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Reise zum Selbst

GokuChichi
von

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Kapitel 4: Der Beginn der Kämpfe

Kapitel 4: Der Beginn der Kämpfe
 

Am anderen Morgen begann das Tenkaichi Budoukai und die beiden waren dabei. Die Vorkämpfe verliefen ohne größeres Aufsehen und fast alle Freunde der Schildkrötenschule kamen in die Endrunde. Außer Chao-Zu, der mit der Cyborg-Ausgabe von Tao Baibai zusammentraf. Als es allerdings an die Auslosung für die Endrunde ging hatten Kakarott und Chichi ein bisschen Pech. „Ich wünsch ihnen viel Spaß. Chichi mag zwar ein Mädchen sein aber sie kann ordentlich zuhauen.“, meinte Yamchu zu Kakarott, der ihn wie die anderen nicht erkannt hatte. Sie mussten im zweiten Kampf des Viertelfinales gegeneinander antreten und schauten unsicher.
 

„Na, Chichi! Bist du fit?“, fragte Bulma neugierig als sich die Freunde kurz vor der Halle trafen. „Aber natürlich. Welcher von den Schlaffis ist dein Gegner?“, fragte Marco, Chichis Freund, den im übrigen keiner leiden konnte. „Der da drüben.“, sagte Tenshinhan und deutete auf Kakarott, der etwas Abseits stand. „He, sie!“, rief Marco. Kakarott horchte auf und kam näher. „Mein Name ist Kakarott. Merk dir das.“, meinte er. „Reiß nur den Mund weit auf. Meine Freundin wird ihn dir stopfen.“, meinte Marco. Chichi war sich da gar nicht so sicher und wirkte sehr unruhig. „Hör mal, Chichi. Wir zwei sind doch Kämpfer. Also lass uns diesen Leuten einen großartigen Kampf zeigen.“, meinte Kakarott ruhig. Chichi atmete tief durch und nickte. „Ja“, sagte Chichi. „Das wird ein lustiges Turnier. Die Schildkrötenheinis und diese Schnalle werden von mir doch aus dem Stadion gefegt.“, meinte da Tao Baibai und lachte laut. Er kam mit seinem Bruder näher und der Herr der Kraniche war ebenso von dem Sieg überzeugt. Kakarott zog eine Augenbraue höher und marschierte Richtung Ring. Chichi folgte ihm und auch die anderen gingen mit, während sich ihre Freunde einen guten Platz ergatterten um dem Turnier zu folgen.
 

Im ersten Kampf traf Yamchu auf Shen, einen scheinbar unfähigen Büroangestellten. Doch die Kampftechniken dieses Mannes waren beachtlich und Yamchu verlor durch Selbstüberschätzung und Schwäche. „Das darf doch nicht wahr sein.“, sagte Bulma und blickte wütend. „Dieser Shen ist gefährlicher als es den Anschein hat. Er war viel zu stark für unseren Yamchu.“, meinte Muten-Roshi ernst. „Das war ein merkwürdiger Kampf mit einem überraschenden Ende. Nun kommen wir zum zweiten Kampf. Gegenüber stehen sich Kakarott und Chichi.“, sagte der Ringrichter.
 

