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Der Nachgeschmack

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Rechtschreibfehler werden mir bitte verziehen.
Mir stand nicht einmal Word zur verfügung.
Es ist mein 1. Versuch außerhalb der Schule oder RPG in Richtung kreatives Schreiben. Komplett anzeigen

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Der Nachgeschmack

Hannibals Hand strich um Wills raue und verschwitzte Haut.

Es war nicht der Anblick Wills der ihm innerlich so sehr schmerzte, dass sich seine Trähnen ihren Weg über seine Wange suchten.

Es war der Gedanke an den Werdegang seiner und Wills Beziehung.

Soviel Potenzial.

Eine Ähnlichkeit, wie er sie seltenst erfuhr, Ihrer Unterschiede zum Trotze.

Teile von ihm wollten an sie beide glauben.

Glauben, dass Will ihn und nicht Jack Crawford gewählt hatte.

Weswegen er ihn, Hannibal Lecter, mit einer Stillen Warnung angerufen hatte: "Sie wissen Bescheid."

Und doch hatte er ihn getäuscht, mit seinem eigenem Werkzeug, Freddie Lounds.

Dieser Verrat sass tief.
 

Er sass so tief, dass Hannibal sämtliche Anstrengungen und Pläne wie Dominosteine umfallen liess:

Die Rückkehr Ihrer "Tochter" Abigail Hobbes.
 

Sie beiden wussten über den jeweils Anderen Bescheid.

Selbst wenn sie sich nicht sicher waren.

Sie hatten die richtige Ahnung.
 

Es war ein seltenes Gut.
 

Hannibal wusste meistens um die Wünsche und Gefühle der Anderen.

Mal überliess er es seiner Laune,mal dem Zufall sie zu erfüllen.
 

Nur bei Will Graham plante er es, sie zu erfüllen.
 

Bis er um den Verrat Wills erfuhr.

Hannibal wollte gar nicht die Gründe dafür erfahren.

Zu sehr schmerzte der Fakt, dass eine Person, welche er zutiefst schätzte, ihm schaden wollte und täuschte.
 

Es war ein Bruch, dessen Schmerz er offenbarte als er in Wills Augen sah, um seine Wange strich und die Klinge in seine Leiste rammte.
 


 


 

Wenige Stunden zuvor hatte er auf die Scherben seiner weissen Porzellan Tasse gestarrt.

Sie war robust, doch hatte characteristische Rundungen und Verzierungen welche nicht zu schnörkelig waren.

Aufgrund dessen wählte sie Hannibal immer dann, wenn er darin Tee oder auch Kaffe für Will zubereitete.

Leer starrte er nun auf den Unterteller der Tasse.

Es erinnerte ihn immer daran, wie lange er suchen musste um die passenden Tassen für den Unterteller zu finden.

Wortlos stellte er beides in den Keller.
 


 


 

Es war ein Schnitt den Hannibal Will an jenen Abend verpasste.

Und selbst als er seinen Schmerz offenbart hatte, waren da immernoch die Scherben, das Ende, welches er nun mit Will Graham und Abigail Hobbes gesetzt hatte.

Beides zusammen betäubten selbst Hannibal Lecter für einen Moment, in denen er aus dem Haus ging.

Sein Haus war Zeugnis seines Lebensabschnittes, welches er hier in Amerika gelebt hatte.

Er liess es mit den dazugehörigen Personen hinter sich.
 

Der Regen prasselte ihm gegen das Gesicht.

Gott, er war wahrlich schmerzend enttäuscht.

Doch er wusste, er hatte voran zu schreiten.

Deswegen zog er sich seinen Mantel an und schritt weiter.

Einen ganzen Kontinent.

Sein Blick war dem gewandt was vor ihm,in Europa, lag.
 

Und so sauber Hannibal den Schnitt doch gelegt hatte, ein Gedanke war dennoch vorhanden:
 

"Eines Tages, werden sich die Scherben zu einer ganzen Tasse vielleicht zusammenfügen."



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