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Auf in die neue Welt

Der zweite Teil der Grand Line
von

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Unter anderen Umständen

Hi ihr Lieben
 

Hier jetzt endlich das neue Kapitel, mit dem das Rätselraten ein Ende findet ^^

Hoffe euch gefällt es.
 

LG

Eure Lifestar
 

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Franky kam gerade von unter Deck nach oben, da er die Cola-Vorräte aufgefüllt hatte, damit sie mit einem Coup de Bust abhauen konnten, sobald es soweit war. Verwirrt sah er von einem zum anderen. Nami und Lysop starrten Liliana die triefend nass auf Deck saß fassungslos an.

Ein krachen riss sie alle aus ihren Gedanken.

Neben ihnen ging ein Schiff der Marine in Flammen auf. Sanji kam davon mit seinem Skywalk wieder auf ihr Schiff, Brook sprang elegant zu ihnen herüber und Robin hangelte sich mit mehreren gewachsen Armen wie an einem Seil zu ihnen.

„Sanji, geh rüber zum Schiff wo Ruffy ist und schick Chopper rüber“, Nami hatte sich wieder aufgerichtet und sah zu Sanji der zu Liliana rennen wollte, nun aber kehrt machte, „Robin, geh rüber und schau ob du Zorro auf dem andern Schiff zur Hand gehen kannst.“

Robin nickte und rannte über das Deck und segelte dann zu Zorro auf das andere Schiff.

Brook machte einen Satz und zerschnitt die Kanonenkugeln in der Luft, die auf ihr Schiff abgefeuert worden waren.

„Was ist mit ihr“, er kam zu ihnen und deutete auf Liliana, die immer noch auf dem Boden kniete und völlig außer Atem war.

„Sie kann ihre Teufelskräfte nicht mehr nutzen. Franky sind wir bereit“, Nami wandte sich zur Franky um, der wieder auf die Steuerterrasse gegangen war.

„Aber klar doch“, Franky grinste ihr zu.

Wieder war ein lauter Knall zu hören. Das Schiff auf dem Ruffy war brach in zwei Teile. Die verbliebene Besatzung war dabei die Rettungsboote zu Wasser zu bringen. Das Schiff das in Flammen aufgegangen war, war bereits zur Hälfte gesunken und einige Boote dümpelten schon auf dem Wasser herum. Wieder ein Krachen. Zorro und Robin hatten nun auch das andere Marineschiff geknackt.

Mit einem großen Satz landete Chopper an Deck und rannte in seiner großen Gestalt auf Liliana zu.

„Mir geht’s soweit gut, ich bin nicht verletzt“, sie winkte Chopper ab, der sie bereits hochheben wollte.

„Das nicht, aber deine Teufelskräfte funktionieren plötzlich nicht mehr“, Lysop feuerte mit seinem Kabuto einige Schuss auf das Schiff wo Robin und Zorro waren, da diese sich gerade wieder zu ihnen herüber absetzten. Die Pflanzen umschlangen das lädierte Schiff und die Planken barsten.

„Was?“, Chopper sah auf Liliana die sich gerade wieder auf die Beine stellte und dabei dankend die Hand von ihm entgegen nahm.

„Jetzt starrt mich doch nicht ständig so entgeistert an, ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist“, sie rang sich ein Lächeln ab, was ihr aber nicht wirklich gelingen wollte.

„Juhu“, begeistern schwang sich Ruffy an seinem Gummiarm zu ihnen aufs Schiff, gefolgt von Sanji der federleicht aufsetzte und sich sofort eine frische Zigarette anzündete.

„Franky, wir schauen dass wir weg kommen“, Nami drehte sich sofort zu Franky um, als sie sah dass alle an Bord waren.

„Festhalten“, Fanky betätigte den Coup de Bust und katapultierte sie aus dem Kreis der sinkenden Schiffe weg. Liliana verlor bei dem massiven Stoß das Gleichgewicht und wurde von den Füßen gerissen. Chopper schnappte sie am Arm und hielt sie beide fest in dem er sich am Masten festklammerte.

Erst nach einigen Sekunden Fug kamen sie wieder auf dem Wasser auf, außerhalb der Sichtweite der Marine.

„Das war lustig“, kichern stand Ruffy mit den Händen in den Hüften da, auch wenn einige Schnittwunden aus dem etwas Blut lief verriet, dass der Kampf hart gewesen sein musste.

Den anderen war aber nicht nach lachen zu mute, sondern wandten sich wieder Liliana zu mit der eindeutig was nicht stimmte.

„Was ist passiert“, Ruffy sah, dass diese klatsch nass war und seinem Blick auswich. Er kam zu ihr rüber.

„Bin ins Wasser gefallen“, etwas verlegen schaute sie zu Boden.

„Dann hab ich sie wieder raus gefischt“, Zorro kam mit einer Hand auf den Schwertern zu ihnen rüber.

„Aber wieso?“, Ruffy schmunzelte, da er doch wusste sie hätte sich ganz einfach bevor sie aufs Wasser traf in Wind verwandeln können um abzuhauen.

„Meine Teufelskräfte sind weg“, schon flossen ihr die ersten Tränen über die Wangen, da sie sich hilflos und nutzlos fühlte. Zudem kam die Angst, was mit ihr los war und wie es nun weitergehen sollte.

Ruffy nahm sie in den Arm.

„Wie kann das sein?“, er sah über die Schulter von Liliana auf Chopper, der sich wieder in seine normale Gestalt zurückverwandelt hatte.

