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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich über jedes euren lieben Kommis
Wenn ihr mir erlaubt, leg ich über Ostern eine kleine Pause ein ;)
Dafür gehts danach wieder weiter.

LG
Lifestar Komplett anzeigen

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Glücklich

Hier noch die Korrekur von Kurichi
 

"Usagi" allein heißt nur "Hase". "Tsuki" bedeutet Mond und "no" gleichzusetzen ist mit "von/des".

Die Silbe "-ko" ist eine Namensendung, die für Mädchen gebraucht wird und welche so viel wie "hübsch" bedeutet. Usagi wird von Mamoru dementsprechend immer "hübsch" genannt :) "Klein" ist im japanischen "chibi", demzufolge "Chibi Usa" - "kleine Usagi/ kleiner Hase".
 

Danke noch mal ^^
 

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Unendliche Freude überkam Usagi, als sie ihre Lippen auf die von ihrem Mamoru legte. Ihr Herz begann in einem schnelleren Rhythmus zu schlagen.

Es war ihr, als ob jemand das Licht angeknipst hätte und sie nun endlich wieder klar sehen konnte.

Langsam endete der Kuss und Usagi sank in die Umarmung ihres Geliebten. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie dass alle ihre Freundinnen um sie herum standen und Tränen ihre Wangen hinunter liefen.

„Rei, Mina, Ami, Mako, Hotaru, Haruka, Michiru“, Usagi löste sich aus der Umarmung von Mamoru und ging ein paar Schritte auf ihre Freundinnen zu. Diese rannten auf sie zu und umarmten sie alle auf einmal stürmisch.

„Du Dummkopf, warum hast du dich nicht an uns erinnert“, klagend schniefte Rei vor sich hin und auch Usagi begann nun bitterlich zu weinen.

Sie hatte endlich ihre Freundinnen wieder, konnte sich an alles erinnern.

Ihre Leere in ihrem Herzen war nun wieder gefüllt und war voller Freude und Liebe für sie alle.

„Es tut mir so leid“, Usagi konnte nicht aufhören zu weinen, als sie nun im Kreise ihrer Freundinnen stand.

„Deine Erinnerungen sind also wieder erwacht“, eine andere Stimme ließ ihren Kopf herum fahren und sie erblickte ihre geliebte Katze Luna, neben der Artimis stand. Beide sahen sie liebevoll an.

„Luna, Artimis“, Usagi ging in die Hocke und breitete die Arme aus. Bereitwillig rannte Luna auf sie zu und sprang ihr in die Arme, „Oh Luna, wie ich euch alle vermisst habe.“

„Es freut mich, dass du wieder bei uns bist“, auch Artimis schmuste um ihre Beine, um ihr nahe sein zu können.

Usagi schniefte immer noch.

„Aber nun sag schon, was ist vorgefallen, dass du dich nicht mehr erinnern konntest und alleine in den Kampf gezogen bist“, Haruka hatte sich als einzige zusammen mit Hotaru unter Kontrolle gehabt und stand nun mit verschränkten Armen da.

„Das ist eine lange Geschichte“, Usagi entließ Luna wieder auf den Boden, wischte sich die Tränen weg und sah sie schief lächelnd an.

Dann erhob sie sich wieder und sah sich um. Ihr Blick wanderte über den Spielplatz und blieb dann in der Ferne auf einer Häuserreihe hängen.

„Das kann warten, ich glaube ihre Gedanken ziehen sie schon wieder weiter“, Minako hatte den Blick ihrer Freundin gedeutet.

Diese sah sie nun an und lächelte.

„Geh schon, schau nach deiner Familie“, auch Rei hatte sich wieder im Griff und nickte ihr lächelnd zu.

Unsicher sah sie zu Rei und dann wieder in die Richtung, wo das Haus ihrer Familie lag.

„Alles wird gut“, Mamoru war von hinten an sie heran getreten und legte seine Hände auf ihre Schultern.

