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Die Zukunft

Vortsetzung von "Die Zukunft ist nahe"
von

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Neuankömmlinge

Hallo ihr Lieben
 

Und sorry, dass ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt. Hatte viel zu tun xD

Hoffe ihr werdet trotzdem weiterhin lesen ^^
 

LG

Eure Lifestar
 

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Königin Serenity und König Endymion hatten sich auf den weg zu ihren Kriegern gemacht, die bestimmt schon auf sie warteten. Dazu fuhren sie mit dem Aufzug aus ihrer Wohnung in der Spitze des Kristallturms nach unten.

Im 11. Stockwerk stiegen sie wieder aus. Hier war niemand unterwegs, da hier zumeist nur die Sailor Krieger und Generäle unterwegs waren und nur wenige hier Zutritt hatten. Hier war ein großer Aufenthaltsraum den sie alle gemeinsam nutzen konnten. Hinter einigen Räumen lag der Gang zur Tür zu Raum und Zeit, die sie mit Setsuna verband. Davor war ein Raum, in dem in Hochsicherheitsvitrinen der Heilige Gral, das Mondzepter und der Mondstab, den Sailor Moon bei ihren Kämpfen gehabt hatte, aufbewahrt wurden. In der Mitte des Raumes mit der höchsten Sicherheitsstufe wurde der Silberkristall aufbewahrt, den Serenity zu jeder Zeit rufen konnte.

Zusammen traten sie durch die Türen des Gemeinschaftsraumes und sahen sogleich einige in Sailor Uniform.

„Hallo alle zusammen“, fröhlich löste sich Serenity vom Arm ihres Geliebten und eilte auf ihre Freundinnen zu. Ihre Freundschaft war noch immer ungebrochen.

„Wie immer etwas zu spät“, grinsend nahm Mars ihre langjährige Freundin in den Arm. Sie war erst vor einer Stunde wieder im Palast angekommen, da sie für längere Zeit in ihrem Bezirk unterwegs gewesen war.

„Einer Königin sei das doch gestattet, oder“, Jupiter nahm ihre Freundin ebenfalls in den Arm und sah feixend zu Mars, die einfach nur lächelte.

„Wenn nicht ihr, wem dann?“, Venus trat soeben zu ihr heran und begrüßte ebenfalls alle.

„Sagt die, die vor einer Minute erst zur Türe rein kam“, Merkur kicherte etwas. Sie war schon seit zwei Tagen wieder im Palast, hatte Serenity also schon öfters gesehen.

Venus hingegen wurde erst heute Abend von ihrem Freund Kunzite abgeholt, wie auch Mars von Zoisite. Von diesen beiden munkelte man noch, dass sie sich näher gekommen waren.

In der Zwischenzeit waren auch Sailor Uranus und Neptun, genauso wie Haumea, Galaxia und Eris eingetroffen. Sie alle tummelten sich um ihre Königin die sie seit einiger Zeit schon nicht mehr gesehen hatten und redeten angeregt mit ihr.

Endymion stand bei seinen Freunden den Generälen, die für ihn zu sehr guten Gefährten geworden waren und mit ihnen über alles reden konnte.

„Majestät, sie werden im Thronsaal erwartet“, Marco ihr Assistent war an Serenity heran getreten und sprach sie ehrfurchtsvoll und voller Respekt leise an.

„Danke Marco“, sie lächelte den für sie in der Zwischenzeit unabkömmlich gewordenen Assistenten an, dessen Bruder gerade Endymion ein paar Meter weiter informierte.

Endymion hatte den Blick zu seiner Frau erhoben, wobei er ihr die Hand entgegenstreckte. Diese kam ihm lächelnd entgegen und legte ihre Hand in seine. Alle Anwesenden folgten ihnen nach und fuhren in zwei Etappen hinunter in den Turmsaal. Von dort aus gingen sie gemeinsam in die Empfangshalle um in den Thronsaal zu gelangen.

