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Dark Tears

von

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Wofür sich das Kämpfen lohnt

Konohagakure, westlicher Waldrand.

Leicht strich mir eine Brise über die Nase als ich noch immer Gedanken verloren hinunter auf das Grass starrte. Ich saß etwa in Zehn Metern Höhe auf einem Baum der mich mit dichten Blättern schützte. Der Ast auf dem ich saß war gerade mal so groß, das ich mich mit einem Bein stützen konnte, das andere hing Kraftlos hinunter. Ebenso wie mein Blick der sich dazu zwang die Grashalme zu zählen. Doch war das zählen von Grashalmen das Beruhigenste an was ich denken konnte.

Ehe ich jedoch zum dritten Grashalm kam, schweiften meine Gedanken wieder zu dem geschehenen zurück. Ich hatte versucht, in meiner Mordlust, Kiba zu töten. Hätte Orochimaru die Mordlust weiter bestehen lassen, hätte ich damit auch noch meinen Vater, die anderen Jo-Nin und Meister Hokage in den Tod gerissen. Doch dadurch hatten auch mein Vater und Meister Hokage, die Warnung in den Wind geschossen, Orochimaru wird nun ohne zu zögern, Konoha vernichten. War das doch alles meine Schuld, ich hätte mich nie zurück nach Konoha begeben dürfen. Ich wusste das es zu gefährlich sein würde, in mein Heimatdorf zurückzukehren während ich noch immer das Fluchmal besaß.

Doch ich kam zurück und zog damit alle in mein Schicksal des Todes und der Zerstörung hinein.

Ich schüttelte meinen Blick kurz, was war nur mit mir los? Ich konnte bereits spüren wie mein Kampfwille immer weiter zerfiel und mir der Gedanke, zu Orochimaru zurückzukehren, in den Sinn viel. Plötzlich hörte ich wieder die leise und dunkle Stimme von Orochimaru in meinen Gedanken.

Sie flüsterten immer zu »Wieso wärst du dich? Es gibt doch keinen Grund. Du weißt dass du verdammt bist, Konoha unter meinem Willen zu vernichten« Ich schüttelte erneut meinen Blick um diese undurchdringlichen Stimmen zum Schweigen zu bringen, doch sie hörten nie auf.

»Kasumi, meine hübsche kleine Kasumi. Du weißt es und du wirst es immer Wissen, du bist mein Monster, ohne Zukunft und ohne Liebe. Wieso kämpfst du also, so verbissen um den kleinen Uchiha?« Doch mit einem Schlag hörten die Stimmen auf, als unter mir eine vertraute Stimme erklang »Hab ich dich endlich gefunden.« Schlagartig schreckte mein Blick auf und blickte hinab als ich den weißen Schopf unter mir erkannte. Mehr als einen weißen Schopf sah ich allerdings nicht, da der besagte den Kopf gesenkt hielt »Ich schätze es allerdings nicht, dass ich drei Tage nach dir Gesucht habe und du dich nicht einmal an mich erinnerst.« der weiße Schopf erhob sich und plötzlich, erkannt ich ihn wieder »Opa Jiraya?« mit einem Lächeln stapfte er den Baumstamm hoch und setzte sich gegenüber von mir auf den Ast. Mit einem leisen knacksen gab der Ast kurz nach und bog sich dann wieder in seine Ausgangsposition »Schön das du dich doch noch an mich Erinnerst.« sagte Jiraya lächelnd, doch mein Blick blieb verborgen. Darauf blickte Jiraya gekränkt und erstaunt zu mir herüber »Was ist los?« fragte er mit einer sanften und leisen Stimme. Mein Blick blieb gesenkt »Es ist nichts.« sagte ich kleinlaut herüber und hinterließ einen fraglichen Blick bei Jiraya, dieser erwiderte sofort »Erzähl doch keinen Blödsinn.« seine Stimme klang plötzlich Wild und aufbrausend.