Sofort entspannte sie sich etwas.

„Begleitest du mich?“, sie sah über ihre Schulter zu ihm auf und er nickte ihr aufmunternd zu.

„Kommt doch morgen alle bei mir in meiner Wohnung vorbei und ich erkläre euch alles“, Usagi sah ihre Freundinnen mit einem strahlenden Lächeln an und ergriff die Hand von Mamoru, „sagen wir so um 9 Uhr und ich mache auch Frühstück für alle.“

„Bist du denn so früh schon wach“, feixend sah sie Makoto an und lächelte.

„Ich habe mich sehr verändert seid damals“, mit einem breiten Lächeln hob sie die Hand zum Gruß.

Die Anderen nickten zustimmend und verabschiedeten sich glücklich von ihrer Freundin und Mamoru, die Hand in Hand den Spielplatz verließen.
 

„Mamo-chan, ich habe Angst“, Usagi stand mit Mamoru vor der Haustüre ihrer Eltern und konnte sich nicht überwinden die Klingel zu drücken.

Mamoru griff aber nur grinsend an ihr vorbei und drückte für sie. Erschrocken konnte sie die Glocke im inneren des Hauses hören.

Schritte näherten sich der Türe und sie wurde geöffnet. Vor ihnen stand Usagis kleiner Bruder Shingo.

„Hi Usagi, hallo Mamoru, seid ihr von eurer Reise schon wieder zurück?“, erstaunt und erfreut sah der blonde Junge zu ihnen hoch.

Mamoru und Usagi blieben die Worte im Halse stecken.

Hatte der Silberkristall auch die Erinnerungen ihrer Familie wieder verändert?

Ohne darüber nachzudenken ging Usagi auf ihren kleinen Bruder zu und schloss ihn in eine Umarmung.

„Hey Usa lass das“, protestierend wehrte sich Shingo gegen die Herzlichkeit seiner großen Schwester, „bist du doch wieder weich in der Birne geworden.“

„Hi, sei nicht so unfreundlich“, empört richtete sich Usagi wieder auf und sah schmollend auf ihren feixenden Bruder.

„Shingo, wer ist denn da?“, Usagi konnte die Stimme ihrer Mutter Ikuko von der Küche her hören. Sie schlüpfte einfach an Shingo vorbei, zog ihre Schuhe aus und ging dann Richtung der Küche, in der ihre Mutter am Herd stand und kochte.

„Mama“, entfuhr es ihr, was ihre Mutter erschrocken herum fahren ließ. Ikuko machte einen erfreuten Aufschrei und hüpfte auf ihre Tochter zu um sie dann freudig zu umarmen.

„Oh, wir haben euch erst morgen wieder zurück erwartet“, Freude strahlend hielt Ikuko Usagi von sich weg, „lass dich anschauen. Gut siehst du aus, oh und Mamoru hast du auch mitgebracht.“

Ikuko sah an ihrer Tochter vorbei zu Mamoru, der mit Shingo ins Haus gekommen war. Er kam auf Ikuko zu und reichte ihr die Hand zum Gruß.

„Hab ich da die Stimme meiner Tochter gehört?“, Kenji, Usagis Vater, kam gerade die Treppe herunter.

„Papa“, überglücklich warf sich seine Tochter in seine Arme und ihr rannen ein paar Tränen über die Wangen.

„Na, na, wer wird denn weinen. Du warst doch nur drei Wochen weg“, erheitert sah er auf seine für ihn zu schnell erwachsen gewordene Tochter und dann weiter zu Mamoru, der bei seiner Frau stand, „oder hat Mamoru dich etwa schlecht behandelt.“

Etwas finster sah er den Freund seiner Tochter an, der ihm sein kleines Mädchen weggenommen hatte. Mamoru wurde dabei ein wenig mulmig zu Mute. Er erinnerte sich noch zu gut daran, wie Usagis Vater gegenüber männlichen Freunden war.