Die zwei der Palastwache die an den Flügeltüren standen öffneten ihnen auf ihr Zeichen hin die Türen. Sofort verstummte das Stimmengewirr das nach außen gedrungen war und die Personen im Saal bildeten eine Gasse für ihre Königin und König, sowie deren Begleiter.

Ein jeder im Saal verbeugte sich vor dem Königspaar und erhoben sich erst wieder, als sie sich vor den Thron stellten.

„Wir heißen alle Botschafter dieser Erde willkommen zum alljährlichen Botschafter Empfang“, Serenity hatte die Stimme erhoben und Begrüßte alle Anwesenden mit einem sanften Lächeln.

„Wir hoffen, dass sie den heutigen Abend genießen und sich mit ihren Kollegen austauschen können“, nun hatte Endymion das Wort ergriffen, „Nebenan finden sie eine kleine Tafel von der sie sich gerne bedienen dürfen und Sitzmöglichkeiten. Von dort aus gelangen sie auch in den Garten.“

„Fühlen sie sich ganz wie zu Hause“, nun eröffnete Serenity den Abend.

Sofort hob wieder Stimmengewirr an und das kleine Orchester im Hintergrund stimmte wieder ein Lied an, dass den ganzen Saal erfüllte.

Ein paar der Botschafter trauten sich an ihre Königin und König heran, um ein Gespräch mit ihnen zu beginnen. Höflich gesellten sich diese zu einigen Grüppchen, damit sie sich mit ihnen unterhalten konnten.

Der Abend schritt voran, ohne dass etwas Nennenswertes geschah. Dies änderte sich, als er bereits auf Mitternacht zuging. Aus allen Seitentüren traten plötzlich Mitglieder der Palastwache, die den Saal abschirmten.

Verwirrt sah Serenity auf. Sie stand gerade bei einigen Botschafter aus dem Süden. Keinen ihrer Freunde konnte sie in ihrer Nähe erkennen. Vier der Palastwache kamen schnellen Schrittes auf sie zu um sie zu flankieren, als hätte sie Schutz nötig.

„Was ist geschehen?“, irritiert sprach sie den Kommandanten Tristan an, der ebenfalls einer der Vieren war und bereits von Anfang an bei ihnen im Palast war.

„Es sind drei Eindringlinge auf dem Vorplatz des Palastes gesehen worden, die die Tore der Zufahrt aufgesprengt haben“, er verneigte sich kurz vor ihr, als er bei ihr ankam, „Zu eurer Sicherheit wird die Königliche Familie evakuiert.“

„Eindringlinge? Der Silberpalast würde alle abwehren die sich ihm mit bösen Absichten nähern“, immer noch konnte Serenity nicht glauben was gerade geschah. Dies war das erste mal, dass versucht wurde in den Palast einzudringen. Sie bekam plötzlich Angst, dass die Familie des schwarzen Mondes zu früh hier eintreffen könnte.

„Majestät, wir müssen hier weg“, noch immer stand Tristan neben ihr, sein gesagtes winkte sie aber nur mit der Hand ab.

„Sailor Team?!“, Serenity hob in das in der Zwischenzeit entstandene Durcheinander ihre Stimme an. Die Botschafter wurden in die Katakomben des Palastes geleitet, wo sie in Sicherheit sein würden.

„Serenity!“, sie konnte als Antwort die Stimme ihres Gatten hören und machte ihn auch sogleich in der Menge aus, als er flankiert von seinen Generälen auf sie zukam.

Von der anderen Seite eilten alle anderen Sailor Krieger heran.

„Schaut nach was da los ist, es ist von drei Eindringlingen die Rede“, Serenity wandte sich an ihr Sailor Team. Diese eilten sofort zu den Türen zur Empfangshalle, mit Ausnahme der Inner Senshis die in solchen Fällen die Königin direkt schützen würden, wobei die Palastwache sofort zurück wich um ihnen den Vortritt zu lassen.

Serenity dachte aber nicht daran zu warten was los war und ging ihnen hinterher, wobei ihr Kleid aber Rennen nicht zuließ.