Beide betraten den Ring und stellten sich mit Abstand auf. Sie verneigten sich synchron zum Publikum und dann zueinander. „Los, Chichi! Du schaffst ihn!“, rief Marco. Sie sahen einander an und atmeten tief durch. „Ring frei!“, rief der Ringrichter und beide gingen in Position. Einige Sekunden standen sie still da und alle blickten verwirrt. „Was ist denn nun los?“, fragte Oolong. „Sonst ist Chichi doch Angriffslustig wie eine Wildkatze und jetzt steht sie da als hätte sie noch nie gekämpft.“, meinte der Rinderteufel unsicher. „Das ist dieser Kakarott. Er verunsichert sie.“, meinte Bulma. Da begannen beide zu lächeln und stürzten aufeinander zu. Der schnelle Beginn war überraschend für alle und sie starrten unsicher zum Ring. „Wahnsinn! Erst glaubte man die beiden hätten keine Lust zu kämpfen und jetzt liefern sie hier ein Gefecht als würde ihr Leben davon abhängen.“, meinte der Ringrichter aufgeregt. ‚Ich hab mich für ihn entschieden. Ich will ihn haben. Aber er ist ein Krieger und das wird er immer sein. Ich muss mich als würdige Gefährtin für ihn erweisen oder ich kann ihn nie halten.’, dachte Chichi. Die junge Frau wusste, dass der Mann, den sie liebte ein Krieger war. Er wurde für den Kampf geboren, lebte für den Kampf und würde wahrscheinlich auch im Kampf sterben. Soweit hatte Son-Goku ihr die Eigenart der Saiyajins schon erklärt und ihr machte das nichts aus. „Weia. Die kann ja zuhauen.“, stotterte Yamchu. „Du musst gerade reden. Bulma ist genauso wild.“, meinte Tenshinhan. „Ja. Aber nicht so. Und vor allem hat sie nicht soviel Kraft.“, meinte Yamchu. „O man. Ich möchte nicht der sein, der Chichi einmal bekommt.“, meinte Kuririn. Yamchu und Tenshinhan schüttelten ihre Köpfe und auch Shen und Beelzebub waren mit ihnen einer Meinung. Kakarott fühlte da ganz anders. Er wollte Chichi haben. Er war fasziniert von ihr und begehrte sie aus der Tiefe seines Herzens. „Schluss jetzt!“, rief er auf einmal. Ein Wind baute sich um Kakarotts Körper auf und Chichi wurde aus dem Ring gedrückt. Sie landete auf dem Boden und alle blickten irritiert. „Chichi hat den Ring verlassen. Der Gewinner ist damit Kakarott.“, meinte der Ringrichter. „Sie liegt außerhalb des Rings. Dabei hat er sie überhaupt nicht berührt.“, meinte Marco verwundert. „Dieser Kerl hat mehr auf dem Kasten als er gezeigt hat.“, meinte Muten-Roshi. „Aber warum sollte er sich wegen Chichi zurückhalten?“, fragte Pool. „Weil sie eine Frau ist, ganz klar.“, meinte Oolong. „Ich geh zu Chichi und tröste sie“, meinte Marco und grinste breit. Als er allerdings aufsah war Kakarott längst an ihrer Seite und half ihr hoch. „Was erlaubt der sich.“ Sie gingen wieder in den Ring und verneigten sich. Die Zuschauer applaudierten und einige Pfiffen auch vor Freude. „Das war trotzdem ein großartiger Kampf. Sieht man sehr selten.“, meinte Muten-Roshi und klatschte mit. „Was soll das, Chichi? Dieser Kerl hat dich besiegt und du freust dich auch noch.“, meinte Marco wütend. „Es gibt vieles worüber man sich freuen kann. Ein guter Kampf ist das Eine.“, meinte Chichi. „Ich weiß gar nicht was du hast. Aber willst du wirklich einen Grund worüber du dich aufregen kannst?“, fragte Kakarott mit einem hinterhältigem Grinsen. „Was soll das denn für ein Grund sein?“, fragte Marco. Kakarotts Grinsen wurde breiter und seine Hand griff nach Chichis Hüfte. „Was tust du?“, fragte Chichi erschrocken als er sie zu sich zog. „Was glaubst du denn.“, sagte Kakarott. Bevor sie noch irgendwas sagen konnte küsste er sie und nach einigen Sekunden erwiderte sie. Die Freunde waren völlig baff und die Zuschauer johlten vor Vergnügen. Das Paar verkrümelte sich aus dem Ring und alle blickten ihnen nach. „Der tickt ja nicht ganz geradeaus.“, meinte Marco wütend.
 

Das Turnier ging weiter und Shen kam mit Yamchu in die Halle zu Kakarott und Chichi. „Warum schauen sie sich die Kämpfe nicht an?“, fragte Yamchu. „Ich sehe im Halbfinale was mein Gegner kann.“, meinte Kakarott ruhig. Yamchu überlegte und kratzte sich kurz am Kopf. „Einleuchtend. Aber lenken sie nicht vom Thema ab.“, meinte Yamchu. „Du hast doch gefragt, warum er sich die Kämpfe nicht anschaut.“, meinte Chichi. Yamchu war nun vollends aus dem Konzept und ging wieder nach vorne. Kakarott betrachtete sich Shen, der sich an die Seite gesetzt hatte, und lächelte ruhig. Chichi lehnte sich gegen ihn und gemeinsam warteten sie auf das Ende der Viertelfinalkämpfe. Es kam und die beiden hoben ihre Köpfe und gingen zum Tor.
 