„Nein, nein alles ist in Ordnung. Ich freu mich nur so euch zu sehen. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass ich euch das letzte Mal gesehen habe“, schnell wischte sich Usagi ihre Tränen weg und lächelte glücklich ihren Vater an.

„Gut dass ich heute so viel gekocht habe. Setzt euch, das Essen ist gleich fertig“, Ikuko lächelte ihre Tochter an wandte sich wieder ihrer Küche zu.

„Kann ich ihnen etwas helfen?“, Mamoru folgte ihr nach.

„Mein Gott Junge, ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du du zu mir sagen sollst“, tadelnd wandte sie sich zu ihm um und lächelte, „aber wenn du möchtest kannst du gerne den Tisch decken.“

Mamoru ging ihr grinsend in die Küche hinterher. Er mochte die neuen Erinnerungen, die Usagi unwissentlich ihrer Familie gegeben hatte.

Usagi hingegen ging mit Ihrem Vater und Shingo ins Wohnzimmer. Sofort viel ihr im Regal ein Teil ins Auge, in dem drei ihrer Bücher standen und in einen Rahmen eingefasst ein Zeitungsartikel, in der ihr Buch angepriesen wurde. Daneben waren alle Ausgaben des Magazins aufgereiht, für welches sie die Reisekolumne schrieb.

„Ihr habt mein Buch“, verblüfft blieb Usagi vor dem Regal stehen und musterte es.

„Aber klar, schließlich zeigt das auch dass doch was aus dir geworden ist“, Shingo verdrehte die Augen. Er konnte es nicht lassen, seine Schwester zu ärgern.

„Und alle Magazine, in denen Artikel von dir stehen haben wir auch“, Keji trat neben sie und zog eines der Hefte aus dem Regal, „dieser gefällt mir aber immer noch am besten.“

Er hielt ihr das geöffnete Heft entgegen, in dem auf zwei vollen Seiten ihr Artikel war. Es war der von Paris, mit einigen schönen Bildern.

„Es muss schön sein, einfach so immer mal wieder in eine andere Stadt zu reisen und einen Teil davon vom Blatt gesponsert bekommt “, verträumt nahm Keji seiner Tochter wieder das Heft aus der Hand und stellte es zurück ins Regal, „und wie war es in Ägypten?“

Erwartungsvoll sah er zu seiner Tochter, die ihn einfach nur anstarrte.

Mamoru lächelte vor sich in, als er gleich nebenan den großen Tisch deckte und dem Gespräch von ihnen folgte.

„Es war schön“, etwas stotternd hatte Usagi endlich ihre Stimme wieder gefunden, „der Artikel wird im nächsten Magazin sein.“

Was auch stimmte, denn ihn hatte sie kurz vor ihrer Reise nach Tokyo eingereicht.

Ihr Vater sah sie weiter Erwartungsvoll an. Shingo ging zu Mamoru hinüber, um ihm noch etwas zu helfen. Irgendwie mochte er Mamoru, er war wie der große Bruder den er nie hatte.

„Na sag schon, was habt ihr alles gesehen? Hast du Bilder mitgebracht?“, Keji sah seine Tochter weiter mit einem Lächeln an.

„Ja, ich meine nein, ähm, die hab ich in meiner Wohnung liegen lassen“, Usagi wollte sich sofort auf die Zunge beißen, als ihr das mit der Wohnung raus rutschte. Keji zeigte deswegen aber keine Regung. Anscheinend war in ihren Erinnerungen, dass sie bereits bei Mamoru wohnte.

„Na, dann musst du sie eben nächstes mal mitbringen“, er nahm seine Tochter bei den Schultern und führte sie zum Esstisch, wo Ikuko gerade anfing das Essen aufzutragen.

„Ach bevor ich’s vergesse, ich hab das Paket entgegen genommen um was du mich gebeten hast“, Shingo war kurz aus dem Zimmer geschlüpft und kam mit einem Päckchen auf dem Arm wieder.

