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Geheimnis in Dalaran

von

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Das Geheimnis im Logbuch


 

*****
 

 

Die letzten Seiten dieses Buches waren leer. Der Magier ließ seinen Kopf wieder nach hinten fallen, während das Buch ganz locker in seinem Schoß lag. Er blinzelte verschwommen zu dem Kerzenschein hinauf. Wie lange las er wohl schon? Diese Kammer hatte kein Fenster, zeigte also nicht, ob die Sonne bereits aufgegangen war. Doch natürlich war sie bereits aufgegangen. Wie könnte sie auch nicht schon aufgegangen sein? Die wirkliche Frage war jedoch, wie weit sie bereits oben am Himmel stand?

 

Die restlichen Seiten des modrigen und alten Buches waren leer. Ohnehin, war es ziemlich gut gefüllt worden. Es war Zeit geworden, dass er ein neues Buch anfing. Doch der Anlass war kein sehr erfreulicher gewesen. Dreorwyn rieb sich mit den Fingern die Augen und streckte sein Kreuz durch. Doch aus irgendeinem Grund, wollte er jetzt nicht aufhören. Er konnte nicht. Dieses Stück seiner Vergangenheit wog so schwer für ihn. Gerade jetzt, wo er ohnehin bereits dabei war eine nostalgische Reise durch sein Leben zu unternehmen, konnte er auch noch den Rest lesen. Ob es jemand bemerkte, dass er bereits Stundenlang hier drin in seiner Kammer war? Wohl kaum. Die Bänker von Dalaran vermuteten vermutlich, dass er bereits längst weg war. Schließlich war er ein Magier und er musste nicht die Tür benutzen, um wieder zurück zum Ausgang zu gelangen.

 

Dreorwyn klappte das Buch zu und fuhr mit der Handfläche über den Einband. Diese alten Erinnerungen. Sie waren die Gedanken seines jungen, naiven Daseins, welche schließlich gereift waren. Gereift zu einer Persönlichkeit die durchaus in der Lage hätte sein können zu Führen. Doch er war stets der Berater gewesen und er hatte es nie bereut gehabt. Bis auf das eine Mal... seine Enttäuschung von Väl.

 

Tief seufzte er und steckte das Buch vorsichtig zurück in das Regal, wobei er sich mit dem Oberkörper doch stark verdrehen musste. Stattdessen zog der das Buch direkt daneben heraus. Vielleicht kam das mit Väl ja auch noch? Er konnte sich nicht mehr wirklich daran erinnern, was er alles in diesem zweiten Buch verewigt hatte und was nicht. Vielleicht war dies auch ein Anreiz für Dreorwyn, weshalb er jetzt weiter las.

 

Während der Expedition mit den Schwarzmähnen durch Gilneas hatte er einige Briefe gefunden. Er und dummerweise auch ein paar Mitglieder. Doch damals war nichts geschehen, sie hatten ihn nicht darauf angesprochen, soweit er wusste. Bei den besagten Briefen handelte es sich um einen Schriftverkehr zwischen Sarandar Glaciersmirror, der ja er selbst sein sollte und einem gewissen Dreorwyn Oldwater. In dem Schriftverkehr wird klar, dass die beiden für die Verlassenen gearbeitet hatten, dass Dreorwyn Sarandar Befehle zugeteilt hatte, an die er sich - den Briefen nach zu Urteilen - auch gehalten hatte. Nichts war so verwirrend in seinem Leben, wie dieses Kapitel und die Herkunft seines Namens. Seine Vergangenheit und das, was er getan hatte. Es hatte ihn in eine Art... Schwarzes Loch sinken lassen. Etwas, worauf er weiß Licht nicht stolz war.

