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Die Herrin der Dämonen

Sesshoumaru X ?
von

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die falsche Ärztin

„Er ist zu weit gegangen.“, erklärte Ronin kühl und lehnte sich auf der Couch zurück. Kurz musterte er seinen Bruder, dessen Verlobte und seine Nichte, dann sah er auf Mariko in seinem Arm hinab und fing gerade so den Teddybären des Mädchens auf, ehe er hinunter fiel.

„Ich kann es nicht glauben...“, murmelte Kuraiko und ließ sich neben ihm fallen.

„Ich ach nicht...“, flüsterte Nanashi und klemmte ihre Hände zwischen ihren Knien ein, unwissend, was sie nun tun sollte.

Lee beobachtete die beiden, dann schüttelte er den Kopf.

„Vielleicht ist es ja alles ganz anders, als es aussah.“, überlegte er und sah hilfesuchend zu seiner Mutter, die gerade mit einem Tuch in der Hand aus der Küche kam, an dem sie sich die Hände abtrocknete, nachdem sie das Frühstücksgeschirr gespült hatte.

„Da gibt es nichts anders zu interpretieren.“, bemerkte Ronin hart und streichelte Mariko sanft über die Wange, während sie sich eine Pfote ihres Stofftiers in den Mund stopfte.

Gequält schloss Kuraiko die Augen und lehnte sich vor, um das Gesicht in die Hände zu legen. Noch immer sah sie dieses Bild vor sich, das sie so schockiert hatte, als sie mitten in der Nacht in ihr Zimmer trat, um wenigstens noch ein paar Minuten zu schlafen, ehe sie Mariko wieder stillen musste. Der komplette Raum war zerstört gewesen und unweit des Fensters – sie hatte es nicht geöffnet – hatte er auf dem Boden gehockt, Sesshoumaru. Er hatte sich zusammengekauert und beugte sich mit hervortretenden Zähnen und roten Augen über seine Tochter. Er öffnete den Mund und...

In dem Moment, da er seiner Tochter über das Gesicht leckte, hatte sie hysterisch nach Ronin geschrien. Es war wie in einem Horrorstreifen, wenn das Monster sein Opfer fand und es verspeisen wollte.

Sie war auf ihn zu gehechtet, voller Sorge um ihre Tochter, und dann hatte er sie fast getötet. Noch immer schimmerten die Quetschungen an ihrem Hals rot und blau.

„Ich muss Lee Recht geben.“, erklärte Sarana und stellte sich an die Seite ihres ältesten Sohns. „Ich schätze unseren Fürsten nicht so ein. Ich bin mir sicher, dass es eine bessere Erklärung dafür gibt.“

„Das Zimmer ist total zerstört! Die Wände müssen ausgebessert werden!“, warf Nanashi ein, doch diese Information half Kuraiko in ihrer Verwirrung nicht weiter.

„Eben.“, sie sahen auf alle Zu Lee, als er weitersprach. „Ich bezweifle, dass der Meister das Zimmer verwüsten würde, als hätte es einen Kampf gegeben, wenn er Mariko einfach verschlingen wollte. Sie ist ein Baby. Sie hätte sich doch sowieso nicht verteidigen können.“

„Ich weiß, was ich gesehen habe!“, knurrte Ronin und funkelte ihn sauer an, sah aber sofort wieder runter, als Mariko ihm erst den Stoffbären gegen die blanke Brust schlug und dann mit der zweiten Hand hinterher klatschte. Sie wand sich mit freudigem Geblubber in seinen Armen, als wolle sie sich zur Seite drehen und ihm in die Haut beißen.

„Da wird einer Hungrig sein. Gib sie mir.“, murmelte Kuraiko und nahm ihm sofort ihre Tochter ab. Behalten durfte er nur das Kuscheltier.

„Wir wissen eben nicht, was wir gesehen haben.“, tadelte Sarana und legte Kuraiko eine Stilldecke über, die ihre blanke Brust und das Kind verdecken sollte. Mariko war so neugierig, dass das Gespräch der Umstehenden sie von einer ordentlichen Mahlzeit abgelenkt hätte. So lauschten sie einige Sekunden schweigend, bis sie das schmatzen des Babys hörten.

Gähnend drehte sich Ren in seinem Körbchen auf den Rücken und streckte alle vier Pfoten in die Luft. Ran hob verschlafen den Kopf und bettete dann das Kinn auf dem weichen Bauch ihres Mithaustieres, ehe sie die Augen schloss.

„Die haben es gut. Das will ich auch machen.“, murmelte Nanashi.

„Hund müsste man sein, was?!“, Lee lächelte sie amüsiert an, aber da sprach Sarana schon weiter.

„Von uns hat keiner bemerkt, dass Sesshoumaru hier war, bis Kuraiko ihn gesehen hat. Und es hat auch keiner gehört, dass im Zimmer randaliert wurde, obwohl das zweifellos fürchterlich laut gewesen sein muss!“ - darauf wusste dann auch Ronin nichts mehr zu antworten - „Ich bin mir sicher, dass er Mariko nicht angegriffen hat.“

„Und wie ist es dann dazu gekommen?“, bedrohlich langsam richtete sich Ronin auf. Wie aufgebracht er war konnte man daran erkennen, wie er den Stoffbären bearbeitete. „Du weißt selbst, was Lee uns sagte, nachdem er ihm von Mariko erzählt hat. Und alles, was er sagte war, dass er den Handel mit Kuraiko erfüllt hat und ihr nichts mehr schuldig ist. Ach ja, und zu allem Überfluss hat er Akaya gestern einsperren lassen. Wenn es so weiter geht, dann wird er Vater hinrichten.“

„Bitte, hört auf, ich will daran nicht denken...“, murmelte Kuraiko.

„Der Typ ist doch nicht ganz richtig im Kopf! Und dann hat er Mariko...“

„Ja, was wollte er bitte mit Mariko?“, fragte Lee und sprang nun seinerseits au die Füße, baute sich vor seinem Bruder auf. „Wir wissen nicht, was er mit Mariko gemacht hat. Wie Mutter schon sagte, war das Zimmer durch eine dämonische Kraft abgeschirmt. Stell dir vor, dass er vielleicht einen anderen Feind verjagt hat, der sie verletzt hat. Vielleicht hat er einfach nur die Wunden seiner Tochter heilen wollen, als er ihr durch das Gesicht geleckt hat.“

Ronin schnaubt verächtlich, doch er musste zugeben, dass auch das eine Möglichkeit war. Doch was auch immer Geschah: Mariko war in Gefahr gewesen.

