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Rotkäppchen und der böse Wolf

Blaukäppchen, der sexy Tiger, Blaubart als Jäger mit ohne Bart und sassy Grandma
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
OMG, es tut mir so leid >_<
Ich schaffe es einfach nicht, das Kapitel fertig zu schreiben...
Ich hoffe dennoch, es gefällt euch bis dahin und irgendwann wird ich es auch zu Ende bringen, versprochen :O Komplett anzeigen

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Extra~

In der Wohnung angekommen, streifte sich Kagami die Schuhe von den Füßen und schmiss seine Tasche in den Flur. Kuroko hingegen zog sich die Schuhe aus und stellte sie ordentlich an den Rand, das gleiche tat er dann auch mit Kagamis. Die Tasche mit Tetsuya #2 setzte er vorsichtig auf dem Boden ab, denn der kleine Hund schlief und er wollte ihn nicht wecken. Danach folgte er dem Rothaarigen in die Küche. Dieser war gerade dabei, eine Pfanne aus dem Schrank zu kramen und suchte sich dann alle möglichen Zutaten zusammen. Als er Kuroko bemerkte, fragte er ihn, ob er auch mitessen wolle, woraufhin dieser aber den Kopf schüttelte.

„Wenn du so weiter machst, wirst du nie größer werden“, versuchte Kagami ihn zu überreden, doch was mitzuessen, doch dieses Vorhaben scheiterte wie immer kläglich.

„Wenn ich größer wäre, würde sich das negativ auf meine Fähigkeiten auswirken…außerdem wachse ich ohnehin nicht mehr“, setzte Kuroko dagegen und verschwand dann ins Wohnzimmer. Dort ließ er sich auf der Couch nieder und schaltete den Fernseher ein. Er wusste um Kagamis Unsicherheit und ahnte auch, warum dieser so nervös gewesen war, als Kuroko ihn gefragt hatte, ob er zu ihm kommen könnte. Selbstverständlich würde er hier übernachten und da sich seit heute etwas Entscheidendes zwischen ihnen geändert hatte, war es nur natürlich für den Tiger, nervös zu werden. Der Schatten kannte sein Licht inzwischen ziemlich gut und wusste genau, was er machen musste, um ihn um den kleinen Finger zu wickeln und/oder aus dem Konzept zu bringen. Er tat ihm damit ja nicht weh, es war nur gut für sie beide.

Kuroko hatte bemerkt, dass Kagami ihn in letzter Zeit auf diese gewisse Weise ansah und sich gefreut, da er selbst schon länger in sein Licht verliebt war. Der Rothaarige hatte eine unbeschreibliche Aura, von der er sich sofort angezogen gefühlt hatte. Es war wie damals bei Aomine gewesen, nur dass es diesmal stärker war und er sich darauf verlassen konnte, dass Kagami nicht von seinem Weg abkam, dafür würde er sorgen. Abgesehen von seiner Ausstrahlung – die jeden anderen übertraf, den Kuroko kannte – war natürlich auch dessen Aussehen nicht zu verachten. Manchmal glaubte Kuroko, dass sein bester Freund gar nicht wusste, wie gut er eigentlich aussah. Ihn hatte es am Anfang gewundert, dass dieser keine Freundin hatte, doch seit er auch Himuro kennen gelernt und die Geschichte der beiden gehört hatte, war ihm einiges klar geworden, unter anderem eben auch, warum der Tiger keine Freundin hatte. Der Blauhaarige lächelte leicht vor sich hin und konnte es gar nicht erwarten, dass sein Licht zu ihm kam. Er war so froh, ihn getroffen zu haben, denn ohne Kagami hätte er niemals seinen jetzigen Stand an Fähigkeiten erreicht und wäre nie über Aomine hinweggekommen. Er mochte sein ehemaliges Licht immer noch, jedoch waren die Gefühle verflogen, die der Schatten damals für ihn gehegt hatte.