 

Der Magier legte das Buch auf seinen Schoß. Der Einband war dunkelbraun, sah aber auf jeden Fall nicht so mitgenommen und zerfleddert aus wie das alte Tagebuch. Dieses Buch war auch mehr ein Logbuch, wenn er sich richtig entsann. Er schlug die erste Seite auf und ein loses Stück Pergament, welches vorne hineingelegt worden war, flappte halb hinaus. Achja... die ersten Seiten... die hatte er geschrieben, obwohl er das Buch noch nicht einmal gehabt hatte...

 
 

*****
 

 

Tag 01

Ich irre hier herum, in dieser lichtverlassenen Stadt. Ich kann nicht glaube, dass sie einst so schön gewesen war. Ich kann nicht glauben, dass ich es war, der sie verraten hat. Zu dem gemacht, was sie jetzt ist.

Ein Unterschlupf für Madenabschaum, Verlassene, Wildworgen und einer Bangeehure.

Ich bin schuld.

Doch ich werde diesen Fehler wieder gut machen.

Ich finde heraus, wer Dreorwyn Oldwater ist.

 

Tag 10

Ich bin nicht weiter gekommen. Also gehe ich zurück nach Surwich und folge Väls Ruf. Ich frage mich was so unglaublich wichtig sein soll, dass Väl meiner benötigt.

Keiner fragt nach, weshalb ich noch geblieben bin. Keiner.

Sie alle widern mich an.

Sie haben die Briefe nicht gelesen, wie ich sie lesen konnte. Sie können den Zusammenhang nicht finden. Sie sind alle so dumm. Unglaublich närrisch und dumm.

Ich könnte sie alle umbringen.

Ich hasse sie...

 
 

*****
 

 

Der Magier hielt inne, als er die nächsten Seiten in dem Buch las. Es wirkte so düster. Nicht nur die Situation, sondern auch seine geschriebenen Worte. Er atmete tief ein. Es war schwer für ihn weiter zu lesen und am liebsten, würde er das Buch zur Seite legen, es vergraben. Doch nein, er behielt es hier, damit Riwena sich einen Reim auf die Briefe machen konnte, die sie früher oder später lesen würde. Spätestens, wenn er tot sein würde. Allerspätestens dann. Sie würde fragen haben und er hoffte, betete, dass sie dann noch die Kraft aufbringen konnte diese Bücher zu lesen. Sie waren wichtig.

Sie vervollständigten das Puzzle dieses kranken Spiels...

 
 

*****
 

 

Tag 11

Riwena nervt.

Sie soll mich in Ruhe lassen.

Ich bin es nicht wert geliebt zu werden.

Ich bin ihrer nicht würdig.

Sie, die Graumähne ehrt, wie jeder der Schwarzmähnen. »Ehre Graumähne.«!

Ich habe sie alle enttäuscht. Im Stich gelassen.

Verraten.

Ich muss wieder nach Gilneas.

Meine Aufgabe hier in Surwich?

Ich habe keine Aufgabe mehr.

Es ist mir gleich, was mit ihnen geschieht.

 

Tag 15

Ich bin wieder auf dem Weg nach Gilneas. Ich muss mehr herausfinden. Jetzt, da ich einen Teil kenne. Einen Teil meiner Vergangenheit endlich kenne.

Ich muss mehr herausfinden. Ich muss wissen, wer sich hinter Dreorwyn verbirgt. Ob dies ein zweiter Name von mir ist, von dem ich besessen war? Besessen von einer Welt, in der Gilneas brennt?

Ich bin überzeugt davon.

Ich kann mich selbst nicht mehr ansehen.

Ich bin widerwärtig.

Ein Monster.

Ein Verräter.

 

Tag 20

Ich finde mehr Briefe.

Es ist so einfach die Verlassenen aus dem Weg zu räumen, wenn man sie mit Feuer bekämpft.

»Feuer zerstört,

auf das man mich hört.«

Man kann mich nicht aufhalten.

Ich bin kein Magier mehr. Ich ziehe die Mächte aus dem Nether. Die Magie von dort ist kraftvoller, mächtiger, zerstörerischer. Alle Mittel sind mir Recht um an mein Ziel zu gelangen. Um das Wissen zu bekommen, welches mir fehlt und ich brauche.

