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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

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Kampf (1)

Sailor Mars schlitterte etwas nach hinten und war in der Hocke.

„Langsam geht mir das Teil echt auf die Nerven“, sie knirschte mit den Zähnen.

Das Monster warf abermals einige Energiebälle auf sie, die aber in einem Energieschild unter gingen.

Jadeite stand die Arme erhoben vor ihr und grinste sie über die Schulter an. Auch einige Backsteine trommelten auf das Schild ein.

„Team 6 bereit“, Sailor Uranus Stimme erklang in ihrem Ohr über den Kommunikator.

„Verdammt, Haruka und Mika waren schneller“, beleidigt erhob sich Sailor Mars und klopfte sich den Staub aus ihrer Uniform.

„Mars!“, sie hob ihre Hand in die Luft und rief ihren Schutzplaneten an. Sie Griff das Monster direkt an, welches von Jadeite weiter nach hinten gedrängt wurde.

Es wurde einmal quer über den Platz des Kremls in Moskau geschleudert und riss eine Mauer des Kremls selbst ein.

Langsam rappelte das etwas eckig wirkende Monster sich wieder auf und kam auf die Beine.

Sailor Mars und Jadeite in seiner Uniform hatten es aber bereits umzingelt und hielten es in einem Netz aus ihrer Energie fest.

„Team 3 bereit“, Jadeite hatte eine Hand an sein Ohr erhoben, um den Knopf des Kommunikators zu drücken.

Ein paar Sekunden später wurde der Platz kurz in ein helles, goldenes Licht getaucht.

Endymion war erschienen, seine Serenity eng an sich gezogen. Er ließ seinen Stab mit dem goldenen Kristall sinken.

Serenity ging ein paar schnelle Schritte auf sie zu und hob ihren Mondstab hoch. Endymion legte eine Hand auf ihre Schulter, um etwas seiner Energie auf sie zu übertragen, damit es sie nicht so sehr ansträngte.

Der Silberkristall öffnete sich und das Monster wurde gereinigt. Die Pflastersteine rasselten auf den Boden und blieben auf einem Haufen liegen.

Serenity seufzte auf, bevor sie den Silberkristall abermals hob und eine sanfte Wärme über die Stadt brandete, um sie einzuhüllen, den letzten Rest des Chaos reinigend.

„Sailor Mars, eure nächste Station ist Beijing“, Luna’s Stimme erklang im Ohr von Rei.

„Hä, ich dachte Sailor Merkur ist da mit Zoisite“, verwirrt fasste sie sich ans Ohr.

„Die Kraft dort ist zu stark, sie braucht eure Hilfe“, nun mischte sich auch Artimis ein.

„Geht klar“, Sailor Mars rannte zu Serenity hinüber, die sich interessiert auf dem Platz umsah, „Ist bei Haruka und Mika in San Francisco alles klar gegangen?“

„Ja, die dortige Armee hatte das Monster schon umzingelt gehabt. Sie hielten es mit ihnen gemeinsam fest als wir dort ankamen“, Serenity sah sie etwas traurig an.

Sie wollte nicht, dass die Menschen in so etwas hineingezogen wurden oder schaden nahmen.

„Kein Wunder waren sie so schnell“, Sailor Mars wirkte etwas triumphierend.

„Mars, das ist doch kein Wettkampf“, kopfschüttelnd sah Endymion skeptisch auf die Kriegerin.

Auch Jadeite sah sie etwas belustigt an, als er ihr seine Hand hinhielt, die sie grinsend ergriff.

„Bis später“, Mars führte ihren Zeigefinger zur Stirn und wieder weg, bevor sie von Jadeite zu sich gezogen wurde.

Ein roter Blitz zuckte kurz auf und die beiden verschwanden.

Die Himmelprinzen hatten als Generäle der Erde alle die Fähigkeit, sich und andere zu teleportieren. So auch Mamoru als Prinz der Erde.

Die einzigen der Sailor Krieger die dies konnten, waren die Periphery Senshis, da sie früher immer riesige Strecken zurücklegen mussten, um die Grenzen bewachen zu können.

„Luna sagt, dass noch kein weiterer bereit ist, wir müssen warten“, Endymion kam von hinten an Serenity heran, die Hand vom Ohr nehmend.

Er legte seine Hände auf ihre Schultern. Sofort durchflutete sie seine wärmende Kraft.

„Es geht schon, schone deine Energie“, sie lehnte sich an ihn und sah lächelnd zu ihm auf.

„Liebste, ich würde dir alles geben, wenn es von Nöten wäre“, liebevoll nahm Endymion ihre Hand in seine und küsste sie auf den Handrücken, dann in ihren Nacken.

Ein wohliger Schauer fuhr ihren Rücken hinunter und sie seufzte auf.

„Wir haben Beobachter“, etwas belustigt hob Endymion den Blick und sah die Menschenmassen an, die langsam wieder auf den Platz strömte.

Serenity öffnete ihre Augen wieder, die sie geschlossen gehabt hatte.

Sie schienen verängstigt zu sein, die Menschen, die nun langsam auf sie zukamen.