»Ganz Konoha sucht dich seit fast einer Woche und du willst mir weiß machen, dass rein gar nichts ist?« mein Blick blieb dennoch versenkt »Ich will einfach allein sein!« platzte es plötzlich aus mir heraus, dann herrschte kurze Stille »Die Kasumi die ich kannte, würde niemals allein sein wollen.«

Er hinterließ in seiner Pause eine unerträgliche Stille »Außerdem, weiß ich was passiert ist.«

schlagartig schnellte mein Blick hoch und ließ Jiraya aufschrecken »dein Vater hat es mir erzählt.«

sagte er ruhig und blickte Trost spendend zu mir herüber »Ich weiß was du durch machen musstest, aber ich weiß auch wie Mutig und Standhaft du gegen den Willen Orochimarus gekämpft hast.«

Mein Blick sank erneut gen Boden »Sag, bitte nicht seinen Namen.« Jiraya blickte plötzlich fraglich zu mir hinüber, dann wandte sich sein Blick wieder entschlossen zu mir herüber »Du darfst dich nicht von seinem Chakra einschüchtern lassen, kämpf dagegen an. Lass dir helfen. Ganz Konoha steht hinter dir! Alle wollen dir helfen.« mein Blick blieb dennoch versenkt »Nein, ich war immer allein und werde es auch immer sein. Mein eigener Vater hat die Suche nach mir aufgegeben und kümmerte sich nach meiner Rückkehr auch nicht besser um mich. Ganz Konoha fürchtet Mich!« Plötzlich blickte Jiraya erschrocken zu mir hinab, während ich spürte wie mir die heißen Tränen über die Wangen flossen. Mit gekränktem Gesichtsausdruck beugte sich Jiraya zu mir vor und legte seine Hand auf meinen weißen Schopf, mit einem mal schrak ich auf. Seine Hand verharrte kurz auf meinen Kopf und fühlte sich an als würde er mir die Trauer nehmen, es fühlte sich an, als würde er mir Trost spenden wollen und das schaffte er auch. Kurze Zeit später zog er seine Hand wieder zurück und begann in meine Richtung zu Lächeln »Ich kenne den Hass von Orochimaru und ich weiß was der Ausweg von ihm ist. Ein höheres Ziel.« plötzlich viel es mir wieder ein, der Grund warum ich nach Konohagakure zurück kam und der Grund warum Gaara für mich da war. Mein Blick verharrte auf Jiraya.

»Weist du, wofür sich das Kämpfen lohnt?« seine Stimme lag wieder sanft in meinen Ohren.

»Um Menschen zu beschützen die man liebt und die für einen da sind. Das ist mein höheres Ziel, Menschen zu beschützen die ich Liebe. Deswegen habe ich dich auch gesucht, weil ich dich schon als du noch ganz klein warst, lieb gewonnen habe und dich beschützen möchte.

Immerhin, habe ich das doch deinem Paten versprochen.« Mein Blick wurde freudig und entschlossen »Mein Ziel ist es, Orochimaru zu unterdrücken und meine Freunde und Familie zu beschützen. Das ist es, wofür sich das Kämpfen für mich lohnt.« ein Lächeln zierte sich auf Opa Jirayas Gesicht und verharrte auf mir »Ich bin stolz auf dich.« ich gab noch ein kurzes Lächeln von mir und kippte dann mit halb geschlossenen Augen, vom Ast hinunter gen Boden. Erschrocken blickte Jiraya kurz hinunter, dann machte es kurz puff und Opa Jiraya fing mich auf. Ich sah noch mit einem Lächeln und halb geschlossenen Augen zu Opa Jiraya hinauf, dann klammerte ich mich mit einer Hand fest an seine Kleidung und schloss die Augen »Ruh dich aus.« war das letzte was ich hörte.
 

»Wie kannst du nur verantworten das dieses Monster von Schlange, nach ihrem Ausbruch, frei durch Konoha läuft!?« die Worte von Danzo waren wie Gift in den Ohren des Hokage und ließen ihn vor Wut zittern. Plötzlich gab es einen lauten Knall und Meister Hokage schnellte von seinem Stuhl herauf »Kasumi Hatake ist kein Monster! Sie ist ein Ninja, so wie wir alle im Dorf!« Sekunden später beruhigte sich der Tonfall des Hokage und er setzte sich wieder ruhig und gelassen auf seinen Stuhl.