„Serenity, wäre es nicht sicherer hier zu bleiben“, skeptisch schloss Merkur zu ihr auf.

„Jetzt kommt wenigstens mal ein wenig Schwung in die Bude“, Jupiter knetete sich die Hände und grinste.

„Jupiter“, Kunzite schüttelte nur den Kopf und sah sie skeptisch an. Wie alle Generäle folgte er Endymion nach, der neben seiner Frau durch die Eingangshalle ging. Dort rannten noch immer einige der Palastwache nach draußen um sich vor dem Palast aufzureihen.

Auf den Stufen vor dem Palast konnte sie die Outer und Periphery Senshi erkennen, die die vorderste Reihe der Abwehr bildeten.

Irritiert machte die Palastwache platz, als ihr Königpaar durch sie Durchlass verlangte.

In einiger Entfernung konnten sie drei dunkle Gestalten erkennen, die gemächlichen Schrittes die Auffahrt herauf kamen und auf den Palast zu hielten. Die Lampen der Auffahrt lagen im Dunkeln, als ob sie jemand gelöscht haben musste, wie auch direkt vor dem Palast, wodurch auch ihre Abwehr im Dunkeln stand.

Serenity konnte sich nicht helfen, aber ihr kamen die drei merkwürdig bekannt vor, allein schon von den Umrissen her. Die Inner Senshi und die Generäle bildeten eine weitere Front vor dem Königspaar, bereit sie zu verteidigen. Es war still geworden vor dem Palast, da sie alle mit Spannung auf die drei starrten die ungebeten das Grundstück des Palastes betreten hatten.

„Ich an eurer Stelle würde stehen bleiben und euch sofort ergeben“, Uranus war einen Schritt vorgetreten und richtete die Hand auf die Drei, bereit sie anzugreifen.

Man sah dass die Drei stehen blieben und sich anschauten. Die Stimmung war seltsam angespannt.

„Ich sagte doch wir schaffen es nicht sie zu überraschen“, eine aufgebrachte männliche Stimme keifte einen der anderen an.

„Hey, ein Versuch war’s wert“, lässig werte ein anderer Mann ab.

Serenity riss die Augen auf, als sie die Stimmen vernahm und sah zur Seite auf Endymion, der ebenfalls die Augen verwirrt etwas zusammen kniff.

„Du musstest aber auch gleich die Tore sprengen“, der letzte der Drei hatte nun gesprochen und ein Schnippen mit den Fingern erklang.

Sofort sprangen die Lampen wieder an und tauchten den Vorplatz und die Auffahrt in warmes Licht, wodurch auch die drei Eindringlinge preisgegeben wurden.

Serenity musste nach Luft schnappen, als sie die Drei erkannte. Auch die anderen der Sailor Krieger sahen sie mit großen Augen an, bis auf Haumea und Eris, die die Drei noch nie gesehen hatten, genauso wenig wie die Generäle, die aber genauso wie die beiden über die Drei aufgeklärt worden waren.

„Hey Schätzchen“, Seiya hob einen Finger zur Stirn und wieder weg um sie zu begrüßen.

Auch Taiki und Yaten begrüßten sie mit einem Lächeln.

Alle standen nur perplex da, unfähig zu realisieren, was gerade geschah. Nur Uranus löste sich nun aus der Formation und ging auf die Drei zu, die sie weiterhin angrinsten.

„Seid ihr von allen guten Geistern verlassen den Palast in hellen Aufruhr zu versetzten!“, sie verpasste Seiya einen Kinnhaken, worauf dieser auf dem Boden landete und sich verwirrt das pochende Kinn rieb.

„Der Sturkopf wollte euch überraschen und dachte es wäre eine gute Idee“, Taiki schüttelte den Kopf und legte die Finger an die Schläfen.

„Sorry, aber den hier kriegt man nur schwer unter Kontrolle“, auch Yaten war peinlich gerührt von der Situation.

Nun stürmten auch die anderen Sailor Krieger auf sie zu, um die Drei zu begrüßen, nur Serenity und Endymion blieben oben auf den Stufen stehen, flankiert von den Generälen, die ebenfalls blieben wo sie waren.

