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Lebe im Hier und Jetzt

und nicht in der Vergangenheit
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32: Ende?! Part II

Kapitel 32: Ende?! Part II
 

Im Zentrum des Lagers befand sich die Strategie – Zentrale. Sie überwachen den Kampfverlauf und gaben Anweisungen. Der erste Stratege, Shukaku Nara, besah sich den jetzigen Kampf und in seinem Kopf ratterte es nur so. Viele möglichen Szenarien spielten sich darin ab. Der erste Kommunikator, Inoichi Yamanaka, gab die Anweisungen dann an die Einheiten weiter. Zusammen waren sie ein gutes Team.

Nachdenklich sah sich der erste Stratege die Lage an. Sie mussten unbedingt einen Ausweg finden, wie sie die feindliche Übermacht bezwingen konnten. Zwar reduzierten sie sich. Doch nicht schnell genug. Mit gerunzelter Stirn sah auf seine Notizen, die er sich während des Kampfes gemacht hatte. Noch fiel ihm nichts ein.

Durch das rote Chakragewand seitens Naruto hatte sie aber eine gute Verteidigung. Trotzdem konnte man sich nicht nur darauf verlassen. Sie musste sich an ihre eigenen Stärke orientieren. In Gedanken versunken und mit jener und solcher Strategie spielend bekam er die neue Präsenz im Raum nur nebenbei mit.

Aus dem Augenwinkel heraus nahm Shukaku eine Bewegung war und schaute auf. Naruto stand neben ihn. Mit gerunzelter Stirn sah er zu dem Blondschopf und sah darauf hin wieder auf den Kampfplatz. Dort kämpfte ebenfalls ein Naruto gegen den Anführer des Feindes. Gerade mit einem Schlagabtausch mit den Schwert.

„Ich bin ein Doppelgänger.“, meinte der Blondschopf und grinste den Nara an. Ja, das hatte er sich schon gedacht. Seine Lieblingstechnik. „Was machst du hier?“, fragte der Stratege und wandte sich dem Doppelgänger zu. „Wir haben eine Möglichkeit gefunden, die Armee des Feindes zu verringern.“, und kam zum Tisch. „Wir?“ „Ja, Naruto hat ein paar Doppelgänger außerhalb des Kampffeldes platziert.“ Verstehend nickte Shukaku.

„OK. Was für eine Möglichkeit?“ „Bei der Beobachtung der Kämpfe ist uns etwas aufgefallen. Jedes Mal, wenn man einen bestimmten Gegner erledigt hatte, fielen auch gleichzeitig andere. Also haben wir uns den Chakrafluss angesehen. Dabei bemerkten wir, dass einige wenige Kämpfer ein höheres Chakrapotential haben, als die übrigen. Es sieht so aus wie bei den Schattendoppelgänger. Das Original hat das größte Chakra und die Doppelgänger nur einen Teil, wobei sie mit dem Original verbunden sind. Also müssen wir nur diese ausfindig machen und schachmatt setzen. So würde die Übermacht fallen.“, und sah den Strategen in die Augen. Dieser gab nur ein nachdenkliches 'Mh.' von sich.

Das war nachvollziehbar. Und wenn die Beobachtung stimmte, ein gutes Zeichen für einen Ausgleich der Machtverhältnisse. „Wie stellst du dir vor, diese 'Originale' ausfindig zu machen?“ „Ich kann es erkennen, indem ich in einen anderen Kampfmodus wechsle.“ Verwirrt schaute er den Doppelgänger an. Anderer Kampfmodus?

„Die Erklärung würde nur zu lange dauern.“, bemerkte der Blondschopf. Verstehend nickte der erste Stratege. „In Ordnung. Wie hast du dir das vorgestellt?“, und ging selbst ein paar Ideen durch. „Wenn ich die 'Original' gefunden habe, muss man sie irgenwie kennzeichnen. Danach muss man sie aus dem Gewimmel holen und vernichten. Aber Vorsicht!“, mahnte der Uzumaki – Doppelgänger. „Es sind auch ein paar starke Söldner unter den Truppen.“

„Wie stark?“ „Ungefähr Rang B bis Rang A. Höhere habe ich nicht ausfindig machen können. Aber ein zwei stärkere Präsenzen sind unter ihnen. Also auch S – Rang.“, und sah den Strategen ernst an. „Ok, ich überleg mir deswegen etwas. Aber wie willst du die 'Originale' kennzeichnen?“ „Ich hätte an Sai gedacht, mit seiner Tinten – Kunst.“

Ja, Sai wäre die Möglichkeit. „Kannst du ihm die genauen Punkte vermitteln?“ „Ja, wenn Iniochi den Kontakt herstellt.“, und schaute zu diesem. Der Yamanaka hatte die ganze Zeit gelauscht und nickte nun. „Gut.“, meinte der Nara und die Aufgabe begann.
 

