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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Ein Morgen voller Shopping

Kapitel 6 – Ein Morgen voller Shopping
 

Vögel zwitschern, die Sonne strahlt, ein neuer Tag prahlt mit seiner Schönheit. Damit auch bloß keiner diesen schönen Tag verpasst, scheinen die Sonnenstrahlen direkt in die Gesichter der Bewohner von Konoha. Dadurch wachen diese auf, so auch Naruto und Yuki.

„Guten Morgen, Naruchan!“, startet der Goldschopf fröhlich in den neuen Tag. Er ist es gewöhnt von der Sonne geweckt zu werden – ein Vorteil einer Reise.

„Morgen, Yukichan, nur noch fünf Minuten“, murrt der Blondschopf.

„Okay.“

Exakt fünf Minuten später...

„Aufstehen, Naruchan! Deine fünf Minuten hattest du jetzt.“

„Ist ja gut, ich stehe schon auf.“

Hintereinander huschen sie ins Badezimmer und treffen die Schwarzhaarigen in der Küche an, wo sie bei einer Tasse Kaffee an der Theke sitzen und ziemlich müde aussehen.

„Guten Morgen, Sasuke und Neji! Habt ihr gut geschlafen?“

„Hm“, erhalten sie als Antwort.

„Ihr scheint euch gut in meiner Küche auszukennen. Dass ihr sogar Kaffee gefunden habt, wundert mich schon, da ich den nicht trinke.“

Stumpf nippt Yuki an Nejis Tasse.

„Das ist auch Kakao. Kein Wunder, dass die beiden noch im Halbschlaf sind. Ich denke mal, die brauchen ihren Morgenkaffee.“

„Damit kann ich keineswegs dienen. Was möchtest du, Yukichan?“

„Wasser, bitte.“

„Mit Zitrone?“

„Auja!“

Bevor der Wohnungsbesitzer jedoch anfangen kann, klingelt es und Yuki rast blitzschnell zur Tür, öffnet sie und eine grinsende Temari steht davor.

„Ich dachte mir, dass ich mit dir und Naruto früh shoppen gehen möchte und deswegen hab ich Frühstück mitgebracht.“

„Nett von dir, Temchan. Komm doch rein. Naruchan, Sasuke und Neji sind in der Küche.“

Verwirrt blickt sie ihn an. Nie hätte sie gedacht, dass Neji und Sasuke bei Naruto bleiben würden. Der Gedanke, dass die beiden einfach zu müde waren um woanders hinzugehen kommt ihr keinesfalls. Sie folgt ihm dennoch nach einigen Sekunden.

„Guten Morgen ihr drei!“, begrüßt die ehemalige Suna.

„Oh, hallo Temari. Was verschafft uns die Ehre deines Besuchs?“, fragt Naruto höflich nach.

„Seit wann hast du Manieren, Naruto? Das macht mir ja Angst. Hör bloß auf damit, so kenne ich dich nicht. Ich schweife ab. Ähm.., ach ja, ich wollte mit euch frühstücken, was ich auch dabei habe und danach sofort shoppen.“

„Die ersten drei Sätze überhöre ich mal. Ich habe Milch, Kakao oder Wasser im Angebot. Was möchtest du?“

„Ein Glas Wasser, bitte.“

„Mit Zitrone?“

„Häh? Äh? Ja?“

„Hihi, Temchan ist verwirrt bei einer einfachen Frage“, kichert Yuki.

„Nun hör mal, Yuki, ich bin es nicht gewohnt, dass man mich fragt, ob ich mein Wasser mit Zitrone möchte. Dass Naruto überhaupt eine Zitrusfrucht im Haus hat ist ein Wunder an sich. Sonst hört man in dem Einkaufsviertel nur, wie viel Instantramen er einkauft.“

„Menno, Temari. Ich mag halt gerne Ramen und dank Yukichan halt auch Wasser mit Zitrone zum Trinken“, schmollt der Uzumaki.