„Habt keine Angst, wir geben unser Bestes, um euch weiterhin zu beschützen“, sie ging einen Schritt auf die Menschen zu und öffnete fröhlich ihre Arme, um ihnen Mut zu zusprechen.

Durch ihre Kräfte konnten sie alle sie verstehen und konnte ihre Sprache sprechen.

Ein Gemurmel erhob sich über den Platz.

„Wer seid ihr?“, eine Stimme konnte man hören, die alle übertönte und viele folgten ihr nach.

„Wir sind die Sailor Krieger und stehen für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Serenity, oder auch Sailor Moon. Das hier ist Endymion, auch bekannt als Tuxedo Mask“, sie ließ ihre Hände sinken und zeigte erst auf sich, dann auf Endymion, wobei sie freundlich lächelte.

Dieser legte eine Hand wieder auf ihre Schulter und beugte sich zu ihrem Ohr hinunter.

„Team 2, Minako und Kunzite sind bereit“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Serenity lächelte die Menschen an, als er sein Zepter hob und sie in einem Goldenen Licht verschwanden.
 

Madrid.

Serenity wusste es sofort. Nicht nur weil sie wusste dass Sailor Venus und Kunzite hier her geschickt worden waren, auch weil ihre Kräfte es ihr sagten.

Endymion hatte sie auf den Plaza Mayor gebracht. Sie erkannte sofort, dass der Kampf heftig gewesen sein musste, da er in Schutt und Asche lag.

Unter einem leuchtenden Netz aus Energie wurde ein Monster des Chaos auf den Boden gepresst. Es sah aus, als wäre es eine Person auf einem Pferd.

Aus den Nüstern des Pferdes stoben Feuerzungen, als es sich versuchte zu befreien, wurde aber von Sailor Venus und dem General Kunzite eisern fest gehalten.

Schnell hob sie ihren Mondstab in die Luft und hielt ihre andere Hand ebenfalls daran.

Flehend wandte sie sich an ihren Silberkristall, dass er diesem armen Wesen helfen solle, es reinigen solle, damit wieder alle in Frieden weiterleben konnten.

Der Silberkristall öffnete sich und seine warme Energie brandete über den Platz hinweg.

Das Böse was sich angesammelt hatte, wurde gereinigt und wurde wieder als Hoffnung dem Universum zugeführt.

Kraft wurde ihr entzogen. Das Monster schien stark gewesen zu sein.

Ein Ritterstandbild von Philipps III. krachte auf den Boden, dem, dem sich das Chaos bemächtigt hatte.

Serenity stieß ihr Zepter noch weiter in die Luft, um auch die Stadt von seinen Ängsten zu befreien.

Ihr Licht der Hoffnung flutete in jeden Winkel der Stadt und um Kilometer darüber hinaus.

Sie geriet etwas ins Schwanken, als sie ihren Stab wieder sinken ließ um das eine Ende davon auf dem Boden abzustellen.

Endymion griff nach ihren Schultern und spendete ihr Halt und Kraft.

„Danke, mein Geliebter“, erleichtert spürte sie seine Energie, die er ihr bereitwillig schenkte.

„Serenity!“, Sailor Venus rannte strahlend zu ihr herüber, „geht es den anderen gut?“

„Es geht ihnen gut“, die weiche Stimme Endymion’s antwortete statt ihrer, um sie zu Luft kommen zu lassen.

Venus sah, dass sie etwas erschöpft war und ging einen weiteren Schritt auf sie zu, um dann ihre Hände auf ihre zu legen.

Etwas ihre Energie flutete in sie und der Rest von Müdigkeit wich von Serenity.

„Minako“, fragend sah sie zu ihr auf, als sie sich bereits wieder zu Kunzite umwandte um zu ihm zu gehen.

Kunzite machte eine kurze Verbeugung in Richtung des Prinzenpaares und sah dann auf Sailor Venus, die sich an seinen Arm klammert. Sie strahlte zu ihm auf, Kunzite wiederum sah sie nur mit einer erhobenen Augenbraue etwas mürrisch an.

In einem hellen weißen Blitz waren sie verschwunden.

Serenity starrte auf die Stelle, an der gerade noch Sailor Venus gestanden und sie mit dem V-Zeichen ihr entgegenstreckend angegrinst hatte.

„Wohin mussten sie?“, sie drehte sich zu ihrem Prinzen um.

„Bangladesch“, Endymion sah sie liebevoll an.

Serenity hatte keinen Ohrstecker, so wie alle Anderen, da dieses Teil in ihrem Ohr bei ihrer Macht immer schrill piepte, sodass sie fast Tinnitus bekommen hatte.

So war sie nun auf ihren geliebten Mamoru angewiesen, wenn sie Information wollte.

„Und wohin jetzt?“, sie sah ihn verliebt an.

„Team 7, Setsuna und Katsumi in Rio de Janairo“, Endymion hielt ihr eine Hand entgegen und zog sie eng an sich.

Wieder wurde sie an ihn gepresst, als er sie in seine Energie des golden Kristalls einhüllte um sie beide zu teleportieren.
 

Sie befanden sich auf einem Berg, hoch oben über der Stadt.

