Ich bin deine Schwester!
Kapitel 2: Ich bin deine Schwester!
„Hey wer bist du?“, der Strohhut sah sichtlich verwirt aus. Doch bevor ich auch nur was sagen konnte, wurde ich von Sanji unterbrochen: „WOW! So einen süße Schnuckelmaus habe ich ja noch nie gesehen. Wie ist den dein Name, meine Süße?“ Der Koch kann einem richtig auf die Nerven gehen und als der mich auch noch umarmen wollte lief das Fass über. Doch zu seiner eigentlichen Tat kam er gar nicht mehr, denn bevor er diese ausführen konnte befand er sich schon wimmernd an Boden: „Du bleibst schön da.“ Meine Hand deutete auf Sanji und ich musterte ihn durch dringend. Zorro und Ruffy starrten erst von Sanji zu mir und dann wieder zu dem wimmernden Haufen Elend. Da Ruffy immer wieder fragte wer ich bin musste ich ihn auch mal an gucken. Ab dem Moment wo ich Ruffy an sah konnte Sanji wieder auf stehen.“ Nun Ruffy, irgendwie schade das du mich nicht erkennst, aber es ist schon lange, lange her. Nun ja, mein Name ist Linn und…ich bin…deine Schwester Ruffy. Mein richtiger Name ist Monkey D. Linn.“ Das war glaube ich zu viel für die, denn keiner rührte auch nur einen Muskel.
„Hey? Lebt ihr noch?“, ich war keinerlei nervös oder so, denn selbst wenn sie nicht mehr atmeten, war das zwar nicht gerade toll, aber…wehe einer verdächtigt mich. Gerade wollte ich mich umdrehen und weg gehen, als Zorro aus seiner Starre erwachte: „Du hast eine Schwester Ruffy?“ „Davon wusste ich nichts ehrlich, aber…JUHU, ich habe eine Schwester“, Ruffy fiel mir um den Hals, mit all dem Fleisch in den Armen. „Lass mich los Ruffy und wehe du machst das noch einmal“, schrie ich meinen kleinen Bruder an. „Warum hast du mir nie gesagt dass du so eine süße Schwester hast?“, säuselte der Koch weiter. „Was hast du da eigentlich eben schräges mit dem Kochlöffel an gestellt?“, kam so gleich die Frage von dem Schwertkämpfer. „Nun ja, ich besitze auch Teufelskräfte. Genau wie mein kleiner Bruder.“ „Ach ja und welche?“, alle drei schien das brennend zu interessieren. „ Ich habe von der Engels-Frucht gegessen. Ich habe die Kontrolle über eure Körper und kann eure Gedanken hören. Ich lasse euch sehen was ich will, eure schlimmste Erinnerung, eure schlimmste Befürchtung.“ „Ist dann der Name Engels-Frucht nicht ein bisschen unpassend?“, kam die Frage vom Grünhaarigen. „Sie hat ihren Namen wahrscheinlich von dieser Sachen hier, ich kann nämlich fliegen“, mit den Worten bewegte ich meine Arme und augenblicklich erschienen auf meinem Rücken schwarze Flügel. „WOW! “ Ruffy schien begeistert „Du hast vielleicht einen komischen Körper, Linn.“ „DAS MUSST GERAGE DU HIRNLOSER FLUMMI SAGEN!!!“, schrien ihn Sanji und Zorro an. „Aber eine Sache frage ich mich noch. Warum sind deine Flügel schwarz?“, wieder war es Zorro der mir die Frage stellte. „Nun ja. Es kommt darauf an wie man meine Teufelskräfte trainiert. Wenn sie trainiert werden, während man traurig ist werden die Flügel schwarz. Wie bei mir.“ „Warte, dass heißt dass du traurig warst als du trainiert hast?“, Zorro konnte auch nichts anderes als Fragen stellen. „Ja, eigentlich die ganze Zeit wo ich trainiert habe.“ „Und wie lange hast du?“ „13 Jahre. Aber nach der hälfte der Zeit, war jegliches Mitgefühl und jegliche Gefühle aus meinem Körper verschwunden.“ „Bitte was?!