Sidewassser
Link stürmte mit dem Schwert in der Linken auf den Wasserschleim zu. Er sprang in auf den Schleim, um ihm das Schwert in den Körper zu rammen, doch sank nur in ihn ein.
Nun hatte Link auch ein Problem. Er konnte sich fast nicht bewegen, geschweige denn Rotu helfen.
Nun war Zelda auf sich selbst gestellt. Sie schoss ein paar Magiebälle, doch diese lösten sich sofort auf, als sie die Haut dieses Monsters berührten.
Zelda überlegte, was sie als nächstes tun würde. Das Lied der Stürme würde Unterwasser nichts bringen, da das Wetter hier nich hinkommen würde. Das Lied der Verlorenen Wälder auch nicht, was sollte das hier bewirken? Genauso bei der Serenade des Wassers. Doch dann fiel ihr ein Lied ein. Das Lied, welches diese Frau gesungen hatte! Sie hatte dabei selbst etwas gestrahlt wie die Sonne, das könnte funktionieren! Also spielte sie das Lied der Sonne und leuchtete dabei selbst etwas. Durch die wärme die sie dabei abgab verätzte sich der Schleim leicht und war nun nur noch halb so groß. Zwar war Rotu immernoch im Griff des Monsters, doch Link konnte sich befreien.
Er nahm sein Schwert, dass neben ihm lag und ran zurück zu Zelda. „Danke, ohne dich wäre ich jetzt erledigt!“ sprach er nun etwas entschlossener.
„Kein Problem, aber ich muss irgendwie näher an das Vieh herankommen, sonst ist Rotu erledigt!“ „Ich hab eine Idee, warte du nur hier!“ rief er ihr über die Schulter zu da er wieder begann auf den Schleim zu rennen.
Mit ein paar schnellen Bewegungen stand er hinter dem Monster und nahm die Lampe, die er von der Frau in Hyrule-Stadt bekomen hatte. Link zündete sie an und warf sie auf das Monster.
Zuerst geschah nichts, es schien als ob das Monster die Flamme löschen konnte, doch breitete sich Stück für Stück das Feuer aus!
Während der Schleim mit den Flammen zu kämpfen hatte stürmte Zelda nach vorne und spielte noch einmal das Lied, wodurch sich der Schleim ein für alle mal besiegt war.
„Geht es dir gut?“ fragte Link Rotu. „Jetzt schon, danke. Aber wieso seid ihr hier?“ „Ducila hat uns gebeten dir zu helfen.“ antwortete ihr Zelda. „Verstehe, dann muss ich euch aber erst einmal alles von Vorne erzählen, meine Schwester weiß nicht alles.“
„Seit einiger Zeit treiben sich in den Gewässern um unser Reich und den See schlimme Kreaturen herum. Es scheint, dass sie hier heraus kommen. Vor einigen Tagen kam eine Weise Frau aus der Wüste und erzählte meinem Vater genau das und dass es nur möglich wäre die Monster zu vertreiben, wenn man im Wasserschrein das Portal versiegelt. Sie bot uns an, das für uns zu tun, wenn wir dafür den Gerudos helfen.
Mein Vater wollte das natürlich nicht, er hat zu viel Stolz um soetwas zu tun, also musste ich das erledigen. Aber ich vertraue dieser Frau aus der Wüste nicht...“
Lange Zeit herrschte Stille, bis Link das Wort ergriff. „Den Gerudo sind wirklich nicht zu trauen, aber wir müssen das zuende bringen! Wir können nicht einfach vor dieser Gefahr fliehen!“ er half Rotu auf die Beine, nahm die Lampe und ging zur Tür.
Nun waren sie wieder in dem großen Raum. Nun leuchteten alle vier Fackeln und die Tür ging auf.
„Dann können wir jetzt weiter, es ist bestimmt nicht mehr weit!“
Nach langem Irren durch die Gänge kamen sie endlich dorthin, wo sie wollten. „Die letzte Hürde... Ihr müsst nicht mitkommen-“ „Schon gut, wir werden dir helfen“ sprach Link
„Bereit?“
Vor ihnen war ein ziemlich kleiner Raum der in dunklen Nebel gehüllt war. Rotu machte sich bereit und begann langsam das Portal zu versiegeln. Zelda und Links Aufgabe war es nun die angreifenden Monster von ihr vernzuhalten. Einige Zeit leif das gut, doch immer mehr Monster kamen, um ihren Weg in diese Welt zu schützen.
„Lange halte ich das nicht mehr durch!“ rief Zelda zu Link. Sie wurde von mehreren Reihen Bulbins umzingelt und es rückten immer doppelt so viele nach, wei sie besiegt hatte. Links momentaner Zustand war auch nicht viel besser, zwar mähte er sich durch die Gegnermaßen, doch war er bald von einigen Moblins in eine Ecke gedrängt worden und die ersten Monster näherten sich Rotu.