„Ich habe keine Ahnung“, er hob die Hände und sah dann auf Liliana, die sich gerade einige Tränen weg wischte, „Ich würde gerne ein paar Untersuchungen machen um mehr heraus zu finden.“

Liliana nickte und ging dem kleinen Elch hinterher ins Krankenzimmer.

„Habt ihr schon mal von so was gehört?“, Sanji zog an seiner Zigarette und blies den blauen Dunst aus.

„Nein“, Robin schüttelte nachdenkend den Kopf, „Dass man seine Kräfte vorübergehend auf Grund von Seestein oder Wasser verliert, das wissen wir alle. Aber einfach so und dass sie nicht wieder kommen …“

„Franky, irgendwelche Schäden am Schiff“, Ruffy wandte sich ernst wieder zu seinem Schiffszimmermann um. Er wollte sich ablenken.

„Nein Bruder, alles in Ordnung“, Franky stand oben an der Brüstung, „Nami stimmt der Kurs?“

Verwirrt sah die Angesprochene auf ihren Logpot.

„10 Grad nach Steuerbord, dann passt es“, sie sah zu Franky auf, der dann den Kurs korrigierte.

Die Strohhüte verteilten sich wieder über das Schiff um ihren Gedanken nach zu hängen, aber irgendwie fanden sich alle nach etwa einer Stunde im Speisezimmer ein, wo Sanji ihnen Tee reichte.

Die Türe zum Krankenzimmer ging auf und Chopper kam breit grinsend heraus. Hinter ihm trat Liliana ein, die etwas geschockt drein blickte.

„Ich glaube ich habe rausgefunden, was der Grund dafür ist, dass sie ihre Teufelskräfte nicht mehr benutzen kann. Zwar habe ich davon noch nie gehört, aber man lernt immer wieder dazu“, grinsend setzte sich Chopper an den Tisch, sagte aber nicht, was mit Liliana war. Das wollte er ihr überlassen.

Die Augen aller Anwesenden folgten Liliana, wie sie durch den Raum ging und vor Ruffy stehen blieb.

Ruffy sah fragend zu ihr auf und hatte Angst, dass es was ernste sein würde.

„Ruffy, ich bin schwanger“, Liliana rang sich ein Lächeln ab und war sehr verlegen.

Es war totenstille im Raum, da allen der Mund offen stehen geblieben war und Liliana anstarrten.

Ruffy stand langsam auf und sah entgeistert auf Liliana, die den Blick zu ihm hob.

Plötzlich grinste er von einem Ohr zum anderen, nahm ihren Kopf in seine Hände und küsste sie fest auf den Mund. Er wandte sich zu seiner Crew um, die langsam wieder die Fassung gewannen.

„Ich werde Papa“, er grinste wie ein Honigkuchenpferd, als Zorro aufgestanden war und sich vor ihn stellte. Dieser nahm dann seinen Käpt’n freundschaftlich in den Arm und gratulierte ihm mit einem breiten Lächeln auf den Gesicht.

Nami und Robin waren aufgesprungen und schlossen Liliana in die Arme. Sie beglückwünschten sie von Herzen und konnten es doch noch gar nicht so richtig glauben.

Liliana’s Gedanken überschlugen sich und sie musste sich setzen, da sie Angst hatte ihre Beine würden nachgeben.

„Was brauchst du? Eine Decke, was zum Trinken? Hast du Hunger? Sanji warum steht nichts zu Essen auf dem Tisch“, Ruffy war völlig aufgekratzt und sprang von einem zum anderen Gedanken.

„Ruffy ich bin schwanger, aber doch nicht krank“, lachend hielt sie ihn bei der Hand fest, er blieb aufgewühlt stehen und setzte sich wieder hin. Er konnte einfach nicht aufhören zu grinsen.

„Wir werden Eltern“, abermals beugte er sich vor und gab Liliana einen Kuss.

Auch die andere der Crew waren völlig aufgekratzt. Das musste gefeiert werden. Sanji kochte Berge von Essen, welches er nach Draußen schaffte und es auf Decken auf der Wiese ausbreitete.

„Das ist echt unglaublich“, Nami hatte sich zu Liliana gesetzt und lächelte sie an, „Das heißt wir müssen für dich und das Kind auf der nächsten Insel einkaufen gehen.“

Verschmitzt und glücklich darüber wieder einen Grund gefunden zu haben einkaufen zu gehen grinste sie Liliana noch breiter an.

„Aber Nami, das hat doch noch“, sie musste überlegen und sah dann zu Chopper, „wie lange hat das noch Zeit?“

„7 1/2 Monate, 6 Wochen hast du schon hinter dir“, er hüpfte freudig von einem Bein aufs andere.

„Aber das ist mir echt neu, dass man seine Teufelskräfte verliert, wenn man schwanger ist“, Robin kam zu ihnen herüber und setzte sich ebenfalls, „Aber ich muss zugeben, ich habe auch noch nie von einem schwangerem Teufelsfruchtnutzer gehört.“

„Ach zu Scheiße stimmt ja, ich werde die ganze Zeit meine Kräfte nicht benutzen können“, wieder fühlte sie sich plötzlich machtlos.

„Das macht nichts, ich pass auf euch beide auf“, Ruffy war hinter ihr und umarmte sie, wobei sie sich entspannte.

„Und dein Kindermädchen ist ja auch noch da“, Zorro hob seinen Krug ihr entgegen und lächelte.

„Mich hast du auch noch, der auf euch zwei aufpasst“, Sanji schenke ihr Glas nach und lächelte sie galant an.