„Kommandant“, Endymion wandte sich seufzend zur Seite, wo sich Tristan kurz verbeugte, „Alle wieder auf ihre Posten und den Rest in die Betten. Das war ein Fehlalarm. Das sind die Starlights. Ach und sagen sie Alex und Marco, dass sie die Botschafter zurück in den Thronsaal bringen sollen. Dort werden wir sie gleich wieder in empfang nehmen.“

Tristan verbeugte sich erneut und begann die Palastwache zu sortieren.

„Das ist mal wieder typisch einfach so aufzutauchen“, Serenitys Blick wurde nach unten gezogen, wo Luna plötzlich neben ihr saß. Diese hatte sie schon den ganzen Tag nicht gesehen. Sie und Artimis waren mit den Geheimen Netzpunkten betraut und dem entsprechend oft unterwegs. Nun sah sie missbilligend auf die drei Neuankömmlinge, die sich lachend mit allen unterhielten.

Die drei Männer wurden nun auf Serenity und Endymion aufmerksam. Grinsend kamen sie die Anderen im Schlepptau auf die beiden zu.

„Na, wie läuft’s so Schätzchen“, Seiya kam grinsend mit seinen beiden Freunden die Treppe nach oben. Ein Räuspern seitens Kunzite ließ seinen Blick zur Seite gleiten.

„Was ist großer?“, Seiya blieb auf halber Höhe stehen und sah den ernst drein blickenden Mann in Uniform skeptisch an.

„‘Schätzchen‘ ist unangebracht“, begann nun Kunzite.

„Auch für euch ist sie Neo-Königin Serenity und er König Endymion“, vollendete Luna, die Seiya noch nie richtig gemocht hatte.

Seiya starrte die schwarze Katze an, genauso wie Yaten und Taiki, bevor sie den Blick zu Serenity und Endymion hoben. Serenity lächelte die Drei liebevoll an, auch Endymion lächelte, schließlich waren sie Freunde und eine große Hilfe im Kampf gewesen.

Die Drei sahen sich kurz an, bevor sie einen Armen anwinkelten und auf den Stufen vor den beiden auf ein Knie fielen.

„Es ist schön euch wieder zu sehen Majestäten“, alle drei grinsten auf das Breiteste, als sie zu den beiden aufblickten.

„Steht auf, Freunde sollten nicht vor einem knien“, Endymion zeigte ihnen an aufzustehen, dem sie sofort nachkamen.

„Willkommen zurück“, Serenity grinste nun noch breiter und legte den Kopf etwas schräg.

Sie konnte sich nicht helfen, aber in seiner nähe fühlte sie sich seltsam. Ja sie war glücklich, dass die Drei wieder da waren, aber ihr wurde etwas flau zu Mute, ließ sich aber nichts anmerken.

„Wir freuen uns wieder hier zu sein“, Seiya strahlte sie genauso wie eh und je an, „Wie es mir scheint hat sich einiges verändert.“

„So ist es, die Erde ist nun ein vereintes Königreich geleitete von Serenity und Endymion“, Venus grinste die drei an.

„Nachdem wir das Chaos vollends vernichtet und gereinigt haben, da ihr uns den Rest der Arbeit gelassen habt“, Jupiter zwinkerte ihnen zu und brachte die Anwesenden zum Lachen.

„Majestät, die Botschafter sind wieder versammelt“, Alex der Assistent trat von hinten an Endymion heran.

„Danke, dann sollten wir wieder hinein gehen“, er nickte ihm zu.

„Sind wir ungelegen gekommen?“, Yaten hob eine Augenbraue und sah in die Runde.

„Wir mussten wegen euch nur mal kurz ca. 200 Botschafter und andere Staatsgäste evakuieren“, Uranus sah Seiya etwas böse von der Seite an.

„Ganz zu schweigen vom Ausrufen des Notfallprotokolls das die gesamte Palastwache auf den Plan rief“, Mars setzte nach, worauf die Drei verlegen von einem zum anderen sahen.