„Kommen wir nun zum ersten Kampf des Halbfinales. Die Gegner sind Shen und Kakarott!“, ertönte die Stimme des Ringrichters. Kakarott und Shen betraten den Ring und stellten sich an verschiedenen Seiten auf. „Kakarott! Kakarott!“, riefen viele weibliche Zuschauer, die wohl gerne an Chichis Stelle gewesen wären. „Mach den Grünschnabel fertig, Shen!“, rief ein anderer. „Wahrscheinlich wird der genauso enden wie du“, sagte Tenshinhan und Yamchu nickte. Chichi schaute ruhig und sah Kakarotts Ernsthaftigkeit. „Ich sehe diesen Kakarott schon fliegen.“, grinste Beelzebub, der Kuririn besiegt hatte. „Ring frei!“, rief der Ringrichter. „Wer soll den ersten Angriff tätigen?“, fragte Shen. „Der zieht schone wieder diese Show ab.“, meinte Yamchu. „Sie bitte“, sagte Kakarott und ging in Abwehrhaltung. ‚Sein Kampf mit der Tochter des Rinderteufels war gar nicht schlecht. Ich muss auf der Hut sein.’, dachte Shen. In dem Körper des einfachen Büroangestellten steckte Gott, der hier war um Beelzebub oder Piccolo, den Sohn des Oberteufels Piccolo zu besiegen. Kakarott wusste das und er stellte sich mit Absicht unaufmerksam. Shen griff an und der junge Saiyajin wich ihm aus. „Dieser Kampf wird nicht lange dauern.“, meinte Oolong. „Ja, du hast wohl Recht.“, sagte Bulma. Kakarott war nach unten ausgewichen und Shen schaute überlegen. In diesem Augenblick bemerkte er ein Grinsen und krachte auf den Boden. Alle schauten verdattert und nun lagen beide am Boden. „Shen ist scheinbar über die Füße seines Gegners gefallen.“, meinte der Ringrichter verdattert. „Nein. Das war Absicht. Kakarott ist zwar nach unten ausgewichen aber seine Füße hat er nicht bewegt. Dieser Kampf ist noch lange nicht entschieden.“, meinte Muten-Roshi. „Verstehe. Sie spielen bei mir den Blödmann.“, sagte Shen und stand auf. „Machen sie auch. Also beschweren sie sich nicht.“, meinte Kakarott. „Ich muss diesen Kampf gewinnen.“, sagte Shen und ballte die Fäuste. ‚Er konzentriert seine Energie. Ich bin gespannt, was das wird.’, überlegte Kakarott. „Dieser Shen ist total ernst. Bin gespannt was jetzt passiert.“, meinte Kuririn aufgeregt. „Ich hab ein eigenartiges Gefühl.“, meinte Tenshinhan. „Tut mir Leid aber du kommst jetzt ins Krankenhaus!“, rief Shen. Er hob die Hand und alle sahen einen Lichtschein. „Hilfe!“, schrien die Zuschauer hinter Kakarott und flüchteten. Der Energieball raste auf den Saiyajin zu und der stand wie versteinert da. „Das war’s“, sagte Muten-Roshi. Die Energie schlug ein und alle schauten entsetzt. „Schnell! Holt einen Krankenwagen!“, rief der Ringrichter. „Damit wäre ich im Finale!“, sagte Shen und drehte sich um. „Noch bin ich nicht besiegt!“, rief da Kakarott. Alle schauten erschrocken und sahen ein Fläschchen aus der Rauchwolke rutschen. „Aber...“, sagte Shen ungläubig. „Ich hab keine andere Wahl. Mafuba!“, rief Kakarott und erzeugte die grüne Energie. Ein starker Wind erschien und alle schauten entsetzt. „Was!“, rief Beelzebub ungläubig. „Mafuba!“, sagte Tenshinhan zitternd. „Er kennt das Mafuba?!“, sagte Muten-Roshi geschockt. „Was ist denn das für eine Höllentechnik?“, fragte Kuririn und hielt sich an der Mauer fest. „Das ist die Kunst einen Teufel zu fangen. Die hat der Herr der Schildkröten auch versucht als du tot warst!“, erklärte Yamchu. Kakarott erzeugte den Wirbel und brachte Gott dazu den Menschenkörper freizugeben. „Das ist ja...“, sagte Beelzebub entsetzt. „Verdammt!“, rief Gott und verschwand in der Flasche. Kakarott schnappte sie sich und steckte den Korken rein. Alles beruhigt sich wieder und der Körper des Menschen fiel auf den Boden außerhalb des Rings. „Shen hat den Ring verlassen. Damit zieht Kakarott ins Finale!“, verkündete der Ringrichter. Kakarott schaute die Flasche an und steckte sie unter sein Hemd.
 

Er verließ ohne ein Wort den Ring und ging in die Halle. Chichi schaute ihm nach, erkannte aber das er jetzt allein sein wollte. Das zweite Halbfinale zwischen Beelzebub und Tenshinhan war schnell entschieden. Denn obwohl Tenshinhan alle seine Techniken und Tricks aufbot war ihm sein Gegner deutlich überlegen. Gerade als Beelzebub als Sieger verkündet wurde zuckte ein Blitz vom Himmel und es begann zu regnen. Nach einer Stunde merkte man, dass es sich einregnete und das Turnier wurde unterbrochen. „Wir sehen uns dann Morgen. Zum Finale zwischen Kakarott und Beelzebub. Ich wünsche ihnen allen eine gute Nacht.“, meinte der Ringrichter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  dragonfighter
2014-06-21T10:59:12+00:00 21.06.2014 12:59
Cool so kenn ich Songoku ja garnicht hihi
Songoku ist dort richtig wie ausgewechselt, das er sie dann auch noch vor allen küssen würde und das auch noch genau vor ihrem freund O.O
Nur frage ich mich warum chichi so schnell ihre Hoffnung aufgegeben hat und mit jemand anderen zusammen gekommen ist.


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