„Tja, Jungs, da gibt es nur eines.“, erklärte Sarana. „Während Nanashi und ich Kuraiko zu dieser Spielgruppe begleiten, werdet ihr zwei den Herrn aufsuchen und euch um Akaya bemühen. Bei der Gelegenheit werdet ihr ihn gleich fragen, was das heute Nacht werden sollte, verstanden?“

ihre Söhne sahen sie einige Augenblicke an, dann nickten sie.
 

Nervös und nachdenklich sah sich Sesshoumaru mit verschränkten Armen in seiner neuen Villa um, während die Diener um ihn herum die Möbelstücke zusammenbauten.

Er machte sich Gedanken, weil er nach dem Angriff einfach verschwunden war, ohne Kuraiko zu erklären, was passiert war. Immerhin hatte sie doch eine Erklärung verdient. Er war sich bewusst, dass es ein Schock für sie gewesen sein musste, ihn ohne Vorwarnung in diesem dunklen Zimmer anzutreffen, mit ihrer Tochter im Arm und dann hatte er sie auch noch gewürgt, so anespannt wie er war.

„Mein Herr?“, sprach ihn Kiyoshi an, aber Sesshoumaru hörte gar nicht auf ihn.

Dieser Ronin war wirklich stark und schnell. Er hatte ihn nicht nur überrascht, weil er in diesem Moment von Kuraiko abgelenkt gewesen war, er war auch ein unglaublich guter Kämpfer. Wenn er nicht dem Bannkreis des Angreifers erlegen gewesen wäre, dann wäre Sesshoumaru beruhigt, dass seine Tochter einen solch hervorragenden Wächter hatte.

„Mein Herr.“, versuchte es Kiyoshi erneut, doch er dachte weiter angestrengt über diesen Angreifer nach. Es war ein Mann, ganz ohne Frage. Dem Pelz nach zu Urteilen ebenfalls ein Hundedämon. Doch wer war er?

Sesshoumaru interessierte nicht die Frage, warum derjenige versucht hatte seine Tochter zu entführen, wichtig war nur, dass er es getan hatte. Doch obwohl er ihn in den Kniekehlen schwer verletzen konnte, war er einfach entkommen und leider ohne ein Tröpfchen Blut zu verlieren, woran man ihn vielleicht hätte identifizieren können. Diese vermummte Gestalt hatte nicht nur einen hervorragenden Bannkreis geschaffen, um die Bewohner des Hauses nicht auf sein Vorhaben aufmerksam zu machen, er war auch noch sehr flink und versiert darin, denjenigen über seine Identität zu täuschen, der direkt vor ihm stand. Kein Geruch und keine dämonische Aura hatte es gegeben, woran sich Sesshoumaru orientieren konnte, wenn er nach seinem Gegner suchte. Und das musste er doch tun. Seine Tochter – und womöglich auch seine Frau – waren in Gefahr, wenn er den Fremden nicht fand...

„Mein Herr, Sesshoumaru-sama.“, nun endlich schaffte es Kiyoshi, die Aufmerksamkeit seines Fürsten auf sich zu lenken – zu erkennen nur daran, dass der Meister seinen Kopf kaum merklich in seine Richtung drehte. „Lee und Ronin sind hier. Sie bitten im eine Audienz.“

Nun war er schlagartig wieder im Hier und Jetzt. Er sah über seine Schulter zu den beiden Männern.

„Habt Ihr einen Augenblick für uns Zeit, Herr?“, fragte Lee und Sesshoumaru drehte sich zu ihnen um. Finster starrte Ronin ihn an und auch Lee war angespannt, wenn auch weniger feindlich gestimmt.

„Gehen wir in den Salon.“, erklärte Sesshoumaru und trat dann an ihnen beiden vorbei, um voranzugehen. Kiyoshi folgte als Letzter. Sie betraten den bereits fertig eingerichteten Raum und Sesshoumaru schickte wortlos die Diener davon, die ein letztes Mal vor dem Einzug saubermachten.

„Wie geht es Kuraiko?“, fragte er schließlich, als sie weg waren.

„Besser. Allerdings bekomme selbst ich Angst, wenn ich ihren Hals sehe.“, verkündete Lee und setzte sich nach einer stummen Aufforderung von Kiyoshi auf die Couch. Ronin folgte, doch sein Blick auf Sesshoumaru verfinsterte sich weiter.

„Wie ich sowohl Euch, als auch dem Herrn bereits ausrichtete, wird sie die Spuren der Quetschungen wohl noch eine Weile sichtbar tragen.“, erklärte Kiyoshi nickend und sah zu seinem Fürsten.

Sesshoumaru sah auf den Tisch, der zwischen den vier Männern stand. Er spürte die Blicke von Kuraikos Vater und ihrem Onkel auf sich, wie sie ihn abwartend und durchdringend musterten. Als er den Kopf hob beugte sich Ronin vor, sodass er den jungen Dämonen augenblicklich ins Visier nahm.

„Du bist stark. Meine Tochter ist in guten Händen.“

„Greifst du sie noch einmal an, dann zeige ich dir, wie gut meine Hände sind.“

Ein finsteres Grinsen stahl sich auf Sesshoumarus Gesicht. Der Mann gefiel ihm!

„Bist du bekloppt? Halt dich zurück!“, fauchte Lee und schob seinen Bruder aus der aggressiven Haltung zurück gegen die Lehne des Sofas, dann sah er wieder zu Sesshoumaru.

„Herr, die Frage, die wir uns eher stellen, ist die: Warum seid ihr in unserem Haus gewesen?“

„Ich wollte zu Kuraiko und meiner Tochter.“, erklärte er, als wäre es das Selbstverständlichste auf dieser Welt.

„Um sie zu verspeisen, oder was? Mariko ist kein Mitternachtssnack.“, bellte Ronin und kassierte einen erneuten Schlag mit dem Handrücken Handrückends von seinem Bruder gegen die breite Brust.

Sesshoumaru hatte geahnt, dass es für die Anderen so ausgesehen hatte, daher war er weder überrascht noch wütend über diese Anschuldigung.

„Ich habe Mariko nicht verschlingen wollen, ich habe lediglich eine kleine Kopfwunde geheilt, die sie bei dem Angriff abbekommen hat.“

Ronin knurrte tief, doch Lee griff nach seinem Arm, um ihn auf der Couch zu halten.

