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Laire or Casar - Gedichte über Zwerge

humorvolles, spontanes und poetisch romatisches... ^^
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
eine sehr spontane eingebung von mir, die einfach für die nachwelt festhalten musste. *lacht*

disclaimer: das übliche halt. ^^
keiner der im text verwendeten charaktere gehört mir...ich habe sie mir lediglich für meine zwecke ausgeborgt. die gedanken dazu sind allerdings schon in meinem kopf entsprungen. lol

okay na dann viel spaß damit. Komplett anzeigen

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Schneewittchen einmal (ganz) anders...

Einst lebte eine holde Maid, schöner als der Tag und die Nacht zusammen,

so manchen Mann hat ihr Anblick im Nu eingefangen.
 

Mit Haar so schwarz wie Ebenholz, Lippen roter als Blut...und von Antliz weiß wie frisch gefallener Schnee, Schneewittchen hieß sie die Schöne, mit dem Herzen voll von Weh.
 

Denn deren eifersüchtge Stiefmutter meinte es ihr gar nicht hold,

war die Stieftochter doch weit schöner, als deren Mutter allsamt zauberisch verwandelte Gestalt.
 

Der Jägersmann der mittentsandt wardt, sollte sie im Walde angekommen töten,

doch ihn leideten des königlichen Kindes furchtbare Ängste und Nöten.
 

So lies er das Mädchen schließlich gehen das ihn auf Knien drum bat,

statt dessen nahm Wildbrät er, das er der Königin fälschlich als ihr Herz auftat.
 

Die königliche Maid musste so leider schleunigst entfliehen,

um sich dem Racheansinnen einer gar boshaften Mutter zu entziehen.
 

Sie floh über die sieben Berge weit weit fort,

und kam irgendwann zu einem gar verwunschenen Ort.
 

Doch der war längst nicht so einsam wie von ihr gedacht,

dreizehn Zwerge lebten dort unter eines gemeinsamen Hauses Dach.
 

Freunde waren sie allesamt und fleißig obendrein,

sie schürften tagaus tagein Gold, Erz und anderes edles Gestein.
 

In ihrer Not bat die Maid die kleinen Männlein um Asyl,

die gewährten ihr dies, doch nur unter gut überlegten Kalkül.
 

Sollte sie putzen, waschen und sonst noch zu allerhand nützlich sein,

dann durfte sie bleiben, das war der Deal.
 

Doch einer der dreizehn...ein starker Kerl und gutausehend dazu,

änderte der Maid Schicksal im Nu, er verliebte sich in sie und das war der Clou.
 

Eigentlich sollte sie nach dreimaligen üblen Todesarten der Mutter listiger Taten Sinn sterben...doch daraus sollte zum Glück nichts werden.
 

Der Königin arglistigen Plan,

durchkreuzte der kluge Zwergenmann.
 

Denn als Schneewittchen den giftgen Apfel geschluckt,

hatte sie ihn von dessen Hand gut durchgeschüttelt im Nu flux wieder ausgespuckt.
 

Thorin war sein Name, der den gläsernen Sarg brachte zu Fall, in den sie die Maid getan,

nachdem sie sich nicht mehr rührte, war er es doch den ihr Schicksal im Herzen am Meisten berührte.
 

Ihr Tod war somit also nur von kurzer Dauer,

denn der Zwergenfürst war ganz eindeutig schlauer.
 

So vereitelte ER der arglistigen Königin bösen Plan,

was man durchaus als ein glückliches Ende werten kann.
 

Denn als sie kaum wieder aufgewacht und erblickte wer sie gerettet,

hat sie sich eilig aus dem Sag erhoben, in den die Zwerge sie zuvor gebettet.
 

Und als sie den schmucken Zwergenfürsten gesehen,

so ward es augenblicklich um sie geschehen.
 

Die Maid sprach...ich nehm den Zwerg und das ist lange schon mein Plan,

was soll ich mit nem lausigen Prinzen, wenn ich anstatt dessen einen Zwergenkönig haben kann!?
 

Und so ist die Moral von „DIESER“ kurzen Geschicht...Zwergenmänner sind die schlechteste Partie ganz sicherlich nicht!


 

ende


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo ihr Lieben...das waren sie also, meine poetischen Ergüsse bezüglich dieses Märchens...bin gespannt und würde mich natürlich auch über jegliche Art eurer Meinungen dazu freuen. *grinst* Komplett anzeigen

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