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Happy Christmas Trouble🍰❄⛄

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, hier ist Maya und ich wurde im 2 Törchen mit Julias schrägen Fantasie konfrontiert^^" Leider, hatte Julia nicht sonderlich viel Zeit, da der Hausaufgabenberg einfach nicht enden wollte>.< Naja, darum hatte ich nur einen kurzen Außerhalbaufhalt und es ist nicht gerade viel Action Style passiert, ich wurde nur ein wenig »gemobbt« -.-

Viel Spaß, an meinem Leid^^ Komplett anzeigen

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2 Dezember

2 Dezember
 

Easy Swimming
 

Maya
 

Seufzend kramte ich die Wohnungsschlüssel aus der brauen Handtasche und steckte ihn ins kleine, ein wenig zierlich wirkende Schloss. Ich wohnte nun schon seit gut einem Jahr in der Großstadt, weit weg von zu Hause, um zu studieren und vor einigen Monaten zog dann auch meine kleine Schwester zu mir, aber irgendwie habe ich mich noch immer nicht ganz an die fremden Verhältnisse gewöhnen können. Besonders wenn ich erst so spät, wie heute, Schluss habe und die U-Bahn beinahe überläuft vor drängelnder Menschenmasse.
 

Gerade, als ich die Türklinke herunter drückte, drang ein markerschütternder Schrei durch die dünnen, nicht gerade schalldichten Wände, sodass ich augenblicklich meine Tasche fallen ließ und im Eiltempo die Wohnung stürmte: »WAS IST PASSIERT?!?«
 

Doch noch ehe ich weiter nachhaken konnte, klappte mir auch schon fassungslos die Kinnlade herunter, angesichts des Chaos welches sich mir bot: während meine Schwester fröhlich seitwärts übers Sofa kullerte, schmuste eine ihrer besten Freundinnen mit einer Anti-Falten-Creme, beide das dritte Mädchen, dass sich gerade daran machte, am Kornleuchter hoch zu klettern, ignorierend.
 

Guckernd schaukelte das Mädchen, welchem ihre Kletteraktion nun endlich geglückt war, mit dem Lampengestell hin und her: »Wir haben Nemo-Saufen veranstaltet! Man guckt sich Nemo an und jedes Mal, wenn der Name genannt wird muss man ein Glas Snaps auf EX trinken« Missbilligend bedachte ich sie mit einem vernichtenden Blick, ja meine Laune hatte wirklich ihren Kellerpunkt überschritten: »Ich weiß selbst sehr gut, wie Nemo-Saufen aussieht!« Tja, so kann das laufen, ist man bloß ein paar Stunden weg, findet man die Schwester mit ihren Freundinnen bloß noch im sturzbetrunkenen Zustand! In welchem auch bitte sonst, was kann man denn anderes machen, sobald die Aufsicht kurz nicht hin sieht?!?
 

Genau, man macht ihr das Leben schwer!
 

Kichernd rollte Julia an mir, über den Boden vorbei, nach dem sie schließlich von der Coach gefallen war und sang dabei fröhlich vor sich hin: »Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen…«
 

//SO, DAS REICHT EINDEUTIG!!!!!!!!//
 

»AUF DER STELLE RAUS AUS MEINER WOHNUNG, ODER ES GIBT ÄRGER UND ZWAR GEWALTIGEEEEEN!!!!!!!!«
 

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Ja, genau so hatte Julias erste Berührung mit Alkohol in meiner Gegenwart ausgesehen… Wen wundert’s, dass ich nun, etwa eine Woche später hier in der Polizeiwache sitze, um irgendwelche Alkoholtests auszufüllen, bloß, weil ich meine Schwester von einer Party abholen wollte. Bzw. denke ich, dass es so war… genau genommen weiß ich das nämlich gar nicht mehr… Meine Erinnerungen enden just in dem Moment, als sie mir ebenfalls ein Glas in die Hand drückte und mir sagte, ich solle mich nicht aufregen, sondern einfach locker die Party genießen. DAS DURFTE DOCH NICHT WAHR SEIN!?! Wie hatte meine Rette-die-kleine-Teufelsverwandtschaft-vor-dem-interaktuellen-Drogenabsturz-Aktion nur so enden können?!?
 

Doch noch bevor ich mich weiter aufregen konnte, wurde plötzlich mein Name aufgerufen und ich schreckte ruckartig auf. Vor mir stand ein großer, breitschultriger Mann in Polizistenuniform und runzelte ungeduldig die in Falten gelegte Stirn: »Würden sie mir bitte folgen?« »Äh, natürlich…« erwiderte ich eilig lächelnd und sprang hastig auf. Ich würde diesen Test durch und durch negativ abschneiden und dann nichts wie raus! Egal, ob ich ebenfalls bei der Polizei arbeite, mein Chef wird das hier niemals erfahren! Sicher nicht!!! Ich meine, wer kann schon derart nüchterne Gedanken im betrunkenen Zustand aufbringen, wie ich es gerade tat?
 