„Um es zusammenfassend auszudrücken: Ihr hättet euch anmelden können“, Kunzite hatte alles gerne unter Kontrolle, wozu diese Drei eindeutig nicht gehörten.

Endymion reichte Serenity den Arm, um sie wieder hinein zu geleiten. Sie mussten die Botschafter beruhigen, aber wahrscheinlich war der Abend nun für sie alle beendet.

Gemeinsam gingen sie alle, samt Yaten, Taiki und Seiya, wieder in die Empfangshalle.

„Mami!“, eine glockenhelle Kinderstimme riss den Blick von Serenity in die Höhe.

Chibi-Usa stand in ihrem weißen Schlafkleidchen oben auf der Treppe zur Empfangshalle, ihren Kuschelhasen eng an sich gedrückt. Ihre Augen sahen etwas geschwollen vom Weinen aus. Naru stand hinter ihr und hob entschuldigend die Hände, als wollte sie sagen, dass sie sie hatte nicht beruhigen können.

„Kleine Lady!“, Serenitys Gedanken waren nun zur Gänze auf ihre kleine Tochter gerichtet, die sich bereits auf den Weg nach unten gemacht hatte, wobei sie sich mit einer Hand am Treppengeländer fest hielt, Naru vorsichtshalber hinter sich.

Etwas geschockt sah Seiya zu, wie Serenity zur Treppe hinüber eilte und dort auf die Knie ging um das kleine Kind in Empfang zu nehmen. Endymion war ihr gefolgt und blieb hinter ihr stehen.

Alle Sailor Kriegern und Generälen zauberte es ein Lächeln auf die Lippen.

„Mami?“, fragend wandte sich Yaten an Sailor Venus neben sich.

„Das ist Usagi Tsukino, von uns allen Chibi-Usa oder kleine Lady genannt. Sie ist die Tochter von Serenity und Endymion, bzw. von Usagi und Mamoru, die Thronfolgerin“, Venus grinste ihn breit von der Seite an.

„Die beiden haben ein Kind?“, etwas geschockt sah Taiki sie an.

„Und sind seid fast fünf Jahren verheiratet“, Jupiter klärte sie weiter auf.

„Wir sind wirklich lange fort gewesen“, seufzend schüttelte Yaten den Kopf.

„Na Seiya, dein ‚Schätzchen‘ musst du wohl nun vollends abhaken“, nun musste Luna doch grinsen, als sie das verdatterte Gesicht von Seiya musterte.

„Tja, kann mal wohl nichts machen“, seufzend zuckte dieser mit den Schultern und hob die Hände, als er dann lächelnd weiter die Szene beobachtete.

„Kleine Lady, warum bist du nicht im Bett?“, liebevoll nahm Serenity ihre Tochter in die Arme als sie schließlich bei ihr unten angekommen war. Sie hob sie hoch und hielt sie aufstehend fest in ihren Armen.

„Da waren die von der Wache oben bei uns und ich habe Lärm gehört“, Chibi-Usa begann zu schniefen und die ersten Tränen rannen über ihre Wangen, „Ich hatte angst.“

„Das brauchst du nicht. Oben in der Wohnung bist du ganz sicher“, Endymion strich mit dem Finger über die Wangen seiner Tochter, die den Blick über die Schulter ihrer Mutter zu ihm hob und den Kopf schüttelte.

„Nein, ich hatte Angst um Mama und Papa“, sie schniefte immer noch laut und rieb mit ihrer kleinen Faust in einem Auge, während sie noch immer ihren Stoffhasen fest umklammert hielt.

Serenity hob den Blick zu Endymion, der sanft lächelnd zurück sah.

„Liebes, um uns brauchst du dir keine Sorgen machen, ja?“, Serenity gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn, die sich sofort etwas beruhigte.

„Gehst du mit Naru wieder nach oben?“, Endymion legte eine Hand auf den Kopf von Chibi-Usa, die sich daraufhin noch enger an Serenity drückte und an ihr Kleid klammerte, währen sie heftig den Kopf schüttelte den sie an die Schulter von ihr presste.

