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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

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Der Beginn der Zukunft

Jeder der Staatsoberhäupter war nacheinander zu Usagi und Mamoru gekommen, um ihnen ihren Dienst und Unterwürfigkeit zu erklären.

Usagi kam es immer noch wie ein Traum vor, dass sich die Mächtigsten der Welt vor ihr verbeugten.

„Majestät, wie und wann wollt ihr es der Erde sagen, dass sich alle zu einer Welt werden?“, der Amerikanische Präsident war bei ihr stehen geblieben und sah sie freundlich an.

„Ich kann sie nicht nur vor vollende Tatsachen stellen“, Usagi schüttelte nur kurz den Kopf und sah zu Mamoru, der ihr zunickte, „sie müssen die Wahl haben.“

„Wie wollt ihr das anstellen?“, der Niederländische Präsident gesellte sich zu ihnen und sah seine künftige Königin an.

„Na wählen lassen“, als wäre es die normalste Sache der Welt, sah sie den Mann mit dem grauen kurzen Haaren an.

„Majestät, es sind 206 Staaten auf der Erde, das ist eine gewaltige Aufgabe, dies zu erreichen“, nun wurde auch der Präsident von Argentinien auf sie aufmerksam, wobei er Usagi skeptisch ansah.

„Usagi hat die Welt vor dem Chaos gerettet, da wird es wohl ein leichteres sein, eine einheitliche Wahl zu organisieren“, Mamoru stellte sich neben seine Freundin, die erfreut zu ihm aufsah.

„Zumal sie die Hilfe von ihren Freunden hat“, grinsend stellte sich Rei zu ihnen und sah auf die Regierungschefs. Sie hatten einen heiden Respekt vor der Kriegerin des Mars und ihrer Resoluten Art.

„Du solltest bei jeder Wahl anwesend sein, um den Menschen des jeweiligen Staates deine Präsents zu zeigen“, Natsumi war an sie heran getreten, sie hielt ihre Kristallkugel in der Hand und sah verträumt zu ihr auf, dann grinste sie breit, „das wäre der nächste Vorschlag gewesen, den ich in der Zukunft gesehen habe.“

Rei zog eine Augenbraue nach oben, denn genau das war ihr gerade durch den Kopf geschossen.

„Puh, das wird aber anstrengend werden“, Usagi stöhnte und dachte bereits an die Arbeit, die das mit sich bringen würde.

„Das macht 412 Tage, wenn du nur 2 Tage für jeden Staat einrechnest, als über ein ganzes Jahr“, Ami war zu ihnen gestoßen und sah sie mit großen Augen an.

„Dann müsste eben jeden Tag mindestens eine Wahl, wenn nicht zwei stattfinden, dann wäre es nicht mal ein Jahr, wenn nicht nur ein halbes“, Minako verdrehte die Augen, „Was ist ein Jahr, wenn man dafür den Weltfrieden bekommt?“

„Da hat sie allerdings recht“, auch Haruka kam die Hände in den Taschen zu ihnen herüber geschlendert.

Auch die Präsidenten schienen von der Idee nicht abgeneigt, da es zeigen würde, dass Serenity ihnen die Wahl ließ sich zu einem Reich zusammen zu schließen, damit Frieden auf der Welt einkehren würde. Sie hatten es im Laufe der Jahrhunderte nicht geschafft, da ihnen als einfache Menschen die Kraft dazu gefehlt hatte, diesen Frieden auch zu wahren. Doch dieses Mädchen, welches so unscheinbar schien, hatte diese Kraft, alle zu einen. Nicht nur durch ihre Macht als Mondprinzessin, sondern besonders durch ihre freundliche und herzliche Art, durch die sie alle für sich einnahm und das Herz erwärmte, sodass jeder seinen Groll vergas und für das Gemeinwohl da war.
 

Es war ein hartes Stück Arbeit gewesen, alles in die Wege zu leiten und zu organisieren. Zumal man noch einige Punkte besprechen musste, was alles bei einer vereinten Welt passieren würde und durchgesetzt werden würde.

Jeder hoffte, dass die Betreffenden diesen Regeln zustimmen würden. Usagi wollte durchsetzen, dass alle Waffen der Erde vernichtet werden würde. Eine geeinte Welt hatte Krieg nicht nötig und man müsse sich nicht streiten. Waffen würden überflüssig werden.