Die anderen nickten zustimmend und lächelten sie an. Sie alle wollten sie und das Kind beschützen, solange sie ihre Kräfte nicht benutzen konnte.

Das trieb ihr die Tränen in die Augen uns sie musste weinen.

„Das sind die Hormone“, Chopper grinste, als er zu Liliana sah, die besorgt von Ruffy in die Arme genommen wurde.
 

Liliana nahm in ihrem Zimmer am Abend den Hörer ab und wählte die Teleschnecke von Law an. Sie wollte ihm die Neuigkeit erzählen.

„Ja hallo“, eine Stimme erklang, es war aber nicht Law.

„Hi, hier ist Trafalgar Liliana, ist Law da?“, sie sah zu Ruffy hinüber, der an der Türe lehnte und zu ihr rüber schaute.

„Natürlich, Moment bitte“, die Teleschnecke verstummte.

„Hi Lil, was gibt’s? Ist was passiert?“, Law’s Stimme erklang nach ein paar langen Minuten.

„Nein, nein, alles ist gut, mehr als gut“, Liliana musste etwas lächeln, „Law, du wirst Onkel.“

Es war still. Auch die Teleschnecke gab keine Bewegung von sich.

„Law, bist du noch dran?“, ihre Stimme zitterte etwas.

„Ja ich bin noch dran“, seine Stimme klang etwas seltsam, als müsste er sich von einem Schock erholen, „ich werde Onkel …“ Law sprach zu sich selbst, bevor die Teleschnecke ein sehr breites Grinsen formte, da Law zu grinsen begonnen hatte.

„Schwesterchen herzlichen Glückwunsch!“, es war als erwachte Law wie aus einer Trance, sie konnte seine Freude förmlich durch die Teleschnecke spüren, „Dir auch alles gute Ruffy, ich geh mal davon aus, dass du auch da bist.“

„Jepp, bin da“, Ruffy stieß sich von der Türe ab und ging auf Liliana zu, um ihr den Hörer abzunehmen.

„Ich hab eine Bitte an dich“, Ruffy setze sich etwas auf den Schreibtisch, „nimm Kurs auf uns und schließ dich uns an.“

Liliana starrte Ruffy ungläubig an.

„Was verschweigt ihr mir“, Law merkte, dass etwas nicht stimmte und seine Stimme wurde wieder ernster, auch die Mimik der Teleschnecke veränderte sich.

„Es scheint so als beeinflusst die Schwangerschaft Liliana’s Teufelskräfte“, Ruffy beachtete die protestierende Liliana nicht, die es Law eigentlich nicht sagen wollte, „Sie kann ihre Kräfte nicht mehr nutzen. Ich hätte dich gerne hier um mit auf sie aufzupassen, da sie sich weigert auszusetzen. Sie will weitersegeln.“

„Wir werden uns gleich auf den Weg machen. Was ist mit Mystoria?“, Law hatte anscheinend die Teleschnecke zur Hand genommen und den Raum verlassen.

„Ist schon geklärt“, Ruffy hielt Liliana den Mund zu, die sich durch den Verlust ihrer Teufelskräfte nicht wehren konnte, „Die 3. Division mit Basil Hawkins hat sich bereits auf den Weg gemacht. Sie sollte in einigen Tagen dort eintreffen. Bis dahin sollte nichts passieren. Beruhige die Bewohner und sag ihnen dass sie allen anderen Schiffe die anlegen nicht quer kommen sollen. Die müssen ja nicht erfahren dass du nicht da bist. Alles andere klärt Hawkins dann.“

Man hörte, wie Law einige Kommandos gab.

„Ist gut, wir beeilen uns. Ach und Liliana“, Law wandte sich wieder der Teleschnecke zu, „Mach Ruffy nicht die Hölle heiß, er hat richtig entschieden. Bis bald.“

Law hatte die Teleschnecke eingehängt und Ruffy stellte die Teleschnecke ab, wobei er seine Hand von Liliana’s Mund nahm.

„Was sollte das, wir wollte ihm doch nichts davon erzählen“, entrüstet stand sie auf und ging hinter Ruffy her, der an Deck ging.

„Nein, du hast entschieden du sagst ihm nichts“, Ruffy dreht sich zu ihr um, „er ist dein Bruder, er hat ein Recht darauf es zu wissen. Außerdem wird es auf unserer Reise nicht sicherer werden.“

Er wandte sich wieder um und ging nach Oben aufs Steuerdeck. Die anderen der Strohhüte schauten sich nun nach ihnen um, da sie sich so laut unterhielten.

Sie stapfte im sauer hinterher.

„Du kannst nicht einfach über meinen Kopf hinweg entscheiden“, wütend blieb sie hinter ihm stehen.

„Du bist aber nicht mehr allein, für den du entscheiden musst“, nun ebenfalls wütend drehte sich Ruffy wieder Liliana zu, die dann erschrocken einen Schritt nach hinten machte.

Sie senkte den Kopf und legte eine Hand auf ihren Bauch. Ja sie war nicht mehr alleine, sie durfte nicht mehr nur an sich denken. Sie konnte sich selbst nicht mehr so gut schützen, also musste sie sich auf andere verlassen.

Ruffy kam auf sie zu und legte seine Hand auf die Ihre, die immer noch auf ihrem Bauch ruhte.

„Zorro“, Ruffy erinnerte sich daran worüber er sich mit Liliana vorhin unterhalten hatte. Liliana sah auf und lächelte wieder.

Zorro kam vom Grasdeck zu ihnen nach oben.