Kuroko wusste schon lange, dass er auf Männer stand und war irgendwie auch ganz froh, dass er nicht so groß war. Natürlich kam es seiner Technik entgegen, aber es war bestimmt auch besser für seinen Partner, wenn sie nicht gleich groß waren. Abgesehen davon, war er auch nicht wirklich daran interessiert, den aktiven Part zu übernehmen, nein, er hatte sich von Anfang an vorgestellt, genommen zu werden.

Bevor seine Gedanken weiter ausschweifen konnten, kam Kagami mit einer großen Reispfanne in der Hand herein, setzte sich, stellte sie auf einem Untersetzer ab und begann zu essen. Kuroko blinzelte kurz, um auch noch das letzte Überbleibsel seiner nicht ganz unschuldigen Gedanken zu verwischen und sah dem Rothaarigen dann beim Essen zu. Dieser bemerkte es irgendwann und hielt ihn daraufhin die Essstäbchen mit Reis vor die Nase: „Probier wenigstens mal“

Der Kleinere öffnete bereitwillig den Mund und schloss ihn um die Stäbchen wieder, die daraufhin aus seinem Mund gezogen wurden. Kagami atmete ein Mal hörbar aus und meinte dann: „Du kannst mehr haben, wenn du willst“

Kuroko schluckte und nickte dann.

„Kagami-kun kann wirklich gut kochen“, sagte er und erwartete gleich wieder gefüttert zu werden. Das geschah dann auch, da der Größere sich erstens freute, dass es Kuroko schmeckte und zweitens, dass dieser überhaupt etwas aß. Darüber, dass es vielleicht komisch aussehen konnte, dass er ihn fütterte, machte er sich in dem Moment keine Gedanken.

Nachdem der kleine Blauhaarige ein paar Bisse gegessen hatte, war er satt und lehnte sich nach hinten, Kagami aß noch fertig und tat es ihm dann gleich.

Er verspürte das Bedürfnis, den Kleineren zu berühren und konnte nicht widerstehen, ihm einen Arm erst um die Schultern zu legen und ihn dann zu sich zu ziehen. Kuroko hatte verwundert die Augen aufgeschlagen, als er auf einmal berührt wurde, schloss sie dann aber schnell wieder, als er Kagamis Wärme und dessen Duft wahrnahm. Er hatte nicht erwartet, dass der Größere das tun würde, doch er wäre auch der Letzte gewesen, der sich darüber beschwert hätte.

Der Rothaarige war kaum merklich rot im Gesicht geworden und versuchte sich zu entspannen, da der enge Körperkontakt ungewohnt, aber ganz und gar nicht unangenehm war.

Kuroko lehnte an Kagamis Schulter und fand es bequem, aber ihm war das noch lange nicht genug, daher rückte er noch etwas näher und ließ den Kopf an den Brustkorb des Größeren sinken. Dieser ließ es zu, auch wenn sein Herz dadurch schneller zu schlagen begann. Er schloss die Augen und eine Weile saßen sie einfach so da und genossen die stille Zweisamkeit.

Doch dann musste Kagami einfach etwas loswerden, das ihn schon seit dem Heimweg beschäftigte.

„Was ist jetzt eigentlich mit uns?“, fragte er leise und öffnete dabei die Augen.

Kuroko tat es ihm gleich und antwortete nicht ganz so leise und ohne zu zögern: „Kagami ist mein Licht“

„Das weiß ich doch…“, erwiderte der Rothaarige und sah dabei ein bisschen zerknirscht aus. „Ich meinte, in welcher Beziehung wir zueinander stehen.“

Doch er überlegte noch mal und setzte dann schnell hinterher: „Und ich meine nicht diese Licht-Schatten Beziehung.“

Kuroko musste lächeln, da er es liebte, Kagami so zu ärgern. Er hatte sofort gewusst, was dieser hatte sagen wollen, doch es war zu schön, den anderen zu verwirren. Allerdings erbarmte er sich dann doch und antwortete: „Kagami ist jetzt mein Freund“

„Und das beschließt du jetzt einfach so?“, grummelte Kagami, doch ihm gefiel es, das zu hören.

