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Dark Tears

von

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Gaara Sabakuno

Konohagakure, Akademie.

»Gaara Sabakuno.« drang es stockend aus meiner Kehle, es war zwar nur ein Auftrag, aber war selbst das die Hölle. Meine Glieder fingen schon beinahe an zu zittern, als ich ihn unter der Menge erblickte. Erstaunt drehte sich Sasuke zu mir um »Du kennst den Kerl?« doch in diesem Moment hatte ich nur Augen für Gaara, der schnell zu uns vor dringt. Sasuke hatte den Kerl nur kurz angeblickt und zückte schon wieder sein Kunai und hielt es schützend vor mich.

Selbst Kabuto sah etwas ängstlich zu mir herüber, er wusste von jenem Auftrag in Sunagakure und wie er ausging. Mit seinem ewig unbeeindruckten Blick trat Gaara mit zwei weiteren Gestalten durch die Menge und stellte sich mit verschränkten Armen vor Kabuto, dieser Blickte schwer schluckend zu Gaara hinüber. Man konnte schon fast von weitem die Schweißperlen über Kabuto’s Stirn fließen sehen, selbst er hatte Angst vor Gaaras Kraft. Mein Blick blieb erstarrt, selbst als Naruto sich vor Gaara warf und ihn mit schlitzen als Augen musterte »Willst du dich etwa mit mir, Naruto Uzumaki, anlegen?!« Gaara jedoch, blieb ruhig und blickte unbeeindruckt zu Naruto »Wie schon gesagt, ihr werd alle samt eine Schande für eure Dörfer.« sein Blick wandte sich wieder zu mir herüber.

Plötzlich rieselte etwas Sand aus Gaaras Kürbisflasche die er auf dem Rücken trug, ohne mit der Wimper zu zucken, schob Gaara, Naruto, Kabuto und Sasuke mit zwei Sand ranken zur Seite und schuf so einen kleinen Durchgang zwischen seinen Sand ranken der direkt auf mich zu führte.

Langsam bewegte er sich auf mich zu und ich spürte wie plötzlich wieder Bewegung in meine Glieder kam und meine Füße mich langsam nach hinten beförderten. Doch ehe ich zur Flucht ansetzen konnte, stieß ich mit meinem Rücken auf eine hohe Sandmauer die sich blitzschnell hinter meinem Rücken gebildet hatte. Schnell wand sich mein Blick zur Sandmauer und dann schwer schluckend zurück zu Gaara der nun wenige Schritte von mir weg stand. Mein Atem wurde schneller und ich konnte bereits fühlen wie seine Augen mich durchbohrten, langsam streckte er seine Hand nach mir aus. Plötzlich hielt seine Hand wieder an und Kabuto stand wieder zwischen mir und Gaara

»Ich dachte du willst keinen Streit.« sagte Kabuto schnell und atmete stockend aus.

Mit einer kurzen Handbewegung, schoss von links plötzlich ein Haufen Sand gegen Kabuto und schleuderte ihn zurück. Mit einem dumpfen Knall kam Kabuto zu Füßen der Menge auf dem Boden auf und sah etwas erschrocken in meine Richtung. Gaara’s Blick wandte sich schnell von Kabuto zurück zu mir, nun stand er keinen Meter mehr von mir entfernt. Angst erfüllt, presste ich mich gegen die Sandmauer hinter mir und wandte meinen Blick von Gaara, als seine Hand wieder näher kam. Plötzlich spürte ich Gaaras Hand an meinem Bauch und wie er mein Oberteil bis zu meinem Bauchnabel hoch zog. Darunter kam eine alte Narbe hervor die in sich wie eine Spirale abschließt, als wäre es ein verstopfter Strudel. Mein Blick wandte sich schlagartig zurück in Gaaras undurchdringlichen Blick, plötzlich entdeckte ich ein leichtes Lächeln auf Gaara’s Lippen