„Was gibt’s“, lässig blieb er vor ihnen stehen.

„Du solltest besser gut auf Liliana aufpassen“, er grinste seinen 1. Offizier an.

„Das hab ich doch schon versprochen“, verwirrt sah Zorro von Ruffy auf Liliana, die ihn ebenfalls angrinste. Ruffy ging auf Zorro zu und legte neben ihm stehend eine Hand auf die Schulter.

„Auf sie und dein Patenkind“, grinsend ging Ruffy an ihm vorbei und ließ Zorro stehen, der nun Liliana anstarrte.

„Ihr wollt mich zum Paten machen?“, mit weit aufgerissenen Augen ging er einen Schritt auf Liliana zu.

„Genau das wollte dir Ruffy mit seinem Gefasel sagen“, lächelnd sah Liliana zu Zorro auf, der direkt vor ihr stehen geblieben war.

Zorro nahm Liliana in den Arm und hielt sie an sich gedrückt fest.

„Du weichst mir nicht mehr von der Seite, hab ich recht?“, Liliana blieb etwas die Luft weg, als ihr die Erkenntnis kam.

„Nie mehr, muss ja auf dich und mein Patenkind aufpassen“, grinsend ließ Zorro sie wieder los.

„Den Wächter von Liliana hätten wir ja dann schon mal gefunden“, Nami hatte das Scenario belustigt verfolgt.

Die Sonne versank nun hinter dem Horizont und sofort wurde es kühler, sodass Liliana zu frösteln begann. Bevor sie den anderen ins Speisezimmer folge, holte sie sich noch eine Jacke.

Sie setzte sich dann neben Ruffy und Sanji stellte ihr einen komisch aussehenden Drink hin.

„Was ist das?“, verwirrt zeigte Liliana auf das Getränk und rümpfte die Nase, da es auch komisch roch.

„Das ist ein Cocktail aus verschiedenen Gemüsesorten und noch anderen Zutaten. Chopper meinte dass du viele Vitamine brauchst und hat in seinen Büchern gestöbert aus dem er das Rezept hat“, Sanji grinste sie an, als habe er ihr etwas gutes getan.

Vorsichtig nahm sie einen Schluck und verzog das Gesicht. Schnell stellte sie das Glas ab und legte eine Hand an den Mund, da sie vom Geschmack würgen musste.

Ruffy begann zu lachen.

„Das hilft mir nicht gerade Ruffy. Sorry, aber das Zeug kann ich nicht trinken“, angewidert schob sie das Glas von sich, Ruffy schob es ihr aber hin.

„Nun trink schon wenn es dir gut tun soll“, immer noch grinsend sah er sie an.

„Wenn du es trinkst, mach ich‘s auch“, sie schob das Glas zu ihm weiter. Skeptisch betrachtet er es und nahm einen Schluck.

Schnell stellte auch er das Glas ab und begann sich mit den Finger die Zunge zu putzen.

„Das schmeckt ja furchtbar“, entrüstet sah er zu Sanji, der geschockt das Glas nahm und in die Küche brachte. Noch nie hatte er jemanden was ungenießbares vorgesetzt. Der ganze Tisch brach in schallendes Gelächter aus.

„Das tut mir leid, Sanji hat sich nur an das Rezept gehalten, das ich ihm gegeben hab“, Chopper sah sie entschuldigend an, während sich die Restlichen am Tisch immer noch vor Lachen kugelten.

„Sanji, etwas ganz normales aus deinen Kochkünsten genügt vollkommen“, Liliana sah Sanji entgegen, der betrübt das Getränk in den Abfluss kippte.

„Ja, versuch nicht meine Freundin und mein Kind zu vergiften“, Ruffy konnte man kaum verstehen da er noch immer damit beschäftigt war seine Zunge mit den Händen zu putzen und sah zu dem in sich zusammen gesunkenen Schiffkoch hinüber. Alle brachen abermals in schallendes Gelächter aus, da Sanji Kritik an seiner Kochkunst überhaupt nicht ertragen konnte.

Chopper war aufgesprungen und rannte zu ihm hinüber um sich bei ihm zu entschuldigen, da er ihm schließlich das Rezept gegeben hatte.

Nach einigen Minuten hatte sich Sanji wieder beruhigt und machte sich mit Feuereifer wieder daran etwas neues für Liliana zu kochen.

Sie saßen noch einige Zeit zusammen am Tisch und unterhielten sich. Schon jetzt wurden die ersten Einschätzungen abgegeben, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde.

Ruffy war inzwischen nicht mehr sauer darüber, dass er bei der Inselwahl nach Synphonia überstimmt worden war, da Sanji wieder seine Vorräte aufstocken wollte da dort ja nicht wirklich viel produziert werden konnte. Außerdem hatte sich Nami geweigert gleich wieder so einen Höllentrip durchzumachen. Laut den alten Logbüchern die sie Kaido auf der Fischmenscheninsel abgenommen hatten, musste das eine alte Insel von ihm sein. Dementsprechend waren sie gespannt, wer sie in der Zwischenzeit für sich beansprucht hatte.
 

Liliana wurde komischer weise für ihre Verhältnisse erst spät wach. Vielleicht war es deswegen, da nun ihre Ungewissheit weg war, was mit ihr los war. Verschlafen drehte sie sich um und tastete zur Seite. Das Bett neben ihr war aber bereits leer und Ruffy musste schon irgendwo auf dem Schiff unterwegs sein. Sich streckend erhob sie sich, zog sich an und nahm ihre Badesachen um bevor sie Frühstücken ging sich noch frisch machen wollte. Schon von drinnen konnte sie hören, dass Ruffy mit einem lauten Lachen mit Sanji stritt, was bestimmt wieder einmal um das Essen ging. Das Geschreie der Beiden konnte sie auch ohne ihre Kräfte hören, weswegen sie seit gestern bereits auf ihre Kopfhörer verzichtete, denn auch diese Fähigkeit hatte versagt.

