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Boken ano san Hantā 「冒険あの三ハンター」

Abenteuer der drei Jäger
von

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1000 Küsse im Mondschein

Doch ... "Moment!", in Yui machte sich misstrauen breit, "Ich kenne dich! Du willst mich doch bloß von meinem Vorhaben abhalten!" in ihr begann eine wut zu kochen, sie lößt sich von der Umarmung und verpasst Noriyuki eine Ohrfeige die sitzt "Du kennst mich gut genug um zu wissen, dass ich diesen Gott verdammten Nargacuga alleine töten will! Doch du wirst mich mit diesen Lügen nicht von meinem Ziel aufhalten können!" Noriyuki ist wie gelähmt von ihrer Watsche, er kann nicht glauben was sie da von sich gibt! Ohne weiteres steht sie auf und sieht ihn zornig an "Das lasse ich mir nicht gefallen!" langsam wird auch der junge Jäger wütend! Er gesteht ihr endlich seine Liebe und sie lässt ihn so Eiskalt abblitzen! "Das gibt's doch nicht!" bricht er wut empört aus und steht ebenfalls auf "Was soll das Yui!?" er sieht sie ungläubig an und kann nicht fassen, was sie ihm noch gegen den Kopf knallt "Dein mittleid kannst du dir sonst wo hin stecken! Ich werde Shiraiko's Tod rächen! Ich brauche dich nicht!" kurz hielt sie inne, eine Träne entweicht ihren Augen und kullert über die Wange hinab. Erneut verpasst sie ihm eine Ohrfeige "Ich hasse dich!", diese Worte treffen den jungen Mann sehr! Wie kann sie das denn nur sagen?! Yui wollte rasch die Flucht ergreifen, er verstand die Welt nicht mehr! "Warte! So warte doch, Yui! YUI!" empört über ihr verhalten packt er sie grob am Arm, dreht sie zu sich um und ergreifft auch ihren anderen Arm. Zornig sieht er ihr tief in die Augen, obwohl sie versucht, den Blick abzuwenden lässt Noriyuki nicht locker! Ebenfalls seine Tonlage wirkt wütend "Du glaubst ich spiele das? Du glaubst ich mache dir etwas vor, belüge dich gar? Da hast du Falsch gedacht!!", erst ist sein Griff stark und versetzt der kleineren Dame schmerzen an den Unterarmen, doch sein Griff lockert sich nach einigen Sekunden, in denen er sie streng ansieht. "..." Yui wollte etwas sagen, doch Noriyuki kam ihr zuvor, jedoch nicht mit Worten! Er beugte sich zu ihr hinab, liess ihren linken Arm los und hob seine Hand an. Binnen von Sekunden streichelte er ihr über ihre Wange, schloss seine Augen und gab ihr einen Kuss. Es war kein Küsschen, ein richtiger Kuss. Er wollte ihr unbedingt beweißen, dass es ihm ernst war und da er mit bloßen Worten scheiterte, zeigt er dies halt mit einem Kuss! Nach kurzem zögern liess er auch ihren rechten Arm los und hielt ihr Gesicht mit beiden Handen sanft fest. Seine Augen waren noch immer geschlossen. Vorsichtig lehnte er seine Stirn gegen ihre. "Ich verarsch dich nicht!" flüstert er ihr leise zu. Wie versteinert stand Yui direkt vor ihm. So nah wie noch nie zuvor! Der Kuss, seine Worte und sein ernster Blick, alles, raubte ihr die Sprache! Erst wollte sie das nicht glauben, doch in den Sekunden die verstrichen gingen ihr einige Gedanken durch den Kopf. Es fiel ihr schon auf, dass Noriyuki nie eine Frau zu sich mit nach Hause nahm, dass er ihr immer half, dass er ... Stet's hinter ihr stand! Und dennoch, dennoch kann sie es einfach nicht fassen! Noch vor kurzem war ihre Stimmung war so düster wie die Nacht, der Himmel offenbarte keine Sterne, nicht einmal das Licht des Mondes drang durch die Wolkendecke, doch Noriyuki schaffte es, ihr die