»Es ist zwar unverantwortlich aber, seit einer Woche suchen wir nun nach Kasumi. Und nicht eine Spur haben wir gefunden, es könnte etwas passiert sein.« trat Asuma mit seinem Standpunkt vor und hinterließ kurze Stille im Raum bis, die Stille von einem undurchdringlichen Klopfen an der Tür durchbrochen wurde. Mit einem lauten tritt sprang die Tür auf und herein kam Jiraya der eine schlafende Kasumi trug, erschrocken sammelten sich alle Jo-Nin und der Hokage selbst um ihn und Kasumi. Während Danzo still und heimlich Kasumi betrachtete und seine finsteren Pläne schmiedete, vielen immer wieder willkürliche Fragen in der Runde durcheinander »Was ist passiert?!«

»Wie hast du sie gefunden?« »Geht es ihr gut?« mit einem Lächeln brachte Jiraya schweigen in die Runde und alle warteten gespannt auf die nächste Antwort Jirayas »Ich habe sie schlafend auf einem Baum gefunden, es ist nichts passiert und ihre nötigsten Wunden sind verbunden. Ach ja…«

Mit einer nun ernsten Miene drängte sich Jiraya aus der Runde und ging langsam und bedrohlich auf Danzo zu. Dieser blieb ruhig und sah angestrengt auf Jiraya, dieser blieb einen Meter vor Danzo stehen und blickte leicht hinab zu ihm »Danzõ Shimura, wenn sie es auch nur wagen, ihre kleinen spitzel von Anbu Ne, auf Kasumi an zu setzen oder sie nur schief ansehen. Schwöre ich ihnen bei meinem Titel als einer der San-Nin, werde ich ihnen mehr leid beibringen als sie jemals mit ihrer kleinen Truppe anrichten könnten.« Tödlich blickte Jiraya zu Danzo hinüber, dieser blieb ausdruckslos

»Und ihr, San-Nin Jiraya, solltet nicht glauben das ich nicht einen Anbu auf einen Helden Konohas ansetzen würde. Wenn dieser einen Pakt mit dem Teufel schließt, dabei habt ihr doch der 4. Generation für die Sicherheit Konohas garantiert.« Jirayas Wut stieg in seine Stimme und erhob sich.

»Im Gegensatz zu euren Tätigkeiten und Errungenschaften, war der 4. ein ehrbarer Mann und ein Held für ganz Konoha und ich werde eure gespaltene Zunge eigenhändig heraus reisen solltet ihr erneut den Namen meines Schülers in den Mund nehmen.« Danzo blieb weiterhin ausdruckslos.

»Ich fürchte, ihr seid nicht in der Verfassung mir zu drohen. Bei dem Gedanken was euer Teamkamerad in diesem Moment in Konoha treibt.« doch ehe Jiraya erneut etwas erwidern konnte, mischte sich Meister Hokage ein »Genug! Danzo, du handelst bis auf weiteres nur noch unter meinem strikten Befehl. Und Jiraya, hatte bestimmt vor Kasumi ins Krankenhaus zu bringen.«

Jiraya nickte unterwürfig »Es tut mir leid, Meister Hokage.« mit diesen Worten machte Jiraya auf dem Absatz kehrt und ging zur Tür hinaus. Keine Sekunde später machte sich Kakashi daran, ihnen zu Folgen und eilte aus der Tür, zurück blieb eine anspannende Stille. Schnell holte Kakashi die beiden ein und ging schweigend neben Jiraya her, bis dieser mit einem kurzen Blick zu Kakashi die Stille brach »Ist es wahr?« fragte Jiraya mit leiser Stimme, Kakashi blickte kurz ab und richtete dann seinen Blick wieder auf Jiraya »Vor Tagen entdeckten wir das Kabuto ein Spitzel Orochimarus war und wollten ihn vergeblich fest nehmen. Er ist uns entwischt.« seufzend blickte Jiraya zu Kasumi hinab.

