Araigtou
Seit ein paar Monaten war Krieg! Jedes Ninja Dorf hatte seine Shinobis ausgesandt und selbst die Kage waren hautnah dabei. Viele Leben wurden geopfert. Doch es war noch lange kein Ende in Sicht. Zwei Freunde standen Seite an Seite dem Feind entgegen. Madara Uchiha. Jeder dachte der Weg der Befreiung lag auf den Schultern der beiden. Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Doch dass jemand anderes dass Schicksal in der Hand hatte war keinem klar, selbst der Person nicht.
Da standen sie also. Naruto und Sasuke waren, ebenso Madara, ziemlich angeschlagen. Keiner wusste wie der Kampf ausgehen würde. Madars erhob ein weiteres Mal an diesem Tag die Stimme: „Ihr glaubt doch wohl echt nicht dass ihr mich besiegen könnt, oder?!“ Madara machte, nach diesem Satz, ein paar Fingerzeichen. Nachdem diese vollendet waren blies er aus seinem Mund eine große Gift Rauchwolke. Sasuke und Naruto schafften es gerade noch so auszuweichen. Dennoch mussten die beiden sich den Mund zu halten, denn Madara stieß immer weiter die Giftige Substanz aus. Nach einigen Sekunden löste sich die giftige Wolke auf und Sasuke und Naruto atmeten auf. Sie bemerkten zu spät dass Madara sich mit einem weiteren Schatten Doppelgänger, auf dass Duo bewegte. Beide wurden von ein paar Tritten und Schlägen zu Boden geworfen auf dem sie liegen blieben.
Die von weiten, immer näher kommende Schritte, hörten sie kaum. Doch als auf einmal ein Knall und dass Surren von Shuriken ertönte, öffneten sie die Augen und sahen in eine dicke Staubwolke. Wieder hielten sie eine Hand vor den Mund um nicht den Staub in die Lungen zu bekommen.
„Ich mag es nicht, wenn Partys ohne mich gefeiert werden! Erst recht, wenn ich auf der großen Bühne stehen kann! Dass kann ich dir nicht verzeihen, Naruto!“ Der Staub lichtete sich und man sah schemenhaft die Person zu der die Stimme gehörte. Langsam wurde es immer klarer und zum Vorschein kamen Rosa Haare, die einer jungen Kunoichi gehörten. Ihre stechend grünen Augen sahen gefährlich blitzend auf ihren Gegner, während sie eine Wunde an ihrer Hand heilte.
„Sakura-Chan! Was machst du hier?!“ rief Naruto auch schon so gleich mit einem glücklichen Grinsen auf den Gesicht. Auch Sasuke konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.
Jetzt waren sie also doch komplett. „Ich sagte doch schon bereits, es gibt keine Party ohne mich!“
nach diesem Satz grinste Sakura. „Schön dass ihr jetzt wieder zusammen seid, aber wir sind immer noch am kämpfen! Außer, ihr sagt, ihr gebt auf!“ Madara´s Stimme holte die drei aus ihren Gespräch. „Lieber würde ich sterben!“ mit diesen Worten preschte Sakura auf den älteren Uchiha zu. „Glaub mir Liebes, dass lässt sich einrichten!“ auch Madara zückte seine Waffen und rannte auf die Haruno zu. Ein heißer Nahkampf entbrannte, den man mit bloßen Auge nicht hätte verfolgen können. Immer wieder prallten die Waffen der beiden Personen auf einander. Hin und wieder wurde einer der zwei Shinobis getroffen, lies ihn aber unbeirrt weiter kämpfen. Naruto erholte sich ein wenig, ehe auch sie in den Kampf einschritten.