„Angriff, mein Herr?“

„Als ich euch erreichte, schrie Mariko in ihrem Zimmer, aber keiner von euch hat etwas bemerkt. Eben sowenig, wie ihr den Einbrecher wahrgenommen habt.“

„Einbrecher, mein Fürst?“

„Ein Hunderdämon. Er hat wohl versucht meine Prinzessin zu entführen.“

Ronin verkrampfte sich und knurrte noch mehr.

„WAS?“

„Reiß dich zusammen, oder du gehst raus!“, blaffte Lee zu ihm zurück und wandte sich dann wieder an Sesshoumaru. „Daher war das Schlafzimmer so verwüstet?“

„Er hat versucht zu fliehen.“, der Fürst nickte.

„Wer war es?“, verlangte Ronin zu wissen, seine Augen wurden bereits rot.

„Das weiß ich nicht. Er schirmte nicht nur euch ab, sondern auch auch sich selbst, sodass ich weder seine Aura, noch seinen Geruch wahrnahm.“

Ronin knurrte.

„Akito.“

„Was?“, überrascht sahen Kiyoshi und Lee ihn an.

„Akito kann so etwas.“

„Der Herr erklärte mir bereits vergangene Nacht, dass der Fremde – Akito – fliehen konnte. Nachdem Ronin ihn verjagte hat er versucht ihn zu finden, aber es war sinnlos.“, Sesshoumaru schloss die Augen bei diesen Worten von Kiyoshi. „Wir können also davon ausgehen, dass die Herrin und die Prinzessin weiterhin in Gefahr sind.“

„Ich lasse sie von nun an nicht mehr aus den Augen.“, erklärte Ronin sofort.

„Ich danke dir und ich wäre geehrt, wenn du weiterhin als Wächter meiner Tochter dientest, aber es handelt sich hier um meine Herrin und meine Prinzessin. Ich will sie zu mir holen. Das war der Grund, warum ich gestern zu eurem Haus kam.“

Lee lächele erleichtert und atmete tief durch.

„Vielen Dank, mein Herr.“, er senkte ergeben den Kopf, um das Gesagte zu untermauern.

„Ich komme heute Abend. Vorher muss ich leider noch Einiges für die Siedlung erledigen. Ihr wisst, wir brauchen das Geld aus der Show.“

Die Männer nickten verstehend.

„Die Herrin und Mariko sind während des Tages in Sicherheit?“, fragte Kiyoshi und sofort nickte Lee.

„Ja, keine Sorge. Nanashi und Mutter sind mit den beiden zu dieser Ärztin gefahren, die Kuraiko gestern kennengelernt hat. Es gibt wohl eine Krabbelgruppe mit jungen Dämonen und Halbdämonen in Marikos Alter. Nach unserem Gespräch, werden wir uns den Frauen anschließen.“

Kiyoshi nickte zufrieden.

„Sehr gut. Unter so vielen Dämonen, werden beide gut geschützt sein. Wenn ihr nichts dagegen habt, dann werde ich euch gerne begleiten.“

„Natürlich, Kiyosh, wie du möchtest.“

„Wir sind noch nicht fertig.“, knurrte Ronin da plötzlich und sah von seinem Bruder, wieder zu seinem Fürsten.

„Was habt ihr denn noch auf dem Herzen?“, fragte Kiyoshi an der Stelle seines Meisters. Lee seufzte.

„Er hat Recht, es geht um Vater.“ Kiyoshi nicke verstehend. Nachdem er Valerie zu ihrem Wagen geleitet hatte, hatte er immerhin erfahren, dass Sesshoumaru seinen Berater abführen ließ.

„Wir wissen, Herr, dass Vater Hochverrat geübt hat, doch bedenkt bitte, dass er der Großvater Eurer Frau ist und damit der Urgroßvater Eurer Tochter. Er hat Verfehlungen begangen, doch er hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um Kuraiko während der Schwangerschaft und der Geburt am Leben zu erhalten.“

Der Fürst schwieg noch immer. Er wusste um all diese Umstände und dennoch konnte er ihm nicht verzeihen...

„Und bedenkt bitte auch, dass Kuraiko sicherlich unglücklich darüber wäre, wenn sie erführe, dass Ihr ihn habt hinrichten, oder im Gefängnis sterben lasst.“

Sesshoumaru öffnete die Augen. Ja, da hatte Lee durchaus recht.

Er sah zu den anderen Männern auf.

„Dann nehmt ihn wieder mit. Geht zu Seiichi und sagt ihm, dass er freigelassen werden soll. Kiyoshi, du gehst mit, in meinem Namen. Dennoch kann ich Akaya nicht erneut in meinen Beraterstab aufnehmen. Stattdessen möchte ich dich, Lee, darum bitten, dass du deine Aufgaben als mein General wieder aufnimmst. Kiyoshi“

„Mein Herr?“

„Du wirst Akayas Stelle übernehmen.“

„Gewiss, Meister.“, der gemeinte verneigte sich tief, dann sah der Fürst zu dem Älteren der beiden Brüder. Auch Lee nickte.

„Es ist mir eine Ehre, Oyakata-sama. Und habt Dank für Eure Nachsicht mit meinem Vater.“
 

„Eure Tochter ist wirklich ganz reizend, Yokokume-san.“, flötete eine Dämonin so künstlerisch, dass Kuraiko zu Sarana hinüber sah. Sie wusste beim besten Willen nicht, ob sie das nun ernst nehmen sollte, oder lieber doch nicht. „Ein süßes, kleines Energiebündel.“

Valerie lachte mütterlich, um die doch eher sarkastischen Worte der Frau zu überdecken und servierte noch eine Kanne Tee an alle Gäste an dem runden Tisch.

Kuraiko lächelte die Ärztin dankbar an und nahm einen Schluck.

Nanashi dagegen verzog wenig begeistert das Gesicht wegen der stichelnden Tante und wandte sich lieber ab, um die Damen am Tisch nicht zu pikieren. Natürlich war Kuraiko sofort aufgefallen – jeder Dämon kannte ihr Bild, nachdem sie und Kyllian für die Freilassung aller gesorgt hatten – doch besonders schlimm wurde es, nachdem sie bemerkten, dass Mariko ein vollwertiger Dämon ist und so ganz nebenbei die Tochter des Fürsten. Sie wurden wie ein Ausstellungsstück in einem Museum begafft und jeder musste seine Meinung zu dem Kind kundtun.