 

Tag 22

Mehr Briefe, mehr Schriftverkehr, mehr Verwirrung.

Welche Rolle spielte Sarandar Glaciersmirror?

Welche Rolle spielte Dreorwyn Oldwater?

Vieles fehlt. Ich fand eine halbe Münze, eine Hälfte. Einen Teil. Wenn man sie dreht, hört man Stimmen. Man sieht Bilder. Man sieht meinen Verrat, wie ich mich mit einem Verlassenen in Dunkelheit treffe. Sie hat mir gezeigt, wie skrupellos ich war. Wie achtlos mit den Informationen.

Ich bin widerwärtig.

 

Tag 25

Was versuche ich hier eigentlich? Ich bin ein Monster, ich habe alle verraten Alle!

Jeder der sich mir nähert wird verraten, verkauft.

Und für was? Für welchen Preis?

Welcher Preis ist so hoch, dass ich ihn zahlte um meine Haut zu retten?

Diese Münzenhälfte. Sie treibt mich in den Wahnsinn. Sie ist echt, ohne Frage. Die Magie ist dunkel. Nether, oder Schatten. Ich kann es nicht sagen. Vielleicht Fel?

Ich muss weiter...

 

Tag 30

Mehr Informationen. Mehr Briefe. Wie viele habe ich bis jetzt schon?

20? 30?

Einer ist verwirrender als der andere.

Ich sehe Dreorwyn Oldwater. Er ist ein Verlassener.

Ich sehe Sarandar Glaciersmirror. Er ist ich. Ein Verräter.

Und die Münzhälfte zeigt alles so klar.

Ich habe bereitwillig gehandelt! Habe alles hergegeben, wovon ich überzeugt war, dass es mir lieb und teuer war, für was? Für einen Madensack und ihre geliebte Bangeehure!

Ich brauche Klarheit...

Ich brauche Dreorwyn Oldwater...

 

Tag 50

Ich war in Dalaran, habe geübt, trainiert. Meinen Horizont erweitert.

Die Magier waren nicht begeistert davon gewesen, als sie bemerkten, welche Zauber ich übte. Die Kirin Tor haben mich mit Verachtung gestraft. Doch mir war es egal. Ich habe gelernt, wenn sie nicht hingesehen haben. Ich habe meine Künste auf ein anderes Niveau gebracht.

Nether, Schatten.

Gedankenkontrolle.

Gedankenoffenlegung,

Illusionen

Illusionen in jeden Formen. Psychische Folter, Schmerzen und Qualen. Ich habe sie gemeistert. Es wird Zeit.

Ich habe eine Verabredung...

Im Silberwald...

 

Tag 60

Ich hatte nicht erwartet, dass es funktionieren würde. Aber es klappte tatsächlich. Ich habe Dreorwyn Oldwater ausfindig gemacht.

Jetzt brauche ich nur noch einen Plan, wie ich ihm gegenübertreten möchte.

Ich frage mich, ob er eine Illusion erkennen würde?

So vieles hängt davon ab. Mein Seelenheil.

 

Tag 68

Ich habe ihn getäuscht.

Ich habe ihn überführt.

Ich habe ihn ermordet.

Es war ein so gutes Gefühl meine Klauen in den vermoderten, Madenzerfressenen Leib zu rammen, seinen Schädel von der Wirbelsäule zu reißen und seine Glieder zu zerschmettern.

Er hatte gelacht, als er mich sah.

Dreorwyn Oldwater hatte mich ausgelacht.

Hatte mich gefragt, ob dies meine Rache sei.

Meine Rache, dass er mich verzaubert hatte.

Ich verstand nicht. Die Halbmünze war doch eindeutig. Ich bin nicht gezwungen worden!

Doch er hatte die andere Hälfte der Münze. Er sagte mir, dass eine Hälfte die Unwahrheit spricht, die andere die Wahrheit in sich trägt.