Lächelnd sah Serenity zu Endymion auf, der ihr dann wissend zunickte.

„Es tut mir leid meine Freunde“, Serenity wandte sich zu den andern um, Chibi-Usa auf dem Arm, „Aber ich werde mit Chibi-Usa nach oben gehen und sie zurück ins Bett bringen.“

„Natürlich, wir klären hier alles“, Merkur sah sie freundlich lächelnd an.

„Wie wäre es wenn wir uns alle morgen zum Mittagessen bei uns oben treffen“, Serenity sah lächelnd in die Runde, die alle eifrig nickten, „Morgen, nein heute, ist Sonntag, da haben wir jede Menge Zeit zum Reden.“

„Klar, das hört sich gut an“, Taiki stimmte zu.

„Ich rede mit den Botschaftern und komme dann nach“, Endymion küsste seine Tochter auf die Stirn, bevor er seine Geliebte sanft auf die Lippen küsste.

„Bis morgen“, Serenity winkte ihren Freunden zu und stieg mit ihrer Tochter auf dem Arm die Treppen nach oben wobei sie mit der freien Hand ihre Röcke raffte, dicht gefolgt von Naru und Luna.

Seiya sah ihr noch sichtlich irritiert hinterher. Er konnte es noch nicht so ganz fassen, dass sein Schätzchen, seine Usagi Mutter und verheiratet war.

Endymion winkte indes Marco und Alex heran, die gerade aus einer der Seitentüren zu ihnen traten.

„Sorgt doch bitte dafür, dass sie eines der Quartiere für Staatsgäste erhalten und alles was sie möchten“, er sah von den Beiden auf die Starlights, die sich nun ihm zuwandten.

Marco und Alex nickten da sie über die Starlights und ihrem Mitwirken beim ersten Kampf gegen das Chaos informiert waren. Sie würden sie in die beste Gästewohnung bringen die sie aufbieten konnten.

„Wenn Sie uns bitte folgen wollen“, Marco machte eine ausladende Geste.

„Dann bis morgen“, Yaten und seine beiden Freunde verabschiedeten sich um den Assistenten nach oben nach zu folgen.

Endymion hingegen betrat begleitet von den Anderen abermals den Thronsaal, um mit den Botschaftern zu reden.
 

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Und hat sich die Wartezeit trotzdem gelohnt? ^^

Wie auch immer, jetzt sollten die nächsten Kapitel schneller on kommen ;)
 

LG und bis zum nächsten Mal



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2014-08-05T11:36:59+00:00 05.08.2014 13:36
ein Tolles Kap

Oh das Transen Trio ist zu Besuch nun ja jetzt isrt seiya wohl emdgülztig Geschockt Usa ist Königin uverheiratet und dazu noch Mutter das muss man erst mal verdauen

Nun auf jedenfall werden sie noch einiges zu hören bekommen von Kunzite
der das gar nicht mag das man das Notfall Protokoll Aktiviert aber innerlich ist
er wohl Stolz das alles so  Perfekt geklappt hat

Klar gibt es noch jede Menge zu bereden und seiya sollte endlich ein einsehen haben das sie nie auch nur eine Chance hatte, da auch die Anderen Kriegerinnen dirkt und Indirekt vergeben sind
und vorallem ist die Anrede schätzchen nun endgültig Tabu da es respektlos ist eine Königin so zu benennen

am besten hauen sie Ohnehin wieder ab da sie nicht zum sailor Team des sonnen systems gehören ;)

GVLG
Antwort von:  Lifestar
05.08.2014 16:04
Es wird dir nicht gefallen es zu hören: Aber die werden nicht so schnell gehen ^^
Aber was das Transen angeht: Da wirst du noch eine Überraschung bekommen ;)

LG
Antwort von:  Kaninchensklave
05.08.2014 16:08
so lange sie von den Senshis und der Königfamilie die Fingerlassen können sie von mir aus im Marianen Graben konzerte geben ;)


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