“, Sanji tickte völlig aus. „Nun ja, als Ruffy gerade mal 1 Jahr alt war, wurden meine Adoptive Eltern getötet. Als ich 5 war hatte ich eine Teufelsfrucht gegessen und wurde von diesen scheiß Idioten aufgenommen und 10 Jahre lang ausgebildet, verprügelt und verabscheut. „VON WELCHEN IDIOTEN?!?!?“, der Smutje war außer sich. „Von der Marine.“ Das war schon wieder zu viel für die Jungs. „Und was ist mit den anderen 3 Jahren?“, auch Ruffy meldete sich wieder zu Wort. „Die verbrachte ich bei einem Vize Amiral und auch dieser förderte meine Kräfte. Danach ernannte er mich zu seiner rechten Hand und als er mir erzählte, das ein gewisser Monkey D. Ruffy hier in der nähe sei bin ich von dem Schiff geflohen und habe dich gesucht.“ „Aha…willst du in meine Crew?“ „Was meinst du warum ich hier bin?“ „Okay, also Sanji wo gibt es Melone mit Schinken?“ „Keine Ahnung. Hier steht so viel rum.“ Ich verdrehte die Augen: „Verfressener Schwachkopf. Der ist schon wieder weg.“ „Also kommst du süße Schnuckelmaus kommst jetzt auch in die Crew?“ „Nenn mich nie wieder so.“, mit den Worten verschwand und ich wusste dass er das nicht durch halten würde. Was ich wohl mit ihn anstellen würde,…er kann einem jetzt schon leid tu en.
Am nächsten Morgen wartete ich an Bord der Flying Lamp. Lysop hatte gerade noch eine Kiste an Bord geschleppt. Wir alle warteten auf Nami. Laut dem was Ruffy mir erzählt hatte, war sie seine Navigatorin und bei jemandem Ruffy war es wichtig eine gute Navigatorin zu haben. Wer weiß wo der sonst hin fahren würde?
Bald kam sie auch, doch sie befahl uns Segel zusetzen obwohl sie noch nicht an Bord war. Nun ja und Ruffy setzte auch Segel. Sie schaffte es sogar noch rechzeitig an Bord zuspringen und kurz darauf wurde mir auch klar warum sie schon Segel setzen wollte. Sie hatte ihr T-Shirt hoch gezogen und da raus fielen so ziemlich die Brieftasche aller Inselbewohner. Ich freute mich jetzt schon auf den Moment, wo wir dran waren. Juhu. Die Orangehaarige winkte ihren Freunden noch einmal zu. Auf ihrer Schulter entdeckte ich ein Tatoo. Es sah aus wie eine Orange und eine Windmühle. Da ich doch relativ neugierig war hörte ich kurz ihre Gedanken. Ich musste schmunzeln. Ja unter dieser Geldsüchtigen Zicke, gibt es auch ein nettes Mädchen. Sie passte perfekt zu den 4 Chaoten und es würde wahrscheinlich noch sehr lustig werden und es würde noch viele Kopfnüsse hageln. Sehr viele.
Es waren jetzt ein paar Tage her das wir die Insel auf der Nami gelebt hatte, verlassen hatten und eigentlich verlief alles wie immer. Zorro schlief, Sanji hielt Ruffy davon ab Nami´s Orangen zu klauen. Lysop arbeitet an einem neuen Schleudergeschoß. Nami beschwerte sich darüber, dass die Zeitung schon wieder teurer geworden ist und ich saß neben Zorro an der Reling und las ein Buch.
Schließlich hatte ich dieses auch durch und ging zu Nami: „Hey, Nami. Steuern wir bald den…“ Ich hörte auf zu sprechen denn so eben war etwas aus der Zeitung gefallen was meine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Ein Flugblatt?“, kam Ruffy´s Frage. Doch als ich den Pirat auf dem Poster entdeckt stockte mir der Atem. Oh Gott, dass durfte doch nicht war sein. Der war gerade mal ein paar Wochen Pirat und dann das.
„HAHAHA. Ich werde gesucht.“ „Mein Bild geht um die ganze Welt. Juhu.“, freute sich nun auch der Schütze. Sanji beschwerte sich das die Langnase drauf war und er nicht, doch Nami freute sich gar nicht über die 30.000.000 Berry Kopfgeld, die ihr Kapitän besaß.
