weil Ace ihnen helfen wollte klebte das Blut von ihnen an ihm. Als die Frau nachhause kam, verband sie das Blut an Ace Körper damit das er sie getötet haben sollte. Und Ace fiel zu dem Zeitpunkt nichts besseres ein als ab zu hauen. Marco seufzte als er die Geschichte zu Ende erzählte. So blöd konnte wirklich nur der zweite Kommandant sein. Marco nickte leicht und ging mit Ace an Land. Der jüngere sah zu Boden und sprach kein Wort mit dem blonden. Er schämte sich irgendwie einfach weggelaufen zu sein, aber was hätte er denn sonst tun sollen?
 

An diesem Ding angekommen setzte Marco ihn davor ab und Ace betrachtete dieses merkwürdige Teil. Marco ging ein stück zurück und beobachtete den jüngeren bei jeder Bewegung. Er machte sich Sorgen um ihn und er wollte nicht das ihm etwas passierte nur weil er nicht aufpasste. Ace ging langsam auf das Zweigige Ding zu biss sich dabei auf die Unterlippe, irgendwie gefiel ihm dieses Ding nicht und diese komischen Köpfe daran mochte er ganz und gar nicht. Haruta und Jozu stellten sich zu Marco und sahen zu Ace, als ob er ein Wunder vollbringen konnte und das Ding öffnen konnte. Ace drehte sich zu den anderen und sah Marco traurig an.

„Was soll ich denn jetzt machen?“ die drei zuckten mit den Schultern und Ace drehte seinen Kopf wieder nach vorne. Zu seiner Überraschung öffnete sich eine Art Tür in dem Vogelnest ähnlichem Ding. Der schwarzhaarige wich ein paar Schritte zurück und stolperte dabei worauf er auf den hintern flog. Er kniff ein Auge zusammen und keuchte leise auf. Marco wollte gerade zu ihm laufen als die ältere Frau aus dem -Nest- kam und auf Ace zu ging. Ace weitete die Augen leicht und schluckte hart. Jozu und Haruta musterten die Frau skeptisch und die Frau blieb kurz vor Ace stehen.

„Wieso lebst du noch? Du müsstest schon lange tot sein!“ Ace riss die Augen auf und sah sie erschrocken an. Marco sah die Frau misstrauisch an und sah von ihr zu Ace, der Schwierigkeiten hatte etwas zu sagen.

„Du hättest gar nicht mehr aufwachen dürfen! Was hast du gemacht das du noch lebst?“ die Frau wurde wütend und Ace rutschte etwas von ihr weg.

„Hey! Egal was sie glauben was Ace getan hat, er war es nicht!“ sie sah von Ace auf und drehte den Kopf zu Marco, dem es wohl nicht passte wie sie mit dem kleineren umging. Sie grinste leicht auf und Marco sah sie verwundert an. Wieso grinste die alte denn jetzt? Ace sah von ihr zu Marco und wusste nicht was er machen sollte. Er fühlte sich hilflos und hatte Angst etwas falsch zu machen. Die Frau wand sich von Ace ab und ging auf den blonden zu. Marco verzog keine Miene und wartete ab, als die frau kurz vor ihm stehen blieb sah sie ihn verärgert an.

„Du bist das Problem!“ gab sie giftig von sich und Marco konnte nicht anders als eine Augenbraue hoch zu ziehen und die Frau vor sich skeptisch mustern. Was für ein Problem denn oder wieso er?

„Hören sie, Ace ist kein schlechter Mensch und wir wären ihnen dankbar wenn sie ihn wieder normal groß machen würden!“ gab Marco ruhig von sich, die Frau knurrte wütend vor sich hin und schüttelte nur den Kopf.

„Nein, ich gebe ihm eine Wahl… wie er sie treffen wird entscheidet nur er…“ sie streckte ihren knochigen Arm zu ihm aus und Haruta weitete die Augen leicht.

„Marco lass dich nicht von ihr anfassen so hat sie Ace zum Kind gemacht!“ Marco wollte gerade einen Schritt zurück weichen, doch die Frau packte seinen Arm und grinste ihn finster an. Marco zog an seinen Arm und sah die Frau angepisst an.

„Wenn du Glück hast, stirbt er vor dir und du darfst weiter leben… liebe macht verwundbar und auch wenn sie helfen kann… ist sie schmerzhaft!“ Ace sah besorgt zu Marco und stand schnell auf. Als er zu den beiden ging bekam er eine ungewöhnliche Gänsehaut am ganzen Körper, er wollte nicht das Marco etwas passierte nur wegen ihm. Die Frau ließ Marcos Arm los und drehte ihren Kopf zu Ace.

„Ich gebe dir die Wahl er oder du… entscheide dich richtig!“ Ace sah sie fragend an und wollte gerade etwas sagen, als die Frau zu Staub zerfiel. Marco weitete die Augen entsetzt und sah zu Ace. Jetzt würde Ace nie wieder normal werden und immer ein Kleinkind bleiben. Ace starrte den Fleck an, an der die Frau bis gerade eben noch gestanden hatte und wusste nicht ob er weinen oder schreien sollte. Die Frau war weg und er immer noch ein Kleinkind. Und dann noch ihr Gelaber von dem er nicht wusste was es bedeutete. Jozu klopfte Marco kurz auf die Schulter, bevor er ihn dieses Ding ging um sich um zu sehen. Ace entschied sich derweil für zweiteres und schrie laut auf, wobei er in Flammen aufging und sich wütend in die Haare krallte. Er würde für immer ein kleines Kind bleiben und Marco hatte er auch in Gefahr gebracht. Wieso machte er alles Falsch und kaputt? Marco und Haruta zuckten erschrocken auf und sahen Ace an. Marco ging langsam zu ihm um sich vor ihn zu hocken und streckte seine Arme in die Flammen um den jüngeren an sich drücken zu können. Schnell flackerten seine eigenen blauen Flammen um ihn zu schützen. Er legte die Arme um Ace Hals und zog ihn an seine Brust um ihn etwas zu beruhigen. Was auch sogleich geschah, Ace beruhigte sich langsam und seine Flammen wurden schwächer.

„Wir kriegen das schon wieder hin mein kleiner…“Ace krallte sich an das Hemd des älteren und biss sich fest auf die Unterlippe. Jetzt folgte Plan eins, er fing an zu weinen und presste sein Gesicht so fest an die Halsbeuge des blonden, das er dachte er würde ihm die Luft abschnüren. Aber Marco drückte ihn nur liebevoll an sich und strich ihm über sein schwarzes Haar. Haruta sah zu den beiden und überlegte zu ihnen zu gehen, entschied sich aber dann doch dem dritten Kommandanten zu folgen. Der wohl nichts zu finden schien und ihr schon entgegen kam. Beide sahen zu dem ersten und zweiten Kommandanten. Marco stand mit Ace auf und drückte ihn weiter an sich, bevor er zu den anderen beiden sah und ihnen mit einem Kopfnicken andeutete ihm zum Schiff zu folgen. Jetzt hatten sie auf dieser Insel gar nichts mehr verloren und mussten es irgendwie anders schaffen den Feuerteufel wieder normal groß zu bekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Myon-Wolf
2015-05-03T15:49:10+00:00 03.05.2015 17:49
Die Alte hat keine Ahnung Ace würde nie eine Familie einfach so umbringen...
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht ^^
Von:  xXRuriXx
2015-05-03T10:52:51+00:00 03.05.2015 12:52
boaaa so ne scheiß tussi...im ernst!
Was hat die denn für ein Problem mit Ace? und warum sollte er tot sein?
Mach schnell weiter



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