Eine riesige Gestalt des Monsters erhob sich weiter über ihnen und Sailor Pluto und Sailor Haumea hielten es in einem Netz ihrer Energie fest. Sie hatten alle Hände voll zu tun, denn es schien sehr stark zu sein.

Sailor Haumea hielt ihren Stab krampfhaft umklammert, selbst Sailor Pluto war die Anstrengung anzusehen, die ansonsten immer so gefasst wirkte.

Das helle Lila des Rockes von Sailor Haumea, sowie Stiefel bis zu den Knien und das Schwarz der Schleife strahlten ihnen entgegen. Der Stab den sie hielt zierte ein hell linaner Kristall in Form eines gestreckten Oktaeders. In dessen Mitte war eine weiße Perle. Umrahmt war der Stein von mehreren Ringen.

Wieder erhob Serenity ihren Monstab und reinigte das Wesen, von der dunklen Macht des Chaos, sowie die zu ihren Füßen liegenden Stadt.

Zurück blieb eine riesige Christusstatue, die gefährlich schwankte und in Schieflage kam.

Sie bekam Überhang und drohte auf die Stadt hinunter zu fallen.

Sofort umfing Serenity die Statue mit ihrer glänzender Energie des Silberkristalls, die sich um die Statue schlängelte. Auch die Macht des goldenen Kristalls war um sie herum geschlungen, um sie ebenfalls vor dem Fall zu schützen.

Plötzlich wurden sie von grellen Licht geblendet und Motorenlärm mehrerer Militärhelikopter erhob sich über ihnen. Der Wind der Rotoren brandete ihnen entgegen. Es waren an die zehn Stück.

„Was ist denn jetzt los?“, Sailor Haumea rannte mit ihrem Stab in der Hand zum Prinzenpaar hinüber und richtete dann ebenfalls ihren Stab auf die Statue um sie abzustützen, wie es nun auch Pluto tat.

„Keine Ahnung, werden wir sicher gleich rausfinden“, Serenity stemmte sich in den Boden, da die Statue doch ganz schön schwer war.

Im Lichtkegel der Helikopter erkannten sie, dass mehrere Seiler herunter gelassen wurden und Soldaten daran herunter kletterten. Sie kamen auf der Statue auf und machten sich daran zu schaffen.

Irritiert sahen die vier Krieger zu.

Zeitgleich wurden sie nun auch von hinten in Licht getaucht, als mehrere Panzer sich den Weg auf den Berg herauf gebahnt hatten und nun hinter ihnen zum Stehen kamen.

Die Soldaten auf der Statue schienen ihre Arbeit nun getan zu haben, denn sie rannten mit etwas in der Hand auf der Statue in Richtung festen Boden und auf sie zu.

Sie rannten an ihnen vorbei zu den Panzern, um dann die Stahlseile, welche sie an der Statue befestigt hatten, daran einzuklinken.

Sogleich setzen sich die vielen Panzer nach hinten in Bewegung und die Seiler spannten sich.

Ein Ruck ging durch die Christusstatue und auch die vier Kriegerinnen machten sich daran an der Statue zu ziehen.

Nach weiteren einigen Sekunden, stand die Statue mit einem Rums wieder aufrecht. Zwar nicht an ihrem Alten Platz, nun aber wieder sicher.

Die Armee war anscheinend schon zu gegen gewesen und hatte darauf gewartet, ihnen helfen zu können.

Erschöpft ließen sie ihre Stäbe sinken und sahen zu den Soldaten hinüber, die nun unsicher einige Meter entfernt auf sie starrten.
 

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Hallo
 

Wollte nur noch mal dran erinnnern, dass ich die Charakter aktuallisiert habe, da mit ihr eine Vorstellung habt, wie die "Neuen" in ca. aussehen ^^
 

Viel Spaß auch weiterhin.
 

LG Eure

Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  alandatorb
2014-05-01T19:37:18+00:00 01.05.2014 21:37
schönes Kapi - man merkt an manchen Stellen, wie ungeduldig du getippt hast - ein oder zwei kleine Wörter fehlen - aber das ist nicht weiter schlimm *lach* das passiert mir auch ständig.
Schreib weiter so! Und hoffentlich überanstrengen sich die Kriegerinnen nicht zu sehr.
LG
Alanda
Antwort von:  Lifestar
01.05.2014 22:43
Hab die Rechtschreibfehler korrigiert die ich gefunden habe ^^
Wenn ich schreibe, sind meine Gedanken oft schneller als meine Finger. Das geht mir mit meinen anderen Geschichten die ich schreibe auch immer so xD

Hoffe man kanns trotzdem lesen und man versteht was ich sagen will ;)

LG
Von:  Kaninchensklave
2014-05-01T08:54:04+00:00 01.05.2014 10:54
Ein Tolles Kap

tja drei orte weniger aber noch werden sie brauchen um ale anderen ebenfalls zu reinigen

denn nur dann wird es dazu kommen das sich Kristall Tokyo erheben kann und die Welt sicher ist vor weiteren Bedrohungen durch einen Fenid der nicht stärker sein kann als das Cjhaos

GVLG


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