Also nichts neues und machte ihr Freude, denn alles schien seinen Gewohnten Gang zu gehen.

Mit einem Hochgefühl trat sie aus dem Zimmer und das Gekeife zwischen den beiden wurde lauter, da sich die beiden auf der anderen Seite vor der Küche zofften.

Grinsend schloss sie die Türe.

Es folgte ein Dumpfer Aufschlag und ihr Kopf wanderte langsam zur Seite wo sich ihre Augen mit einem Unglauben weiteten. Nur wenige Zentimeter neben ihr steckte ein Kochmesser in der Türe und schwang vom Schwung noch etwas nach. Sanji musste ein Messer nach Ruffy geworfen haben, das einmal quer über das Schiff gerauscht war und nun dort in ihrer Zimmertüre steckte.

Dem Gekeife der Beiden zu Urteilen hatten sie das beinahe Unglück nicht einmal mitbekommen. Hinter dem Messer konnte Liliana aber Nami erkennen, die gerade die Treppe von der Steuerterrasse runter gekommen war. In ihrem Gesicht konnte sie den gleichen Schock erkennen, der sich sicherlich auch bei ihr selbst widerspiegelte.

„Alles OK bei dir“, sie kam mit ein paar schnellen Schritten auf sie zu und zog mit einem Ruck das Messer aus dem Holz.

„Ja, die haben mich ja Gott sei dank verfehlt“, grinsend sah sie ihre Freundin an, die aber nicht wirklich so begeistert aussah. Ganz im Gegenteil. Ihr Gesichtsausdruck sprühte nun geradezu vor Zorn und sie packte Liliana bei der Hand. Das große Kochmesser in der Anderen schritt sie zu den beiden Streithähnen hinüber. Sanji versuchte immer noch Ruffy zu fassen zu bekommen, der in beiden Händen je eine Fleischkeule hatte und abwechselnd in die eine oder andere biss, dabei laut vor sich hin kicherte.

Sanji wollte gerade mit dem Fuß wieder ausholen, als Nami ausholte und ihm das Messer vor die Füße pfefferte, wo es schwingend im Boden stecken blieb. Verwirrt starrte Sanji auf das Messer und dann auf Nami, die Liliana immer noch bei der Hand hielt. Sie kam auf ihn zu und gab ihm eine Kopfnuss die seinesgleichen suchte.

„Nami-Maus, wofür war das denn?“, etwas irritiert rieb sich Sanji seinen Kopf.

Ruffy brach in lautes Gelächter aus. Sofort schritt Nami die Liliana nun losgelassen hatte zu ihm hinüber und verpasste auch ihrem Käpt’n eine nicht mindere Kopfnuss.

„Hey Nami, was sollte das?“, unbehände versuchte sich Ruffy mit den beiden Keulen in der Hand den Kopf zu reiben.

„Wegen euch beiden Volldeppen hättet ihr beinahe Liliana mit diesem verdammten Küchenmesser erstochen!“, sie keifte die beiden an. Beide erstarrten in ihrer Bewegung und sahen vom Messer auf Liliana, die sich ein Lachen verkneifen musste, da sie die Szene einfach nur lustig fand.

„Du hast ein Messer nach ihr geworfen?!“, nun war Ruffy außer sich und schrie Sanji an, der noch immer geschockt drein sah.

„Nur weil du versucht hast den Kühlschrank zu plündern!“, nun schrie Sanji zurück, „Würdest du nicht immer Blödsinn machen, würde so was nicht passieren!“

„Ich schmeiß aber nicht mit Messer um mich!“, Ruffy wollte gerade ausholen und baute sich vor Sanji auf. Weiter kam er aber nicht, da er, genauso wie Sanji, wieder eine Kopfnuss von Nami bekommen hatte.

„Wenn ihr jetzt wieder anfangt zu zanken, muss ich euch windelweich prügeln“, drohend hob sie ihre Faust und funkelte sie wütend an, worauf sie dann auf Liliana zeigte, „Ihr solltet euch lieber mal entschuldigen.“

„T’schuldigung“, kam es von beiden gemeinsam, die sich niedergeschlagen wieder die Köpfe rieben.

„Kein Problem, ihr habt ja nicht getroffen“, sie lächelte sie an und ging dann zur Türe zum Speisezimmer, „So und jetzt geh ich duschen.“

Kopfschüttelnd ging sie durch den Raum und hinauf in die Bibliothek.

Dort sah sie, dass Robin am Fenster saß und ein Buch las.

„Guten Morgen Robin“, fröhlich ging sie sah sie kurz zu ihr hinüber.

„Guten Morgen Liliana“, sie hob ihren Kopf und sah sie lächelnd an, „Und keine Sorge. Ich habe den Zoff der beiden von hier beobachtet und hab auch gesehen dass du gerade aus der Türe gekommen bist. Wenn es dich hätte treffen können, hätte ich sie abgefangen.“

„Oh, danke, gut zu wissen“, nun musste Liliana schief lächelnd da ihr bewusst wurde, da die Anderen sie wirklich beschützen würden wenn es hart auf hart kam. Mit Robin’s Teufelskräften hätte sie einfach eine Hand wachsen lassen können, die das Messer abfing.