»Er hat es sicher auf Kasumi abgesehen.« nun viel auch endlich Kakashis Blick zu seiner Tochter hinab »Und auf Sasuke Uchiha.« Jirayas Blick schnellte plötzlich wieder zu Kakashi hinüber, dann kurz gen Boden »Dann hat er also einen Uchiha gefunden, dem er das Fluchmal einpflanzen kann.« als Jiraya nun wieder zu Kakashi blickte, sank dieser seinen Blick leicht gen Boden »Er hat es ihm bereits gegeben und…« Kakashi stockte und ließ seinen Blick immer weiter sinken, sodass sein Blick nun bald von seinen grauen Strähnen verdeckt wurde »Was?« fragte Jiraya und blickte wartend auf Kakashi hinab, dieser antwortete »Ich habe Orochimaru zu leichtfertig gedroht, ich denke nicht das ich Kasumi beschützen könnte, wenn ich wirklich gegen ihn antreten müsste.« mit einem leichten Lächeln auf den Lippen blickte Jiraya nun zu Kakashi hinunter, dieser erwiderte es und sagte darauf.

»Ich kann mein Versprechen nicht halten, deshalb bin ich froh, das ihr nun da seit Jiraya-sama. Ihr habt die Kraft euer Versprechen zu erfüllen, um Naruto und Kasumi zu beschützen. Dafür bin ich euch dankbar.« Jirayas Blick wandte sich kurz grinsend ab, dann wieder verständnisvoll zurück

»Ich denke, du überschätzt mich, mein Freund. Wir alle machen Fehler und aus diesen sollten wir lernen, lass dich nicht von kleinen Rückschlägen beeinflussen. Nur durch diese wurde ich Stark und aus diesen wirst du noch viel stärker werden.« Jiraya machte eine kurze Pause und sah nun Lächelnd zu Kakashi hinunter, dann fuhr er fort »Außerdem kann ich mich noch gut daran erinnern, dass mein Schüler viel Hoffnung in dich setzte Kakashi. Wir werden also gemeinsam unser Versprechen erfüllen.« Sekunden später zierte auch Kakashis Gesicht ein aufmunterndes Lächeln und blickte zu Kasumi hinab »Wir werden beide beschützen. Koste es, was es wolle.« mit einem kurzen nicken bestätigte Jiraya und schreckte auf als er einen leichten kniff in der Brust verspürte.

Etwas erschrocken blickte er zu Kasumi hinab, diese hatte sich fest in sein Kimono vergriffen und zog sich förmlich an Jiraya heran der sie lächelnd an sah. Man sah Jiraya wirklich selten, so herzerwärmend Lächeln, dabei hatte er noch nicht einmal ein Kind. So sah er viel mehr in dem Sohn seines Schülers und in der Tochter dessen Schülers eine kleine Familie

»Ja, wir werden unser Versprechen nicht brechen … Minato.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tanahy-hime
2014-11-30T15:55:08+00:00 30.11.2014 16:55
Hey:'),
sorry ich weiß habe mich mal wieder ne Zeit lang nicht gemeldet :-\ und es tut mir auch wirklich leid. Werde grade in der Schule wieder voll gemüllt mit Referaten, arbeiten, Projekten etc. Und meine handyscheibe ist schrott😔, neue Scheibe kostet 89€-_- und ich hab mir ne Erkältung grad eingefangen. Aber egal, komm ich endlich zu deinem super Kapitel ^^. Danzo hast du echt sehr gut getroffen, genau so ein Ar*ch ist er auch im anime ich kann ihn nicht ausstehen, so gut wie alles ist seine schuld, kabuto wäre ohne ihn nie bei orochimaru gelandet, etc. Aber ich schweife wie immer vom thema ab und deswegen mach ich es kurz und kanp damit ich heute noch fertig werde^^'. Super kapitel ;)
Bis später beim nächsten Kapitel:)

Lg 😘 🌺Mischi🌺 🌸=^.^=🌸
Antwort von:  DragonMomy
30.11.2014 23:14
Ich weiß die Schule geht mir grad auch auf die Nerven... Man müsst sich einfach mal das chillaxte Face von Madara aneignen, dann ist einem echt alles egal XD
Antwort von:  Tanahy-hime
30.11.2014 23:22
Jahhh^^

Heute werde ich wohl leider nicht mehr dazu kommen mehr zu lesen :'( blöde Englisch Hausaufgaben ich versuche diese Woche noch die restlichen kapitel zu lesen. Bis zum nächsten Kapitel. Gute Nacht und träum was schönes O:-)
Antwort von:  DragonMomy
01.12.2014 17:35
Joa, is doch immer das selbe mit den Hausaufgaben :D
Von:  fahnm
2014-11-08T21:18:53+00:00 08.11.2014 22:18
Super Kapitel


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