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Only You

für meine allerliebste Ren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen ^^ Komplett anzeigen

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Schlaflose Nächte

Der kalte Wind sauste über Royal Harbor hinweg und trieb dunkle Wolkenfetzen vor sich her, die sich immer wieder vor den Mond schoben. Es roch nach Schnee und selbst Kai, der sich mit außergewöhnlicher Kälte nun wirklich auskannte, schauderte. In der Bucht konnte er große Eisschollen sehen, die dem Hafen immer näher kamen. Bis zum nächsten Morgen würde kein Schiff mehr das Risiko eingehen, ihn zu verlassen.

Bereits seit zwei Stunden brütete Kai in seinem Arbeitszimmer vor sich hin. Eine Szene, die ihm nicht aus dem Kopf wollte ließ sich einfach nicht niederschreiben und verursachte ihm im übertragenen Sinne Kopfschmerzen. Aus irgendeinem Grund war es ihm nicht möglich das, was er sich vorstellte, auf Papier zu bannen. Er schüttelte den Kopf über sich selbst und schaute auf die Uhr. Drei Uhr morgens, nicht seine normale Arbeitszeit. Vielleicht sollte er noch mal ins Bett gehen und versuchen seine kleine Schreibblockade einfach im Schlaf loszuwerden. Aber er war unruhig. Schon seit Tala gestern angekommen war.

Sie hatten sich zuvor fast ein Jahr nicht gesehen und Kai hatte sich auf seinen Besuch gefreut. Aber mit Tala und mit der Freude ihn zu sehen kehrten auch immer die schlechten Erinnerungen zurück. Erinnerungen an seinen Großvater, an Boris und an den Ort, an den er nie wieder zurückkehren wollte. Erneut schüttelte Kai den Kopf und schloss endlich das Fenster. Bilder von dunklen Gängen, moderiger Luft und kargen kleinen Zimmern spukten in seinem Kopf herum, als er zu seinem Schreibtisch ging. Schon vor langer Zeit war ihm klar geworden, dass er die Abtei für immer, wie eine schwelende Krankheit, in seinem Kopf mit sich herumtragen würde. Das Gefühl, mit einem schrecklichen Makel behaftet zu sein, ginge niemals weg.

Er setzte sich und starrte mit leerem Blick auf seinen Laptop. Er erinnerte sich und öffnete die Kiste, die er sonst sorgsam verschlossen hielt.
 

Ein Wimmern drang an seine Ohren, ganz leise und kaum hörbar. Der kleine Junge hob den Kopf und fragte sich, wie das möglich war. Er war doch allein hier. Aber da war das Geräusch wieder, diesmal etwas lauter. Nun, bisher war er alleine gewesen. Er setzte sich auf und horchte. Wenn er das Geräusch so gut hören konnte, dann musste sich der andere Junge eine Zelle weiter befinden. Das war ungewöhnlich, denn sein Großvater hatte hohe Ansprüche an die Abtei und bisher war Kai der Einzige gewesen, der sich hier dem fast unmenschlichen Training und den ständigen Tests unterziehen musste. Er wusste zwar, dass in einem anderen Teil des Gebäudes noch mehr Kinder gab, aber nicht hier in diesem Flügel.

Er rückte näher an die Wand und versuchte weitere Geräusche aufzuschnappen. Plötzlich knallte eine der Türen draußen auf dem Flur und er konnte die grausame Stimme von Boris hören. Gemein und kalt, so klang er immer. Doch heute war noch ein Unterton in der Stimme, den Kai nur zu gut kannte. Es war Vorfreude. Schnell rückte er wieder von der Wand weg und legte sich hin. Es war besser, wenn Boris nicht wusste, was er gehört hatte. Überhaupt war es gut diesem Monster so wenige Informationen wie nur möglich zu geben, denn er verwendete alles was er wusste gegen jeden. Selbst mit seinen neun Jahren war Kai sich dessen überaus bewusst.

Boris kam näher und erklärte seinem Begleiter, wer auch immer er sein mochte, die Vorzüge der Erziehung und des Trainings in der Abtei. Wie sie die Kinder abhärteten und was für Vorteile dies für die Familien brachte.

Ein spitzes weibliches Lachen, das den Ausführungen Boris‘ folgte, ließ Kai schaudern.

„Ich bin mir sicher, dass Sie hier schon wissen, was Sie tun. Ich brauche den Jungen nicht und will ihn auch nicht. Keiner wird nach ihm forschen oder ihn gar suchen“, sagte sie zu Boris und kicherte noch einmal. Sie klang fast noch gemeiner als Boris und Kai lief ein weiterer Schauder über den Rücken. Dann hörte er, wie die Tür zur Zelle nebenan geöffnet wurde und wie die beiden hinein gingen. Das Wimmern, das Kai vorher gehört hatte war verstummt und er hörte die Frau reden, auch wenn er nicht verstand was sie sagte.