Er war zwar überrascht gewesen, dass ich noch lebe, aber er hat sich überlegen gefühlt, andernfalls hätte er nicht so viel gesprochen.

Sarandar Glaciersmirror hat nie jemanden bereitwillig verraten. Er wurde gezwungen. Aber wer würde mir dies glauben?

Die Münze ist nun zusammengesetzt. Ich habe beide Hälften zusammen gewoben. Die Vision zeigt nun, dass Zauber gewirkt wurden. Doch ich bin nicht frei von der Schuld.

Meine Last, meine Schuld, meine Zweifel. Alles wurde wahr.

Was hat es mir gebracht, weiter zu bohren?

Es hat sich nichts verändert...

Ich war der Stein, der den Wall hinuntergerollt ist und zu Fall brachte, während die Welt um mich herum bebte.

Ich bin schuld, dass meine geliebte Stadt Gilneas nicht mehr den Menschen sondern den Verlassenen gehört.

 

Tag 80

Ich bin zurückgekehrt nach Surwich.

Niemand hat mich gefragt, wo ich gewesen war.

Niemand fand es merkwürdig, dass ich nun meine menschliche Gestalt annehmen kann.

Niemand hinterfragte.

Also wird dies hier nicht erwähnt.

Es wird verschwiegen.

Sarandar Glaciersmirror existiert nicht mehr.

Er ist tot.

 
 

*****
 

 

Dreorwyn kratzte sich am Nasenrücken. Dies waren seine dunkelsten Momente im Leben, wenn er so zurückdachte. Nicht allein die Erkenntnis über seinen Verrat an seiner Heimat, sondern auch, dass er sich so furchtbar gefühlt hatte. So voller Selbstzweifel und Hass. Sogar noch dunkler, als die Krankheit, das fehlgeschlagene Experiment. Diese Tage... er würde diese Wochen und Monate niemals vergessen.

 

Fast geistesabwesend griff der Magier hinter sich, hob die Glasglocke an und fischte die kleine, Runenbeschriebene Münze heraus. Er starrte sie für mehrere Herzschläge konzentriert an, dieses verfluchte Ding. Sie zeigte nun die Wahrheit, wie es wirklich gewesen war, dennoch verhalf sie ihm nicht dabei, über diese Schande hinweg zu kommen. Langsam drehte er sie in seinen Händen.

 

Schwärze legte sich über seine Augen und er schlug die Augenlider nieder, während er Stimmen lauschte. Stimmen von dem Verlassenen und seiner eigenen. Er war in einen Hinterhalt geraten und geschnappt worden, überwältigt, dann hatte der Hexenmeister einen Fluch über ihn gesprochen. Er musste ihm dienen, auch wenn er sich während der ganzen Zeit versucht hatte zu wehren, innere Konflikte mit sich ausgefochten hatte, von außen hin hat man nur ihn gesehen. Ruhig und Souverän wie eh und je. Ein junger, aufstrebender Mann im Rang des Militärs. Eine willenlose Marionette, die sein Land ausspionierte und die Informationen an den Verlassenen weitergab.

 

Dann veränderte sich die Szenerie vor seinen geschlossenen Augen wieder. Es war dunkel, war es Nacht? Die Umgebung erinnerte an eine Höhle. Doch wo genau lag dieser Ort, der gezeigt wurde? Der junge Sarandar berichtete über die Schwächen des Walls und über die derzeitige Lage in Gilneas. Auch, dass die Glutsteinmiene am ehesten für ein unentdecktes eindringen nach Gilneas geeignet wäre. Er hantierte so sorglos mit den Informationen, die er geschworen hatte für sein Königreich zu hüten. Der Verlassene nickte und erneuerte den Bann unter dem der Mann stand.