Immer wieder versuchten sie Madara zu treffen, doch die Erschöpfung machte sich allmählich bei den Jungs breit. Sakura schaffte es wenigstens ein paar Treffer zu landen, musste aber auch einiges zurück stecken. „Du bist gar nicht mal so schlecht, kleines! Zu Schade aber auch dass du auf der Seite von der Allianz stehst! Wir würden sicher ein großartiges Team abgeben!“ Madara lachte nach dem Satz. „Nicht mal dann, wenn die Welt unter gehen würde und du unsere einzige Rettung wärst! Du musst wissen, ich halte nichts von langhaarigen Typen, erst recht nicht wenn sie Freunde von mir auf dem Gewissen haben!“ „Dass ist aber schade Schätzchen! Aber naja, mein Angebot steht!“
Der Schlagabtausch ging weiter und Sasuke und Naruto zogen sich etwas zurück, damit sich ihr Chakra wieder etwas aufladen konnte. Sakura hatte ihnen versichert dass sie Madara so lange aufhalten würde. Doch auch ihr Chakra neigte sich dem Ende zu. Sie setzte zum Schlag an und verfehlte Madara mit Absicht, denn dass Chakra was sie in ihrer Hand hatte lies sie nun, während sie auf dem Boden traf, explosiv artig frei. Madara wurde von der aufkommenden Druckwelle, und dem erschüttern der Erde, zu Boden geworfen. Sakura wartete nicht lange und lief mit einer weiteren Chakra geladenen Faust auf den älteren Uchiha zu. Blitzschnell lies sie die Hand auf den Sharingan Träger los, doch wurde sie bevor sie den Körper traf, festgehalten. Madara grinste sie überheblich an und verdreht ihre Hand so, dass sie schmerzerfüllt auf keuchte und das Chakra aus der Hand verschwand. Madara stand auf und stellte sich hinter die Haruno, die Hand weiter festhaltend. „Du warst gut, kannst mir aber noch lange nicht dass Wasser reichen!“ „Wenn ich dass nicht könnt, warum merkst du dann nicht dass das alles hier nur ein Gen-Jutsu ist?“ Tatsächlich löste sich das Mädchen vor ihm auf und man sah Sakura dort wo eigentlich der Krater von ihrem vorherigen Angriff sein sollt. Vor ihr saßen Naruto und Sasuke, die sie gerade heilte. „Du bist ein verdammtes Miststück!“ Madara rannte auf dass Team zu und Sakura sprang auf. Sie machte ein paar schritte zur Seite, damit Naruto mit seinen Rasengan freie Bahn hatte. Auch Sasuke aktivierte wieder sein Sharingan und zum Vorschein kam dass Susanoo. Sakura hatte zwar viel Chakra verbraucht, doch machte auch sie sich wieder Kampf bereit. Sie ging einige Schritte, ehe sie merkte wie ihr schwindelig wurde. ´Nicht jetzt! Nicht heute! Ich darf jetzt nicht umkippen!´ dachte Sakura und es schien zu helfen. „Alles in Ordnung?“ säuselte eine Stimme hinter ihr. Blitzschnell drehte Sakura sich um und sah in das fiese Grinsen Madara´s. Sie hatte ihre Deckung fallen lassen und nun sah sie die Folgen. Madara´s Hand schloss sich um ihren Hals und hob sie hoch. Sakura versuchte krampfhaft die Hand loszuwerden, doch ihr fehlte die Kraft. „Sakura! Lass sie los, Madara!“ knurrte Naruto. „Keine Sorge, so leicht lasse ich sie nicht sterben!“ um die Bedeutung seiner Worte zu Kräftigen, warf er die Haruno gegen ein paar spitze Felsen. Schnell war der Uchiha wieder bei ihr, um sie in die Luft zu werfen und ihr, noch in der Luft schläge zu zufügen. Sakura konnte dem allem nicht mehr ausweichen, da sie alles nur noch verschwommen wahrnahm. Was Madara aber anfing zu verärgern, und Sakura mit jedem Schlag deutlicher zu spüren bekam, war dass sie keinen Ton von sich gab. Nicht mal ein Keuchen! Es war als hätte sie ihre Stimme verloren. Madara lies von Sakura ab als Sasuke dazwischen ging und Madara zurück drängte. Doch Sakura fiel zu Boden.
Mit einem harten Aufprall landete sie auf dem Boden. Sakura wusste dass sie schwere innere Verletzungen hatte, dennoch stand sie auf. Naruto war bei ihr und versuchte sie zu stützen, als er aber ihren Arm anfasste keuchte sie Schmerz erfüllt. „Nicht...anfassen! Der arm ist... gebrochen! Hilf lieber...Sasuke-Kun!“ Naruto weigerte sich zuerst, lies sich aber letztendlich von seiner besten Freundin verscheuchen. Diese sackte wieder am Boden zusammen und atmete unregelmäßig.
Sie sah hilflos dem Kampf von den dreien zu. Ihre Augenlieder wurden schwerer und langsam kippte sie nach hinten. Auch das atmen fiel der Grünäugigen immer schwerer und sie strengte sich an wenigstens etwas Luft zu bekommen. Noch einmal öffnete sie die Augen, und sah den Kampf an. Die Kunoichi versuchte aufzustehen, was ziemlich schmerzvoll war, da sie sich mit ihren Händen aufstemmen musste. Letztendlich schaffte sie es und ging langsam auf das Geschehen zu.
Der Kampf zwischen Madara, Naruto und Sasuke wurde immer schlimmer.
Man sah schon einige Verletzungen auf den Körpern der beiden Jungen, doch auch Madara blieb nicht unverletzt. Die Schläge von Sakura hatten den Uchiha ganz schön zu gesetzt.
Doch keiner gab sich geschlagen. Sasuke wollte ihn gerade mit seinen Katana attackieren, als dem Schwarzhaarigen etwas ins Auge fiel. Es war eine Person, mit rosa Haaren, die sich langsam voran arbeitete. Er sah dass sie anscheinend starke schmerzen haben musste und wollte sich zu ihr bewegen, doch da war sie schon weg. Er konnte gar nicht schnell genug reagieren, wie sie auf einmal weg war, und er auf einmal Blut ins Gesicht gespritzt bekam.