„Entschuldige, Naruto, ich bin halt überrascht von dir. Obwohl, so richtig kenne ich dich kaum. Das Meiste sind nur Gerüchte oder Erzählungen über dich. Egal, ich kann mir jetzt ein Bild von dir machen. Was haben die beiden denn? Die sehen aus wie zwei Halbtote.“

„Charmant wie immer, Temari“, murmelt Neji.

„Ich zeige dir gerne meine sehr charmante Seite“, kommt es sofort verärgert von ihr.

Plötzlich wirkt der Hyuuga hellwach.

„Ich verzichte, aber danke für dein Angebot.“

Bevor etwas passieren kann, drückt Naruto ihr das Glas in die Hand und nimmt ihr die Brötchen ab, damit alles ordentlich gedeckt auf den Tisch kommt. Yuki unterstützt ihn tatkräftig und nach ein paar Minuten des emsigen Arbeitens, ist der Tisch reichlich gedeckt.

„Itadakimasu!“, bedanken sich Naruto, Yuki und Temari für das Essen.

Sasuke und Neji hocken immer noch vor der Theke und schauen in ihre Tassen.

„Kommt endlich her, Jungs, sonst haltet ihr die Shoppingtour nicht aus. Dabei brauchen wir kräftige Taschen- und Tütenträger. Shikamaru hat sich mit einer neuen Mission aus dem Staub gemacht.“

‚Hätte ich das bloß auch gemacht‘, denken sich die zwei Schwarzhaarigen.

Nachdem alle ausgiebig gefrühstückt und aufgeräumt haben, geht es los. Temari kann es kaum noch erwarten, Yuki alles zu zeigen und auch Naruto mal neu einzukleiden. Sie hat nämlich das Outfit von Kunoichis in Narutos Schlafzimmer gesehen und sich ihren Teil dazu gedacht. Yuki trägt heute geliehene Kleidung von seinem guten Freund, doch der Mantel von Tsuni durfte keineswegs fehlen.

„Dies hier ist das Einkaufsviertel von Konoha, Yuki.“

„Und was gibt es hier alles für Läden, Temchan?“

„Es gibt hier zwei Supermärkte, wo man Lebensmittel verpackt kaufen kann, was positiv für Shinobis ist, da sie manchmal ein paar Tage weg sind. Dann gibt es eine Gemüse- und Obsthändlerin, einen Metzger, einen Fischer, einen Farmer, der dir Reis, Eier, Milch oder Käse anbietet. Das wären die Lebensmittel gewesen. Es gibt auch den Blumenladen der Familie Yamanaka, einen Buchladen, diverse Kleidungsgeschäfte und Ausrüstungsgeschäfte für Shinobi. Wenn du der Straße folgst und dann rechts abgehst kannst du die heißen Quellen von Konoha sehen. Dort kann man echt gut entspannen“, bombardiert die Dunkelblonde den Goldschopf mit Informationen.

„Das ist schon eine Menge. Gibt es hier in Konoha auch ein Süßwarengeschäft oder eine Eisdiele?“

„Nein“, antwortet Neji stumpf.

„Hmmm, okay. Wohin gehen wir zuerst?“

„Wo möchtest du denn zuerst rein, Yukichan?“

„Ich denke mal, Naruchan, dass die Lebensmittel liegen bleiben können, da wir Teuchi ehe einen Besuch abstatten. Ich brauche neue Kleidung und Bücher wären auch nicht schlecht. Vielleicht kaufe ich auch ein paar Blumen, aber erstmal gucken was kommt.“

„In Ordnung, dann fangen wir mit der Kleidung an. Naruto, du wirst auch deinen Kleiderschrank neu aufstocken“, nimmt Temari die Zügel in die Hand.

„Wieso muss ich etwas Neues kaufen?“

„Ein Protest hilft dir nicht dich herauszuhalten, du sollst nichts wegschmeißen, sondern nur ein paar neue Sachen kaufen.“

„Na gut“, gibt er sich geschlagen und Sasuke kommt wieder in den Genuss des süßen Schmollmunds.