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Auf dem Kampffeld ging es hoch her. Niemand schenkte dem Gegner etwas. Überall sah man verlorene Kunais, Shuriken. Erdbrocken von Erd – Benutzter. Wasserlachen von Wasser – Benutzer. Verkohlte Stellen und auch reichlich tiefe Schnitte im Boden. Die Übermacht des Gegners war deutlich zu sehen und trotzdem gaben die Shinobis aus Konoha nicht auf.

Sai hatte gerade mit seinem Schwert ein Gegner nieder gestreckt als ihn eine Stimme in seinen Kopf kurz inne halten ließ. Sakura, die neben ihn gekämpft hatte, rettete ihn vor einem gegnerischen Angriff. „Sai, schwing dich mal kurz in die Lüfte. Ich hab dir was zu erklären.“, erklang Narutos Stimme in seinen Kopf. Ohne lang darüber nach zu denken, zeichnete er einen Vogel, beschwor ihn und erhob sich in die Lüfte.

Mit einem Blick auf der anderen Seite sah er den Blondschopf gerade eine Parade mit dem Schwert gegen den General ausführen. Er sah schon leicht angeschlagen aus. Aus einigen Wunden floss unermüdlich Blut. „Was gibt es?“, fragte er nach. „DU musst ein paar der Kämpfer kennzeichnen. Das sind sozusagen die Anführer einer bestimmten Gruppe. Damit können wir auf einen Schlag ein paar hundert Leute vernichten, wenn wir diese treffen.“ „Ist gut.“, und zog eine Schriftrolle hervor, auf denen er kleiner Vögel zeichnete.

„Welche?“, fragte er und konzentrierte sein Chakra. „Warte, ich zeig sie dir. Schliess die Augen. Keine Sorgen, die anderen beschützen dich im Moment.“ Vertrauensvoll schloss der Schwarzhaarige die Augen. Dunkelheit umfing ihn. Aber nur für kurz. Dann sah er den Gegner durch die Augen eines anderen. Narutos Augen. „Das klappt nur einmal.“, meinte der Blondschopf. „Dann ist das Chakra der Doppelgänger aufgebraucht.“

Der Schwarzhaarige verstand. „Ich bin soweit.“ „Ist gut. Pass auf, vor dir siehst du unsere Truppen und die des Gegners. Unsere haben das rote Chakragewand. Der Gegner das graue, so wie das blaue. Die blauen ignorierst du. Erkennst du die anderen“, fragte der Uzumaki - Doppelngänger nach. „Ja.“ „Ein paar von ihnen haben auch noch ein weiteres Chakrageflecht, in diesem schwarz. Diese kennzeichne bitte. Die müssen erledigt werden. Sobald du fertig bist, geb ich den anderen Bescheid.“

Sai konzentrierte sich auf seine Ziele und ließ seine kleinen Vogel fliegen. Niemand seiner Gegner bekam die Kennzeichnung mit. Alle hatten eine Zeichnung ab bekommen. „Alles erledigt.“, meinte er und öffnete wieder die Augen. Ein letztes 'Danken' war zu hören. Danach gab Shukaku wieder Anweisungen an die gesamte Truppe.

„Hört zu“, sprach er in die Köpfe der Kämpfenden. „Gerade wurden ein paar der Gegner von Sai mit einem kleinen Vogel am Oberarm gekennzeichnet. Schaltet diese aus, dann sind wir in der Überzahl.“, meinte er und wies den einzelnen Teams einen Gegner zu, da er sich die Stellen ungefähr gemerkt hatte.

Die jeweiligen Teams nickte sich zu – Sai war wieder bei Kakashi und Yamato gelandet – und befolgte den Befehl ihres ersten Strategen. Und wie es Naruto vorausgesehen hatte, wurde der Gegner durch die Vernichtung dieser bestimmten Personen sehr stark dezimiert. Dankbare Blicke flogen zu dem kämpfenden Naruto.