Plötzlich schrie der Junge auf und die Frau lachte grausam. Ein lautes Klatschen ertönte und Kai wusste, dass sie den Jungen geschlagen hatte. Daran gewöhnte er sich wohl besser, denn Prügel war hier in der Abtei keine Seltenheit und diente angeblich der Abhärtung. Er selbst hatte aus den letzten Tagen noch einige Blutergüsse, die jetzt langsam ein hässliches Lila annahmen, weil er laut Boris‘ Meinung nicht schnell genug war.

Die Tür der Zelle nebenan wurde mit einem Knall zugeworfen und Boris und die Frau entfernten sich. Als ihre Schritte verklungen waren lauschte Kai auf Geräusche von nebenan.
 

„Was machst du denn da?“, fragte Tala, als er Kai mit starrem Blick an seinem Laptop fand. Es war immerhin halb vier am Morgen und normale Leute schliefen um diese Zeit. Ruckartig wandte Kai sich zu Tala. „Entschuldige, hab ich dich irgendwie geweckt?“, fragte Kai und stand auf. Tala runzelte ein wenig die Stirn. „Ich war auf dem Weg ins Bad, als ich hier Licht gesehen hab“, antwortete Tala und musterte Kai. „Na, da geh ruhig wieder schlafen. Ich werde noch ein wenig arbeiten“, sagte Kai und wich damit der unausgesprochenen Frage aus. Er wollte nicht, dass Tala – oder irgendwer sonst- wusste wie nahe ihm diese Dinge noch immer gingen. Niemand hatte etwas in seinem Kopf zu suchen, erst recht nicht in diesem Teil davon.

Tala indes zuckte die Schultern und ging wieder schlafen. Er war nicht dumm genug zu glauben, dass Kai gerade wirklich gearbeitet hatte, aber schlau genug, nicht weiter in ihn zu dringen, wenn er ihn so abwies wie eben.
 

Zur gleich Zeit wurde in einem bedeutend kleineren und schmuddeligerem Haus in Royal Harbor Mira von grässlichen Geräusch ihre Weckers aus ihren Träumen gerissen. Stöhnend tastete sie in der Dunkelheit nach dem Gerät, um es auszuschalten und sich selbst von dem Lärm zu erlösen. Anschließend stand sie auf, streckte sich und sah aus dem Fenster. Schnee. Angewidert verzog Mira das Gesicht. Genau das hat mir ja noch gefehlt… Sie beobachtete noch ein paar Sekunden, wie die Flocken von Wind an ihrem Fenster vorbei getrieben wurden und ging dann ins Bad. Wenn sie rechtzeitig zu Ihrer Schicht erscheinen wollte, musste sie sich mit dem Duschen ein wenig beeilen. Mary, ihre Chefin, war in Bezug auf Pünktlichkeit absolut unerbittlich und zog jede Minute, die sie zu spät war, von ihrem Lohn ab. Und zwar mit dem größten Vergnügen.

Bereits zwanzig Minuten später zog Mira ihre Arbeitskleidung, bestehend aus einem schwarzen Poloshirt mit der Aufschrift Royal Diner und einer engen Jeans, an und föhnte anschließend ihre Haare. Das ungewöhnliche helle Blau fiel immer wieder auf, aber Mira gefiel es, wie es war. Seufzend schlüpfte sie in ihre Schuhe und eine dicke Jacke und machte sich auf den Weg. Der Wind jagte durch die Straßen und ließ ihr den kurzen Weg ins Restaurant wie eine Ewigkeit vorkommen.

„Da bist du ja“, motzte Mary. „Du kannst sofort nach hinten gehen und die ersten Eier mit Speck auf den Grill hauen. In zehn Minuten kommen die ersten Gäste, weil der Hafen enteist werden muss“

„Gut, ich fang gleich an“, antwortete Mira und lächelte Mary trotz ihres barschen Tonfalls an. „Dir übrigens auch einen guten Morgen.“ Mary brummte irgendwas, doch ihre zuckenden Mundwinkel verrieten sie. Lyn, eine Kellnerin, verdrehte die Augen und warf Mira ein verschmitztes Grinsen zu, während sie die Kaffeemaschine befüllte. „Wird heute wahrscheinlich ziemlich voll hier“, meinte sie und griff nach dem Kaffeepulver. „Wenn die den Hafen nicht frei kriegen, und danach sieht es für mich bei dem Wetter aber verdammt aus, dann kommen die meisten Fischer stattdessen hierher“, sagte sie zu Mira und zwinkerte. „Vielleicht ist ja einer dabei, der dich interessiert.“