»das Monster der weißen Schlange, schön dich kennen zu lernen.« im nächsten Augenblick begann der Sand wieder in Schlangenlinien zurück in seinen Kürbis zu gleiten und seine Hand zog sich wieder zurück. Seine Miene wurde wieder ausdruckslos, Gaara machte kehrt und verschwand wieder in der Menge. Schwer atmend ließ ich mich auf meine Knie fallen und meine Hand glitt auf die Stelle meiner Narbe, mein Blick ruhte immer noch an dem Punkt, an dem Gaara wieder in der Menge untergetaucht war. Während die Menge sich erschrocken ab wandte, rannte Sasuke besorgt auf mich zu und kniete sich neben mich »Alles OK?!« fragte Sasuke schnell und legte seine Hand aufmunternd auf meine Schulter, besorgt suchte Sasuke meinen Blick. Während mein Blick immer noch auf die eine Stelle gerichtet war, nickte ich Gedanken verloren, erst als Kabuto neben mir auftauchte, wurde mein Blick aufgeschreckt »Ja, ich muss nur kurz.« meine Stimme stockte, schnell sprang ich auf und rannte hinaus auf den Flur. In kurzen Schlangenlinien lief ich zu einem Fenster und riss es auf, ein leichter Wind hauch wehte mir über die Nase und ein unwohles Gefühl drängte sich durch meine Kehle nach draußen. Schnell schlug ich die Hand vor meinen Mund und spürte wie Blut zwischen meinen Fingern hindurch sickerte und auf den Boden tropfte. Während ich noch mit einer Hand versuchte mich nach oben zu stützen, sackten meine Beine ein und mein Blick starrte erschrocken gen Boden. In diesem Moment fliesten meine Erinnerungen an jene Nacht zurück, in dem die Hölle vor meinen Augen ausbrach. Ich sah den Sand, der sich schnell mit Blut vermischte und Gaara’s Tränen die im Sand verschwanden als er seine Taten sah. Im nächsten Augenblick wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und erspähte mit einem kurzen Blick, Kabuto neben mir knien. Sein Blick viel auf das Blut auf meiner Hand »Du musst dich von diesem Typen fern halten, wenn das Mal im Kampf mit ihm außer Kontrolle gerät, muss der Meister einschreiten.« mein Blick wandte sich langsam zu Kabuto herüber

»Wo ist Er?« fragte ich stockend, Kabuto hatte plötzlich ein Lächeln auf den Lippen

»Näher als uns beiden lieb ist.« antwortete er und richtete seine Brille zurecht, im nächsten Augenblick hörte ich schnell Schritte auf uns zu kommen und Kabuto stellte sich vor mir auf

»Alles in Ordung?!« hörte ich wieder die vertraute Stimme von Sasuke an mein Ohr dringen, im nächsten Augenblick sprang ich von meinen Knien auf und wischte mir das Blut aus meinem Mundwinkel. Mit einem Lächeln drehte ich mich zu Sasuke um und erblickte auch Naruto und Sakura die ebenfalls auf uns zukommen »Ja, alles bestens. Mir war nur etwas, schlecht.« sagte ich schnell und sicher heraus, wohl weil es nicht ganz gelogen war. Unsicher musterte mich Sasuke genauer, dabei bemerkte er das Blut an meiner Hand und riss die Augen auf, aber er schwieg

»Hei, die Anmeldung geht gleich los. Wir müssen wieder rein.« ertönte die Stimme von Sakura und stellte sich gegenüber von mir, mit einem nicken ging ich voraus und hinterließ eine gequälte Stille bei Sasuke und ein verschwiegenes Lächeln bei Kabuto. Kaum traten wir wieder durch die Tür, zogen wir die Aufmerksamkeit der anderen auf uns und die anderen Neulinge kamen auf uns zu