Die Lage schien auswegslos....
„ Keine Sorge, ich habe es blad!“ rief Rotu und vollendete die Versiegelung des Portales.
Plötzlich wurde alles dunkel und eine Stimme hallte durch den Raum.
„Eine wahrlich starke Leistung, aber dies wird dein Ende sein!“ Der Schrei von Rotu hallte durch den Raum. „Rotu!“ rief Link. Sie antwortete nicht...
Sie mussten ihr helfen! Die Dunkelheit währte immernoch an und machte den beiden zu schaffen.
Von überall her blitzen sie Augen an. Sie mussten schnell handeln um die Lage für sich zu gewinnen! Zelda und Link stellten sich Rücken an Rücken, Zelda spielte das Lied der Sonne und der Raum wurde wieder hell. „Wie habt ihr das Geschafft? Wie acch immer, aber das wird euer Ende sein!!“ schrie die Frau, die vorher Rotu angegriffen hatte.
Sie war sonnengebräunt und schien, ihrer Nase zu urteilen, ein Gerudo zu sein. Sie griff mit einem Feuerball an und Link, sowie Zelda konnten ausweichen.
Doch die Frau ließ nicht locker. Sie begann eine Salve von Feuerkugeln auf die beiden herabzuregnen. „Link, nimm das Schild!“ rief Zelda und warf ihm das Hylia Schild zu. Sie mussten ihren nächsten Schritt planen. Link stürmte auf die Gerudo-Frau zu und Zelda rannte zu Rotu um ihr zu helfen. „Halt, was willst du denn dort drüben?“ rief die Frau und lief schnell auf Zelda zu um ihr ihren Krummsäbel in ihre Schulter zu rammen. Mit einem lauten Schrei sank Zelda zu Boden und das Blut floss ihr aus der Schulter.
Nun war Link auf sich alleine gestellt. Die Frau aus der Wüste holte zu Zeldas Todesstoß aus, doch Link konnte durch das Schild den Angriff abwehren „Du wirst ihr kein haar krümmen!“ zischte Link. „Dir liegt wirklich so viel an der kleinen, oder?“ sprach die Frau mit einem bösen Lächeln im Gesicht. Sie formte eine große Kugel aus Feuer und warf sie auf Zelda. Sie wurde von der Flamme zwar verschont, doch war sie nun gefangen in ihr. „Du kannst dich nur für eine entscheiden, Das Zora Mädchen dort hinten oder SIE!“
Wie konnte sie soetwas tun? Link hatte ein schlechtes Gefühl, er konnte nicht einfach eine mehr oder weniger Fremde für Zelda opfern, oder anders herum. „Du hast nicht ewig Zeit, sonst sind beide Asche!“
Er musste sich beeilen einen Plan zu finden, der beide beschützen würde. Am leichtesten wäre es, wenn Zelda an die Lyra käme und dann das Lied der Stürme zu spielen, doch zweifelte Link daran, dass sie der Feuerwand standhalten würde. „Gut, dann nimm mich, anstatt der beiden.“ „So jung und so mutig... nur leider ist deine Entscheidung mehr als töricht. Na dann stirb!“ schrie die Gerudo Frau und schickte eine aus Feuer geformte Klinga auf ihn zu. Nun musste er schnell handeln. Er kickte die Lyra zu Zelda, die sie fallengelassen hatte und schützte sich mit dem Schild. Nun griff er von der einen Seite und Zelda von der anderen Seite an. Mit schnellen Angriffen konnten sie die Gerudo Frau besiegen, doch trugen sie auch ein paar Kratzer bei sich. „Ihr werdet damit nicht durchkommen, ich werde meinen Meister nicht ettäuschen!“ schrie sie, warf einen Feuerball und verschwand.
Noch ein Schrei von Rotu. Sie hatte der Feuerball getroffen und nun war sie noch verletzter. Hustend sprach sie: „Ich muss euch etwas gestehen. Ich trage etwas in mir, dass ihr unbedingt beschützen müsst. Ich trage eines der drei Göttlichen Amulette in mir. Meine Zeit ist vorrüber hier zu wandeln, aber als Weise des Wassers werde ich weiterleben. Ihr dürft meiner Schwester nichts davon erzählen...“ „Rotu! Wir schaffen das noch! Du kannst noch weiter bei uns belieben!“ rief Zelda unter Tränen uns spielte das Lied der Heilung. Doch es war schon zu spät, sie hatte ihr Leben ausgehaucht und als sie das Lied fertig gespielt hatte war nur noch Das Amulett, statt ihr toter Körper zu sehen.