„Wie alt ist die Kleine noch gleich?“, fragte eine andere menschliche Mutter aufgeregt und sah von Mariko zu ihrer Mutter.

„Eine Woche.“, erklärte Kuraiko.

„Ach wie süß!“, sie kicherte. „Meine Junichiro ist fast zwei Wochen alt. Vielleicht können wir uns öfter treffen und die beiden zusammen spielen lassen. Das wäre doch toll, oder?“

Kuraiko lächelte dankbar.

„Gerne, das würde mich sehr freuen.“, erklärte sie ihr und die beiden Frauen lachten und sahen auf ihre Kinder hinab...

Ein Fehler, wie Kuraiko sich eingestehen musste. Während Mariko auf ihrem Rücken lag und völlig weggetreten das Spielzeug über ihrem Kopf beobachtete, das sich dort im Kreis herum drehte, und an einer Pfote ihres Teddys nuckelte, drehte sich der wenige Tage ältere Halbdämon Junichiro auf den Bauch und hob den Kopf, um freudig bei dem Anblick seiner Mutter mit den Patschehändchen auf dem Boden herum zu trommeln, wie eine Robbe.

Die Ärztin hatte ihr zwar erklärt, dass es auf lange Sicht kein Nachteil sein musste, dass sie ihrem Kind keine dämonische Muttermilch bieten konnte, wie andere gebissene Menschenfrauen, aber zu sehen, wie weit ein einfacher Halbdämon im Vergleich zu ihrer vollwertigen Prinzessin war, versetzte ihr ein Stich in das eh schon angebrochene Herz.

Sie hoffte Inständig, dass ihre Tochter es ihr irgendwann verzeihen konnte, dass sie ihr nicht den gleichen, perfekten Start bieten konnte, wie andere Mütter mit dämonischen Kindern. Sie spürte Saranas Hand auf dem Rücken und auch Nanashi lächelte sie liebevoll an, so fasste sie wieder Mut. Sie wollte gerade weiter mit Junichiros Mama reden, als eine bisher eher schweigsame Dämonin ihre Tasse an den Mund hob und über den Rand hinweg stichelte: „Um keinen Versuch verlegen, was?“

Verständnislos sahen die Umsitzenden sie an. Wovon sprach sie eigentlich?

Doch nachdem sie einen Schluck genommen hatte, stellte sie die Tasse wieder weg und funkelte die Frau an, die so freundlich zu Kuraiko gewesen war.

„Ihr braucht gar nicht glauben, dass ich Euch nicht sofort durchschaut hätte. Mag sein, dass dieses Kind es noch nicht verstanden hat, aber ich habe es sofort in Euren gierigen Augen gesehen.“

„Wovon redest du bitte, Fubuki?“

„Und ich verbiete mir diesen Ton!“, die Dämonin schien die Frau fast über den Tisch herüber anzuspringen. „Ihr seid nicht mehr meine Herrin.“

Die Gemeinte hob ergeben die Hände.

„Bitte, meine Damen“, sprach Valerie beschwichtigend. „Wir sind doch alle hier, um uns über die Schönheit des Elternschaft zu unterhalten und nicht, um uns gegenseitig anzugreifen.“

Fubuki schnaubte und wandte sich an Kuraiko.

„Mädchen, pass auf, es ist so einfach, dass selbst du das verstehst.“, begann sie hochtrabend.

„Hey, achte mal auf deine Wortwahl, klar?!“, fuhr Nanashi sie an, doch die andere Dämonin ignorierte sie einfach. Kuraiko konnte nichts anderes tun, als diese scheinbar aggressive Person mit großen, vor Schreck geweiteten Augen anzustarren, während sie weitersprach: „Mädchen, du hast ein Kind von unserem Fürsten bekommen. Jede Familie wird versuchen, sich durch deine Tochter einen Vorteil zu erschleichen. Sie werden dir die Füße Küssen und den Boden verehren, auf dem du gehst, nur um ihre Söhne als Spielkameraden und später potenziellen Ehemann anzubieten. Denn – Überraschung, Überraschung – wer deine Mariko heiratet, könnte neuer Fürst werden, nach Sesshoumaru-sama.“

Kuraiko klappte die Kinnlade herunter. War das ihr Ernst?

„Muss das sein?“, fragte Sarana Fubiko stattdessen.

„Ein wenig blöd ausgedrückt, aber irgendwo wird sie wohl Recht haben... Entschuldigt, Yokokume-san.“, murmelte eine andere Dämonin mit ehrlich mitfühlendem Blick.

„Ihr solltet vorsichtig sein. Eure Tochter ist eine echte Perle in unserem Volk, mit der sich sicher jeder gerne schmücken würde.“, erklärte auch ihr Mann in einem ebenso liebevollen Tonfall.

Gut, mit diesen Worten konnte Kuraiko schon eher umgehen. Sie nickte dankbar und bekam dafür ein liebes Lächeln des Paares, ehe die Mutter auf ihren eigenen Säugling hinunter blickte, den sie gerade stillte.

„Meine Damen, bitte, könnten wir uns wieder beruhigen?“, bat Valerie erneut. „Wir sind, wie gesagt, hier damit unsere Kinder eine schöne Zeit haben und wir unsere Erfahrungen miteinander teilen.“

Zustimmendes Gemurmel unter den Anwesenden. Der einzige Mann am Tisch erhob sich seufzend.

„Ich schau mal nach unseren Ältesten draußen.“, entschied er und ließ die keifenden Kampfhennen allein.

Eine Weile blieb es still.

„Also“, Valerie ließ sich durch nichts von ihrer guten Laune abbringen. „Will jemand erzählen, welche Fortschritte sein Kind gemacht hat, seit unserem letzten Tee?“

Keiner sagte etwas. Zu erdrückend war die Stimmung in diesem Moment. Also sah Valerie zu den drei neuesten Mitgliedern in ihrem Kreis.

„Kuraiko, erzähl uns doch von den Entwicklungsschritten deiner Mariko, seit der Geburt.“

Die Angesprochene lief rot an, als sich alle Augen auf sie richtete, und stieß nachdenklich die Luft aus.

„Mariko hat ein richtig süßes Lächeln.“, verkündete Nanashi da plötzlich und lachte leise. „Seit ein paar Tagen grinst sie beinahe ununterbrochen. Das ist so süß.“

Wie zur Untermauerung begann das Baby auf dem Boden zu quieken und zu gackern, was den meisten anderen Müttern verzückte Laute entlockte.