„Ja“, lächelte der Kleinere und drehte sich dann um, sodass er sich breitbeinig auf Kagamis Schoß setzen konnte. Dieser war leicht überfordert damit und schaute seinen Freund fragend an. „Was…wird das?“

Anstatt zu antworten, beugte sich Kuroko vor, nahm das Gesicht des anderen in die Hände und küsste ihn sanft.

Der Größere wusste gar nicht wie ihm geschah, denn er war es nicht gewöhnt, vom anderen auf diese Weise überrumpelt zu werden. Was nicht hieß, dass ihm der Kuss nicht gefiel. Er erwiderte schließlich und legte seine Hände an Kurokos Hüften.

Ihre Küsse waren noch unschuldig und abtastend, doch man konnte schon die Hitze spüren, die sich zwischen ihren Körpern aufbaute. Sie kamen anscheinend beide gleichzeitig auf die Idee, ihren Mund zu öffnen, um mit der Zunge über die Lippen des anderen zu lecken, sodass sich ihre Zungen stattdessen berührten.

Kagami öffnete seine Augen einen Spalt und wurde augenblicklich eine Spur röter um die Nase, stoppte sein Tun aber nicht. Zu gut fühlte es sich an. Geküsst hatte er schon mal, aber nicht auf diese Weise, während es für Kuroko allgemein das erste Mal war, dass er überhaupt küsste, wovon man aber nicht viel merkte.

Ihre Zungen bewegten sich spielerisch abtastend umeinander, bis sie sich schließlich zu einem innigen Kuss verbanden.

Kuroko rutschte inzwischen auf Kagamis Schoß herum, da er das Bedürfnis verspürte, seine Hüften zu bewegen und drückte sich bald auch an ihn. Der Größere hatte schon seit der ersten Bewegung gespürt, dass sich weiter unten bei ihm langsam auch was zu regen begann. Er war nicht sicher, was der Kleinere vor hatte, aber es fühlte sich ziemlich gut an, was er da tat.

Als Kuroko sich enger an ihn presste und sich ihre Lenden berührten, keuchte er leise auf und trennte ihre Lippen. Er legte den Kopf auf Kagamis Schulter und klammerte sich an dessen Top, während seine Hüften fast von selbst kreisten.

Als die Bewegung auf einmal aufhörte, bemerkte Kagami erst, wie scharf er geworden war und musste schlucken. Was würde nun weiter passieren…?

Er hatte sich darum noch nie wirklich Gedanken gemacht.

„Kagami-kun“, hauchte er leise. „Ich will dich…“

Der Rothaarige konnte seinen Ohren kaum trauen und schob den Kleineren ein Stück von sich weg, um ihn ansehen und feststellen zu können, ob er das wirklich ernst meinte. Irgendwie kam ihm das alles zu gut vor, als dass es ernst gemein sein konnte. Doch als er sah, wie Kuroko ihn mit leicht geöffnetem Mund, leise hörbar atmend und verklärten Augen ansah, wusste er, dass es ernst war.

„Dann…sollten wir in mein Zimmer gehen“, hörte er sich selbst sagen, es klang so weit weg…

Kuroko nickte nur und klammerte sich dann wieder an den Größeren und im nächsten Moment wurde er auch schon mit Leichtigkeit hochgehoben. „Er wiegt wirklich fast nichts“, wäre Kagami wohl normalerweise in den Sinn gekommen, doch da er mit ganz anderen Dingen beschäftigt war, dachte er nicht mal im Entferntesten an so etwas. Nein, seine Gedanken drehten sich in diesem Moment hauptsächlich darum, was sie in nicht allzu ferner Zukunft tun würden und dass es ihn nervös machte. Vor allem Kuroko, der sich an ihn presste, machte es nicht besser, sondern fügte der Nervosität ein unglaubliches Verlangen hinzu.