Eine dreiviertel Stunde später ließ sich Liliana seufzend einen der Hochstühle des Tresens bei der Küche fallen an dem sie alleine saß. Anscheinend waren alle anderen schon fertig.

„Hier, dein Vitaminreiches Frühstück Liliana-Süße. Und noch einmal Entschuldigung wegen vorhin“, überfröhlich stellte Sanji ihr einen Teller mit Obst und etwas Brot hin, zusammen mit einer Schale mit Jogurt, sowie einem Glas frischen Orangensaft von Nami’s Bäumen. Sie hatte Liliana gestattet sich daran zu bedienen, da das ansonsten keiner durfte. Ihre Bäume warne ihr Heiligtum.

„Ich wusste gar nicht wie hilfreich meine Kräfte waren“, genüsslich biss sie in eine erste Frucht.

„In wie fern?“, Sanji wandte sich ihr zu wobei er ein Glas polierte.

„Jetzt muss ich meine Haare mit dem Winddial trocknen, das dauert ewig“, sie verdrehte etwas die Augen, „Außerdem ist man seine Kraft schon so gewohnt, dass ich immer schon ansetzt und mich dann wundere, dass nichts passiert.“

„Kann ich mir vorstellen, das ist sicher eine Umstellung für dich“, Sanji nahm mitfühlend das nächste Glas zur Hand und polierte auch dieses.

Etwas später kam Liliana gut gelaunt auf die Steuerterrasse und setzte sich auf die Bank. Sie genoss den Fahrtwind der eindeutig seit gestern wärmer geworden war.

„Nami?“, sie sah die orangehaarige an, die gerade in Notizen vertieft nach oben kam.

„Hmmm?“, nicht aufsehend kam sie zu ihr herüber und setzte sich ebenfalls.

„Kommen wir der Insel näher?“, sie sah ihre Freundin von der Seite an die nun den Blick gehoben hatte, „Seit gestern ist es doch wärmer geworden oder?“

„Ja, da hast du recht. Die nächste Insel ist eine Frühlingsinsel mit dem Namen Flora. Hoffe der Name passt und es gibt nicht irgendeine böse Überraschung wie auf Synphonia“, sie grinste Liliana von der Seite an, „Wahrscheinlich sind wir bis heute Abend da.“

„Das hört sich klasse an“, von hinten konnten sie die Stimme von Ruffy hören, der gerade die Treppe herauf getrottet kam und von einem Ohr zum anderen grinste. Schnur stracks ging er auf Liliana zu und drückte ihr einen Kuss auf, bevor er seinen Stammplatz auf dem Löwenkopf der Sunny einnahm.

„Wenn der Wind günstig steht, kommen wir so gegen 17 Uhr dort an“, wieder begann Nami in ihren Büchern zu lesen und machte sich Notizen.

Nach einer Stunde wurde es Liliana zu langweilig und sie ging hinunter in ihr Zimmer, wo sie ihre Zweililie aus der Ecke nahm. Wenn sie schon ihre Fähigkeiten nicht kontrollieren konnte, dann wollte sie wenigstens besser mit ihrer Waffe werden.

Sei stieg wieder hinunter auf das Grasdeck und ließ die Klinge einmal geschickt in ihrer Hand drehen, bevor sie anfing sie um sich und auf unsichtbare Gegner sausen zu lassen. Als sie abermals eine Drehung machte zuckte sie erschrocken zusammen, als ihre Klinge auf eine andere traf und der Klang von Metall auf Metall erklang.

Zorro stand grinsend vor ihr, eines seiner Schwerter lässig erhoben und hatte ihren Schlag abgefangen.

„Versuch es mal mehr aus der Hüfte“, klärte er sofort auf und machte einen Schritt zurück, um ihr mehr Platz zu geben.

Liliana versuchte es noch einmal, doch auch jetzt kam ihr die Bewegung nicht flüssig genug vor. Zorro machte ihr die Bewegung vor und sie erkannte ihren Fehler, den sie sofort korrigieren konnte. Weitere zwei Stunden gab Zorro ihr Nachhilfe und förderte Liliana, vermied es aber auf’s Tunlichste sie schwer anzugreifen. Liliana rannen schon die Schweißperlen runter, da sie ganz schön ins Schwitzen gekommen war. Sie freute sich, dass Zorro mit ihr trainierte damit sie stärker wurde.

„Land in Sicht!“, erst am Nachmittag kam der Ruf von Lysop aus dem Ausguck, auf dass Liliana und Zorro inne hielten. Lässig steckte er sein Schwert weg und sah kein bisschen angestrengt aus. Nur Liliana war nun in Schweiß gebadet und nahm dankbar das Getränk von Sanji entgegen, der sie den ganzen Tag mit allerlei Kleinigkeiten versorgt hatte.

Sofort kam Bewegung auf das Schiff da die Crew an Deck strömte. Brook stimmte fröhlich eines seiner Lieder an worauf Ruffy mit Chopper und Lysop, der aus dem Ausguck nach unten gekommen war, dazu tanzte. Robin stand mit Nami oben auf der Steuerterrasse, Franky am Steuer selbst. Sanji ging nun mit Liliana nach oben und lehnte sich an die Rehling, wo er sich eine Zigarette ansteckte. Sie hingegen ging hinüber zu ihren Freundinnen.

Die Anspannung wuchs mit jeder Minute die sie der Insel näher kamen, auf wen sie dort wohl treffen würden. In der Zwischenzeit hatte sich Liliana das Fernglas geschnappt und stand oben auf dem Stammplatz von Ruffy auf dem Löwenkopf, um auf der Insel nach eventuellen Flaggen Ausschau zu halten.