„Sie kann aber auch richtig grantig sein. Heute morgen war sie so beleidigt, dass sie meinem jüngsten Sohn, einem vollwertigen Dämonen, die Nase blutig getreten hat, als er sie beruhigen wollte.“, lachte auch Sarana und die Mütter stimmten kichernd ein.

Gerettet.

Kuraiko lächelte erleichtert, aber natürlich hatte sie nicht mit der Frau gerechnet, die genau wie Fubiko nicht unbedingt die freundlichsten Töne für sie fand. Sie schnaubte abfällig: „Ein Monat alt und so... unterentwickelt?“ - alle Blicke richteten sich auf sie - „Das ist keine Prinzessin, das ist ein Witz!“

Nanashi schlug die Hände auf den Tisch und sprang auf.

„Bitte was? Was fällt dir eigentlich ein?“, schrie sie sie an.

„Na ja, sie hat ja Recht.“, meinte Fubiko und zuckte die Schultern. „Es wird ein Wunder sein, wenn dieses Kind wenigstens ähnlich stark wie ein Halbdämon wird. Der Vater ist ein mächtiger Dämon, aber die Mutter, nun ja...“, sie nahm wieder ihre Tasse und trank einen Schluck.

„Ihr seid echt unfassbar!“, schaltete sich nun auch eine andere Dämonin am Tisch ein. „Wie könnt ihr so etwas sagen?“

„Vollwertig oder nicht, ihre Mutter ist nur ein Mensch. Diese Mariko ist keine würdige Tochter für unseren Fürsten.“

„Nun kommen wir mal alle wieder runter, in Ordnung?!“, bat Valerie, hob beschwichtigend die Hände und wandte sich dann an die Dame, die gegen Kuraiko und ihr Kind zu wettern versuchte. „Nur weil sich die Prinzessin momentan noch etwas langsamer als andere Kinder entwickelt, heißt das nicht, dass sie eines Tages ein Handikap gegenüber anderen Dämonen haben wird.“, erklärte sie ruhig und fachmännisch. „Ob sie überhaupt Nachteile haben wird, das wird sich erst in den nächsten Jahren herausstellen.“

Die beiden Frauen schnaubten wenig begeistert, dann standen sie auf.

„Das ist wirklich unter unserer Würde.“, verkündete die eine.

„Mit so etwas geben wir uns nicht ab.“, bemerkte auch die Andere und beide nahmen sich ihre Kinder von den Spieldeckchen und marschierten davon.

Kuraiko seufzte schwer, als sie verschwunden waren. Sofort strich ihr Sarana wieder über den Rücken.

„Nehmt es nicht so schwer, Yokokume-san.“, bat eine der andere Mütter und schob ihr ein Stück Kuchen rüber. „Die sind doch nur neidisch, dass Eure Tochter das erstgeborene Kind des Fürsten ist.“

Kuraiko nickt schwach und griff nach ihrer Tasse.

„Eine andere Frage, was ist eigentlich mit Eurem Hals geschehen? Das wollte ich schon die ganze Zeit mal ansprechen.“, verkündete die Mutter, die gerade stillte.

Kuraiko überlegte, was sie sagen sollte – immerhin konnte sie diesen Damen doch schlecht sagen, dass das der Vater ihres Kindes war, als er ihre gemeinsame Tochter angriff – aber zum Glück schalltete sich sofort Nanashi ein.

„Oh, das ist vergangene Nacht passiert. Kuraiko überraschte einen Einbrecher, der das Kind entführen wollte. Er hat sie angegriffen. Aber zum Glück konnte mein Schwager, Ronin, gerade noch so dazwischen gehen.“

Die Frauen sahen irritiert drein.

„Ronin? Das ist aber nicht der Fürst. Wo war der Vater?“

„In seinem eigenen Bett mit seiner Mätresse, vermute ich...“, platzte es griesgrämig aus Kuraiko heraus und sofort war es schlagartig still.

„Nun, aber wenigstens ist doch Mariko nichts passiert, oder?“, versuchte Valerie gleich wieder abzulenken.

„Kiyoshi hat sie untersucht, ja. Aber er meinte, dass alles in Ordnung wäre.“, bemerkte Sarana.

„Ach ja, der Leibarzt des Herrn.“

„Ich hoffe, dass er wirklich Recht hat... Der Angreifer war...“, Kuraiko biss sich auf die Unterlippe. Nanashi und Sarana sahen sich mitfühlend an.

„Wenn du Zweifel an der Diagnose hast, Kuraiko – oder besorgt, dass Kiyoshi irgendwas übersehen hat – dann biete ich dir gerne an, dass ich mir deine Tochter in der Praxis hinten noch einmal anschaue.“

Kuraiko sah von Mariko zu der Ärztin und nickt dann leicht.

„Ja, vielleicht... Sicher ist sicher, oder?“

Nanashi und Sarana zuckten nur die Schultern.

„Dann komm, ich untersuche sie gerne noch einmal für dich.“, Valerie stand bereits auf, da folgte auch Kuraiko. Sie nahm ihr Baby auf den Arm und verschwand dann wortlos Seite an Seite mit der Ärztin in den Flur.

Die zurückgebliebenen Frauen sahen einander betroffen an, bis eine seufzte: „Ich fasse es nicht... Die beiden machen sie hier so fertig und wir belagern Kuraiko mit unseren Kindern... und dabei hat sie genug Kummer. Ich würde sterben, wenn ich unser Kinderzimmer käme und da ist jemand, der meinem Baby etwas antun will.“

Alle Anwesenden nickten zustimmend.
 

Kuraiko folgte Valerie schweigend bis in den hinteren Teil des nur halbfertigen Neubaus. Sie drückte Mariko an sich und dachte wieder an Sesshoumaru.

Sie hoffte so sehr, dass ihr Vater Recht behielt und der Fürst eine einleuchtende Erklärung für sein Verhalten vorbringen konnte.

Sie strich ihrem Baby sanft über das Köpfchen und trat an Valerie heran, die an einer Tür stoppte. Die Ärztin schloss liebevoll lächelnd das Sprechzimmer auf und ließ sie eintreten.

„Bitte, Kuraiko, geh durch. Zur Liege.“, bat sie, während sie das Licht einschaltete. Kuraiko nickte und schlurfte hinüber. Sie war so in Gedanken, dass sie das schwache Murmeln aus dem hinteren Teil des Raumes erst nicht hörte und nur im Hintergrund wahrnahm, dass der Raum nicht den üblichen, sterilen Geruch einer Arztpraxis hatte.