Alle Regierungschefs befanden sich in der Eingangshalle des Kristallpalastes. Sie warteten darauf, dass Prinzessin Serenity und Prinz Endymion mit ihren Kriegerinnen und Kriegern erscheinen würden.

Serenity wollte eine Rede vor dem Palast halten, die sich an alle Bewohner der Erde richten würde.

Kunzite würde mit allen Generälen sie mit ihren Kräften an alle Himmel der Erde projizieren, damit ein jeder die Rede mitverfolgen konnte, auch wenn sie keinen Fernseher besaßen. Es war immer wieder erstaunlich, welche Fähigkeiten und Kräfte die Generäle besaßen.

Die Türen des oberen Geschosses öffneten sich und Serenity schritt am Arm von Endymion die Treppe herunter. Ihre Sailor Krieger und Generäle flankierten sie hinter ihnen.

Lächelnd gingen sie zwischen den Staatsoberhäuptern hindurch und auf die vorderen Tore zu. Diese öffneten sich von selbst.

Sofort wurden sie von einem Blitzlichtgewitter der Journalisten willkommen geheißen.

Serenity blieb auf dem Vorplatz stehen und hob die Arme, damit Ruhe einkehrte.

Die Generäle hatten sich im Viereck um Serenity und Endymion aufgestellt und richteten die Arme auf sie, wobei sie die Augen schlossen.

In der Ferne erkannte man über Toky, wie eine 3D-Projektion der Beiden im Himmel aufragte und jeder Bewegung von ihnen in Echtzeit folgte. Dies würde auf der ganzen Erde so sein, überall dort, wo Menschen waren.

Die Inner Senshis hatten sich hinter den Generälen postiert, damit sie ihnen mit ihrer Energie beiseite standen, um die Projektionen über die gesamte Rede aufrecht zu erhalten.

Auch die Staatsoberhäupter waren nach draußen gekommen und standen nun im Halbkreis geschlossen hinter dem Sailor Team, zeigten ein Bild der Einigkeit.

„Ich grüße alle Menschen dieser wunderschönen Erde“, lächelnd ließ Serenity ihre Arme sinken, „ich weiß, es ist schon länger her, als ich euch alle mit meinen Freunden vor dem Chaos errettet habe. Trotzdem sehe ich mit Freuden, dass noch immer Friede herrscht und ein jeder freundlich zueinander ist. Die Liebe ist in jedem von euch eingekehrt.

Meine Freund und ich hoffen, dass das auch in Zukunft so bleiben wird.

Zu diesem Zweck, sind die Staatsoberhäupter der gesamten Welt gemeinsam mit mir und Endymion übereingekommen, dass dieser Frieden nur durch einen Schritt gewahrt werden kann.

Eine Welt und ein Volk.“

Sie hielt kurz inne, um den Mensch Zeit zu geben sich darüber klar zu werden, was dies bedeuten würde. Die Journalisten vor ihr hielten die Luft an und starrten sie mit großen Augen an, als ihnen bewusst wurde, was als nächstes kommen würde.

„Ich möchte euch die Möglichkeit geben, Mitglied des Siber Millenniums zu werden. Zu einem Königreich der Erde zu werden. Ohne Grenzen, ohne Unterschiede. Ihr würdet eine Zukunft in Frieden bekommen, ohne weiteren Krieg und Streit, vor dem ich euch gemeinsam mit Endymion als Oberhäupter beschützen würden, mit der Hilfe der Sailor Krieger und den Generälen. Wir würden euch unter unseren Schutz stellen, damit ihr für alle Zeit in Frieden auf dieser wunderschönen Erde leben könnt, ohne Angst vor Angriffen des Bösen oder eines anderen Landes, da diese nicht mehr existieren würden.

Doch wir stellen eine Bedingung“, wieder hielt Usagi kurz inne, als ihr Gesichtsausdruck ernster wurde, „Wir möchten, dass alle Waffen dieser Erde vernichtet werden und eine allgemeine und vollständige Abrüstung von statten geht. Ohne Waffen kann es keinen Krieg geben, keinen heimtückischen Mord. Ohne Waffen ist ein jeder gleich und ohne Vorteil einem anderen gegenüber.

