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Das Ende des Weges

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Das Ende des Weges

Es ist vollbracht

Die Uhr steht still

Ich bin am Ziel

Meine Reise endet hier

Alle Lieder sind geschrieben

Jedes Wort gesagt

Alle Ängste sind besiegt

(Blutengel -Weine nicht um mich)
 

Das Ende des Weges
 

Das war also das Ende? Er lag in der heulenden Hütte, der Junge dem er jahrelang offiziell das Leben schwer gemacht hatte und ihn doch beschützt, dieser stand nun über ihm! In den grünen Augen standen Tränen, es waren die Augen eines Menschen den er geliebt und verloren hatte. Es wurde kalt und alle Erinnerungen die verschüttet wahren spielten sich vor seinen Augen ab.

Er war jung zu Jung um irgendetwas zu sagen. Er lag auf einer blauen Decke, seine Mutter sah ihm zu. Seine Mutter war eine schöne Frau, ihr schwarzes volles Haar, der blasse Teint und die dunklen Augen die traurig zu ihm blickten.

"Du bist das beste in meinem Leben!" Sagte sie und weinte. Doch plötzlich stand über ihm ein Mann mit Hass verzehrtem Gesicht.

"Er ist eine verdammte Missgeburt! Genauso wie du! Wie konnte ich nur jemals so etwas wie dich anrühren! Am besten wäre es ich würde dieses kleine Monster umbringen!" Schrie der Mann. Die Schreie eines Kindes drangen an seine Ohren, es wahren seine.

"Wenn du Severus anfasst! Schwöre ich dir das ich dich umbringe!" Schrie seine Mutter.

Eine andere Erinnerung erschien vor seinen Augen. Eine Wiese auf der er und ein Mädchen lagen. Lilly! Seine vertraute und seine erste und einzige Liebe. Sie lagen still da, sie mussten nichts sagen.

Als nächstes stand er mit Lilly in der großen Halle, er sollte ins Haus der Schlangen Slytherin! Lilly nach Gryfindor! Wieso der Hut ihn dort hin geschickt hatte wusste er nicht! Er war ein Halbblut und um ihn rum saßen die Zöglinge der reinblütigsten Zaubererfamilien. Der Anführer von den Schlangen war Lucius Abraxas Malfoy seinesgleichen reinblut, Vertrauensschüler und begehrtester Mann der Schüler. Lucius nahm ihn sofort unter seine Fittiche. Das schlimme war das seine Freundschaft mit Lilly zerbrach, sie wendete sich ab und er nannte sie Schlammblut.

Seine ganze Schulzeit war ein Spießrutenlauf! Wenn er nicht gerade von den rumtreiben schikaniert und geschlagen wurde, vergrub er sich in der Bibliothek. Immer sein gebrochenes Herz verbergend. Sie wurden älter Lilly heiratete und wurde schwanger. Doch schwebte die Familie der Frau die er liebte in Gefahr. Auf Knien bat er Albus Dumbledore um Hilfe. Doch alles war umsonst und sein eh schon gebrochenes Herz zerfiel zu staub. Mit dem toten Körper seiner großen liebe im Arm weinte und schrie er so sehr das soviel Magie freigesetzt wurde das es draußen donnerte.

Lillys Sohn wurde von ihm geschützt, doch sah er in ihm auch seinen Peiniger, der ihm die Schulzeit zur Hölle machte.

Das was er Dumbledore schuldete war, das er ihn umbringen sollte um seinen Patensohn zu schützen. Dumbledore wurde noch angesehener und er zum Hassobjekt, doch war er schon längst innerlich tot! Als der dunkle Lord die macht über Hogwarts übernahm wurde er Schulleiter. Doch der mächtigste Zauberstab, eines der Heiligtümer des Todes gehorchte Voldemort nicht. Da er Severus Snape Dumbledore entwaffnet hatte musste er weichen. Und so wurde er von Voldemort in der heulenden Hütte tödlich verwundet und sterbend zurück gelassen.

Nun was sollte er tun? Sollte er weinen und verzweifeln weil er weiter leben wollte? Nein! Sein Leben war eine Farce, er wurde nur hasst! Die einzigen Menschen die ihn je geliebt hatten waren Tod.

"Sevi?" Eine klare Stimme drang an sein Ohr, eine Hand wurde ihm entgegen gestreckt.

"Mum?" Fragte Severus und ergriff die Hand.

"Komm mit mir. Ich bringe dich an einen Ort wo dein Herz heilen kann! Lilly wartet schon!" Sagte die elegante Dame. Der Tränkemeister nickte, doch sah er noch einmal zurück er sah sich auf dem Boden liegen. Bleich und kalt, doc nun war er endlich Zuhause. Am Ziel seiner Reise.



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