Und es musste ja nicht anders kommen und das erste Marine Schiff erschien, aber es war alt, kaputt und diente in meinen Auge nur als Schale um nicht unter zu gehen. Ich überlies dies Zorro, Ruffy und dem dazu kommenden Sanji. Offenbar kannte der angebliche Leutnant, die Piraten und er kannte ganz besonders Sanji und als das Wort `Baratie´ viel, erinnerte ich mich daran das ich unserem Koch ja noch schöne Grüße aus richten soll.
Als das Schiff wieder weg war, hatte ich mich zu Sanji begeben: „Äh…Sanji. Ich soll dir noch von Jeff schöne Grüße aus richten. Ich hatte ihn getroffen, als ich euch gesucht habe.“ Mit einem, leicht gezwungenen, liebevollem lächeln blickte ich hin an. Augenblicklich schmolz der blonde dahin: „Oh, danke. Meine Süße.“ Ich rollt mit den Augen. Ich hatte zwar gesagt, ich würde sonst was mit ihm machen wenn er mich noch mal so anspricht, aber das blieb aus, warum auch immer.
Nami rief uns zu sich. Sie erzählte uns dass wir bald nach Louge Town kommen würden, um dort unsere Vorräte auf zu frischen. Ich brauchte nichts, weshalb ich beschloss an Bord zu bleiben.
Im Harfen stiegen die anderen von Bord und sahen sich um. In der zwischen Zeit, war ich am Segel hoch geflogen und hatte mich dort auf das Holz gelegt. Manche sagen dass Zorro an den ungewöhnlichsten Stellen schlief, aber ich war unmöglich. Denn ich denke nicht dass der Grünhaarige es schafft auf einem schmalen Stück Holz zu schlafen. Na gut er schaffte schon darauf zu schlafen, aber es war schlicht weg unmöglich für ihn auch nur eine Minute auf dem Holz zu schlafen ohne das er runter fiel. Doch für mich war das kein Problem, denn so was Schmales war damals für mich der einzige Ort um mal ruhig zu schlafen und dank meiner Teufelskräfte hatte ich auch im schlaf die nötige Balance. Nach kurzer Zeit des Tag Träumens schlief ich auch ein.
Ich weis nicht wie lange ich geschlafen hatte, doch als ich aufwachte war es merkwürdig dunkel und ich hoffte, dass die Anderen ihre Einkäufe erledigt hatten. Denn ein seltsamer Gedanke hatte mich geweckt. Es war nicht wie sonst, dass ich die Gedanken unbemerkt hörte. Nein, es war so als hätte mich diese Stimme gerufen, doch als ich versuchte sie wieder zu finde war nichts zu hören. Es war schon merkwürdig. Woher sollte jemand von meinen Teufelskräften wissen und wie gelang es ihm mich sogar im schlaf zu rufen. Was aber noch viel schlimmer war, waren die Worte die ich gehört hatte. Es war eine sehr, sehr tiefe Stimme und die Worte waren: „Haut hier schnell ab, es wird gleich gefährlich windig.“ Es regnete schon einige Zeit, als Nami und Lysop an kamen. Die Orangehaarige schaffte es noch an Bord und der Schütze, der vorher einen Risen Fisch getragen hatte, war ins Wasser gesprungen um Sanji zu helfen. Nami trieb in dem Schiff weg und ich flog in Richtung Sanji, als ein Heftiger Wind auf kam. Ich flog gegen den Wind und wurde trotzdem gegen den Mast des Schiffes geschleudert. Der Wind hatte sich gelegt und ich half dann Sanji, Ruffy, Zorro und Lysop, die immer noch an Land standen. Doch Ruffy war mir voraus, denn er schleuderte sich und die anderen 3 an Bord zurück. Alle landeten in dem Segel, nur mein Bruder nicht der flog über die Segel hin weg. Schnell folgte ich ihm und als ich ihn erreicht hatte packte ich ihn am Kragen und flog mit ihm zurück zu Schiff.
Dort an gekommen, war Ruffy total aus dem Häuschen, denn `er ist ja zum ersten Mal geflogen´. Doch ich dacht immer noch an die Stimme `Das war also mit dem gefährlichen Wind gemeint. Ist nicht irgendwo auch ein Blitz ein geschlagen? Wer war das nur und woher kennt er mich? ´