Danach blieben nur noch die Söldner übrig. Auf seitens Konoha gab es wenig Ausfälle, als den Angreifern. Doch Verletzungen – von leicht bis schwer – durchzog die eigenen Reihen. Das Chakragewand hatte ihnen sehr viel geholfen. Doch eine Frage blieb. Wie lang konnte Naruto das durchhalten? Und wie sah es mit dem Uchiha aus? Beide hatte die schwierigsten Kämpfe auf dem Schlachtfeld.
 

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'Also, haben sie es geschafft.', dachte sich Naruto, der die Auflösung seine Schattendoppelgänger bemerkt hatte. Doch musste er sich auf seinen Kampf konzentrieren. Schwerthieb um Schwerhieb trieben sich die beiden Kontrahenten über den Platz. Keiner gönnte den anderen etwas.

„Anscheinend hast du nichts verlernt.“, meinte der Uzumaki, als sie sich – Nase an Nase – gegenüber standen. Die Schwerter ineinander verhakt. „Als wenn du mir hättest etwas beibringen können.“, wurde es erwidert. Grinsend sah der Blondschopf zu dem General. Dann nahmen seine Augen einen entschlossen Ausdruck an. „Ich habe euch alles etwas beigebracht. Durch mich wurde die Armee der Hime – sama erst eine Armee. Deine stümperhaften Versuche waren gar nichts.“ Er ballte seine Faust und gab dem General einen Kinnhaken, der ihn taumeln ließ.

„Du warst nur ein Sprücheklopfer.“, und hob seine Schwert wieder zu einem Schlag. Doch der General vollführte ein paar Fingerzeichen. Das, was Naruto traf, war ein Baumstumpf. Mit erhobener Augenbraue sah er zu dem. „Oha, du hast also in den zwei Jahren ein paar Jutsus gelernt.“, und sah zu dem General rechts von ihm.

„Das wird dir aber nichts nützen.“ Naruto sammelte seine Chakra in seinem Schwert und hieb sie zu dem General. Windklingen flogen auf diesen zu. Er konnte gerade noch ausweichen, wurde aber trotzdem getroffen. Blutend stand er auf und sah zu seinem Kontrahenten.

Boshaft grinsend zog der General ein Schriftrolle hervor und rollte sie auf. Stirn runzelnd stand der Uzumaki vor seinem Gegner. Was hatte er nur vor? Dieser fuhr durch sein Blut und verteilte es auf die Schriftrolle. „Jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen.“, und grinste diabolisch.

Er rollte die Schriftrolle wieder auf, legte seine Hände aneinander und konzentrierte sich. Die Rolle leuchtete auf und stürmische Böen wehten umher. Eine riesige Rauchwolke erschien hinter dem General. Fassungslos schaute Naruto auf die beschworene Bestie. Übergroß stand dort eine weiße, unförmige Gestalt. Vier Beine und einen Schweif. Eine unerkennbare Fratze als Gesicht. Unbändige Kraft strömte von ihm aus.

Geschockte starrte der Blondschopf auf diese Bestie. Seine Gedanken überschlagen sich. In seinem Inneren wurde eine Stimme laut.
 

*Das ist nicht gut.* meinte der Fuchs überflüssig.

*Das seh ich selbst* und knirschte mit den Zähen. *Wie lang brauchst du noch?*

*Fünf Minuten.*

*Ich glaube, so viel haben wir nicht mehr, Kurama.*

*Versuch es einfach.*
 

„Der Doktor hat nicht nur mit den Männern experimentiert. Das dort...“, und zeigte hinter sich: „... Ist seine größte Schöpfung.“ „Was ist das?“ „Das...“, und wieder erschien ein Grinsen: „... Ist dein Untergang.“, und ein lautes Gebrüll erschall.

Diese Kreatur fixierte den Blondschopf und griff ihn mit seiner Pranke an. Gerade noch so konnte Naruto ausweichen. Immer und immer wieder kamen diese Angriffen auf ihn zu und der General schaute grinsend zu. Mit zusammengebissenen Zähne sprang der Uzumaki immer wieder weg. Er brauchte ganz dringend einen Plan. Ganz dringend!

Dann spürte er eine enorme Chakrakonzentration. Die Kreatur sammelte Chakra vor seinem Maul, schluckte es und spie aus dann in Richtung des Uzumakis wieder aus. Ein weißer Energiestrahl flog auf ihn zu. Im letzten Augenblick konnte er noch bei Seite springen. Sah dann den Ausmaß des Angriffes. Fassungslos starrte er auf die Schneise, die der Energiestrahl hinterlassen hatte.