Usagi nahm es verwirrt entgegen.

„Was für ein Päckchen?“, fragend sah sie ihren Bruder an.

„Na, als du vor drei Tagen angerufen hast, dass eins ankommen sollte du Dummkopf“, Shingo schüttelte belustigt den Kopf und setzte sich an den Tisch.

Mamoru trat nun an Usagi heran.

„Weist du was das ist?“, fragend ging er mit ihr ins Wohnzimmer, wo er sich mit ihr aufs Sofa setzte.

„Keine Ahnung, ich habe nicht hier angerufen“, immer noch verwirrt riss sie das Paketband ab und öffnete das Päckchen.

In viel Polsterung eingebettet lagen vier Edelsteine darin.

„Was sind das für Steine?“, vorsichtig griff Mamoru in die Kiste und hob einen heraus. Die Energie die von ihm ausging prickelte ihm auf der Hand.

„Das ist ein Jade-Stein“, Shingo stand plötzlich neben ihm und bemerkte die fragenden Gesichter der Beiden, „Ich hab ein bisschen was über Steine gelernt. Der den du in der Hand hältst, der ist aus Jade. In der Kiste ist noch ein Kunzit, Nephrit und ein Zoisit. Ein paar wirklich schöne und bestimmt auch teure Steine. Von wem hast du die?“

Usagi ließ wieder ihren Blick tiefer sinken, aber auf dem Päckchen war kein Absender.

„Warte, da ist ein Zettel zwischen dem Füllmaterial“, Mamoru fischte einen zusammengefalteten Zettel heraus und öffnete ihn. Erstaunt hob er eine Augenbraue in die Höhe und reichte den Zettel dann an Usagi weiter.
 

Hier die wertvollen Prinzen der vier Himmel,

die du mir zur Aufbewahrung anvertraut hast

Wie versprochen schicke ich sie dir zum vereinbarten Datum

Liebe Grüße

Setsuna Meio
 

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Also ihr Lieben, bis nach Ostern ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  solty004
2014-04-22T07:02:53+00:00 22.04.2014 09:02
Hey,
Spät aber doch noch ein Kommentar von mir bin leide nicht früher dazu gekommen aus privaten Gründen. Darum fahlen sie heute kurz aus.

Waren super Story bis hier her.
Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von:  Lifestar
22.04.2014 10:14
Deine Neugierte muss nicht lange warten, denn das nächste Kapitel ist schon in der Freigabe ^^
Antwort von:  solty004
22.04.2014 10:17
Super, freu mich schon wen es frei geschaltet ist.
LG
Von:  Kaninchensklave
2014-04-19T05:06:41+00:00 19.04.2014 07:06
Ein Tolles Kap

na das ist doch was schönes Usagi hat Ihre erinnerungen wieder
und auch Ihre Familie denkt das sie nur mit mamiru auf reisen war
das Kenji denkt das sie Bei mamoru wohnt wird sie wohl recht schnell nach holen
somit hätte dann auch shingo eine eigene Wohnung

was ja als Student sicher auch Praktisch sein kann sobakld er mti der Schuke fertig ist
nur gibt es immer noch das Rästel um den kleinen Blonden Jungen aber das wirst Du schon noch auf lösen


nun das sie nun die Krusatlle der Prinzen der vier Himmel richtungen wieder haben bedeutet wohl das sie bald verstärkung haben, was auchein Vorteil sein kann im Kampf gegen das Chaos

nun gutjetzt wo sie wieder IHre erinnerungen hat ist auch Setzuna wieder Quasie von Ihren Pflichten befreit
und kann in den Kampf eingreifen nun das sie die Fotots in der Wohnung hat glaub ich nciht wirklich
außer sie doch welche gemacht

mal sehen wie die Prinzessinnen der 4 innerern Planeten reageiren werden wenn die 4 Prinzen wieder auf der Bühne erscheinen

GVLG


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