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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Der erbitternde Kampf

Kapitel 9 – Der erbitternde Kampf
 

„Man, wie nervig das ist“, murrt Shikamaru.

„Der werte Herr ist also endlich wieder von seiner Mission zurück!“, kommt es prompt von Temari.

„Bleib mal locker. Die beiden auszuspionieren war meine Mission. Sai war mit dabei, sogar Sakura, weil sie ihre Fehler eingesehen hat.“

„Hey, Leute“, kommt es auch von dem bleichen Jungen.

„Ich.., ich weiß, dass ich... viele Fehler gemacht habe..., aber lasst mich bitte helfen, um einen Teil meiner Schuld zu begleichen“, sagt die Haruno schüchtern.

„Seit ich euch als Schüler hatte, gibt es wirklich sehr viel Trubel mit euch“, meint Kakashi gespielt böse, „aber sonst wäre es ziemlich langweilig hier.“

„Ihr wart bisher der einzige Jahrgang, der mehr Ärger verursacht hat, als unbedingt nötig“, sagt Iruka, „dennoch war es die lustigste Zeit an der Akademie.“

„Nie wieder wette ich mit ihr um einen freien Tag“, murmelt Shizune.

„Dann lasst uns mit der Flamme der ewigen Jugend gewinnen!“, brüllt Gai.

„Jawohl, Sensei Gai!“, stimmt Lee zu.

„Ihr beiden habt ein zu heißes Gemüt“, bemerkt Yamato.

„Gut, dass ich die Pflanzen für heute schon fertig gegossen habe“, gibt Ino erleichtert von sich.

„Danach will ich aber ein vielfältiges Abendessen haben“, mampft Choji.

„Typisch unser Choji“, kichert Tenten.

„Genau. Den ganzen Tag am Essen und trotzdem nicht satt“, stimmt Kiba zu.

„Ähm.., ich werde für Naruto kämpfen, weil er mir Mut gemacht hat!“, versichert Hinata.

„Sensei Kurenai kann wegen dem Baby leider nicht kommen, sollte ich ausrichten“, entschuldigt Shino seine Lehrerin.

„Nur Ärger hat man mit euch am Hals, dabei könnte ich jetzt in Ruhe faulenzen und Dangos essen“, murrt Anko.

„Das gehört halt zum Leben eines Shinobi dazu, Anko“, wendet sich Ibiki an sie.

„Wir werden dir zur Seite stehen, Naruto!“, schreit Konohamaru.

„Ja!“, stimmen Udon und Moegi ihm zu.

„Wenn ihr drei mitmacht, dann darf ich nicht fehlen“, sagt Ebisu selbstbewusst.

Zusätzlich erscheinen die richtigen Anbus neben Tsunade.

„Danke. Ich danke euch allen“, sagt Naruto gerührt.

„Wie ihr sehen könnt, sind dies fast alle Shinobi aus Konoha, die zu Naruto halten und somit auch zu meinem Kleinen“, beginnt die Hokage, „denkt ihr immer noch, dass das Wohlergehen des Dorfes durch diese beiden gefährdet wird?“

„Natürlich. Ihr seid alle nur verblendet durch das Chakra der beiden. Wir hingegen sind immun, also lasst es uns hinter uns bringen“, antwortet Koharu nur und die Ninjas hinter ihr starten den Angriff.

Eine gewaltige Menge an Kunais fliegt auf die Freunde zu. Neji schnellt nach Vorne und setzt sein Jutsu Acht Triagramme – drehender Himmel ein. Die Rotation sorgt dafür, dass die Kunais an der Chakrablase abprallen und am Boden liegen bleiben.

‚Es ist zwar ein kleiner Fächer, aber einen Versuch ist es wert.‘

„Jutsu der dreifachen Windsense!“

Die Windsensen rasen mit sehr viel Geschwindigkeit auf die Gegner zu und treffen auch einige.

„Chidori-Strömung“, setzt Sasuke seine Technik ein, die viele Ninjas mit den Blitzen aus seinem Körper trifft.

„Rasen Shuriken!“, kommt es von Naruto der somit eine gewaltige Luftkugel in der gegnerischen Reihe produziert und die Getroffenen somit viele Schnitte aufweisen.

Unbemerkt vom Kampfgetümmel kriecht Yuki an den Rand des Daches.

‚Ich muss sterben! Ich muss sterben!‘

Bevor er jedoch in die Tiefe fällt, zerren ihn zwei Hände zurück. Sakura hält ihn fest vor sich.

„Was machst du da?!“

„Ich muss sterben. Sterben, damit alle glücklich werden können. Ich muss sterben...“

‚Da stimmt etwas nicht. Äußerliche Verletzungen scheint er keine zu haben, dann vielleicht ein Gen-Jutsu?‘

„Was machst du da, Sakura?!“, fragt Ino aufgebracht, die einen Ninja vor ihr wegstößt, „Wir sind mitten in einem Kampf!“

„Ich weiß, Ino. Merkst du nicht, wie merkwürdig er sich benimmt? Ich gehe davon aus, dass er in einem Gen-Jutsu steckt. Kannst du das überprüfen?“

„Jetzt?! Was ist wenn wir angegriffen werden?“

„Keine Sorge, ich halte sie von euch fern“, sagt Lee stolz, mit seinem typischen Grinsen im Gesicht.