„Ich fürchte ich habe schlechte Neuigkeiten“, seufzend ließ sie das Fernglas sinken und drehte sich etwas zu ihren Freunden um die nun alle auf der Steuerterrasse standen, „Ich habe die Flagge von Big Mum ausgemacht, dort ist die 2. Division stationiert. Außerdem konnte ich mehrere Sklaventreiber erkennen, die Menschen auf der Insel vor sich her scheuchen. Die sind anscheinend schon sehr fleißig gewesen die Menschen dort unter ihre Befehle zu stellen.“

Wie auf Befehl erklangen dumpfe Kanonenschläge. Anscheinend musste die Division auf der Insel auf sie aufmerksam geworden sein. Sie erkannten an die zehn Kanonenkugeln die auf sie zu hielten.

Ruffy pfefferte gleich drei davon vom Schiff weg. Zorro übernahm zwei weitere, wie auch Sanji und Brook. Eine schlug jedoch direkt neben dem Schiff ein, worauf das Schiff gefährlich zu schwanken begann.

Liliana kämpfte um das Gleichgewicht und rutschte dann auf dem glatten Kopf des Löwen aus. Ein Ruck ging durch ihren Körper, als sie sofort gegen eine Menschgroße Hand stieß die sie vor dem Sturz ins Meer bewahrte.

„Danke Robin“, schnell kletterte sie wieder hinunter zu ihren Freunden und flüchtete in die Arme von Ruffy, der einen Arm um sie legte.

„Wie können die es waren uns anzugreifen“, Ruffy sah böse funkelnd auf die Insel, „Vor allem aber dass man Menschen versklavt, das ist ja mal die Höhe.“

„Käpt’n wie lauten deine Befehle“, Zorro trat neben seinen Käpt’n und legte ihm einen Kapitänsmantel über die Schultern den er für ihn bereits geholt hatte.

„Nami, Zorro und Chopper, ihr nehmt die Shark Submerge 3 und fahrt über Wasser auf die Insel um von dort anzugreifen“, Ruffy wandte sich zu seiner Mannschaft um, die bereitwillig nickte, „Wir anderen segeln direkt auf sie zu und tun von hier aus unser Bestes. Wenn wir aber selbst mit Kanonen angreifen, schaden wir eher den Leuten die dort wohnen.“

„Ai“, kam es von alle Samt und jeder machte sich auf den Weg zu seiner Position. Nur Liliana blieb verloren knapp hinter Ruffy auf dem Steuerdeck stehen und sah sich um. Auf Distanz konnte sie nicht mehr angreifen, also war sie hier nicht wirklich hilfreich.

„Und was soll ich machen Ruffy?“, zaghaft sprach sie ihren Freund an, der den Kopf über die Schulter zu ihr drehte.

„Bleib am besten hinter mir dann passiert dir nichts“, schon wandte er sich nach vorne und bekam gar nicht mit, dass Liliana ihn böse anfunkelte.

Mit verschränkten Armen stand sie kurz da und überlegte, bevor sie auf dem Absatz kehrt machte und mit ihrer Zweililie in der Hand übers Deck rannte und hinunter zum Soldier Dock wo vor dem Tor zu Stufe Drei reger Betrieb herrschte.

Zorro betätigte gerade das Rad um das Dock in Position zu bringen, Nami und Chopper machten das U-Boot klar.

„Ruffy hat gesagt ich soll mit euch gehen, da ich keine Distanz angriffe mehr machen kann“, unschuldig sah sie zu Nami auf, die sie nur etwas skeptisch betrachtete.

„Das wundert mich, dass er das zugelassen hat“, Zorro zog eine Augenbraue nach oben und kam zu ihnen rüber, da das Tor nun offen stand.

„Mein Kindermädchen ist doch schließlich auch dabei“, sie zwinkerte ihm aufmunternd zu.

„Von mir aus“, er zuckte kurz mit den Schultern und half ihr dann beim Einsteigen.

„Hier, dann nimm du die andere Mini-Teleschnecke, Zorro macht sie eh nur wieder kaputt“, Nami grinste Liliana an, die sich neben sie in das U-Boot setzte, Chopper auf der anderen Seite. Zorro verschloss die Luke und wandte sich dann um.

„Du kannst los“, lässig ließ er sich auf den noch verbliebenen Platz fallen und überschlug die Beine, während Nami sie aus dem Dock heraus manövrierte, wobei sie sofort auf Tauchstation ging.

Immer noch war Liliana fasziniert von der Unterwasserwelt und hielt sie in ihrem Bann. Das Wasser schien sehr klar zu sein und die Korallen am Meeresgrund konnten sie auch von hier sehen, auch wenn sie nur wenige Meter tief unterwegs waren.

„Ich fahr eine Schleife ansonsten sehen die uns wenn wir direkt auf die Insel zu fahren“, auch Nami war das klare Wasser aufgefallen was zwar sehr schön war ihnen aber kaum Deckung gab.

Minuten verstrichen, die sie der Insel immer näher kamen. Sie fanden eine kleine Bucht etwas abseits der Anlegestelle der Insel. Dort stieg Nami wieder auf und das U-Boot dümpelte nun vor sich hin auf der Wasseroberfläche.