Mira lächelte nur, zuckte die Schultern und machte den Grill an. Wenn sie an einer Sache auf dieser Welt aktuell kein Interesse hatte, war es ein Mann. Schon mehrmals hatte sie zu Lyn gesagt, dass sie aktuell einfach keinen Freund wollte. Aber für Lyn war das Leben nur lebenswert, wenn sie zumindest jemanden hatte, der hin und wieder das Bett wärmte. Noch während Mira über Bettwärmer sinnierte klingelte die Türglocke das erste Mal und eine kleine Gruppe Männer kam rein. Sie bestellten Frühstück und ab diesem Augenblick hatte Mira nicht mehr viel Zeit für private Gedanken. Bei den ersten Gästen des Tages hatte es sich um die Männer gehandelt, die den Hafen befahrbar machen sollten. Allerdings hatten Wind, Kälte und Schneefall in den folgenden Stunden noch beträchtlich zugenommen und machten ihnen ihre Arbeit unmöglich. Der Hafen blieb unbefahrbar und das kleine Restaurant wurde immer voller. Von fünf bis zwölf Uhr rotierte Mira in der Küche, dann wurde es ein wenig ruhiger. Der Wind hatte sich ein wenig gelegt und die meisten Gäste hatten wohl einfach besseres zu tun, als den gesamten Tag hier zu verbringen. Obwohl sie ein mürrisches Gesicht zog sah Mary recht zufrieden aus als sie in die Küche kam. „Geh Pause machen. Ich übernehme hier so lange“ Mira nickte dankbar, nach sich einen Teller Suppe und setzte sich vorn im Gastraum an den Tresen. Hier konnte sie das gesamte Lokal überblicken und mit den Gästen sprechen wenn ihr danach war. Noch während sie sich den ersten Löffel Suppe in den Mund schob öffnete sich die Tür und ein kalter Windstoß kam zusammen mit den beiden bestaussehendsten Männern der Galaxie rein. Mira blieb fast der Mund offen stehen als sie die beiden musterte. Beide waren groß, wenn auch nicht gleich groß, und schlank. Einer hatte aufsehenerregendes rotes Haar und war etwas größer, doch sein Begleiter war es, der Miras Blick wie magisch auf sich zog. Mira starrte die beiden, wie auch etwa die Hälfte der Gäste, an und fragte sich, wie es bei dem Wetter zwei Fremde hierher geschafft hatten.
 

Kai und Tala schien die Aufmerksamkeit, die sie erregten nicht aufzufallen. Beide schüttelten sich den Schnee aus den Haaren und entledigten sich ihrer Jacken. Als sie sie aufgehängt hatten, hatten sich die meisten Anwesenden bereits wieder ihrem Essen zugewandt. Sie setzten sich an einen freien Tisch am Fenster sofort kam eine junge Kellnerin mit kurzen schwarzen Haaren angelaufen. „Hi“, sagte sie langgezogen, während sie die beiden attraktiven Geschöpfe vor sich musterte. „Ich bin Lyn. Was darf ich euch Hübschen denn bringen?“, fragte sie und musterte die beiden jungen Männer recht unverschämt. Tala, der das unglaublich komisch fand, grinste sie an. „Ich hätte gern einen Kaffee und die Speisekarte. Und du Kai?“, „Kaffee“, antwortete Kai und verzog dabei keine Mine. Er wusste, warum er die Stadt und ihre Treffpunkte bisher gemieden hatte. Die nächsten drei Tage würden er und Tala das spannendste Gesprächsthema der Stadt sein. Nicht, das Tala aussah, als würde ihm das irgendwas ausmachen. Kai schnaubte leise. Dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Wenn die starren, darf ich das ja wohl auch. Er blieb bei einer jungen Frau hängen, die sich ebenfalls zu ihm gewandt hatte und ihn musterte. Sie hatte lange, hellblaue Haare, blaue Augen und ein ausgesprochen hübsches Gesicht. Als sie bemerkte, dass er sie ebenfalls ansah, errötete sie und wandte sich schnell ab.