»Hei, dieser Typ aus Suna sah richtig gefährlich aus!« rief Kiba von weiter hinten während Neji mit einem neugierigen Gesicht gegenüber von mir stand »Und was hat die Tochter von Kakashi, mit dem Typen zu schaffen?« ich schwieg, was sollte ich denn sagen? Keiner sollte es Wissen, ich wollte doch eigentlich ein normales Leben beginnen. Doch machte mir immer alles, einen Strich durch die Rechnung. Doch bevor ich wieder das Gefühl bekam, zusammen zu brechen, unterbrach Kabuto alle und stellte sich zwischen mich und Neji »Und was hast du mit der Tochter von Kakashi zu tun?« fragte er mit einem herausfordernden Lächeln, Neji’s Blick verfinsterte sich, die Anspannung hielt jeden Atem still. Man konnte bereits das Chakra des Hyuga Clan’s spüren und die scharfe Klinge von Kabuto’s Kunai fühlen, doch bevor es eskalieren konnte, hörte man eine streng vertraute Stimme von vorne hören »Hebt euch die Wut für die Prüfung auf! Ihr werdet sie brauchen.« schnell wandten wir unseren Blick nach vorne über die Menge und erkannten Sensei Ibiki mit einer ernsten Miene vor der Tafel stehen »Alle Teilnehmer kommen mit ihrer Gruppe nach vorne und geben mit ihre Anmeldung.« Schnell stellte sich die gesamte Menge in einer Reihe vor Sensei Ibiki auf und paarten sich immer in der Gruppe nebeneinander auf. Mit einer weiter besorgten Miene blickte Sasuke immer noch auf meine Hand auf der das Blut bereits getrocknet war und einen bräunlichen Ton annahm »Sicher das es dir gut geht? Du musst das nicht tun, wir können auch nur zu dritt antreten.« Mein Blick wandte sich überraschend zu Sasuke herüber »Doch, wenn ich es nicht tue, entgehe ich nur einem unausweichlichen Schicksal.« Sasukes Blick wandte sich wieder zurück nach vorne und sah etwas unsicher drein. Doch dann quetschte sich Naruto zwischen mich und Sasuke

»Hast du etwa Angst Sasuke? Du Weichei.« mit einem wütenden Blick sah Sasuke nun tödlich zu Naruto herüber »Lass Sasuke in Ruhe Naruto!« mischte sich Sakura nun auch ein und zog Naruto an seinem weißen Kragen zurück und klemmte seinen Kopf, zwischen ihren Arm und ihre Rippen

»Es geht um den Typ aus Suna, oder?« wandte sich Sasuke’s Aufmerksamkeit wieder mir zu.

Mit einem gequälten Gesichtsausdruck versuchte ich Sasuke’s zu entgehen, doch seine schwarzen Augen fanden mich erneut »Egal was du vorhast, ich werde dich beschützen.« mein Blick wandte sich wieder langsam zu Sasuke, doch bevor ich wieder etwas erwidern konnte, drang wieder der Kopf von Naruto zwischen uns hervor »Das ist doch mal wieder typisch Sasuke. Immer ziehst du die Aufmerksamkeit auf dich.« nun schien Sakura völlig zu entgleisen und schlug Naruto in Grund und Boden. Mit einem weinerlichen Gesicht und einer riesigen Beule lag Naruto nun zu meinen Füßen.

Angespannt blickte ich zu Gaara als er zu mir zurück blickte, bevor er sich mit seinen beiden Teamkameraden auf den zugewiesenen Platz setzte. Nun standen wir vor Sensei Ibiki und er sah uns streng und konzentriert an »Ich bin schon gespannt.« sagte er und setzte ein kurzes Lächeln auf, dann nahm er wieder mit seiner strengen Miene die Anmeldungen entgegen und überflog ein letztes Mal mit seinem Blick unsere Gruppe. Dann wies er mit einer kurzen Geste unsere Plätze zu, schweigend nickten wir und traten ab. Still setzten wir uns auf unsere getrennten Plätze, schnell wandte sich mein Blick zu Gaara der neben mir saß und schweigend nach vorne starrte.

Dann auf Sasuke der konzentriert seinen Blick zwischen mir und Gaara her wandern ließ, während Naruto grinsend und kichernd vor mir saß. Nach einer Weile waren alle Plätze im Raum besetzt und Sensei Ibiki blickte streng über uns herüber, dann kam ein leichtes Lächeln über seine Lippen

»Gut, dann können wir ja jetzt mit der ersten Prüfung beginnen.« plötzlich drangen hohe Proteste aus der Menge »Ohne Vorbereitung?!« drang es laut aus der Menge und Sensei Ibiki’s Gesicht wurde immer finsterer »Ein Shinobi kann nie auf alles Vorbereitet sein.« erwiderte dieser und hinterließ stille im Raum »Dann kann die erste Prüfung ja beginnen.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-08-12T23:36:42+00:00 13.08.2014 01:36
Spitzen Kapi^^


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