Erneut wurden meine Gedanken unterbrochen, diesmal von Julia, selbst, die mir schief grinsend den Ellenbogen in die Seite rammte: »Hey, Sis, viel Glück!« Ich schenkte ihr einen innerlich fauchenden Blick, wobei meine Stimme vor Ironie nur so triefte: »Glaub mir, Süße, wir reden noch!«
 

Selbstsicher betrat ich den Raum, auf alles gefasst u-
 

»MAYA?!?«
 

Panisch riss ich mich vom Anblick des Bodens los und starrte fassungslos meinen Vorgesetzten Herr Du-bist-ein-nutzloses-Objekt, äh ich meine natürlich Herr Kuschke an.
 

DAS KONNTE NICHT WAHR SEIN!!!! WARUM NUR BIN ICH AUSGERECHNET HIER GELANDET?!?!
 

»Das muss ein Missverständnis sein! Ich wollte die einzelnen Kandidaten der neulich aufgetretenen Ruhestörung sprechen nicht meine Protokollführerin!« zweifelte das Walross (ja, die Statur hatte er wirklich) den Anblick an, welcher sich ihm bot, doch noch bevor ich mir Hoffnung machen konnte erwiderte der Polizist neben mir kühl: »Nein, nein, ihre Buchführerin Frau Schmidt war ebenfalls Beteiligte des heutigen Geschehens«
 

So was nennt man Verrat unter Kollegen, du verdammter Möchtegernbulle!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Übrigens, der Test nachher hat ergeben: ich war stocknüchtern, aber von oben bis unten vollgepumpt mit Drogen-.- Was hat die mir alles zum Teufel eingeflößt?!? Meinen Job hab ich jedenfalls verloren und als Ende vom Lied durfte ich für meinen Lebensunterhalt in einer Bar namens »Harem« kellnern-.- Julia hängt seit dem jedenfalls kopfüber an der Fensterbank, wo ich sie fest geknebelt habe, damit sie mal in Ruhe darüber nach denken kann!

Aber hey Leute, ich sage das so einfach dahin, aber das ist ein ernst zu nehmendes Thema, ja? Keine Scherze damit, bitte, wirklich, Alkohol in Kindertagen, Drogen, und so weiter sind wirklich nicht witzig. Ich kenne viele derartige Fälle in meiner Schule und Umgebung und glaubt mir, es findet nie ein gutes Ende, im jungen Alter, also Finger davon! Auch wenn ich der Meinung bin, jeder soll das tun, was ihm passt und das mich das nichts angeht, aber empfehlen würde ich es euch definitiv nicht! Denkt gut darüber nach, was ihr tut, jetzt ist es noch egal, aber wenn ihr einmal älter seit und euch das ganze Hirn weggekifft habt, in manchen Fällen, werdet ihr es bereuen, glaubt mir...

Sry, ich wollte die Stimmung nicht verderben>.<
Ok,
tschau, bis morgen, dann wird's länger, wirklich^^
LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  francislissy
2014-12-08T15:28:42+00:00 08.12.2014 16:28
Mein Gott ist das witzig. Du solltest Unterhalterin werden, ehrlich. Du schreibst so lustig. Es ist einfach erfrischend.
Antwort von: abgemeldet
10.12.2014 13:46
DankeXD Ich denke mal darüber nach;) Freut mich^^
Von: abgemeldet
2014-12-03T17:58:49+00:00 03.12.2014 18:58
Na? ^^
Ich habe mich durch das Kapitel gefressen und muss wieder einmal großes Lob aussprechen. *dir das Hirn ausm Schädel klopp* Feine
Nun denn, ich habe wieder den altbewährten Kritikpunkt "Schreib nicht GROß!" Das macht mich wahnsinnig. Ernsthaft. Lass das!
Und die Striche sind mehr als unnötig, mach einfach nen Absatz.
Aber sonst XD
Antwort von: abgemeldet
03.12.2014 19:12
Na? was kommt jetzt *todstell* sicher ist sicher... *murmel*
Danke und argh... jetzt bin ich wirklich Tod-.- supi-.- Tod= kann nichts machen = muss nicht zur Schule = kein lange Morgen *ratter ratter*
JEEEEEEY*.* *freu* ich muss nicht zur Schule*.*
Aye, ich versuche es mit dem Link, den du mir geschickt hast, bekomme es noch nicht so ganz hin, aber naja^^ Ich arbeite dran, bald musst du auf den Meckerpunkt verzichtenXP ÄTSCHXP
Ich mag die Striche, ich finde sie gut... Moment welche Striche meinst du? Die Redezeichen? Die Gedankenzeichen? die Szenenwechselzeichen?
Ka, aber egal, ich liebe alle Striche in dieser Story, also basta! Da kommt kein Strich weg, denn ich habe in jeden Strich eine Menge Anstrengung und Herzblut gesteckt! *nick*
Antwort von: abgemeldet
03.12.2014 19:14
Ich meine die Szenenwechselstriche!
Weg damti! Sofort!!!
Antwort von: abgemeldet
03.12.2014 21:37
Nein! Ich hab sie lieb, die bleiben!


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