Finsternis, welche ihr Herz umschlang zu lockern und gleichfalls schien ein leichter Mondstrahl durch den Himmel zur Erde herab ... Weitere Sekunden des Schweigens standen an. Mehrmals versuchte sie etwas zu sagen, doch mehr als ein leises zischen entwich ihren Lippen nichts ... Nach einigen erneuten anläufen gelang es ihr dann aber doch! "... Es tut mir leid ...", wisperte sie leise. Sie war echt gemein zu Noriykui, was sie jetzt im nachhinein bereut. Doch sie war geblendet vom zorn ... "Du musst dich nicht entschuldigen!" erneut schenkte er ihr ein sanftes Lächeln. Noriyuki konnte es gut verstehen, dass sie mehr als angespannt war, er hatte vollstes Verständniss dafür! "Dummchen!" lachte er leise und gab ihr erneut einen zarten Kuss auf die Lippen. Diesmal erwiederte Yui diesen sogar mit einem verstummten kichern auf sein ´Dummchen` hin. Mit kurzem zögern erhob Yui dann ihre Arme und legte sie vorsichtig um seinen Hals. Aus dem zarten Kuss auf den Lippen wurde ein inniger. Daraufhin nahm Noriyuki seine Hände von ihren Wangen und legte diese auf ihre Tailie. Mehrere zarte, aber auch leicht wilde Küsse tauschten sich die beiden aus. Als Noriyuki seinen Mund etwas weiter öffnet und mit seiner Zunge sachte über ihre Oberlippe leckt, zuckt Yui leicht zurück. "Eh-...", knall rot wie sie angelaufen war, entwich ihr ein peinlich berührtes kichern. Sie fasste sich mit den Fingerspitzen an die Oberlippe. Was war denn das?! Nach kurzem grüberln verstand Noriyuki ihre reaktion und ihm entwich ein tiefes, aber nicht spottendes Lachen. "Du bist einfach zu süß!" lachte er herzlich. Er verstand, dass Yui noch keine solchen Erfahrungen hat und dementsprechend auch verundert darauf reagieren würde ...! Der Nachthimmel lockerte sich langsam auf und das kühle Licht des Mondes breitete sich immer weiter aus. Zwischen den beiden herrschte vollkommene Ruhe, beide schweigten. Es war doch schon ein sehr aufregender Abend! Yui ging ein paar schritte voraus, zu einer kleinen erhebung vom Boden. Die beiden befanden sich außerhalb des Dorfes, auf eine kleinen Wiese. Die Wiese war mit einer Felsmauer umrandet und Yui setzte sich auf diese. Noriyuki musterte sie eingehend und wirkte durchaus erleichtert! Sie machte keine anstalten zu flüchten, nein, im Gegenteil! Yui wirkte sogar etwas entspannter und ruhiger, was den jungen Mann beruhigte. Mit ruhigen, langsamen Schritten begab er sich wieder zu Yui und lehnte sich an die Mauer an. Beide blicken gen Himmel, als Yui das Wort ergriff "früher ... Früher kam ich mit Shiraiko jeden Tag hier her! Hier spielte sie immer sorgenlos und jagte kleine Käferchen!" ein leises, aber trauriges kichern entwich ihren Lippen. "Mit diesem Ort verbinde ich viele schöne Erinnerungen ...!", ihr Gesicht ist immer noch gen Himmel gewand, doch ihre Augen sind geschlossen. Ein leichtes lächeln zeigt sich auf ihren Lippen wieder. Noriyuki sah sie leicht verwundert an. Dieses lächeln musste sie bestimmt viel Kraft kosten, angesichts des Verlustes ... "Du musst nicht traurig sein!", sprach er voller zuversicht. Yui öffnete blinselnd ihre Augen und sah ihn verwundert an. Sie verstand nicht ... "Morgen treten wir diesem Scheisshaufen sowas von gewaltig in den Arsch!", lachte Noriyuki kurz. "Gemeinsam!", fügte Yui leicht verlegen hinzu. "Ja ... Gemeinsam!", dieses Wort bereitete dem jungen Mann wirklich eine Freude!



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