„Na gut, ich bin so frei und lege sofort los. Jutsu der Übertragung des Geistes!“

Nur ein paar Sekunden später ist sie wieder in ihrem Körper. Völlig ausgelaugt und beinahe bewusstlos steht sie auf.

„Es ist mir unmöglich in den Körper einzudringen. Aber ich konnte in der kurzen Zeit spüren, dass sich ein sehr starkes Gen-Jutsu auf Yuki befindet.“

„Danke, Ino. Kümmere dich bitte um ihn, ich hole Tsunade.“
 

„Die werden noch herausfinden, was wir mit dem Monster gemacht haben, Homura.“

„Bleib ruhig, Koharu. Das Jutsu können sie unmöglich lösen, da es schließlich aus Soragakure kommt.“
 

„Tsunade! Komm bitte schnell mit! Yuki befindet sich in einem Gen-Jutsu!“, brüllt Sakura ins Kampfgetümmel, da sie ihre Mentorin nicht sehen kann.

Plötzlich greift einer der Ninjas überraschend an, sodass sie nicht ausweichen kann, doch dieser Angriff wird von Sasuke verhindert, der einfach sein Chidori durch den Angreifer bohrt.

„Wenn du schon schreien musst, dann passe auch auf dich auf“, sagt er kühl und schreitet wieder voran, da die Hokage in sein Blickfeld gekommen ist.

„Wo ist mein Kleiner?“

„Bei Ino. Er wäre beinahe freiwillig vom Dach gefallen.“

„Hat er noch etwas gesagt?“

„Ja. Er murmelt die ganze Zeit davon, dass er sterben muss, damit es allen besser geht.“

„Dies scheint ein sehr mächtiges Gen-Jutsu zu sein, welches auf die Psyche stark Einfluss nimmt. Das hat er nämlich vorhin auch gesagt. Ich weiß nicht, wie die beiden es angewendet haben, aber sie müssen es vor unser aller Erscheinen gemacht haben.“

Heftig wehrt sich Yuki gegen Inos Griff. Selbst Lee, der ihr zur Hilfe gekommen ist, hat sein Probleme.

„Lasst mich sterben! Euch soll es doch gut gehen!“

„Mein armer Kleiner“, seufzt Tsunade, kniet sich zu ihm und nimmt ihn in ihre Arme, „Ich bin hier, Yuki. Deine Tsuni ist bei dir.“

„Tsuni ist hier? Wo ist Tsuni?“

‚Blindheit oder eher eine Illusion?‘

„Ich halte dich gerade, du Dummerchen. Holt bitte Naruto, Neji, Sasuke und Temari her.“

Die drei nicken, da sie verstanden haben und kommen nach ein paar Minuten mit den gewünschten Personen wieder.

„Hört mir zu. Yuki ist in einem Gen-Jutsu mit psychischen Belastungen gefangen. Es ist eines aus Soragakure. Ich weiß dies auch nur, weil ich mal früher so frei war und einfach ein paar Schriftrollen gelesen habe. Jedenfalls habt ihr die meiste Zeit mit ihm verbracht und sozusagen eine Verbindung mit ihm. Legt jeder eine Hand auf den Kopf und die andere auf seine Brust. Konzentriert euer Chakra auf diese Stellen und ich mache dann den Rest. Verstanden?“

Ein Nicken erfolgt und die vier legen ihre Hände an die angegebenen Flächen. Ihr Chakra fließt in einer Einheit durch den Körper des Kleinen und Tsunade lenkt es in die richtigen Nervenbahnen des Gehirns, damit das Jutsu aufgelöst werden kann. Was von ihnen nicht erwartet wurde ist der plötzliche Besuch einer riesigen silbernen Katze mit zwei Flügeln an den Schultern und zwei etwas kleinere am Schwanzende. Zwei rosane ovale Steinchen verzieren ihre Stirn und ihr Blick, aus den goldenen Augen mit grünem Rand, fällt auf die sechs Gestalten.

„Was macht ihr Menschen hier in Yuki? Sein Astralkörper dürfte gar nicht dabei sein“, faucht sie.

„Wir wollen Yukichan helfen!“, begehrt Naruto auf.

„Ihr? Menschen wollen ihm helfen? Ihr habt ihn doch gefoltert, benutzt und seelisch zerstört! Wir haben uns an anderen eurer Spezies schon zum Teil gerächt. Auch wegen unserer Versiegelung, aber die Erinnerungen dieses Körpers sind alles andere als schön.“

„Du Katze kannst deine Schnauze halten, wenn du uns nicht helfen willst, ihm zu helfen!“, schnauzt Neji das Wesen an.

„Frechheit! Von einem Menschen lasse ich mich nicht beleidigen!“, knurrt sie und will gerade auf Neji springen, als Yuki seine Augen öffnet.

„Tama! AUS!“

Überraschend für die Konohabewohner stoppt sie ihren Angriff und schaut ihn an.

„Wie du willst, aber erziehe diesen Menschen. Beim nächsten Mal zerfetze ich ihn.“

„Okay“, kommt es wieder schwach von dem Goldschopf.

„Lasst ihn von euren positiven Gefühlen teilhaben, dann löst sich dieses verfluchte Ding auf, was sich ein Jutsu schimpft. Eher Folter ist das.“

Nickend bestätigen sie, dass sie verstanden haben und konzentrieren sich wieder auf Yuki, um ihn mit guten Gefühlen zu helfen.



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