Meine Bitte geht vor allem an die Waffenproduzenten und Konsumenten der Welt. Es gibt andere Möglichkeiten sein Geld zu verdienen und einen Konflikt zu lösen.“

Wieder hielt sie kurz inne und sah kurz auf Endymion, der ihr lächelnd zu nickte.

„Es ist uns ein Anliegen, dass jeder Staat freiwillig der vereinigten, friedlichen Welt beitritt. Deswegen haben wir mit den Regierungschefs beschlossen, in jedem einzelnen Staat eine Wahl durchzuführen. Jede Person, sei sie noch so jung, kann sich an dieser Wahl beteiligen. Die Listen werden gerade veröffentlich, wann welcher Staat abstimmen wird. Die erste Wahl beginnt in 5 Tagen. Endymion und ich werden in jedes Land reisen und euch dabei gehör schenken und bei der Wahl beiwohnen.

Es wird zwar lange dauern, aber ich möchte, dass ihr die freie Wahl habt, euch für den wahren Frieden auszusprechen.

Eine Welt bedeutet keine Unterschiede und Grenzen, Rassen oder Nationalität. Es bedeutet keine Territorialen Streitigkeiten und Krieg. Es bedeutet den Frieden für die gesamte Welt.“

Serenity neigte kurz das Haupt, bevor sie sich ihrem Endymion zuwandte, der ihr die Hand entgegen hielt.

Die Generäle lösten die Verbindung. Die Botschaft von Serenity wurde von jedem Menschen der Erde gesehen und gehört. Es lag nun an ihnen, sich für die Zukunft auszusprechen.
 

Nach dem Zufallsprinzip waren die Zeitpunkte für die Wahlen ausgelost worden. Einzig und alleine Japan wurde aus diesem Prinzip ausgeschlossen, da es als letztes ihren Wunsch kundtuen würde.

Der erste Staat war Kanada.

Usagi saß auf einem Sofa neben Mamoru und kaute an ihrer Unterlippe. Sie war sehr aufgeregt. Vor ein paar Stunden waren die Wahllokale geschlossen worden und in wenigen Minuten würde das Ergebnis im Fernsehen bekannt gegeben werden. Sie befanden sich im Regierungsgebäude von Kanada, genauer gesagt in Ottawa, wo sie noch am Abend zuvor den spezifischen Fragen für Kanada der Journalisten Rede und Antwort gestanden haben. Es waren viele gewesen und sie hoffte, dass es von Mal zu Mal weniger werden würde, da irgendwann, so die Hoffnung, alle Fragen beantwortet sein würden.

Hotaru und Nitaru hatten sie begleitet, da sie es spannend fanden. Ihre Freunde würden sie auf ihrer Reise abwechselnd begleiten, so hatten sie es jedenfalls versprochen.

Man hatte ihnen diesen Raum als alleinigen Rückzugsort gegeben, damit sie die Wahl in Ruhe für sich selbst verfolgen konnten.

„Es ist soweit“, aufgeregt rutschte Hotaru auf ihrem Sessel hin und her, was man selten von ihr sah.

Das Bild im Fernseher wechselte und zeigte nun den Premierminister an der Seite der Königin von Kanada gezeigt wurde.

„Es freut mich ihnen mitteilen zu dürfen, dass sich Kanada mit überragenden 100% für einen Beitritt zum Silber Millennium ausgesprochen hat“, breit grinsend sah er in die Kamera, „Als erster Mitgliedsstaat, beglückwünsche ich sie alle von herzen.“

Usagi starrte auf den Fernseher. Hotaru und Nitaru waren aufgesprungen und warfen die Hände in die Luft. Mamoru saß lächelnd die Beine überschlagen da, einen Arm um die Schultern von Usagi gelegt, die nicht fähig war, irgendetwas zu sagen.

„Das nenn ich mal einstimmig“, grinsend stand Nitaru vor Usagi und machte einen Knicks, „Zukünftige Neo-Königin Serenity.“

Nun musste auch Usagi etwas grinsen, da ihr bewusst wurde, dass das erste Land sie als Königin akzeptiert hatte.

Auch die Königin von Kanada im Fernseher schien glücklich über die Wahl zu sein. Als Mitglied der Königsfamilie war sie bereits als Kind in den Vertrag mit Sailor Pluto eingeweiht gewesen.