Doch dann schepperte es.

Erschrocken stoppte Kuraiko. Ein Untersuchungsinstrument zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Es rollte klimpernd quer über den Boden. Kuraiko hob ihre Tochter etwas höher und drückte sie fester an ihre Brust. Angsterfüllt sah sie zurück zu Valerie hinter sich, doch das freundliche Lächeln der Ärztin wich einem düsteren, siegessicheren Grinsen. Sie verriegelte die Tür.

„Valerie?“, langsam dämmerte es Kuraiko, etwas stimmte nicht. Die Frau lachte hinterhältig und trat näher. Schockiert wich die Menschenfrau zurück. Immer weiter, bis sie die spanische Wand hinter dem Schreibtisch passiert. Im Augenwinkel konnte sie eine Bewegung ausmachen. Erschrocken sah sie zur Seite und schrie entsetzt auf, als sie die Person erkannte, die dort – nicht einsehbar von der Tür – auf dem Boden lag und sie mit flehenden Augen anstarrte.

Valerie.

Aus einem kleinen, Kugelrunden Behälter trat Rauch aus, der die Sinne der Dämonin benebelte und sie so betäubte, sodass sie sich nur schwach zu wehren wusste.

„Überraschung.“

Erschrocken bei diesem Wort sah Kuraiko wieder zurück vor sich, doch da sauste schon eine Hand durch die Luft. Hart trafen die flachen Finger sie an der Schläfe und ihr Kopf schnellte herum. Krampfhaft schlossen sich ihre Arme um ihr Baby, doch der folgende Tinituston hallte bereits durch ihren Kopf und ihre Sicht verschwamm. Nur am Rande bemerkte Kuraiko, wie sie zurück taumelte und Halt an der Liege fand.

Voller Angst und Panik um Mariko, zwang sie sich dazu, aufrecht stehen zu bleiben.

Doch die Taubheit durch den Schlag der Dämonin, breitete sich bereits unnachgiebig aus. Sie würde nicht Lange bei Bewusstsein bleiben, das wusste auch ihre Angreiferin. Zwei Hände streckten sich nach ihr aus und während die eine nach dem Baby griff, wurde sie mit der zweiten Hand leicht angestoßen, sodass sie zur Seite kippte.

Freudig lachend sah die Fremde dabei zu, wie die Mutter wie ein nasser Sacke umfiel und neben der Ärzin auf dem harten Boden aufschlug. Valerie schrie erstickt, in der Hoffnung, dass Kuraiko so wieder zu sich kommen würde, doch die junge Mutter bekam nicht einmal mehr einen Ton heraus. Immer wieder flatterten ihre Lider hinab und ihre Augen rollten hinauf, bevor sie es nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte, sich doch noch auf den Rücken zu drehen.

Zuerst konnte sie die Frau über sich nicht erkennen, doch langsam klarte das Bild, als sie Marikos weinen hörte.

Verbissen kniff sie die Lippen zusammen und versuchte sich aufzurichten, doch bei der kleinsten Bewegung dröhnte ihr Kopf und die Ohnmacht klopfte erneut an ihre Stirn. Die Frau lachte.

Es war sie selbst.

Kuraiko.

Sie selbst stand dort über ihr und hielt ihr Baby fest.

...

Nein, das war nicht sie, dass musste diese Tomomi sein...

Die Gefährtin von Sesshoumaru. Hatte er etwa...

Nein, sie hatte sich geirrt. Das wurde ihr klar, als Tomomi sich einen Mantel nahm, der hier auf sie gewartet hatte.

„Mit besten Empfehlungen von Akito und mit freundlichen Grüßen an Sesshoumaru. Jetzt haben wir sein Kind doch bekommen. Aber keine Sorge. Du wirst es nicht mehr erleben, wie wir ihm sein geliebtes Kind in Einzelteilen zuschicken.“

Kuraiko stöhnte vor Schmerz – eigentlich hatte sie panisch schreien wollen – zwang sich ein letztes Mal dazu, sich aufzurichten, doch das Dröhnen in ihrem Kopf wurde stärker, alles Licht verschwamm und dann schlug sie unsanft auf dem Boden auf.

Entsetzt sah Valerie von ihr zu der Frau über ihnen, die sie bereits am frühen Morgen in diesem Raum eingesperrt hatte. Und auf das Kind, das dort in ihren Armen lag und hemmungslos schrie.

„Du wirst nicht weit kommen. Sie werden Mariko hören und dich jagen!“, warf sie ihr matt und und mit dem Knebel im Mund an den Kopf, doch Tomomi lachte nur.

„Wetten, dass ich es schaffe?“

Machtlos sah die Ärztin dabei zu, wie Tomomi wieder aus ihrem Sichtfeld verschwand. Sekunden später erlosch das Licht und die Tür wurde von außen versperrt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  LovelyBlood
2015-11-15T17:09:38+00:00 15.11.2015 18:09
Wie du die kapitel raushaust xD woooow xDDD
So schnell *~*
Oh mann oh mann da geht echt alles schlag auf schlag in den sachen die passieren o3o
Aber jetzt hats auch tomomi verkackt xD die wird lebenslang eingeknastet oder wahrscheinlich höchstpersönlich von allen gekillt xDDD
Die macht ja auch nix um zu helfen xD

Oh mann die kuraiko xD erst die ganzen noch verheilenden risse am bauch und jetzt der blaue hals.... wenn ich mir das komplett vorstelle sieht die gesamt echt übel aus. Wenn man noch augenringe und kaputtes herz dazuzählt... xD oh my oh my...

Ronin erschien mir vorher so ruhig und beherscht und jetzt voll aufbrausend dank seinen sorgen und gedanken xD voll die glucke xDDDD

Yeah lee ist befördert :D weil da versteh ich sess xyd akaya würd ich da auch niicht mehr im rat dulden.

Oh mann und das ende heiliger heiliger xux
Aber wirklich toll umgesetzt echt der hammer! arme valerie.... voll ausgenockt worden bevor irgendwas passiert war. Und jetzt ist tatsächlich das baby geklaut worden quq die arme kleine bekommt auch keine ruhe quq

Ich wette die echte valerie hätte diese drecksdämonenmutter rausgeschmissen wenn sie sich nicht benehmen können o_o!!!

