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Eisblau

von

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Prolog

Langsam öffnete ich meine Augen, es war dunkel und mein Kopf schmerzte fürchterlich.

„Ich trinke nie wieder Schnaps.“ sagte ich zu mir selbst und griff mit meiner rechten Hand in mein Gesicht. Mir war schrecklich heiß und Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Vorsichtig richtete ich mich auf, mir war so schwindelig, das ich befürchtete mich zu übergeben. Mit der Zeit gewöhnten meine Augen sich an die Dunkelheit und ich stellte fest, dass ich nicht bei mir zu Hause war, ich war in einem fremden Zimmer.

Panisch sah ich mich um, versuchte mich zu erinnern wie ich hierhergekommen war. Doch da war nichts, ich konnte mich an nichts erinnern.

//Das ist also ein sogenannter „Blackout“// kam es mir in den Sinn und ein sarkastisches Lächeln schlich sich über meine Lippen. Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, ich musste einfach dieser Hitze entkommen, als sich plötzlich ein Arm um mich legte und mich zurück ins Bett drückte. Geschockt sah ich in die Richtung aus der dieser kam und entdeckte direkt neben mir einen jungen Mann, nicht älter als 28 oder 29 Jahre.

Ich betrachte den Mann neben mir, kleine Strähnen seiner braunen Haare lagen auf seiner Stirn, langsam hob und senkte sich seine Brust und er klammerte sich noch mehr an mich. Naja jetzt wusste ich wenigstens woher diese Wärme kam, noch ironischer konnte ich einfach nicht mehr werden. Ich löste meinen Blick von langen Armen die mich umwickelten und sah mir das Gesicht des Fremden genauer an.

//Okay, allmählich wird es unheimlich.// damit hatte ich verdammt recht, denn neben mir lag kein andere als Akihiko Marquess, seinerseits Schriftsteller und der ältere Bruder meines besten Freundes Masamune Marquess. Irgendwie verstand ich gar nichts mehr! Wieso war ich mit dem Bruder meines besten Freundes in einem Bett? Was war gestern Abend nur passiert?

Plötzlich stoppten meine Gedankengänge, als sich die Person neben mir anfing zu bewegen und unruhig wurde.

//Bitte Gott, lass ihn jetzt nicht aufwachen.// schoss es mir durch den Kopf und als ob Gott mein stilles kleines Gebet gehört hätte, schlief Akihiko ruhig weiter. Verzweifelt schaute ich zu dem kleinen Fenster, der Mond war in seiner ganzen Form am Horizont, es war eine richtig klare Nacht, kein einziges Wölkchen war zusehen.

„Wie konnte das nur passieren?“



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