„Der Ort liegt links von uns“, Nami breitete eine Karte auf einem der Felsen aus, der die Bucht säumte, „Wir werden uns über diesen Wald hier anschleichen und versuchen näher an den Anleger heran zu kommen um die Kanonen zu sabotieren.“

„Woher hast du die Karte?“, fasziniert strich Liliana darüber.

„Ich sagte doch ich habe einiges aus den Schiffen von Kaido mitgehen lassen“, Nami kicherte verschmitzt, „Du und Zorro kommt von dieser Richtung, Chopper und ich versuchen es von hier aus.“

Sie deutete auf zwei Punkte auf der Karte. Liliana prägte sich das Bild ein, da sie ein gutes Gedächtnis für Karten und Landschaft hatte.

Weiterhin war die Luft erfüllt von Kanonenschüssen und der Lärm von Kampf.

„Wir sollten uns beeilen, bevor sie die Sunny auseinander nehmen“, Chopper quiekte etwas, als ein besonders lauter Knall ertönte.

„Er hat recht, legt einen Zahn zu“, Zorro marschierte bereits los.

„Zorro, das ist die falsche Richtung“, Liliana hatte ihn flink an seiner Kleidung ergriffen.

„Bin ich froh dass du mit ihm gehst, der käme nie am Anleger an“, kopfschüttelnd folgte Nami ihnen nach.

Zusammen kämpften sie sich durch den dichten Wald. In der Mitte teilten sie sich auf um an ihre Positionen zu kommen. Liliana ging dabei Zorro voraus, der sowieso gleich wieder die Orientierung verloren hätte. Vor einem großen Strauch am Ortsrand hielten sie inne und spähten hindurch.

Sie hatten die Position direkt am unteren Ende der zum Anleger führte. Von hier aus konnten sie alles gut überblicken. Auf der gesamten Promenade zum Meer waren Kanonen aufgestellt, die unablässig von Personen befüllt wurden. Bei denen die die Kanonenkugeln heran schleppten erkannte man Fußketten, die ihnen nur ermöglichte in kleinen Schritten zu gehen.

Andere standen herum und passten auf dass keiner versuchte abzuhauen.

„Die Inselbewohner arbeiten gut mit“, eine raue Stimme erklang worauf Liliana und Zorro sich schnell duckten hinter den Busch duckten. Zwei schwer bewaffnete Männer kamen den Weg entlang und hielten auf die Anleger zu, wo ein großes Schiff dümpelte das der Division von Big Mum gehörte.

„Kein Wunder, schließlich halten wir deren Familie im Lagerhaus am anderen Ende der Stadt als Geiseln fest“, der Mann begann mit einem Fiesen Lachen, als er mit seinem Kameraden hinter der nächsten Ecke verschwand.

„Das hört sich nicht gut an“, Liliana schielte zu Zorro hoch, der ebenfalls etwas grimmig drein sah,

„Kümmere du dich um die Kanonen, ich befreie die Geiseln.“

„Ich glaub nicht dass Ruffy das gut heißen würde“, skeptisch besah er sich dem weißhaarigen Mädchen neben sich, das sich schon in eine andere Richtung schleichen wollte.

„Der findet so manches nicht gut“, sie seufzte tief und grinste ihn dann an, „Lass mich nur machen, mit meiner Zweililie bin ich auch nicht so unbeholfen. Da passiert schon nichts.“

„Dein Wort in Gottes Ohren“, kam es von Zorro, als sie zwischen den Sträuchern verschwand.
 

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Na, wie fandet's ihr?

Über ein liebes Komme würde ich mich sehr freuen

Eure Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  fahnm
2014-08-07T01:17:09+00:00 07.08.2014 03:17
Spitzen Story.^^
Antwort von:  Lifestar
07.08.2014 07:50
Danke schön ;)
Von:  Mel-chan21
2014-08-06T13:15:41+00:00 06.08.2014 15:15
Hallo!

Ich finde deine FanFik echt super. Ich liebe ja RuffyxOc Geschichten. Dein Schreibstil mag ich auch total.

Freu mich aufs nächste Kapitel.

GLG Mel-chan
Antwort von:  Lifestar
06.08.2014 19:03
Danke schön ^^
So was hört man immer wieder gerne.
LG
Von:  dercar90
2014-08-05T21:14:42+00:00 05.08.2014 23:14
Mal wieder ein klasse Kapietel
Antwort von:  Lifestar
06.08.2014 07:50
Danke, das freut mich dass ich trotzdem so tolle Kommis krieg, auch wenn es ein wenig länger gedauert hat ^^
Von:  One-Piecefan
2014-08-05T17:22:48+00:00 05.08.2014 19:22
Ich hab's irgendwie gewusst, aber wenn das Ruffy erfährt das sie sich still und heimlich vom Schiff geschlichen hat, da bahnt sich ärger an, freue mich wenns weiter geht
Antwort von:  Lifestar
05.08.2014 19:54
Sie kann ja nicht einfach nur rumsitzen ^^
Muss ja noch etwas spannend und lustig werden ;)
Antwort von:  One-Piecefan
05.08.2014 20:46
Hihi, ja man merkt bzw liest das sie ganz schön viele flöhe im Popo hat xD
Von:  FireStorm
2014-08-05T15:01:23+00:00 05.08.2014 17:01
na wenn ruffy das raus bekommt gibts nen kleine standpaucke für die werden mutter freu mich schon aufs nächste kapi :)
Antwort von:  Lifestar
05.08.2014 19:53
Ich bin grad beeindruckt, wie schnell das on ist xD
Hab's vor drei Stunden erst in die Freischaltung gegeben ^^
Aber ja, da muss sie sich noch auf was gefasst machen ;)


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