So jetzt zur kommentar unterhaltung vom letzten kapitel xDDD

Du bist echt süß :3!! aber ich würde meine umbarmherzigkeit in unzuverlässigen persönlichkeiten selbst nicht so schätzen xDDDD

Das eigene chaos in dem man alles findet hilft beim schreiben xD? haha

Mmmmh vielleicht findet kiyoshi ja beide frauen interessant xDDDD gott jetzt wirds versaut xDDDD haha sorry xDDD

Die gibt es damit man sich ein aussehen des charas vorstellen kann glaub ich xDDD

Also ich find das gespräch zwischen den dreien klasse :D Auch wenn mir sess sehr ruhig vorkam.xDDD

Aber das fiese grinsen konnte man sich perfekt vorstellen :DD

Ouuuh und wie die kleine versucht ihren teddy zu essen <3

Ja morgen gehts wieder zur arbeit xux
Aber zum glück gibts nachmittag und abend :3


Antwort von:  XdramaX
15.11.2015 19:20
*lach* ja Ronin ist eine Glucke XD

Naja Lee so mehr oder wneiger befördert. eigentlich hat er einfach nur seinen Job wieder zurück bekommen, den er ja gekündigt hatte, als Sess meinte: handel erfüllt XD also von daher ^^

zum RAusschmiss bei Valerie: als gute Gastgeberin hätte das so sein müssen, ja! definitiv !

*lach* du wirst lachen, aber das mit beiden hatte ich auch schon überlegt^^ also dreiecksbeziehung Kiyoshi, Riko und Valerie ^^ ich würde so gerne mal eine Geschichte schreiben, wo Sess wenigstens zwei weiber hat. habe auch mal eine idee bei Lustspiele gehabt, wie ich das ändere... aber irgendwie bin ich noch so unentschlossen ^^*

zum gespräch: in der ersten Variante hat Sess die ganze Zeit gelabert... das kam mir so unrealistisch vor, also hat Kiyoshi wieder das Gespräch übernommen. Sorry ^^*

Nee bei mir gibt es erst einen Abend um 1900, da ich von 0800 bis 1800 arbeite und je nachdem wie ich durch die Stadt komme, trotz öffentlichem Schienenverkehr nciht vor 1830 zu hause bin und dann erstmal essen und dann ist es schon 1900 durch, ehe ich zum schreiben komme T.T

habe schon das nächste Kapitel angefangen, aber leider war ich beim aktualisieren (weil ich schon wieder auf dich gewartet habe T.T) so blöd und hbe auf Dojinshis gedrückt und habe dabei eine super süße lustige OF gefunden, die musste ich erstmal durchblättern XD aber jetzt schreibe ich weiter... wir müssen ja Sesshoumaru und Kuraiko wieder zusammenbringen, nicht wahr?!
Antwort von:  LovelyBlood
15.11.2015 19:44
Das wird sicher richtig übel wenn sie älter ist xD
Ja ok hat er seinen job zurück xD aberdas er ihn zurückangeboten bekommt zeigt doch das sess großesvertrauen in ihn hat :D

Deshalb hats tomomi bestimmt nicht gemacht, weils ihr gefallen wie die auf
Kuraiko rumgehackt haben.

Ja wieso nicht xD so ein alter lieber dämon der mal moderne ansichten vertritt, der würd sich darüber sicher freuen xD nur ob die weiber das auch so toll finden xDDDD haha

Ja irgendwie ist er bei sowas ruhig und lässt andere reden, nur um sie dann zu korigieren wenn sie was falsches sagen xDDDD

Ja mit sess wäre das auch sicher heiß. :3 Der ist genug mann für 2 frauen xD

Oh mann was gesprächsthemen xD

Also endweder du hast 2 stunden pause oder du machst jeden tag 2 stunden überstunden o.O....
Oh mann was ne scheiße da fängt die freiheit echt spät bei dir an xux
Und von den schulzeiten her?

sorry das du auf meine antworten so lang warten musst xux mir geht diese handytipperei so aufn nerv und hab gezeichnet :D! das ichs handy immer voll verpeil. Aber nurnoch 3 tage, dann bist du nicht mehr vor mir sicher xD! schreibtechnisch xDD

Entschuldige quq...

Welche haste den gelesen? 030

ja das wäre so schön *~* auch wenn ich trotzdem hoffe sie lässt ihn irgendwie schmorren für die ganze zeit der sack xD!
Antwort von:  XdramaX
15.11.2015 20:06
vielleicht muss Sess auch einfach nur ein wenig schleimi-schleimi machen, immerhin ist Lee der Vater seiner Frau XD

Aber ja, ich denke auch, dass das gut ende mit Mariko und Ronin... bin schon die ganze Zeit am überlegen, ob man das als FF schreiben sollte... quasie Meta-FF... oder eine FF zu Charlotta und Mikail, die beiden stell ich mir auch süß vor XD gerade weil sie ja erst... 13 war oder was, als das mit ihnen beiden anfing XD so ein Mädchen, das langsam erblüt und langsam interessen bekommt und dann ist da so ein gestandener Bärendämon, der ihr nachstellt XD

oder geliebäugelt habe ich auch schon mit einer anderen version von die HErrin der Dämonen: und zwar was passiert, wenn Sesshoumaru Kuraiko ihr leben lang bereits kennt und bei den beiden was anfängt, wärend er noch den Handel mit ... wie hieß ihre Schwester? Mitsuko glaube... jedenfalls wie sie noch nicht seine HErrin ist XD oh man... so ätzend, wenn einen die eigene ff zu mehr ideen führt und man aber keine Zeit zum schreiben hat >.<

oder jaa, die Geschichte Kiyoshi, Riko und Valerie hihi

Aber Sesshoumaru wäre auch genug mann für einen ganzen Harem *nachdenk* schade, dass PWP verboten ist muahahaha zumindest auf fanfiction.de... leider >.< wobei ich nur deshalb gesprengte Ketten, Stolz und durchchecken weitergeschrieben habe und zu einer Geschichte ausgeweitet.