Der Rothaarige trat die Tür zu seinem Zimmer mit einem Fuß auf, da seine Hände mit etwas viel Wichtigerem beschäftigt waren – nämlich Kuroko zu stützen und ein bisschen zu streicheln.

Er legte den Kleineren auf seinem Bett ab, welcher sich auf dem Rücken räkelte und es gar nicht abwarten konnte, dass sich Kagami zu ihm gesellte.

Dieser stand jedoch noch vor dem Bett und ging zu seinem Nachttisch hin, in dessen Schublade – ziemlich weit hinten drin, dass man es auch ja nicht ‚zufällig’ fand – etwas lag, das sie höchstwahrscheinlich brauchen würden. Alex hatte ihm die Gleitcreme mal mitgebracht und gemeint, dass er sie garantiert irgendwann mal brauchen würde und es nie schaden könnte, richtig auf alles vorbereitet zu sein. Damals hatte er sie entgeistert angestarrt, es aber angenommen, da er insgeheim dankbar war, dass er es nicht selbst besorgen hatte müssen. Er wusste schon lange, dass er nichts mit Frauen anfangen konnte, eine Beziehung war ihm aber sowieso nie wichtig gewesen, sodass die Frage nach seiner Sexualität nie eine große Rolle gespielt hatte. Das hatte sich schlagartig geändert, als er Kuroko kennen gelernt hatte.

„Kagami“, kam es mit schwacher Stimme von rechts und der Rothaarige wurde in die Realität zurückgerissen. Er schloss die Schublade und legte die Tube auf den Nachtisch, ehe er sich sein Shirt über den Kopf zog und sich dann zögerlich über den Kleineren beugte. Dieser sah ihn aus halbgeschlossenen Augen an, spreizte die Beine ein Stück, sodass sich Kagami leicht dazwischen setzen konnte, und streckte die Arme nach ihm aus. Der Größere kam der Aufforderung nach und beugte sich zu Kuroko nach unten, nur um sofort wieder in einen Kuss verwickelt zu werden. Dieser Kuss war keineswegs mehr unschuldig. Beide steckten all ihr Verlangen hinein, stachelten sich gegenseitig weiter an. Kagamis Hände wanderten unter Kurokos T-Shirt und streichelten dessen Bauch. Seine Haut fühlte sich glatt und zart an, ganz anders als man es bei einem Kerl erwarten würde. Da auch die Küsse nach Vanille schmeckten, fragte sich der Rothaarigen, ob die Shakes auch auf Kurokos Haut Einfluss hatten…

Er trennte sich von den süßen Lippen und wanderte mit dem Mund zum Hals, den er erst küsste und dann begann, darüber zu lecken. Kuroko liefen Schauder über den ganzen Körper und er stöhnte leise. Tatsächlich schmeckte auch die Haut hier leicht nach Vanille, aber nicht so stark wie am und im Mund. Kagami gefiel es, den anderen so zu sehen und zu hören, wodurch er sich angestachelt fühlte, sein Tun auf den restlichen Körper auszubreiten. Er zog Kuroko das T-Shirt aus und betrachtete die helle Haut, von der er mehr schmecken wollte.

Der Kleinere wand sich unter den Berührungen seines Freundes, dessen Hände seinen Körper streichelten und dessen Zunge sich von den Schlüsselbeinen immer weiter nach unten vorarbeitete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Bettykings
2014-10-13T20:39:54+00:00 13.10.2014 22:39
^/////^wuaaa wie süss

Antwort von:  King_of_Sharks
13.10.2014 22:42
Danke :3
Von:  Mickimaus8
2014-10-11T12:11:11+00:00 11.10.2014 14:11
Die Geschichte war echt lustig! Ich hab mich ein Paar mal garnicht eingekriegt! Und das extra ist auch toll. Freu mich auf mehr ^^
Antwort von:  King_of_Sharks
12.10.2014 11:44
Sie ist ja noch nicht fertig :D
Aber danke trotzdem schon mal :)

Ich hoffe, doch, dass sie überhaupt beendet wird XD


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