Dabei bekam er den nächste Angriff der Bestie nicht mit. Und wurde getroffen. Drei Risse zogen sich über seine Brust. Blut spritzte. Naruto wurde durch die Pranke nach rechts geschleuderte und blieb liegen. Eine Blutlache bildete sich um ihn herum. Mit letzter Kraft drehte er sich auf den Rücken. Drei Riefen hatten sich in seiner Brust gebildete, aus dem unaufhörliche Blut floss. Sein goldenes Chakragewand hatte sich aufgelöst.

Schwer atmend richtete er sich ein wenig auf. Keuchte aber vor Schmerz. Verschwommen nahm er eine Gestalt vor sich war. Der General stand vor ihm und sah auf den Uzumaki herab.
 

„Damit wär es dann.“, und holte mit seinem Schwert aus.

Das letzte, was Naruto mitbekam, war das Grinsen und ein Schrei.

Ein Schrei, dass das Gebrüll der Kreatur übertönte.

Um sich herum wurde es schwarz.
 

„NARUTO!!!“
 

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Die Sonne strahlte durch die Wolken hindurch. Es war alles friedlich in Konoha. Niemand bekam etwas vom Kampf mit, der nur ein paar Kilometer weiter von statten ging. Die Shinobis, die zurück geblieben waren, nahmen ihre Arbeit auf. Aber immer mit den Gedanken an ihren Kameraden auf dem Kampffeld.

Ein kleiner Blondschopf sah aus dem Fenster und hing seinen Gedanken nach. Seit Tagen saß er nun schon dort und starrte aus dem Fenster. Die Uchiha stand im Türrahmen und sah zu dem kleinen Jungen am Fenster. Shiro ging auf Arashi zu. Sie setzte sich neben ihn und legte einen Arm um ihn. „Was ist denn los?“, fragte sie ihn. Auch ihr Sohn kam auf sie zu. Auch wenn er bald acht Jahre alt wurde, hatte er nichts gegen Zuneigungsbekundungen seiner Mutter, wie andere in seinem Alter. So lehnte er sich an seine Mutter, die auch einen Arm um ihn legte.

Traurig schaute der junge Uzumaki auf seine Tante. An sie geschmiegt, sah er weiter aus dem Fenster und seufzte dann. „Ich hab Angst um To – san und Kaa – chan.“ Lächelnd sah Shiro auf den blonden Jungen. Kaa – chan hieß Hinata also schon. Die Uchiha drückte den Jungen eine Kuss auf den Haarschopf. „Das brauchst du nicht.“, und Arashi sah in ihre blaue Augen. „Dein To – san ist schließlich Naruto Uzumaki.“, gab sie mit Überzeugung von sich. „Der lässt sich nicht unterkriegen. Und um deine Kaa – chan...“, dabei lächelte sie fröhlich: „... brauchst du dir keine Sorgen machen, denn dein To – san ist doch bei ihr.“

Damit gab sie ihn und ihren eigenen Sohn auf den Kopf einen Kuss und ließ sie dann los. „Kommt, es gibt gleich Mittagessen.“ und ging in die Küche. Daichi folgte seiner Mutter. Arashi – nach einem letzten Blick aus dem Fenster – ebenfalls.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sakura-best
2015-04-19T17:38:37+00:00 19.04.2015 19:38
Tolles Kapi mach weiter
Von:  fahnm
2015-04-18T23:25:08+00:00 19.04.2015 01:25
Hammer Kapitel
Von:  bella-swan1
2015-04-18T19:43:58+00:00 18.04.2015 21:43
Super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg.
Von:  DarkBloodyKiss
2015-04-18T19:39:53+00:00 18.04.2015 21:39
Hi Nabend^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!!


glg & ein ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  Kaninchensklave
2015-04-18T16:52:59+00:00 18.04.2015 18:52
ein tolles Kap

damit hatte der General wohl nicht gerechnet
das Naruto die strategie durchschaut und genau diese Männer
außer gefecht setzen lässt
die BEstie könnte zu einem Problem werden aber auch sie hat nur begrenztes Chakra
und der General sit ein Idiot wenn er seinem Doktor vertraut denn dieser wird IHn hinter geehen wie es nun mla immer der Fall sein wird wenn es um macht geht

GVLG
Von:  Cosplay-Girl91
2015-04-18T16:50:28+00:00 18.04.2015 18:50
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG


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