„Kai, hörst du mir überhaupt noch zu?“, fragte Tala in diesem Moment und sah ihn stirnrunzelnd an. „Ich hab dich nicht den halben Tag bequatscht um hier her zu kommen, damit ich jetzt Selbstgespräche führen kann.“ , „Entschuldige, ich war abgelenkt…“, murmelte Kai und wandte sich wieder Tala zu. Lyn brachte ihren Kaffe und eine kleine Karte und verzog sich dann in die Küche, in der Mira bereits wieder am Ofen stand. „oh mein Gott. Hast du diese Prachtkerle gesehen? Und wie dich der eine angestarrt hat?“, strahlte sie und knuffte Mira gegen die Schulter. „Ach, du spinnst… Der hat sich doch nur umgesehen“, antwortete Mira und lief erneut rot an. „Nein, ich schwör’s. Der hat dich angeguckt, wie der Hund den Knochen“, kam es grinsend von Lyn. „Bezahl ich euch, damit ihr quatschend in der Küche steht? Macht gefälligst euren Job“, keifte Mary, die grad in die Küche kam. Lyn zog mit einem Schmollmund ab.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Phoenix_
2014-12-30T09:45:49+00:00 30.12.2014 10:45
Guten Morgen! :)

Hach ja, was würde ich jetzt geben, auch in dem Lokal zu sitzen~ *in Gedanken schon schwärm*
Aber ich sollte nicht abschweifen! Also geht es gleich mal zu dem Kommentar ;)

Ich finde die Idee ausgesprochen genial. Kai als Schriftsteller? Sexy~
Dein Schreibstil ist flüssig und locker zu lesen, deine Absätze sauber gesetzt und selbst die manchmal größere Textwand macht einem nichts aus, weil du eben so flockig schreibst.
Die Rückblende fand ich sehr schön erzählt, du bist auf die Umstände eingegangen und hast Kais Situation, aber auch Talas, sehr gut rübergebracht.
Mira finde ich dir bis jetzt auch sehr gelungen. Normalerweise bin ich kein allzu großer Fan von Eigenen Charakteren im Hauptpair, aber Mira gefällt mir. Sie hat ihre kleinen Ecken und Kanten, ihre Schüchternheit und ihre Art zu Arbeiten. Das finde ich sehr schön, denn so bekommt sie einen realitischen Touch. Zudem hast du Kai und Tala soweit IC dargestellt, natürlich gibt es Abweichungen, aber diese sind wunderbar eingebracht und in sich logisch!

Das kommt jetzt definitiv erst einmal auf meine Favoliste und ich hoffe, du schreibst weiter, denn ich bin ganz gespannt, wie du die beiden einander näher bringen willst. Und wer weiß, vielleicht bekommt auch Tala Lyn? ;) Die Kleine find ich übrigends süß :D So einen Wirbelwind könnte unser rothaariger Russe durchaus gebrauchten~

Liebste Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Snowprince
Antwort von:  Phury
01.02.2015 21:28
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ich hab ihn leider eben erst gesehen.
Ich bemühe mich meinen Kapiteln so viel Schliff wie eben möglich zu geben.

Mira ist ein Charakter, den wir schon seit etwa 5 Jahren immer wieder durch unsere RPGs geistern lassen und sie fand irgendwie immer wieder zu Kai. Insofern ein erprobtes Paar ^.~

Ich bin selber gespannt wie es weiter geht, da ich meine Geschichten nur sehr grob plane.

Liebe Grüße
Phury
Von:  Phase
2014-08-13T20:11:13+00:00 13.08.2014 22:11
Eine wirklich süße Geschichte bisher! Die Charaktere sind gut eingeführt und auch die Rückblende zur Abtei hat mir gut gefallen. Nachdem die Abtei eine zentrale Rolle zu spielen scheint, ist die Geschichte mit Sicherheit mit der Serie verwurzelt. Ich persönlich würde mich ja freuen, wenn auch das Beybladen eine gewisse Bedeutung in der Geschichte bekommen würde, allerdings muss ich mich da wohl überraschen lassen, wie es weiter geht...
Dein Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen und ich bin mal gespannt, wie sich die Sache zwischen Mira und Kai entwickeln wird. :)
Von:  Ren-san
2014-08-05T19:49:12+00:00 05.08.2014 21:49
Dir ist hoffentlich klar das du weiter schreiben MUSST!, wenn nicht nerv ich solange bis du es machst *muhahahahahahahahahahaha*
Ansonsten ist es sehr interessant du hast nur einen kleinen größern fehler drin wenn man von einigen fehlenden Kommas absieht und zwar folgenden:“ Mira nickte dankbar, nach sich einen
Teller Suppe und setzte sich vorn im Gastraum an den Trese
Ich würde ja sagen das muss Nahm heißen aber sonst ist das sehr gut^^
mich würde ja noch interessieren was Kai denn da schreibt und an wen er sich erinnert hat, ob das Tala war?
Auf jedenfall sehr gut mach weiter so
Von:  lil_laisha
2014-08-03T13:11:44+00:00 03.08.2014 15:11
ich würd gern noch mehr lesen <3
Antwort von:  Phury
04.08.2014 08:30
Das freut mich ^^


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