du hast gezeichnet? uuuuuh ich hoffe doch was für mich hihi

Naja also da ich letzten Montag bei der notfallsprechstunde war, die mir nichts bringt, habe ich noch massig stunden nachzuholen... da meine chefin sich leider immer nur die minusstunden notiert, aber nie die hunderten von überstunden, die ich täglich ansammel... und nein, ich habe ganz normal 30 MInuten pause... arbeite aber auch für freitags vor, damit ich da um 1500 schon gehen kann. und nach der schule muss ich leider zur arbeit. von daher... voll ätzend... ich mache einfach nur 3 Xe, wenn ich da raus bin... ich hasse diesen Laden... und da ich deswegen schon über 40 tage dieses Jahr krank war - bei dem stress versagt mein immunsystem bzw. ich bekomme extreme stresssymptome - bekomme ich in der kommenden Woche sicherlich auch mal wieder einen gewaltigen einlauf. hatte ich ende september zuletzt, da haben die mich echt rausgeholt und mir unterstellt, dass ich immer blau machen würde und simulieren etc. wo ich mir sag: wie bitte kann man eine eitrige angina beispielsweise simulieren? ich hole einmal tief luft und plustere meine Mandeln auf, damit sie meinen Rachen zuschnüren oder was?

naja... ich höre lieber auf mich aufzuregen, sonst breche ich gleich wieder in tränen aus, weil ich morgen in diesen saftladen muss... oh gott... schon wieder sonntag... schon wieder 2000 durch T.T Ich will nicht! Ich will nicht!
Antwort von:  LovelyBlood
15.11.2015 20:45
Ja alles zu seinem positiven wenden die nudel xD

Ja man drückt daumen für die zwei :D
Haha so nach dem motto hast du nen bärrn bleibste beim bären xDDD???

ja das auszuweiten wäre schon sehr interessant o3o riesen universum aus ff xDD

Hier ganz ruhig xDD eins nachm andern sonst ists nur überfordernd xDD

Ja das stimmt xD aber harem find ich immer so oberflächlich, da kommt doch jeder irgendwie zu kurz oder xDDD

Ja auf ff.de aber nicht hier muhahaha xDDD

Jaein, ich arbeite grade dran ne anständige colorationsart hinzubekommen die mir auch auf längere sicht gefällt, das ist schwierig ... xD

Ja nicht mehr aufregen! genieß den abend anstatt dich zu ärgern :(
Bald hast dus geschafft das ist wichtigste !
Antwort von:  XdramaX
15.11.2015 21:11
OH ja mein Körper weiß gerade ganz genau: Mama will nicht hihi

ich habe tierische Schmerzen im Unerbauch. beim einatmen, bei jedem Schritt, beim hinsetzen... und bei sämtlichen Toilettenartigen körerfunktionen. es tut einfach nur richtig scheiße weh... drück mir die daumen, dass das morgen auch noch so ist, dann geh ich noch mal zum arzt muahahahahahahahahahaha

ja also richtig reißen tut mich wirklich:
- Sesshoumaru - Kuraiko vor Mitsukos Tod
- Mikail und Charlotta vor 4 Jahren und
- Ronin und Mariko in... ja in wieviel Jahren eigentlich? wenn sie anfängt sich für ihn zu ineressieren, oder soll er ihr so lange widerstehenkönnen, bis sie so 15 + ist? Sein kleines Mädchen erblüht und er beobachtet sie mauahahahahahahaha

oh man T.T es ist so traurig >.< ich will mehr zeit zum schreiben haben >.<

aber zum Harem: warum nicht im sinne von kampf einer Fürstin, falls du das von mir kennst. Sess wird eine Fürstin vorgesetzt und die versucht sich im Harem zu behauptet... und sie alle sind doch so... willig für ihn XD

oh ich hasse meine dreckigen fantasien... ich glaube ich sollte meinen Mann mal verschleppen...
Antwort von:  LovelyBlood
15.11.2015 21:32
Naja ich geh nicht umbedingt von aus das so schwere beschwerden morgen
schon weg sind o.o
Dann besser nochmal zum arzt.

Oooouuuh die klingen alle so furchtbar interessant quq!!!!
mmmh ja gute frage. Ist wol auch ne frage wie du das altern von ihr darstellen willst :x
Naja ich würd schon sagen das er sich zurückhalten muss. Schließlich hat sie dann erstmal dämonenpupertät zu begreifen und sich zu verändern. Und auch einfach denk mal wäre interessant obs bei ihr auch so knallt zu ihm wie bei ihm :D wenn sie dazu in der lage ist. Reifheits her vom geiste xD

Naja vielleicht kannst du dir nach der prüfung zeit, megr zeit für nehmen?

ich will nicht gruselig wirken... aber ich hab alles von dir gelesen xDDD schon ein bissi her aber jaaaa xDDD
Mmmh könnte ja vielleicht ein neues haremsmädel sein das ihn voll in den bann zieht aber trotz ihres standes auch mal mit anderen haremsdamen und ihn zusammen verkehrt xD
Ein rumgewussel an gliedmaßen xDDD

Ach iwo xD dreckige fantasien sind wunderbar beim ideen sammeln für geschichten :D

Oooook viel spaß xDD
Antwort von:  XdramaX
15.11.2015 21:47
Oh ja... gib mir tiernamen! - schmetterling - gib mir böööse tiernamen - böser schmetterling XD

mal wieder so ein richtig schönes hirnloses herumgevögel... eigentlich eine nette idee XD problem ist nur: je längre das dauert, desto weniger ideen habe ich immer dabei XD

wobei ich auch die idee eigentlich ganz niedlich fand, wie fürstin anfangs lief: dass er sich in die Burg ihres Vaters hereingeschlichen hat und sie ... nun ja, du weißt schon ;)

ach mist, so viele ideen T.T und so wenig zeit T.T und so viel unfertig, das macht mich auch immer kribbelig >.< und dann gibt es wieder phasen, wo ich absolut kein bock auf Sess habe und lieber was eigenes mache, wie z. B. seni seviyorum... und dann habe ich noch was niedliches auf dem PC, was ich eigentlich als nächstes reinstellen wollt, sobald ich es fertig habe und eig ist da auch nicht mehr so viel dran zu schreiben, aber stattdessen habe ich gerade die lut danach verloren und schmelze schon wieder beim blick von http://orig02.deviantart.net/3c6e/f/2014/323/c/9/c998f6f2814a7ff0df60243e9318a4a9-d86zqhm.jpg

OH GOTT ICH LIEBE DIESES BILD SO ABGÖTTISCH, ES IST MEIN DESKTOP BILD XD ich fange an zu sabbern >.<
Antwort von:  XdramaX
15.11.2015 22:18
Naja, drück mir die Daumen für morgen und male fleißig! ich will meeeeeer biiiiiilder hehe


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