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Eifersucht und Orangenkuchen

SanjixNami/ZorroxRobin
von

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Der Kuss

"Naja, also...", Nami wird rot, "der Grund ist, dass ich dich wohl l... liebe..." Er starrt sie verwundert an. "Herr Gott, Sanji, wenn du mich so anstarrst, werde ich rot wie eine Kirsche!!!" Er muss lächeln. "Das fände ich nicht schlimm, ich mag Kirschen." Nami wird noch roter und Sanji setzt fort. "Aber... Aber wenn du mich liebst, wieso hast du dann so mit IHM getanzt?" Sie starrt ihn fassungslos an. "Ich wollte, naja, ich wollte dir halt mal zeigen, wie es ist, wenn man eifersüchtig wird." Sanji scheint immer noch nicht zu verstehen. "Und wieso hast du das gemacht?" Sie starrt ihn mit noch größeren Augen an. "Du fragst wieso? WIESO? Ist es für dich etwa selbstverständlich, dass du mir verbieten kannst, mit IHM zu tanzen, wenn du irgend so eine Tussi mitbringst, die du nicht mal kennst und dann mit IHR tanzt? Und es wäre ja wohl nicht mal die erste, die du nicht kennst und trotzdem wie eine Göttin behandelst. Ich wollte sehen, wie du reagierst, wenn ich den Spieß ein bisschen umdrehe." Der Blondhaarige lächelt sie hoffnungsvoll an. "Also habe ich mich geirrt und du hast nur wegen mir mit ihm getanzt?" Die Orangehaarige ist immer noch verständnislos. "Es geht hier darum, dass ich versuchen will, dich nicht mehr zu lieben."

"WAS?"

"Ich könnte nicht mit dir zusammen sein, Sanji. Du würdest... mich einfach zu oft verletzen."

Er guckt still in die tiefe Dunkelheit. Nami richtet sich auf und sagt leise: "Tut mir wirklich leid. Aber du würdest mich nie so lieben, wie ich dich lieben würde." Sanji legt einen Arm um sie. "Namilein, ich weiß, wie dumm ich war. Und ich kann es nicht in Worte fassen, wie sehr ich mir gerade wünsche alles rückgängig zu machen. Aber kannst du mir glauben, wenn ich dir sage... Nein, kannst du mir glauben, wenn ich dir schwöre, dass ich dich über alles liebe und ich ganz sicher keine unbedeutenden Tussis mehr anschleppe wie ein bescheuerter Sanji?"

"Tut mir leid, ich weiß nicht..."

"Es liegt doch an Jasper, oder? Als ihr vorhin geredet habt, hat er dir da eingeredet, du sollst mich besser abblitzen lassen?"

"Nein, ehrlich gesagt, hat er gesagt, ich soll es riskieren."

"Wieso tust du es dann nicht? Du hast doch keine Angst vor mir, oder?"

Jetzt muss Nami lachen. "Nein. Ich bin mir nur gerade so unsicher..." Sanji beugt sich zu ihr runter. Behutsam legt er seine Hand an ihre Wange und schaut ihr tief in die Augen. Der Navigatorin stoppt der Atem. Vorsichtig nimmt er seine andere Hand und legt sie an ihre andere Wange. "Schließ deine Augen." Er fährt mit seinen Daumen über ihre Augenlieder und nähert sich ihrem Gesicht. "Nami", haucht er, "ich schwöre dir, dass ich dir nie mehr weh tue. Wenn du mir dein Herz schenkst, werde ich es wie Porzellan behandeln. Ich werde immer darauf aufpassen und es nicht fallen lassen. Du kannst mir vertrauen. So wie ich dir mein Herz anvertraut habe." Nami öffnet ihre Augen. Sie will gerade etwas flüstern, als Sanji seine Lippen auf ihre schmiegt. Sie spürt seine Ehrlichkeit der Worte. Ihre Gedanken kreisen sich nur noch um ihn, als wäre er das Zentrum des gesamten Universums. Er schmeckt den süßen Geschmack von Orangen, Liebe und Hingabe auf ihren Lippen. Ihr Zeitgefühl schwebt dahin wie ihre zuvorigen Zweifel. Es hat sich alles geändert. Alles.

Langsam lösen sich ihre Lippen wieder. Sanji lächelt Nami an und flüstert: "Ich liebe dich." Nami muss auch lächeln. "So wie ich dich liebe."

"Und du vertraust mir?"

"Ja, jetzt schon.", grinst Nami. Sie muss wieder lächeln. "Das war ja eine halbe Ewigkeit eben.."

"Aber nur eine halbe. Die andere Hälfte haben wir noch und viel mehr", grinst Sanji. "Ich freue mich", sagt sie, als plötzlich ihre Stimme aufgeregter wird, "Sanji? Was sind das für Geräusche?"



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