Die vier Geschäfte für alltägliche Kleidung haben sie schon hinter sich. Es hat sich herausgestellt, dass Yuki eine riesige Kaufwut an den Tag legt, wenn er in Gesellschaft von Temari ist, denn so viel hat er mit Naruto nie gekauft. Auch dieser ist um viele neue Sachen reicher, wobei sein Geld drastisch geschrumpft ist. Das nächste Geschäft handelt von Kleidung für Missionen und da der Goldschopf neu dabei ist, obwohl die Bestätigung von oben fehlt, wird hier ordentlich vom Verkäufer aufgeschwatzt, was Neji jedoch zu verhindern weiß, da vieles unnütz ist. Dafür erhält er ein dankbares Lächeln seitens Yuki und somit auch die Tüten in die Hand gedrückt. Bei den Ausrüstungen und Waffen fühlt sich der Lilaäugige sichtlich überfordert, da er das ganze Arsenal noch nie im Leben gesehen hat. Wie ein Kunai aussieht weiß er, doch bei dem anderen Zeug sieht es schlechter aus. Von Temari erfährt er, dass sie wenig damit kämpft, da sie ihren großen Fächer hat. Daraufhin möchte Yuki auch einen, aber der wird nur in Sunagakure hergestellt. Die Verkäuferin bietet ihm deswegen einen kleineren Fächer an, damit dieser wieder fröhlicher wird, weil die Aussage vorhin ihn ziemlich traurig hat blicken lassen. Hier kümmert sich wieder mal Neji um die passenden Waffen für den Goldschopf und darf diese auch tragen. Den Fächer jedoch behält Yuki, weil dieser lila ist und grüne schnörkelige Pflanzen auf ihm abgebildet sind. Auch Naruto muss wieder aufstocken und so sind Sasuke und sein Leidensgenosse dementsprechend voll beladen. Als nächstes steuern sie den Buchladen an, der für Yukis Geschmack ziemlich winzig ist.

„Und hier soll man Bücher finden? Der Laden ist viel zu klein...“

„Was meckerst du? Eher sollten Sasuke und ich meckern, da ihr uns schon seit Stunden als Packesel ausnutzt“, begehrt Neji auf.

„Entschuldige, Neji, ich nehme dir die Sachen ab“, sagt dieser traurig, da er den anderen Jungen verärgert hat.

Den Blick, den der Hyuuga von dem einzigen Mädchen erhält, lässt ihn innerlich zusammenzucken. Kümmer-dich-darum,-dass-er-nicht-weint-sonst-setzt-es-was bedeutet dieser. Auch von Naruto erhält er einen ähnlichen Blick. Wenn-Yukichan-wegen-dir-weint,-dann-bist-du-dran. Schnell rechnet er sich seine Chancen aus, den Ärger der beiden zu überleben und resigniert, da er wohl sterben würde.

„Ist schon in Ordnung so. Wenn du aber jetzt Bücher kaufst, dann trage die bitte selber, sonst landet alles im Dreck und das wollen wir beide nicht, okay?“, kommt es, so einfühlsam wie es bei ihm geht, von ihm.

Ein glückliches Lächeln strahlt ihm entgegen und er spürt ein Lippenpaar an seiner Wange. Wieder voller Elan rast der Lilaäugige durch den Buchladen und sammelt ein paar Bücher in den bereitgestellten Korb. Verwundert wird er nur von den anderen Kunden im Laden angesehen, da diese ihn nicht kennen. Naruto, Temari, Sasuke und Neji bleiben hingegen an ihrer Stelle stehen, da der dankbare Kuss von Yuki sie überrascht hat.

‚Mist! Neji hat anscheinend mehr Glück als ich! Ich will auch einen Kuss, aber von Naruto. Was denke ich schon wieder?! Aus! Böse Gedanken!‘

Ein paar Minuten später ist der Goldschopf fertig und um zwei Kochbücher, einem Architekturbuch, einem Backbuch und einem Buch über die Geschichte von Konoha reicher. Wann er diese jedoch lesen will ist fraglich, da der Tag noch voller Termine ist, wobei dies wirklich nur der Besuch bei Teuchi wäre, aber wenn die drei Hellhaarigen wieder anfangen zu reden, dann kann dies schon sehr lange dauern.



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