 

Wieder wurde es dunkel. In einer förmlich eingerichteten Stube saß der Mann an einem Schreibtisch, schrieb etwas auf ein Pergament und hielt eine der Münzhälften darüber. Kurz darauf verschwand das beschriebene Papier. Die Sicht verschwamm nur kurz, Farben liefen ineinander und es klopfte ein Falke mit seinem Schnabel gegen das Fenster der Kammer. Der junge Mann stand auf und öffnete das Fenster um dem Vogel den Brief, der an dessen Fuß befestigt war entgegenzunehmen.

 

Dann wurde es wieder sehr dunkel. Markerschütternde, panische Schreie erfüllten die Illusion und Dreorwyns Herz machte einen Aussetzer. Es war fast so, als könnte er die Feuer riechen, die aufgrund der Massenpanik über die Worgen in der Stadt ausgebrochen waren. Die Dunkelheit wich und man konnte den jungen Mann in seiner Militärskleidung sehen. An seiner linken Schulter floss Blut aus einer klaffenden Wunde. Es war kein Anzeichen dafür zu sehen, woher er diese wohl hatte, doch sie wirkte, als wäre sie nicht von einem Schwert oder einer anderen Waffe. Sie wirkte gerissen. Als würde er den Schmerz der Wunde nicht spüren, starrte der Mann emotionslos zu Gilneas zurück, wo die Schreie und die Rufe an seine Ohren drangen. Dann wandte er sich mechanisch ab und schlug den Weg nach Kielwasser ein.

 

Die Vision wurde von einem rauen Lachen unterbrochen und sie veränderte sich wieder. Der Mann mit der Wunde stand in einem kleinen Raum. Einem kleinen Häuschen von Kielwasser? Der Verlassene erklärte, dass er gute Dienste geleistet hatte, dass er jetzt nicht mehr gebraucht werden würde, da die Worgen jetzt den Rest erledigen würden um die letzten Verteidigungen von Gilneas zu schwächen. Der Hexenmeister entfesselte einen Zauber und für einen kurzen Augenblick schien sich der Bann unter dem der Mann stand zu lösen. Er wisperte: »Ich werde Euch finden... und Euch töten, Dreorwyn Oldwater!« Eine dunkle Welle aus Magie und Schatten schlug dem Mann entgegen und er fiel zurück. Keuchend schnappte er nach Luft, während der Puls der Energie die Holzwände zum Bersten brachte und der Verlassene zufrieden gackernd verschwand. »... Dreorwyn.« Dann brach das Gebäude über dem Mann zusammen.

 

Die Vision endete so abrupt, wie sie begonnen hatte und der Magier öffnete seine Augen wieder und konnte die gegenüberliegende Seite seiner Kammer klar erkennen. Diese Münze bewies zumindest, dass er unter einem Bann gestanden hatte. Doch mit dieser Schande, dass er es soweit hatte kommen lassen, hatte er sehr lange nicht leben können. Er war nicht damit zurecht gekommen. Später hatte er eingesehen, dass er nichts dagegen hatte tun können, doch nachdem er die Münze und das Geständnis von dem Verlassenen erhalten hatte, war er wütend auf sich selbst gewesen. Lieber wäre er gestorben, als ihm zu dienen, oder mit dem Wissen unter einem faulen Fluch gestanden zu haben um willig Informationen über die Schwächen Gilneas preiszugeben.

 

Lieber wäre er gestorben... Dreorwyn hatte sein Spiegelbild nicht mehr sehen können. Dennoch war er wieder nach Surwich zurückgekehrt, doch sein Jähzorn war nicht spurlos vorübergegangen. Er hatte Zorn gesät und den Sturm geerntet. Oder zumindest hatte er die Quittung für sein Auftreten bekommen. Und gerade diese Quittung hatte ihn zutiefst geschmerzt, mehr als er es zugegeben hätte. Die nächsten Seiten beschrieben es bestimmt, doch er wollte sie nicht lesen. Zu lebendig konnte er sich selbst noch an diese Situation erinnern, die ihm den Boden unter den Füßen weggerissen hatte.

 
 

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