Sie würde ihren Titel auch behalten, genauso wie der Premierminister, da sie Kanada auch weiterhin als Repräsentanten und Statthalter vertreten würden, da Serenity nicht überall gleichzeitig sein konnte und auf die Hilfe von ihnen angewiesen sein würde.

Mamoru stand auf und streckte sich etwas, bevor er Usagi die Hand reichte.

„Wir müssen weiter“, er zog sie auf die Beine und gab ihr einen Kuss, „Das war erst der Anfang. In einer halben Stunde werden wir zur nächsten Rede in Litauen erwartet.“

„Meine Mum wartet zu Hause zum Essen“, Nitaru sah sie an, bevor sie sich in Sailor Eris verwandelte, „Möchtest du mit zum Essen kommen Hotaru?“

Sie reichte ihr die Hand als sie nickte.

„Haruka und Michiru sagten, dass sie in Litauen auf euch warten“, Hotaru verabschiedete sich von den Beiden, „ich glaub Kunzite wollte sie hinbringen.“

Auch Sailor Eris verabschiedete sich und die beiden verschwanden in einem hellen gelben Licht.

„Na dann wollen wir uns mal verabschieden gehen und weiter ziehen“, fröhlich zog Usagi Mamoru hinter sich her aus dem Zimmer, wo nebenan bereits der Premierminister und die Königin auf sie warteten.
 

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Ohne viele Worte, die gehen mir langsam aus xD

Bis zum nächsten Mal ;)
 

LG

Eure Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  alandatorb
2014-05-29T17:07:23+00:00 29.05.2014 19:07
Schön geschrieben und auch eine wundervolle Idee für Frieden zu sorgen. Ich freue mich dann auf das romantische Kapitel, das hoffentlich bald kommen wird.
LG
Alanda
Antwort von:  Lifestar
29.05.2014 20:33
Ich freu mich auch auf das romantische Kapitel, die mag ich am liebsten ^^
LG
Von:  Vienne
2014-05-29T16:08:45+00:00 29.05.2014 18:08
Zweite ^^ Und auch nur, weil wir eine Ausflug gemacht haben...
Ich war auch irritiert wegen der Königin. Aber mir fiel auch Elisabeth II. ein ^^
Ich finde ihre Rede gut. Nein: Super.
Magst du die Story nicht doch mal an die UNO schicken oder so...?! Die Story is so idealistisch und doch das, was alle wollen.
Freu mich auf mehr!
Lg ^^
Antwort von:  Lifestar
29.05.2014 18:46
Ich weiß nicht ob sich die UNO für ne FF von Sailor Moon interessiert, egal was da drin steht xD
Aber zum nächsten Kapitel kriegt ihr auch wieder mehr Romantik ^^
LG
Antwort von:  Vienne
29.05.2014 18:49
Ach in uns allen steckt doch n kleiner Fan xD
Uiii...freu mich ;)
Von:  Kaninchensklave
2014-05-29T12:44:15+00:00 29.05.2014 14:44
Ein Tolles Kap

nun beginnen dei wahlen wobei cih nur hoffen kann das Du nicht jedes einzelne Land extra aufführst xD
mir ist nur eine kleinigkeit aufgefallen Kanada sit kein Königreich sonderen eine Republik und hat einem Premier MInister und keine Königin davon gibt es nur mehr sehr wenige auf der Welt

nun gaht es weiter nac Litauen und dort wird es wohl genauso aussehen wie in Kanda wo kana (keiner) da ist xD

GVLG
Antwort von:  Lifestar
29.05.2014 14:52
Nominelles Staatsoberhaupt von Kanada ist Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Sie haben auch noch einen Premierminister. Hab mich schon informiert ;)
Aber keine Angst, ich werd nicht jede Wahl aufführen, denn schon im nächsten Kapitel wirds wieder romantisch ^^
Kannst dich also schon drauf freuen.
LG
Lifestar
Antwort von:  Kaninchensklave
29.05.2014 14:54
dann ist es ja gut das mit Elisabeth II stimmt zwar nur zu melden hat sie nix ^^
Antwort von:  Lifestar
29.05.2014 17:04
Hat ja auch keiner behauptet ;) Steht da ja nur rum ^^
Antwort von:  Kaninchensklave
29.05.2014 17:10
und das mehr als nur unnötig ^^


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