„Ich dachte man sollte aufmerksam als Shinobi sein und keine Gefühle zeigen! Und rest nicht als Uchiha?!“ Langsam öffnete Sasuke die Augen, die er kurzzeitig geschlossen hatte. Was er sah raubt nicht nur ihn dem Atem, sondern auch dem von Naruto. Vor ihm stand das einzig weibliche Mitglied von Team Sieben, mit mehreren Kunais und Shuriken im Fleisch. Auf der anderen Seite, wo ihre Lungen waren, ragte ein Schwert heraus. Langsam zog Madara das Schert aus dem Körper, und lies die Haruno auf den Boden fallen. Mit einem Dumpfen Aufprall kam sie auf.
Doch auch Madara lag auf dem Boden. Sakura hatte ein Versiegelung Jutsu eingesetzt, das mit ihrem Blut verbunden war. Und da lag er nun versiegelt und Tod. Das überzeugte die beiden Jungs, mit den beiden Kunais die bei ihm im aus dem Körper ragten.
Doch der Uchiha und der Uzumaki widmeten sich wichtigere Dinge. Sakura!
Diese lag schwer verletzt am Boden und hatten sich schon einigermaßen mit dem Tod abgefunden.
Sie wusste dass dieser Krieg Opfer forderte und dass war ihres. Eigentlich war sie doch immer nur der Verbindungskeil zwischen Sasuke und Naruto gewesen. Nein! Selbst dass war sie nicht gewesen. Was war sie eigentlich? Sakura spürte wie jemand an ihr Rüttelte und sie somit wieder Schmerzen spürte. Sie öffnete ihr, schon teilweise nicht mehr glanzvollen, grünen Smaragde.
Die Haruno sah in die Gesichter ihre beiden Teamkameraden. Leicht lächelte sie.
„He wach bleiben! Du darfst jetzt nicht sterben! Wir haben gewonnen! Dank dir! Also stirb und hier ja nicht weg!“ schrie die erstickte Stimme Naruto´s sie an. Stimmt, sie hatten gewonnen.
Langsam flossen Tränen aus ihren Augenwinkeln. Sie bekam Angst. Angst vor dem Tod. Sie wollte doch eigentlich gar nicht sterben. JETZT war doch eine neue Zeit angebrochen. Sasuke war wieder da und Naruto wird Hokage! Wieso durfte sie in diesem Bild nicht dabei sein?!
„Ich...Ich...habe...Angst!...Große...Angst!“ brachte die Haruno leise raus. Naruto und Sasuke sahen sie schockiert an. Gerade sie hatte Angst?! Sie waren doch die unwissenden! „He e..es wird alles gut! Versprochen!“ versuchte es nun Sasuke. Die Haruno glaubte ihm zwar nicht, lächelte aber leicht. „Warum...haben...wir eigentlich...nie mehr...zusammen gemacht?“ fragte sie leise.
„Weil Teme ein kaltherziger Idiot war!“ „Und wer war immer auf einen Kampf aus? Ich nicht!“ „Aber du hast von morgens bis Abends trainiert! Du bist auch fast nie mitgekommen Ramen essen!“ „Weil dieses Zeug ekelhaft schmeckt! Tomaten sind um einiges leckerer!“ und dass war erst der Anfang des Streites. Doch diese Kleinigkeit lies Sakura die Tränen in die Augen steigen und das atmen noch schwerer werden. Auch ihrer Augenlieder wurden immer schwerer und langsam schloss sie die Augen. Naruto bemerkte es noch rechtzeitig und seine Stimme verstummte. Auch Sasuke sah die Haruno an. Doch die nächsten Worte die über die Lippen der Haruno kamen trieb beiden die Tränen in die Augen. Bitterlich fingen sie an zu weinen, als der Kopf der Kunoichi nach hinten kippte. Dann fing es an zu regnen... Es regnete Tagelang. Als wolle es die Spuren verschwinden lassen. Doch die Schmerzen im Herzen der Menschen blieben.
Sasuke und Naruto waren schon seit zwei Tagen wieder in Konoha und standen nun an dem Grab von Sakura Haruno, das direkt neben dem der Hokage und Neji Hyuuga lag. Beide hingen ihren Gedanken nach. Ein bitteres Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Uzumakis. Die Worte von Sakura waren wieder in den Vordergrund seiner Gedanken gedrungen. Auch der Uchiha hatte anscheinend die selben Gedanken und auch er lächelte. Eine kleine Windböe, die mehrere Kirschblüten mit sich trug, segelte an den Beiden vorbei, Richtung Sakura Grabstein, an dem sie sich nach unten fallen lassen. Traurig sahen beide auf die Kirschblüten ehe Sasuke das Wort erhob: „Ariagtou...Sakura!“ wie zur Bestätigung, dass sie selber es verstanden hatte kam erneut eine Windböe und nahm die Krischblüten wieder mit sich. Nach einmal dachten sie an die Worte
Sakura´s, ehe beide zusammen Richtung Rahmenbar gingen. Noch einmal drehten sie sich um als die Kirschblüten an den beiden Vorbeiflogen und das Pfeifen des Windes, in ihrem Kopf den Satz nochmal laut widerhallen lies...
„Sasuke-Kun...
Naruto-Kun...
Arigatou!“
